DE8500360U1 - Kinderwagen mit einem Ablagekorb - Google Patents

Kinderwagen mit einem Ablagekorb

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DE8500360U1
DE8500360U1 DE19858500360 DE8500360U DE8500360U1 DE 8500360 U1 DE8500360 U1 DE 8500360U1 DE 19858500360 DE19858500360 DE 19858500360 DE 8500360 U DE8500360 U DE 8500360U DE 8500360 U1 DE8500360 U1 DE 8500360U1
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DE19858500360
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Herlag Holzwarenfabrik & Co Kg 3472 Beverungen De GmbH
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Herlag Holzwarenfabrik & Co Kg 3472 Beverungen De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B9/00Accessories or details specially adapted for children's carriages or perambulators
    • B62B9/26Securing devices for bags or toys ; Arrangements of racks, bins, trays or other devices for transporting articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriages For Children, Sleds, And Other Hand-Operated Vehicles (AREA)

Description

Patentanwalt
-lng; Th= Hoefer Vertreter-Nr.: 10 3 7 13
!,den
KreiustraBe 32 Telefon (06 21) 17 10 72 - Telex 9-32 449 Bankkonten: Commerzbank AQ, Bielefeld β 851471 (BLZ 480 400 35) Sparkasse Bielefeld 72 001 563 (BLZ 480 501 81) Postscheckkonto: Amt Hannover 689 28-304
Zugelassener Vertreter betm Europäischen Patentamt Prof. Representative before the European Patent Office Mandatalre agree pres !'Office european des brevets
Diess.Akt.Z.: 5431/84
Firma Herlag Holzwarenfabrik GmbH & Co.KG3 3472 Beverungen
Kinderwagen mit einem Ablagekorb
Die Erfindung betrifft einen Kinderwagen mit einem unterhalb der Sitz- oder Liegeflache angeordneten Ablagekorb, der aus mehreren Stäben aufgebaut ist und einen oberen Rahmen in Rechteckform aufweist.
Die lösbare Befestigung eines solchen Ablagekorbes wurde an dem Kinderwagen bisher mit Hilfe eines Klemmbügels durchgeführt, der sich beispielsweise an der Unterseite des Ablagekorbs befand. Der Ablagekorb wurde so an einem Querholm des Kinderwagens entlanggeschoben, daß der Querholm von dem Klemmbügel erfaßt wurde. Diese Befestigungsart hat den Nachteil, daß sich der Klemmbügel bei der Fahrt über holprige Wege oder beim Zusammenklappen des Kinderwagens ungewollt lösen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kinderwagen mit einem Ablagekorb zu schaffen, der einen sicheren, festen Halt an dem Kinderwagen bei allen Betriebszuständen besitzt. Auch beim Zusammenklappen des Kinderwagens soll der Ablagekorb an dem Kinderwagengestell sicher gehalten werden und in seiner Lage verbleiben können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an zwei parallelen Rahmenstäben des Ablagekorbes je exh aufragender Einhängehaken angeordnet ist. Diese Haken ragen auf zu einem höher gelegenen Querholm des '.) Kinderwagens, an dem sie eingehängt sind. Für das an
dere Ende des Ablagekorbes bietet sich dann die Befestigung mit Hilfe des bekannten Klercmbügels an, wobei diese Befestigung des Ablagekorbes insgesamt an dem Kinderwagen ein Lösen des Korbes hei verschiedenen Betriebszuständen verhindert.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe auch dadurch gelöst, daß an einem Rahmenstab des Ablagekorbes ein nach außen ragender, von zwei parallelen Haken und einem diese verbindenden Steg gebildeter Einhängebügel
angeordnet ist, wovon der Steg sich parallel zu dem Rahmenstab erstreckt. Mit Hilfe dieses Einhängebügels kann der Ablagekorb auch an einem Querholm des Kinder- ;. Wagens angehängt werden, der sich im unmittelbaren
] Bereich des Ablagekorbes befindet und nicht wesentlich höher verläuft.
'h
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in
'' den Schutzansprüchen enthalten. Der Schutzumfang er-
Ji1' Λ streckt sich nicht nur auf die beanspruchten Einzel-
■ι. merkmale, sondern auch auf deren Kombination.
-U-
