DE850017C - Koaxiales elektrisches Hohlkabel, insbesondere fuer Hochfrequenzzwecke - Google Patents

Koaxiales elektrisches Hohlkabel, insbesondere fuer Hochfrequenzzwecke

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Publication number
DE850017C
DE850017C DES14758A DES0014758A DE850017C DE 850017 C DE850017 C DE 850017C DE S14758 A DES14758 A DE S14758A DE S0014758 A DES0014758 A DE S0014758A DE 850017 C DE850017 C DE 850017C
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DE
Germany
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high frequency
coaxial electrical
hollow cable
electrical hollow
cable
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Expired
Application number
DES14758A
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English (en)
Inventor
Leon Jean Parce
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Societe Anonyme de Telecommunications SAT
Original Assignee
Societe Anonyme de Telecommunications SAT
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B11/00Communication cables or conductors
    • H01B11/18Coaxial cables; Analogous cables having more than one inner conductor within a common outer conductor
    • H01B11/1808Construction of the conductors

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  • Waveguides (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein elektrisches koaxiales Hohlkabel zur Übertragung von elektrischen Strömen aller Frequenzen, insbesondere von Hochfrequenz.
  • Es sind koaxiale Zweileiterkabel bekannt, bei denen der äußere Leiter aus einem zu einem zylindrischen Rohr eingerollten Metallband besteht. Nach Fertigstellung, dieses Rohres berühren sich die Ränder des Bandes auf einer Linie, die im allgemeinen eine Schraubenlinie mit veränderlicher Steigung ist und die späterhin durch Verdrehung des Leiterrohres um sich selbst noch Veränderungen erfahren kann.
  • Die schraubenförmige Berührungslinie hat jedoch gewisse Nachteile, und zwar insbesondere insofern, als die Berührung der Ränder niemals völlig einwandfrei sein kann, wodurch die Stromdurchlaufwege entsprechend der von der Berührungslinie verfolgten Schraube einen veränderten Verlauf nehmen.
  • Dies bewirkt bekanntlich eine erhöhte Dämpfungswirkung des' koaxialen Zweileiterkabels und ein vermehrtes Übersprechen mit den benachbarten koaxialen Zweileiterkabeln.
  • Gibt man dagegen der Berührungs- oder Verbindungslinie, auf' welcher sich die Bandränder treffen, eine geradlinige Form entsprechend einer Erzeugenden der Rohre, so treten andersartige Mängel auf. Beim Legen oder sonstigen Handhaben, oder beim Aufwickeln des koaxialen Zweileiterkabels auf Transportrollen ergibt sich nämlich eine unsymmetrische mechanische Beanspruchung der Erzeugenden des Hohlleiters, wodurch Verformungen des Rohres und Faltungen desselben auftreten, die später zu erheblichen Anständen führen können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, die Nachteile der beiden vorerwähnten Ausführungsformen zu vermeiden, und zwar geschieht dies dadurch, daß man der Berührungslinie der Bandränder einen sinusförmigen Verlauf gibt, wenn das Band nach Abwicklung in die Ebene betrachtet wird. Als Raumkurve betrachtet besteht der Rand des Bandes aus Teilen einer Schraubenlinie, deren Richtung periodisch umgekehrt wird, wie dies Abb. i zeigt. Diese Umkehrung der Richtung der Schraubenlinie ergibt natürlich auch eine Änderung der Steigung.
  • Die Stromdurchlaufwege haben nun nicht mehr einen fortlaufenden, schraubenförmigen Verlauf, durch welchen ein äußeres Feld erzeugt wird. Außerdem ist die unsymmetrische mechanische Beanspruchung verringert oder sogar fast beseitigt, da dieselbe auf einen größeren Teil des Rohres verteilt wird. .
  • Abb. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zur Herstellung eines Hohlleiters gemäß der Erfindung.
  • Ein Ziehtrichter 2, der einem Leiterband 3 von der Form eines langgestreckten Rechtecks durch Einrollen 'um einen isolierten Mittelleiter 4 eine zyli.ndirische Form gibt, ist auf einen Träger 5 befestigt, der um die Achse des so gebildeten koaxialen Zweileiterkabels schwenkbar und zu diesem Zweck auf zwei Hohlachsen 6 und 7 gelagert ist, durch die die Leiter hindurchgehen.
  • Eine hin und her gehende Schwenkbewegung erhält der Träger 5 durch einen umlaufenden, mit dem Träger 5 durch eine Stange 9 verbundenen Exzenter 8, wodurch sowohl die Amplitude als auch die Periode der hin und her gehenden Schwenkbewegung des Trägers 5 bestimmt wird. Dadurch erhält die Berührungslinie der Ränder des Bandes 3 die Form einer Schraubenlinie von periodisch umgekehrter Richtung. Gleichzeitig bewirkt der Exzenter 8 mit der Stange 9 auch eine Änderung der Steigung der Schraubenlinie.
  • Die Drehung der Welle des Exzenters 8 erfolgt von der Hauptachse der Kabelmaschine unter Zwischenschaltung eines geeigneten Untersetzungsgetriebes io.
  • Es ist nicht erforderlich, daß das Leiterband vorher mit einer besonderen von der geraden Linie abweichenden Randform ausgeschnitten wird, da das Band eine gewisse Verformbarkeit durch Ziehen besitzt, vermöge welcher es die angestrebte Form annehmen kann, zumal die Steigung der Schraubenlinie verhältnismäßig lang ist. Die erforderliche Verformung des Bandes 3 wird zwischen einer festen, im Innern eines feststehenden Drehlagers 7 angeordneten Ziehform und der Ziehform 2 vorgenommen, die an der Schwenkbewegung teilnimmt. Das koaxiale Kabel läuft durch diese beiden Ziehformen mit einer solchen Beanspruchung, d'aß die ihm von der schwenkbaren Ziehform 2 aufgezwungene Verdrehung die angestrebte Verformung bewirkt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Koaxiales elektrisches Hohlkabel, insbesondere zur Übertragung von Hochfrequenz, dessen Außenleiter aus einem in der Längsrichtung zu einem Rohr eingerollten Metallband besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungslinie der Ränder des Bandes eine Schraubenlinie bildet, deren Richtung (Drehsinn) periodisch wechselt und deren Steigung eine periodische Änderung aufweist.
  2. 2. Einrichtung zur Herstellung eines Kabels nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der dasMetallband zu demLeiterrohr einrollende Ziehtrichter einer periodisch hin und her gehenden Schwenkbewegung um seine Längsachse unterworfen wird.
DES14758A 1948-03-13 1950-06-22 Koaxiales elektrisches Hohlkabel, insbesondere fuer Hochfrequenzzwecke Expired DE850017C (de)

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