DE849899C - Hydraulischer Wagenheber oder Hubwagen - Google Patents

Hydraulischer Wagenheber oder Hubwagen

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DE849899C
DE849899C DESCH4195A DESC004195A DE849899C DE 849899 C DE849899 C DE 849899C DE SCH4195 A DESCH4195 A DE SCH4195A DE SC004195 A DESC004195 A DE SC004195A DE 849899 C DE849899 C DE 849899C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lifting
linkage
hydraulic
hydraulic jack
plunger
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Expired
Application number
DESCH4195A
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English (en)
Inventor
Alfred Schneider
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SCHNEIDER WERKZEUG U MASCHINEN
Original Assignee
SCHNEIDER WERKZEUG U MASCHINEN
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/04Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment
    • B62B3/06Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground
    • B62B3/0618Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground using fluid lifting mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Verbesserungen an hydraulischen Wagenhebern oder Hubwagen, wie sie als sog. Rangierheber in Auto-Reparaturwerkstätten und in Garagen verwendet werden. Solche an sich bekannten hydraulischen Wagenheber besitzen einen Flüssigkeitsbehälter, mit dem eine Pumpe vereinigt ist, die zur Erzeugung und Übertragung des Flüssigkeitsdruckes auf einen Stößel und auf ein anschließendes Hubglied dient. Die Pumpe wird durch Muskelkraft betätigt, und zwar üblicherweise mittels eines Fußhebels. Nachdem ein solcher Wagenheber, der gewöhnlich durch Anbringung von Rollen fahrbar ist, unter das Fahrzeug geschoben war, mußte man zunächst durch viele kleine Kolbenhübe der Pumpe das eigentliche Hubglied in die Ansetzste-llung an die Fahrzeugachse bewegen, was jedoch nur nach und nach, also schrittweise vor sich gehen konnte. Von dieser Ansetzstellung ab begann dann das Heben des Fahrzeuges mit verstärkter Kraft, nötigenfalls unter Mitverwend`ung eines längeren, von Hand zu schwenkenden Hebelarmes.
  • Durch die Erfindung wird ein schnelles und verhältnismäßig müheloses Ansetzen des Hubgliedes an die Fahrzeugachse ermöglicht, und zwar im wesentlichen dadurch, daß das, Hubglied unabhängig von der Pumpvorrichtung mittels eines besonderen, mittels Fuß zu betätigenden Gestänges an die Fahrzeugachse heranbewegt werden( kann, worauf dann durch die Pumpwirkung das Heben des Fahrzeuges durchführbar ist. Vorteilhaft ist das Gestänge an die Stange des Stößels angeschlossen, so daß dieser auf der für die Bewegung des, Hubgliiedes nötigen Wegstrecke mitgenommen wird und so in Verbindung mit dem Hubglied bleibt, damit unmittelbar anschließend an die Ansetzbewegung das Heben des Fahrzeuges erfolgen kann.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen hydraulischen Wagenhebers. Abb. i ist eine Längsseitenansicht des Wagenhebers; ein Stück desselben .ist der Deutlichkeit halber im Längsschnitt dargestellt; Abb. 2 zeigt den Wagenheber von oben gesehen. Verschiedene Einzelteile, nämlich die Pumpe und ihre zugehörigen Betätigungsglieder sind in der Zeichnung fortgelassen.
  • In dem mit Laufrollen versehenen Rahmen i lagert um die Achse 2 schw,ingba.r das; an die Fahrzeugachse anzusetzende Hubglied 3. Es. bildet hier einen doppelarmigen Hebel, diesseneines Ende mittels des Bolzens 4 an die Stange 5 des Stößels 6 angelenkt ist. Der Stößel 6 führt sielt im Zylinder 7, der unter Vermittlung zweier selbstschließender Übergangsven:tile 8 und 9 an den Flüssigkeitsbehälter io angeschlossen ist. Der Behälter besitzt einen Einfüllstutzen i i mit Schraubdeckel 12, wobei der Schraubdeckel eine kleine Öffnung 13 besitzt, durch die atmosphärische Luft in dien Raum über dem Flüssigkeits piegel eindringen kann. Das Ventil 8 ermöglicht den Übertritt der Flüssigkeit aus dem Behälter io in einen Übergangsraum 15, während das Venti19 die Verbindung zwischen dem Raum 15 und dem Zylinder 7 herstellt.
  • Zum Zwecke der unabhängig von der Pumpwirkung durchzuführenden Betätigung des Hubgliedes 3 ist eine den Bolzen 4 te11R-e16e umfassend,-. Schiene 2o vorgesehe i, die finit ihrem anderen Ende an dem einen Arm eines Doppelhebels 2i angelenkt ist, wobei der Hebel 21 um den Bolzen 22 des kahmens i schwingbar angeordnet ist. Der freie Arm des Hebels 21 besitzt eine Fußraste 23. In die Schiene 20 ist an dem den Bolzen 4 umgreifenden Ende ein Leerlaufsclilitz 24 eingearb,°itet, der die ungehinderte Arbeitsbewegung der Stange 5 und des Stößels 6 erlaubt, sobald der Stößel 6 durch Flüssigkeitsdruck beeinflußt wird.
  • Wenn der Wagenheber angesetzt werden soll, wird der Fußhebel 21, 23 in die punktiert angedeutete Stellung niedergetreten, wodurch vermittels der Schiene 2o der Hebel 3 in die punktiert gezeichnete Ansetzstellung bewegt wird, in der dieser Hebel an der Fahrzeugachse anliegt. Der Stößel 6 saugt während seiner Vorwärtsbewegung die Flüssigkeit durch die beiden Ventile 8 und 9 an sich heran, was zur Folge hat, daß der Hebel 3 in seiner Ansetzstellung über den Stößels, 6 durch die Flüssigkeit abgestützt ist, sich also nicht zurückbewegen kann. Nun kann durch die Betätigung der Pumpe der Stößel 6 für sich weiter vorwärts gedrückt werden, so daß mittels des Bolzens 4 das weitere Schwenken dies Hebels 3 erfolgt und die Fahrzeugachse vom Boden abgehoben wird. Dabei wandert der Bolzen ,4 im Schlitz 24 der Stange 20 vorwärts, und der Fußhebel 21, 23 bleibt in der niedlergetretenen Stellung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hydraulischer Wagenheber oder Hubwagen, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem hydraulischen Gestänge verbundene, zum Heben und Senken dienende Glied (3) zur schnellen Überwindung des Leerlaufweges durch ein besonderes Gestänge für sich bewegbar ist.
  2. 2. Hydraulischer Wagenheber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (20, 2i) zum unabhängigen Ansetzen des Hubgliedes (3) an die Stange (5) des Stößels (6) angeschlossen ist, so daß der Stößel (6) gleichzeitig mit der Ansetzbewegung mitgenommen und so in die Bereitschaftsstellung für den Beginn des hydraulischen Hebevorganges gebracht wird.
  3. 3. Hydiraulischer Wagenheber nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Gestänge zur Bewegung des Hubgliedes (3) in die Ansetzstellung ein Leerlaufschlitz (24) vorgesehen ist, der die ungehinderte Weiterbewegung des Hubgliedes über die Ansetzstellung hinaus ermöglicht.
DESCH4195A 1950-09-22 1950-09-22 Hydraulischer Wagenheber oder Hubwagen Expired DE849899C (de)

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