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig.l eine Seitenansicht eines Kinderwagens mit darin befestigtem Ablagekorb;
Fig.2 eine perspektivische Ansicht des Ablagekorbs der Fig.l;
Fig.3 eine Seitenansicht eines an einem Querholm angehängten Einhängehakens und seine Verbindung mit dem Ablagekorb;
Fig.4 eine Vorderansicht des Einhängehakens gemäß Fig.3 mit einem senkrechten Schnitt durch die Verbindungsstelle mit dem Ablagekorb ;
Fig.5 einen mit einem zusätzlichen mittleren Gelenk versehenen Einhängehaken entsprechend der Darstellung in Fig.3;
Fig.6 einen Schnitt durch das Gelenk des Einhängehakens gemäß Linie VI-VI der Fig.5J
Fig.7 einen senkrechten Schnitt durch einen mit einem Klemmbügel versehenen Teil des Ablagekorbs;
Fig. 8 eine Rückansicht eines mit einem Einhängebügel versehenen Ablagekorbes,der an einem Querholm des Kinderwagens angehängt ist;
iit« · t « i » ·
Pig.9 einen senkrechten Schnitt durch den Ab
lagekorb gemäß Linie IX-IX der Fig.8.
Der Ablagekorb
/des erfindungsgemäßert Kinderwagens ist gemäß Pig.l der
Zeichnung an einem vorderen Querholm 10 des Kinderwagens mit Hilfe von Einhängehaken 11 befestigt. Die Einhängehaken 11 sind im Bereich des vorderen Endes des als rechteckiger Korb ausgebildeten Ablagekorbes Q verbunden, während der Ablagekorb an seinem hinterem
Ende mit einem Klemmbügel 12 an dem Kinderwagen befestigt ist.
Der Ablagekorb ist aus mehreren parallelen U-förmig gebogenen Stäben 13 und mehreren U-förmig gebogenen Stäben lh aufgebaut, wobei die Stege der Stäbe 13 in Abständen zueinander in einer Ebene parallel verlaufen und die ebenfalls in Abständen voneinander in einer Ebene parallel verlaufenden Stäbe 14 zu den Stäben im rechten Winkel stehen. An den oberen Enden ihrer nach oben aufragenden Schenkel sind die Stäbe 13 an ^- zwei parallelen längeren Rahmenstäben 15 befestigt,
beispielsweise angeschweißt, während die Enden der nach oben ragenden Schenkel der Stäbe 1*J an kürzeren Rahmenstäben 16 befestigt sind, die rechtwinklig zu den längeren Rahmenstäben 15 verlaufen. Diese vier Rahmenstäbe 15 und 16 bilden den rechteckigen oberen Rahmen des Ablagekorbs.
Die Verbindung des Einhängehakens 11 mit dem Ablagekorb ist über ein Gelenk 17 hergestellt, welches vom unteren Ende des Einhängehakens 11 und dem längeren Rahmenstab 15 gebildet wird. Der Einhängehaken 11
weist hier einen abgeflachten Hakenbereich 18 auf, der mit senkrechter Ebene an einem ebenfalls abgeflachten Rahmenberejch I9 des längeren Rahmenstabs 15 des Ablagekorbs anliegt. Diese beiden zueinander verdrehbaren Teils werden mit Hilfe eines Niets 20, welches als Drehachse wirkt, zusammengehalten. Durch diese Verwendung von Gelenken I7 für die Einhängehaken 11 läßt sich der Ablagekorb an Kinderwagen unterschiedlicher Abmessungen anpassen und einhängen.
Gemäß Fig.5 und 6 der Zeichnung sind statt der auf ihrer gesamten Länge starren Einhängehaken 11 abgewandelte Einhängehaken 21 verwendet, die etwa im mittleren Erreich ein zweites Gelenk 22 haben, hier also insich abgeknickt werden können. Dieses zweite Gelenk 22 ist bei jedem Ei lhängehaken 21 ebenso aufgebaut, wie das Gelenk 17 an dem längeren Rahmenstab 15· Es weist ebenfalls als Drehachse ein Niet 20 auf, wobei die Achsen dieser beiden Niete 20 der beiden Gelenke 17 und 22 des Einhängehakens 21 parallel zueinander verlaufen. Der obere Teil des Einhängehakens 21 ist an dem Gelenk 22 mit einem abgeflachten Bereich 2 3 versehen an dem ein abgeflachter Bereich 2k des anderen Teils des Einhängehakens 11 gleitend anliegt und durch das Niet daran festgehalten wird.
Um die Verschwenkbewegung des Gelenks 22 des Einhängehakens 21 zu begrenzen, sind an den abgeflachten Bereichen 23 und 2h Anschlagnocken 25 ausgebildet.
Der an der Unterseite eines Ablagekorbes angeordnete Klemmbügel 12 ist so bemessen, daß er einen zwischen ihm und dem Ablagekorb eingeklemmten Querholm 26 des
- 7
