DE850015C - Verfahren zur Herstellung gerippter Isoliermaentel - Google Patents
Verfahren zur Herstellung gerippter IsoliermaentelInfo
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- DE850015C DE850015C DEP10668A DEP0010668A DE850015C DE 850015 C DE850015 C DE 850015C DE P10668 A DEP10668 A DE P10668A DE P0010668 A DEP0010668 A DE P0010668A DE 850015 C DE850015 C DE 850015C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F41/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
- H01F41/02—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
- H01F41/04—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
- H01F41/12—Insulating of windings
- H01F41/125—Other insulating structures; Insulating between coil and core, between different winding sections, around the coil
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf Isoliermäntel aus Isolierpapier, isolierender Kunstfölie 'od. dgl., insbesondere auf Mäntel zum Einhüllen von Spulenwicklungen. Zwecks Erhöhung des _ Kriechwegwiderstandes längs der Manteloberfläche wird der Mantel mit Rippen versehen, die in bekannter Weise durch Faltung des Papiers oder der Folie gebildet werden. Bisher hat man solche Rippenkörper unter gleichzeitiger Einwirkung von Hitze und Druck meist in geschlossenen Preßformen :hergestellt. Die Erfindung hat die Aufgabe, das Herstellungsverfahren zu erleichtern, geschlossene Preßformen und die Anwendung von Hitze entbehrlich zu machen.
- Erfindungsgemäß werden die Rippen auf kaltem Wege durch Faltung des Papiers oder der Folie hergestellt und gegebenenfalls durch ein Klebe- oder Anlösemittel gesichert. Urnhüllt..der Isoliermantel . einen Spulenkörper od. dgl., dann empfiehlt es sich, um den mit dem Isoliermantel- zu umhüllenden Körper unter Einfügung einer oder mehrerer Beilagen einen Isolierstreifen zu wickeln und nach dem Herausnehmen der Beilage oder Beilagen zu Rippen zu falzen und gegebenenfalls zu verkleben.
- Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung erläutert.
- Ein Spulenkörper i (Fig. i) mit einer Beilage z ist mit einem Isolierstreifen in mehreren einen Mantel 3 bildenden Lagen umwickelt. Der Isolierstreifen kann vor oder beim Aufwickeln verklebt sein. Nach der Herausnahme der Beilage 2 wird, wie Fig. 2 zeigt, der Mantel bei 4 zu einer oder, wie Fig. 3 zeigt, zu zwei Rippen .gefalzt, die Kriechstrombarrieren zwischen den Anschlußenden 5, 6 der Spulenwic'klungen bilden. Damit die Rippen ihre Form beibehalten, können die gefalzten Teile des Mantels entsprechend verklebt werden.
- Die Fig. 4 bis 6 zeigen die einzelnen Verfahrensstufen für den Fall, daß Rippen 4 auf -beiden Seiten des Spulenkörpers i angebracht werden sollen. je mehr Rippen benötigt werden und je höher diese sein sollen, um so mehr bzw. um so stärkere Beilagen müssen benutzt werden.
- Fig. 7 zeigt einen flachen Wickel aus verklebtem Papier oder verklebter Kunstfolie. Diese wird, wie Fig.8 zeigt, zwecks Bildung einer Rippe 4 oder, wie Fig.9 zeigt, zwecks Bildung zweier Rippen 4 gefalzt und an der Falzstelle verklebt. Der auf diese Weise hergestellte gerippte Mantel kann nun, wie die Fig. io und ii zeigen, auf einen Spulenkörper i aufgebracht, insbesondere aufgeklebt werden, um z. B. den Krieohstromwiderstand zwischen den Spulenanschlüssen 5, 6 zu erhöhen.
- Die Erfindung bietet den Vorteil, daß solche gerippten Isoliermäntel praktisch ohne besondere Vorrichtungen, .ohne Anwendung von Hitze und höherem Druck und insbesondere ohne Preßformen rasch und leicht hergestellt werden können.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung gerippter Isoliermäntel, insbesondere aus Isolierpapier oder Isolierfolie, bei dem die Rippen durch Faltung der Folie gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (4) auf kaltem Wege durch Faltung des Papiers oder der Folie hergestellt und gegebenenfalls durch ein Klebe-oder Anlösemittel gesichert werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß um den mit dem Isoliermantel (3) zu umhüllenden Körper (i) zunächst unter Einfügung einer Beilage (2) ein Isolierstreifen gewickelt und nach dem Herausnehmen der Beilage (2) zu Rippen (4) gefalzt und gegebenenfalls verklebt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP10668A DE850015C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Verfahren zur Herstellung gerippter Isoliermaentel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP10668A DE850015C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Verfahren zur Herstellung gerippter Isoliermaentel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE850015C true DE850015C (de) | 1952-09-22 |
Family
ID=7363011
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP10668A Expired DE850015C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Verfahren zur Herstellung gerippter Isoliermaentel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE850015C (de) |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP10668A patent/DE850015C/de not_active Expired
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