DE8502344U1 - Lautsprecher mit akustischer Gegenkopplung - Google Patents

Lautsprecher mit akustischer Gegenkopplung

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DE8502344U1 DE19858502344 DE8502344U DE8502344U1 DE 8502344 U1 DE8502344 U1 DE 8502344U1 DE 19858502344 DE19858502344 DE 19858502344 DE 8502344 U DE8502344 U DE 8502344U DE 8502344 U1 DE8502344 U1 DE 8502344U1
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R3/00Circuits for transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R3/002Damping circuit arrangements for transducers, e.g. motional feedback circuits

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  • Obtaining Desirable Characteristics In Audible-Bandwidth Transducers (AREA)

Description

Dipl.-Ing&eegr; Gerhard Kock 3002 Wedemark 1
Lautsprecher mit akustischer Gegenkopplung
Die Erfindung betrifft Lautsprecher irit akustischer Gegenkopplung zur Verbesserung der Schallwiedergabe.
Die Anwendung der sogenannten akustischen Gegenkopplung, wie sie zum Beispiel in der deutschen Patentschrift 830966 oder der USA-Patentschrift 3,009,991 vorgeschlagen wird, erfordert ein Mikrofon zur Gewinnung des Gegenkopplungssignals aus dem vom Lautsprecher abgestrahlten Schallfeld. Die bisher bekannten Verfahren bezüglich der Anordnung von Lautsprecher und Mikrofon besitzen verschiedene Nachteile. Da das Mikrofon im Interesse eines stabilen Regelkreises recht nah an den Lautsprecher gebracht werden muß, können durch die Hubbewegungen der Lautsprechermembran und die damit verbundenen Abstandsänderungen zum Mikrofon Klirr- und Intermodulationsverzerrungen entstehen. Eine Möglichkeit, diesen Nachteil zu verbessern, ist die Montage des Mikrofons direkt auf der Lautsprechermembran, wodurch jedoch andere Nachteile in Kauf genommen werden müssen, wie zum Beispiel die Körperschallübertragung durch die Beschleunigungskräfte der Membran, übersprechen vom Antriebsstrom der Lautsprecherspule auf das Mikrofon und eine schlechtere Regelung des Schalldrucke im Fernfeld aufgrund der allzugroßen Annäherung des Mikrofone an die Schallquelle.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei der akustischen Gegenkopplung die abstandsbedingten Klirr- ud Intermodulationeverzerrungen wesentlich zu verringern und gleichzeitig die obengenannten Nachteile zu vermeiden.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungegemäß durch Verwendung eines Lautsprechers mit akustischer Gegenkopplung, wobei das Gegenkopplungesignal mit einem Mikrofon aus dem Schallfeld vor dem Lautsprecher gewonnen wird, dadurch gekennzeichnet , daß der Lautsprecher durch eine kurze akustische Leitung hindurch in das Schallfeld absstrahlt und das Mikrofon sich innerhalb dieser akustischen Leitung oder im Übergangebereich dieser akustischem Leitung in der Nähe ihrer öffnung zum Schallfeld befindet. Als kurz im akustischen Sinne ist die Leitung zu bezeichnen, wenn ihre Länge geringer ist als die halbe Wellenlänge derjenigen Frequenz, bei der die Schleifen verstärkung des Regelkreises kleiner als 1 wird.
Der Vorteil der Anordnung liegt gegenüber dem Stand der Technik darin, daß der Schalldruck am Mikrofon nur noch in sehr geringem Maße von der Entfernung zur Lautsprechermembran abhängt und damit die abstandebedingten Verzerrungen weitgehend vermieden werden. Die akustische Leitung kann auch einen sich über ihrer Länge verändernden Querschnitt besitzen, um zum Beispiel den Übergangsbereich zum Schallfeld breiter zu gestalten, oder es können auch mehrere Lautsprecher an eine gemeinsame akustische Leitung oder mehrere akustische Leitungen an einen oder mehrere Lautsprecher angeschlossen sein.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden anhand der Unteransprüche, der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine Lautsprecheranordnung mit vor dem Lautsprecher (2> angebrachter rohrförmiger kurzer akustischer Leitung (3), an deren Öffnung zum Schallfeld das Mikrofon (4) für die Gegenkopplung angeordnet ist, sowie die bekannte Beschaltung des Verstärkers (1),
Fig. 2 die Realisierung der akustischen Leitung als radiale Leitung durch Vorsetzen zum Beispiel einer Platte (5) mit Hilfe von Abstandsstücken (6). Der Öffnungswinkel dieser radialen Leitung zum Schallfeld kann auch durch teilweises Schließen des umlaufenden Spaltes kleiner als 360° werden. Die Platte (5) muß
nicht fest mit dem Lautsprechergehäuse verbunden sein und kann auch durch beliebige Gegenstände ersetzt werden, die eine entsprechende Grenzfläche bilden.
3
Fig. &bgr; zeigt die prinzipielle Ausführung nach Fig. 2, jedoch mit zwei gegeneinander gerichteten Lautsprechern, die an eine gemeinsame radiale Schalleitung angeschlossen sind.

Claims (5)

•ruche
1. Lautsprecher mit akustischer Gegenkopplung, wobei das Gegenkopplungssignal mit einem Mikrofon aus dem Schallfeld vor dem Lautsprecher gewonnen wird, dadurch gekennzeichnet , daß der Lautsprecher durch eine kurze akustische Leitung hindurch in das Schallfeld abstrahlt und das Mikrofon sich innerhalb dieser akustischen Leitung oder im Übergangsbereich dieser akustischen Leitung zum Schallfeld oder außerhalb dieser akustischen Leitung in der Nähe ihrer Öffnung zum Schallfeld befindet.
2. Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die akustische Leitung radial vom Lautsprecher weg gerichtet ist durch Anordnung einer Platte oder einer anderen beliebigen Granzfläche vor dem Lautspecher, die nicht notwendigerweise fest mit dem Lautsprechergehause verbunden .>ein muß.
3. Lautsprecher n& ;h einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegeneinander gerichtete Lautsprecher an eine gemeinsame, radial von ihnen weg gerichtete, akustische Leitung angeschlossen sind.
4. Lautsprecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der öffnungswinkel der radial gerichteten akustischen Leitung zum Schallfeld kleiner als 360° ist.
5. Lautsprecher nach einem der vorhergehenden Anscprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Lautsprecher an eine gemeinsame akustische Leitung angeschlossen sind.
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