I Kinderwagens umfassen kann. Sofern auf eine solche
II Klemmbügelbefestigung völlig verzichtet werden soll,
#; kann der Ablagekorb mit seinem hinteren Ende an einem
%■ Querholm 27 des Kinderwagens eingehängt werden. Hier-
- zu weist der Ablagekorb einen Einhängebügel auf, der
^ aus zwei aufragenden Haken 28 und einem diese verbin-
I denden Steg 29 gebildet ist, wobei der Steg 29 pa-
I rallel zu dem kürzeren Rahmenstab 16 des Ablagekorbs
I und zu dem Querholm 27 des Kinderwagens verläuft, die
I ■ ~) Haken 28 können mit ihren nach unten ragenden Schen-
I kein an zwei aufragenden Schenkeln der Stäbe 14 be-
I festigt, beispielsweise angeschweißt sein.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Kinderwagen mit einem unterhalb der Sitz- oder Liegefläche angeordneten Ablagekorb, der aus mehreren Stäben aufgebaut ist und einen oberen Rahmen in Rechteckform aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei parallelen Rahmens'cäben (15) des Ablagekorbes ein aufragender Einhängehaken (11, 21) angeordnet ist.
    2. Kirderwagen mit einem unterhalb der Sitz- oder Liegefläche angeordneten Ablagekorb, der aus mehreren Stäben aufgebaut ist und einen oberen Rahmen in Rechteckform aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Rahmenstab (16) des Ablage Xorbes ein nach außen ragender, von zwei parallelen Haken (28) und einem diese verbindenden Steg (29) gebildeter Einhängebügel angeordnet ist, wovon der Steg (29) sich parallel zu dem Rahmenstab (16) erstreckt.
    /-. 3· Kinderwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
    gekennzeichnet, daß in ansich bekannter Weise an der Unterseite des Ablagekorbes ein abstehender Klemmbügel (12) angeordnet ist.
    4. Kinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder aufragende Einhängehaken (11, 21) über ein Gelenk (17) mit dem Rahmenstab (15) verbunden ist.
    5. Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (17) als Achse
    ein Niet (20) aufweist, mit welchem ein abgeflachter Hakenbereich (18) an einem abgeflachten Rahmenbereich (19) anliegend drehbar gehalten ist.
    6. Kinderwagen nach den Ansprüchen 1, 4 und 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einhängehaken (21) in seinem mittleren Bereich ein .weites Gelenk ,.22) aufweist, dessen als Achse wirkendes
    ! Λ Niet (20) parallel zu dem Niet (20) des ersten
    I Gelenks (17) verläuft.
    ■ 7· Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 und ü bis
    ? 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einhängehaken
    I (21) an dem zweiten Gelenk (22) abgeflachte
    f Bereiche (233 24) aufweist, die aneinander an-
    \ liegend von dem zugehörigen Niet (20) drehbar
    I* gehalten sind.
    8. Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 und 4, bis
    7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einhängehaken
    ■ (21) an den abgeflachten Bereichen (23, 24)
    ': J deo zweiten Gelenks (22) dessen Endstellungen
    begrenzende Anschlagnocken (25) aufweist.
    'fi 9· Kinderwagen nach Anspruch 8, dadurch gekenn-
    I zeichnet, daß die Anschlagnocksn (25) Kunst-
    I stoffteile sind.
    I 10. Kinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
    I zeichnet, daß die Einhängehdken (11, 21) an
    ,'■ einem vorderen waagerechten Querholm (10) des
    Wagens angehängt sind.
    ■ •ft · · ··«
    11. Kinderwagen nach Anspruch 2, dadurch gekenn- \
    zeichnet, daß die Haken (28) des Einhängebügels ]
    an einem hinteren waagerechten Querholm (27) *"*
    des Wagens angehängt sind. I
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1538063A3 (de) * 2003-12-03 2007-09-05 Combi Corporation Kinderwagen mit einem angeordneten Korb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1538063A3 (de) * 2003-12-03 2007-09-05 Combi Corporation Kinderwagen mit einem angeordneten Korb

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