DE849218C - Freilaufnabe mit Ruecktrittbremse fuer Fahrraeder - Google Patents

Freilaufnabe mit Ruecktrittbremse fuer Fahrraeder

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Publication number
DE849218C
DE849218C DEP4394A DEP0004394A DE849218C DE 849218 C DE849218 C DE 849218C DE P4394 A DEP4394 A DE P4394A DE P0004394 A DEP0004394 A DE P0004394A DE 849218 C DE849218 C DE 849218C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
driver
hub
hub shell
roller
shell
Prior art date
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Expired
Application number
DEP4394A
Other languages
English (en)
Inventor
Axel Fredrik Lundstroem
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NYMANBOLAGEN AB
Original Assignee
NYMANBOLAGEN AB
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Publication date
Application filed by NYMANBOLAGEN AB filed Critical NYMANBOLAGEN AB
Application granted granted Critical
Publication of DE849218C publication Critical patent/DE849218C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L5/00Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling
    • B62L5/02Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting coaxial cones located in the rear wheel hub
    • B62L5/04Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting coaxial cones located in the rear wheel hub the brakes being of expanding brake-bushing type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Freilaufnabe mit Rücktrittbremse für Fahrräder Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an einer Freilaufnabe für Fahrräder.
  • Freilaufnaben mit Rücktrittbremse haben im allgemeinen einen .Antreiber, der mit einer Anzahl Kämmen versehen ist, an welchen Rollenklemmorgane anliegen, die von einem Rollenkorb gesteuert werden. Die Kämme sind derart ausgebildet, daß sie beim \'orwiirtstreten die Rollen in Richtung »ach außen zwingen, so daß die labe am Antreiber festgeklemmt und auf diese Weise mitgenommen wird. .\n der inneren Endfläche ist der Rollenkorb niit schräg geschnittenen Zähnen versehen, die mit entsprechenden schräg geschnittenen Zähnen eines Spreizkegels zusammenwirken, der seinerseits mit dein einen l,.ilde eines geschlitzten Bremsmantels zusammenarbeitet, dessen anderes Ende wiederum voll einem Gegenkegel beeinflußt wird, der von (,Mein I;i-c@nisarni festgehalten wird, so daß der Bremsmantel wohl in der Achsenrichtung verschiebbar, aber in bezug zu dem 'festgehaltenen Gegenkegel nicht drehbar ist. Das Bremsen wird dadurch liewirl<t, daß der Antreiber mittels des Kettenrades und der Pedale rückwärts gedreht wird, wobei die schrägen Flächen der schräg geschnittenen Zähne des Rollenkorbs den mit entsprechenden Zähnen versehenen Spreizkegel vom Antreiber weg- und in den Bremsmantel hineinzwingen. Dieser wird hierdurch zwischen die zwei Spreizkegel geklemmt und dadurch gespreizt und mehr oder weniger kräftig gegen die Nabenhiille gedrückt, so daß er dieselbe bremst.
  • Beim Freilauf ist es von Bedeutung, daß die Rollen des Antreibers beim Rückwärtsführen des Fahrrades mit Sicherheit nicht in Eingriff mit der Nabenhülle kommen. Erfindungsgemäß erfolgt dies dadurch, (laß der Rollenkorl), wenn der Antreiber sich in Ruhe befindet, mittels einer Feder derart gedreht wird, daß die Rollen von der Nabenhülle frei sind.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt einen Längsschnitt einer Nabe gemäß. Gier Erfindung und l.-, ig. 2 die Stirnansicht des Rollenträgers mit dem Antreiber.
  • In der Zeichnung bezeichnet i die auf Kugellagern 2, 3 gelagerte Nabenhülle, wobei das eine Kugellager auf dem Antreiber 4 und das andere auf dem stillstehenden, am Fahrradrahmen durch einen Bremsarm 5 festgehaltenen Gegenkegel 7 ruht, durch welchen die am Fahrradrahmen ebenfalls fest angeschlossene Welle 6 hindurchgeführt ist. 8 ist das Kettenrad, das mit dem Antreiber 4 fest verbunden ist. Dieser Antreiber ist mit fünf Kämmen 9 versehen, gegen welche fünf Rollenkleinniorgane io anliegen, die von einem Rollenkorb i i gesteuert werden.
  • Die Kämme 9 sind derart ausgebildet, daß sie leim Vorwärtstreten die Rollen in Richtung nach außen zwingen, so daß die Nabenhülle i am Antreiber 4 festgeklemmt und dadurch zur Teilnahme an dessen Vorwärtsdrehung gezwungen wird.
  • Am innen gelegenen Ende des Rollenkorbs i i ist eine Anzahl schräg geschnittener Zähne 15 vorgesehen, die mit ähnlichen Zähnen 16 an dem zu dem Antreiber hin gerichteten Ende eines Spreizkegels 17 zusammenwirken, der in einen der Länge nach aufgeschnittenen Bremsmantel 12 hineinragt. Die Zähne 15, 16 sind längs der beim Vorwärtstreten einander gegenüberliegenden Kanten leicht unterschnitten, so daß der Spreizkegel 17 in Richtung zu dem Antreiber etwas zurückgezogen wird und dadurch den Friktionsgriff in dem Bremsmantel völlig löst.
  • Auf einen praktisch zylindrischen Teil 18 dieses Spreizkegels 17 ist eine Hülse i9 aufgezogen, die einen Träger für die Rollen 2o bildet, die auf abgeschrägten Flächen 21 des zylindrischen Teils 18 rollen. Der Träger i9 ist ferner mit radial federnden Zungen 22 versehen, die gegen die innere 1, läche des Bremsmantels 12 anliegen, und diese innere Fläche ist mit.flachen, längs verlaufenden Rillen 23 versehen. Der Bremsmantel 12 hat nach innen gebogene Zungen 24, die in die Rillen 25 des Gegenkegels 7 hineinragen, so daß der Bremsmantel in axialer Richtung etwas verschiebbar, aber in bezug auf den Gegenkegel nicht drehbar ist.
  • Zwischen den beiden Spreizkegeln 17 und 25 ist um die Nabenachse 6 eine Schraubenfeder 26 angeordnet. Der Bremsmantel 12 ist zudem mit einem Friktionsmantel 27 versehen. Am Antreiber 4 ist <las eine Ende einer Feder 28 befestigt, deren anderes Ende gegen den Rollenkorb i i anliegt.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Benn Vorwärtstreten werden die Rollen i0 gezwungen, auf die höheren Teile der Kämme 9 aufzulaufen, so daß der Antreiber .4 an die, Nabenhülle i festgeklemmt wird.
  • Beim Freilauf werden die Rollenklemmorgane to von den höchsten Teilen der Kämme 9 teeruntergeführt, teils dadurch, daß die Rollen ein kurzes Stück von der Nabe mitgenommen werden, teils dadurch, daß die Feder 28 strebt, den Rollenkorb vorwärts zu drehen. Beim Rückwärtsführen des Fahrrades verhindert die Feder, daß der Rollenkorb zurückgedreht wird und die Rollen io dadurch in Eingriff mit der Nabenhülle kommen.
  • Beim Bremsen bewirkt das Zusammenwirken zwischen den schräg geschnittenen Zähnen 15, 16 des Rollenkorbs i i und des Spreizkegels 17, daß der Spreizkegel 17 in den Bremsmantel 12 eingedreht wird, so daß dieser sich ausdehnt und gegen die Nabenhülle i drückt.
  • Nach Beendigung des Bremsens drückt die Feder 26 den Spreizkegel aus dein Breinsinantel heraus. Infolge der schräg geschnittenen Zähne 15, 16 dreht sich dadurch der Rollenkorb nach vorwärts, so daß die Rollen io nicht in Eingriff mit der Nabe kommen können, falls das Fahrrad anschließend rück-@värts geführt wird.

