DE8505317U1 - Bürste zum Applizieren von Haarfärbemittel - Google Patents
Bürste zum Applizieren von HaarfärbemittelInfo
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- A45D19/026—Hand-actuated implements, e.g. hand-actuated spray heads having brush or comb applicators
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Description
Patentanmeldung MonUoj
Henkel s'tr . 67 VZ''ö"'
AOOO Düsseldorf, den 22. 2. 1985
-*-a töfl I^ nmeldung
D 7256
"Bürste zum Applizieren von Haarfärbemittel"
Die Erfindung betrifft eine Bürste zum Applizieren von Haarfärbemittel mit parallel zu einer Bürstenlängsachse
verlaufenden Reihen von etwa radial in Bezug auf die Längsachse ausgerichteten Borstenbündeln.
Zum Auftragen von Haarfärbemittel auf Haarsträhnen werden z.B. aus der EP-OS 109 664 bekannte Geräte mit zu Bündeln
zusammengefaßten Kunststoffborsten eingesetzt, deren Träger dünnwandig ausgebildet und mit mehreren zu einem Farbstoffreservoir
führenden Öffnungen versehen wird. Hierbei werden die Borsten unter Freilassung der jeweiligen Öffnung
auf den dünnwandig ausgebildeten Träger stumpf aufgeschweißt. Das bekannte Gerät ist nach Herstellung und
Betrieb aufwendig.
Es werden zum Auftragen von Haarfärbemittel auch einfache Stielbürsten vorgesehen, deren Borsten zum Beaufschlagen
mit dem Haarfärbemittel in einen Farbstoffbehälter einzutauchen sind. Wichtig ist hierbei die Ausbildung
der Bürste im Hinblick darauf, daß die Borstenbünde"1.
eine für die Handhabung hinreichende Menge an Färbemittel aufnehmen können. Zugleich müssen ein möglichst weites
Eintauchen der Bürste in das Haar zum Einbringen der Färbemischung in die Tiefe des Deckehaars und eine sichere
Führung der Bürste im Haar gewährleistet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zum Beaufschlagen mit Färbemittel in einen Farbbehälter einzutauchende
Stielbürste so auszubilden, daß eine sichere
Patentanmeldung Henkel KGaA
ZRFE/Patenle
D 7256 2
Führung im Haar zu gewährleisten, die Farbstoffaufnähme
der Bürste für eine bequeme Handhabung ausreichend und eine gleichmäßige Durchfärbung des Haars zu erzielen ist.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht für die Bürste eingangs genannter Art darin, daß eine in der Mitte liegende
Borstenrßihfi anr+.eil.β von Borstenbündeln ausschließlich
einzelne, kammähnliche Zinken aufweist. Die Zinken besitzen vorzugsweise Zylinderform, insbesondere mit einem
Γ verdickten Kopf. Verbesserungen und v/eitere Ausgestaltungen
der Erfindung werden in den Unteransprüchen angegeben.
Mit Hilfe der erfindungsgemäß aus Zinken bestehenden Mittelreihe können die zu behandelnden Haarsträhnen geführt
werden, während gleichzeitig die Färbemischung von den Borstenbüscheln auf das Haar appliziert wird. Gemäß weiterer
Erfindung werden die Borstenbündel zum Verbessern der Führung der Bürste im Haar effiliert, d.h. es werden
unterschiedliche Borstenlängen innerhalb jedes Borstenbündels vorgesehen. Die Effilierung der Borstenbündel
unterstützt die Führung durch die Kammzinken und ergibt zusammen mit der Spreizung der Borstenbündel eine opti-(
male Haftung des Produkts an der Bürste. Zur erhöhten Aufnahme an Färbemittel können die Borstenbündel auch einen
Drall erhalten; mit 6 bis 15 Windungen pro Meter Borstenbündellänge werden gute Ergebnisse erzielt. Schließlich
können die einzelnen Borsten der Borstenbündel gemäß noch weiterer Erfindung gespreizt angeordnet werden, wodurch
beim Eintauchen der Bürste in einen Farbbehälter eine noch größere Menge an Färbemittel aufgenommen werden kann. Die
Borstenbündel bzw. -büsohel selbst können, ebenso wie die
Zinken der kammähnlichen Mittelreihe, auf den Bürstenkörper, ζ.3. nach den Angaben in der DE-OS 34 03341, aufgeschweißt
v/erden.
Patentanmeldung Henkel KGaA
ZRFE /Patente
D 7256 3
., Anhand der 3chematischen Darstellung in der Zeichnung
j werden Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigen:
I Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer er-
I findungsgemäßen Stielbürste; und
■I 5 Fig. 2 einsn Schnitt senkrecht zur Längsachse der
I Stielbürste nach Fig. 1.
'·■> Die erfindungsgemäße Stielbürste besteht aus einem Stiel
? 1 und einem Bürstenkörper 2 mit darauf befestigten, z.B.
