DE849716C - Ungeteilte Fahrdrahtstossklemme - Google Patents
Ungeteilte FahrdrahtstossklemmeInfo
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- DE849716C DE849716C DES742A DES0000742A DE849716C DE 849716 C DE849716 C DE 849716C DE S742 A DES742 A DE S742A DE S0000742 A DES0000742 A DE S0000742A DE 849716 C DE849716 C DE 849716C
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- contact
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- connector
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60M—POWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
- B60M1/00—Power supply lines for contact with collector on vehicle
- B60M1/12—Trolley lines; Accessories therefor
- B60M1/20—Arrangements for supporting or suspending trolley wires, e.g. from buildings
- B60M1/24—Clamps; Splicers; Anchor tips
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
Description
- Bei Fahrleitungen elektrischer Bahnen ist es erforderlich, die Stoßstellen der Fahrdrahtenden mittels Verbindungsklemmen zu überbrücken, um auch an vielen Stellen der Fahrleitung einen einwandfreien Lauf der Stromabnehmer zu gewährleisten. Bisher hat man bei solchen Verbindungs, klemmen die Fahrdrahtenden um nahezu i 8o' zurückgebogen und sie in der Klemme mittels Keilen befestigt. Gelegentlich wurden auch die Fahrdrahtenden durch Klemmen zusammengehalten, bei denen von der Seite her eingeführte Schrauben gegen den Fahrdraht gepreßt wurden. Schließlich ist auch eine Stoßklemme bekanntgeworden, bei der die Fahrdrahtenden innerhalb der Klemme durch Kerbstifte festgehalten werden, die eine Deformation des Fahrdrahtkopfes herbeiführen. Die zuletzt erwähnte Lösung zeichnet sich durch verhältnismäßig geringes Gewicht aus, so daß in letzter Zeit vor alleng diese Lösung Anwendung gefunden hat.
- Die Verwendung von Kerbstiften zur Befestigung der Fahrdrahtenden setzt aber voraus, daß der Fahrdraht hinsichtlich seiner Abmessungen mit sehr großer Genauigkeit hergestellt wird. Sind dabei die Toleranzen der Abmessungen des Fahrdrahtquerschnitts, insbesondere für die Abmessungen des Kopfes und der Taille, um Bruchteile von Millimetern zu groß, so ist keine Gewähr gegeben, daß die Kerbstiftbefestigung die vorgeschriebene Bruchlast unter allen Umständen erreicht.
- Die Erfindung betrifft eine ungeteilte Fahrdrahtstoßklemme für die Fahrleitungen elektrischer Bahnen, durch die dieser Nachteil vermieden wird, so daß auch Fahrdrähte, deren Querschnitt weniger genau profiliert ist, einwandfrei miteinander verbunden werden können, wobei die Verbindungsstelle die vorgeschriebene Bruchlast ohne weiteres aushält. Ferner zeichnet sich die Klemme nach der Erfindung durch besonders geringes Gewicht aus. Diese Vorteile werden dadurch erreicht, daß der den Kopf des Fahrdrahts umfassende Teil der Stoßklemme mittels Kerbwerkzeuges befestigt wird.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. t und -- bezeichnen die beiden Fahrdrahtenden, die durch die Klemme 3 zusammengehalten werden sollen. Die Klemme 3 ist an ihrer dem Fahrdraht zugekehrten Unterseite bei 4 etwa zangenförmig erweitert. Diese Erweiterung kann von vornherein annähernd entsprechend dem Profil des Fahrdrahtkopfes geformt sein, da beide Fahrdrahtenden von der Seite her in diese Rille eingeführt werden. Nach der Einführung der Fahrdrähte wird die Klemme an der Stelle 5 mittels Kerbwerkztuges befestigt, in d.r Weise, daß das Material der Stoßklemme deformiert und gegen die schrägen Seitenflächen des Fahrdrahts gepreßt wird. Es empfiehlt sich, diese Stellen schon vor dem Einführen des Fahrdrahts etwas einzubuchten, damit beim nachfolgenden Arbeiten mit dem Kerbwerkzeug keine zu große Deformationsarbeit zu leisten ist. Die Klemme selbst wird zweckmäßig aus einem Material angefertigt, das die gleichen oder ähnliche Eigenschaften hat wie der Fahrdraht. In der Hauptsache wird man daher die Stoßklemmen aus Kupfer anfertigen, und zwar zweckmäßig durch Ziehen oder Pressen.
Claims (3)
- PATEN TANSPRCCHE: i. Ungeteilte Fahrdrahtstoßklemme für die Fahrleitungen elektrischer Bahnen, dadurch gekennzeichnet, daß der den Kopf des Fahrdrahts umfasende Teil der Stoßklemme mittels Kerbwerkzeuges befestigt wird.
- 2. Fahrdrahtstoßklemme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an ihrer Unterseite eine zur Aufnahme der Fahrdrahtenden dienende Rille vorhanden ist, deren Profil dem des Fahrdrahtkopfes entspricht.
- 3. Fahrdrahtstoßklemme nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Fahrdrahtkopf umfassenden seitlichen Klemmflächen (¢) zwecks Verbindung mit dem Fahrdraht zusammengepreßt und mit mehreren Einkerbungen (5) versehen werden. Fahrdrahtstoßklemme nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch Ziehen oder Pressen hergestellt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES742A DE849716C (de) | 1949-11-17 | 1949-11-17 | Ungeteilte Fahrdrahtstossklemme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES742A DE849716C (de) | 1949-11-17 | 1949-11-17 | Ungeteilte Fahrdrahtstossklemme |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE849716C true DE849716C (de) | 1952-09-18 |
Family
ID=7468890
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES742A Expired DE849716C (de) | 1949-11-17 | 1949-11-17 | Ungeteilte Fahrdrahtstossklemme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE849716C (de) |
-
1949
- 1949-11-17 DE DES742A patent/DE849716C/de not_active Expired
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