Claims (2)

  1. PATEN T A N S P P Ü C H E i. Freilaufnabe mit Rücktrittbremse für Fahrräder mit einem auf einer stillstehenden Achse gegen Drehung gesicherten, geschlitzten, zwischen zwei Spreizkegeln angeordneten Breinsinantel, der auf die Innenseite der Nabenhülle wirkt, sowie in einem Rollenkorb gelagerten Rollenklemmorganen, die durch auf dem Antreiber angeordnete Kaminflächen in radialer Richtung so gesteuert werden, daß sie beün Vorwärtstreten nach außen gegen die Innenseite der Nabenhülle gepreßt werden und die Nabenhülle am Antreiber festklemmen, dagegen beim Freilauf ein Drehen der Nabenhülle in Bezug zum Antreiber ermöglichen, zu welchem Zweck der Antreiber mit schräg geschnittenen Zähnen versehen ist, die bei seinem Rückwärtsdrehen den mit entsprechenden Zähnen versehenen Spreizkegel in den Bremsmantel hineinpressen und diesen gegen das Innere der Nabenhülle drücken, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenkorb (11) von einer Feder (28) so betätigt wird, daß die Rollenklemmorgane (io) von der Nabenhülle (i) freikommen.
  2. 2. Freilaufnabe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (28) aus einer um die Nabenachse (6) gewundenen Spiralfeder besteht, deren eines Ende sich gegen den Antreiber (4) stützt oder an diesem befestigt ist und deren anderes Ende sich gegen den Rollenkorb (11) stützt oder daran befestigt ist.
DEP4394A 1948-10-09 1949-10-01 Freilaufnabe mit Ruecktrittbremse fuer Fahrraeder Expired DE849218C (de)

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SE849218X 1948-10-09

Publications (1)

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DE849218C true DE849218C (de) 1952-09-11

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ID=20358628

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DEP4394A Expired DE849218C (de) 1948-10-09 1949-10-01 Freilaufnabe mit Ruecktrittbremse fuer Fahrraeder

Country Status (1)

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DE (1) DE849218C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008011838A3 (en) * 2006-07-28 2008-03-13 Pavel Kuzel System of driving sleeve and coaster brake hub roller guide ring in conjunction with a back-pedalling brake

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2008011838A3 (en) * 2006-07-28 2008-03-13 Pavel Kuzel System of driving sleeve and coaster brake hub roller guide ring in conjunction with a back-pedalling brake

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