') aufgeschweißten, Reihen 3 von Borstenbündeln 4 und einer
y 10 Reihe 5 von Zinken 6. Die beborstete Fläche 7 des Bür-
·!; stenkörpers 2 kann aus einem Teil eines Zylindermantels
·.; gebildet werden, dessen Zylinderlängsachse 8 parallel zur
" Längserstreckung bzw. Zentralachse von Bürstenstiel 1 und
f Bürstenkörper 2 verläuft. Die Reihen 3 von Borstenbündeln
;'; 15 4 bzw. die Reihe 5 von Zinken 6 liegen vorzugsweise pa-I
rallel zu der Längsachse 8, während die Borstenbündel 4
I und die Zinken 6 selbst radial in Bezug auf die Längs-
I achse 8 ausgerichtet werden. Gute Arbeitsergebnisse las-
sen sich erzielen, wenn beiderseits der Zinkenreihe 5 je
20 zwei Borstenreihen 3 vorgesehen werden und wenn die beborstete Fläche 7 etwa 1/3 eines Zylinderumfangs einnimmt.
Die erfindungsgemäß als Mittelreihe der Bürste vorgesehenen
Zinken 6 bestehen vorzugsweise aus je einem zylindri-25 sehen Körper mit an dessen freies Ende angesetztem verdickten
Kopf 9.
Bei der Stielbürste nach Fig. 1 schließt sich der Bürstenkörper 2 in Längsrichtung an den Bürstenstiel 1 an. Um
ein Überlaufen von Farbe vom Bürstenkörper 2 zum Bürsten-
Patentanmeldung Henke|
Ζκ-Ft/Hatsnte
D 7256 4
stiel 1 möglichst zu behindern, wird der Übergangsbereich 10 zwischen Bürstenstiel 1 und Bürstenkörper 2 im Anschluß
an die Zinkenreihe 5 aufgewölbt und an beiden Seiten des aufgewölbten Bereichs eingedellt. Der Übergangsbereich 10
erscheint dadurch im wesentlichen durch Zusammenquetschen des Stiels senkrecht zu der Längsachse 8 entstanden.
D 7256
Bezugszeichenliste
Bezugszeichenliste
1 = Bürstenstiel
2 = Bürstenkörper
3 = Reihe von Borstenbündeln
4 = Borstenbündel
5 = Reihe von Zinken
6 =t Zinke
7 = beborstete Fläche
8 =' Längsachse
9 = Kopf (6)
10 = Übergangsbereich
Claims (11)
-
D 7256 » · ■ · · · — * * · · · Henkel KGaA Patentanmeldung 1. Bürste ZR-FE/Patente 5
4'■ Γ α t ο -μ "b von sprüche mit paral- zum Applizieren Haarfärbemittel IeI zu einer Bürstenlängsachse (8) verlaufenden Reihen(3) von etwa radial in Bezug auf die Längsachse (8) ausgerichteten Borstenbündeln (4), dadurch gekennzeichnet,daß eine in der Mitte liegende Borstenreihe (5) anstelle von Borstenbündeln ausschließlich einzelne, kammähnliche ί ) Zinken (6) aufweist. - 2. Bärste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Borsten- bzw. Zinkenreihen (3, 5) aufnehmende beborstete Fläche (7) des Bürstenkörpers (2) etwa die Krümmung eir.es Zylindermantels mit der Zylinderachse als Längsachse (8\ besitzt.
- 3. Bürste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Bürstenstiel (1) annähernd in Richtung der Längsachse (8) an den Bürstenkörper (2) anschließt.
- 4. Bürste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangsbereich (10) zwischen Bürstenkörper (2) und Bürstenstiel (1) im Anschluß an die Zinkenreihe (5) aufgewölbt und an beiden Seiten des gewölbten Bereichs eingedellt ist.
- 5. Bürste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis4, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten jedes Bündels(4) effiliert sind.
- 6. Bürste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis5, dadurch gekennzeichnet, daß die Borstenbündel (4) einen Drall, insbesondere mit 6 bis 15 Windungen proPatentanmsidung Henkel KGaAι ZRFE/PatenteD 7256 6' Meter Bünde Hänge, aufweisen.
- 7. Bürste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 Ms6, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten jedes Bündels(4) gespreizt sind.
- 8. Bürste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 Ms7, dadurch gekennzeichnet, daß die Borstenbündel (4) und/ *·. oder Zinken (6) an den Bürstenkörper (2) angeschweißtsind .
- 9. Bürste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 Ms 8, gekennzeichnet durch je zwei Reihen (3) von Borstenbündeln (4) beiderseits der Zinkenreihe (5).
- 10. Bürste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 Ms9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke und der gegenseitige Abstand der Zinken (6) der Zinkenreihe (5) imί 15 Hinblick auf die Ausbildung zum Führen der behandelten Haarsträhnen vorgegeben sind.)
- 11. Bürste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (6) im wesentlichen Zylinderform, insbesondere mit verdicktem Kopf(9) am freien Ende, besitzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8505317U DE8505317U1 (de) | 1985-02-25 | 1985-02-25 | Bürste zum Applizieren von Haarfärbemittel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8505317U DE8505317U1 (de) | 1985-02-25 | 1985-02-25 | Bürste zum Applizieren von Haarfärbemittel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8505317U1 true DE8505317U1 (de) | 1986-02-27 |
Family
ID=6777854
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8505317U Expired DE8505317U1 (de) | 1985-02-25 | 1985-02-25 | Bürste zum Applizieren von Haarfärbemittel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8505317U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2412302A (en) * | 2004-03-23 | 2005-09-28 | Goody Prod Inc | Scalp massaging and hair detangling brush |
-
1985
- 1985-02-25 DE DE8505317U patent/DE8505317U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2412302A (en) * | 2004-03-23 | 2005-09-28 | Goody Prod Inc | Scalp massaging and hair detangling brush |
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