DE848885C - Stahl- oder Stahlbetonfundament, insbesondere fuer Turboaggregate - Google Patents

Stahl- oder Stahlbetonfundament, insbesondere fuer Turboaggregate

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DE848885C
DE848885C DEM3025A DEM0003025A DE848885C DE 848885 C DE848885 C DE 848885C DE M3025 A DEM3025 A DE M3025A DE M0003025 A DEM0003025 A DE M0003025A DE 848885 C DE848885 C DE 848885C
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steel
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reinforced concrete
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DEM3025A
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DE1647530U (de
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Karl Schneider
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/02Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems
    • F16F15/04Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means
    • F16F15/043Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means acting on a cam follower

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Es sind Rechenmethoden bekannt, die es gestatten, bei der Herstellung von Fundamenten von Maschinen, z. B. für Turboaggregate, die Schwingungseigenschaften der Fundamente zur Vermeidung von Resonanzschwingungen zu berechnen. Jedoch ist es oft schwierig, bei der Konstruktion der Fundamente diejenige Schwingungszahl der Tischplatte zu verwirklichen, die rechnungsmäßig erwünscht ist. Dies gilt besonders für tief abgestimmte Fundamente.
  • Die Erfindung bezweckt nun, bei derartigen Stahl-oder Stahlbetonfundamenten, deren in sich starrer Fundamenttisch auf in Längsrichtung federnden Stahlstützen ruht, eine Anordnung zu treffen, die es ermöglicht, jede gewünschte eigene Schwingungszahl des Fundarnenttisches zu verwirklichen.
  • Zu diesem Zweck sind zusätzlich zu den federnden Stahlstützen, insbesondere in lotrechter Richtung wirksame Federelemente angeordnet, deren Federwirkung im Zusammenwirken mit der Federung der Stahlstützen eine tiefe Abstimmung des gesamten Systems, beispielsweise unter der Betriebsdrehzahl, ermöglicht. Die Federelemente können als Teller-, Schrauben-, Platten-, Balken-, Torsionsfedern od. dgl. ausgebildet sein.
  • Dabei kann die Verbindung zwischen den Stützen und dem Fundamenttisch in der waagerechten Ebene unnachgiebig sein, so daß die Federung ausschließlich in vertikaler Richtung auftritt. Dies wird beispielsweise dadurch erreicht, daß besondere Führungselemente für die seitliche Führung der Fundamentplatte gegenüber den Stützen angeordnet werden, etwa durch kräftige Führungsbolzen mit entsprechender Lagerung. Hierbei wird die Abstimmung des Fundamenttisches in horizontaler Richtung im wesentlichen durch die elastischen Eigenschaften der Stützen selbst erzielt.
  • Damit ein bestimmtes elastisches Verhalten erreicht werden und dieses Verhalten gegebenenfalls während des Betriebs verändert werden kann, sind gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung Mittel zurVorspannung und Ausschaltung einzelner Federelemente, beispielsweise Spindelschrauben, vorgesehen. DieAusschaltupg einzelner Federelemente wird z. B. dadurch erreicht, daß bei Erreichung einer bestimmten Vorspannung eines aus einer Anzahl hintereinandergeschalteter Federelemente mit unterschiedlichen Federzahlen (z. B. Tellerfedern) bestehenden Federsatzes die weicheren Federelemente elastisch unwirksam werden. Eine Hubbegrenzung für die Ausschläge der Federelemente in vertikaler Richtung wird durch die Anordnung entsprechend geformter und einstellbarer Änschläge erzielt.
  • Es sei erwähnt, daß es beispielsweise bekannt ist, die Grundplatte eines aus Dieselmotor und Dynamo bestehenden Aggregats auf Stützen zu stellen und zwischen diesen Stützen und der Grundplatte Federelemente vorzusehen. Die Stützen sind in diesem bekannten Fall dadurch bedingt, daß an der Unterseite der Maschinengrundplatte große Betonklötze befestigt sind, um die Trägheitsmomente in bezug auf die verschiedenen Hauptdrehachsen herzustellen. Diese Stützen, deren Zweck nur darin besteht, die Grundplatte der Maschine auf das Bodenfundament unter Wahrung des für die Betonklötze nötigen Raums setzen zu können, sind aber viel zu kurz im Verhältnis zu ihrem massiven Querschnitt, d. h. sie sind im Federungssinn viel zu hart, um die Gesamtabfederung irgendwie beeinflussen zu können. Demgegenüber handelt es sich beim Gegenstand der Erfindung um Stahlstützen, deren Federung in senkrechter Richtung die Abfederung des Aggregats entscheidend beeinflußt und die deshalb im Verhältnis zu ihrem kleinen Querschnitt sehr lang sind (beispielsweise bis zu io m). Üblicherweise bestehen die Stützen bei den Fundamenten, um die es sich hier handelt, aus runden oder eckigen Blechrohreri oder besitzen I-Profil. Sie sind deshalb auch am Bodenfundament oder in dem ebenfalls aus Stahl bestehenden starren Fundamenttisch starr eingespannt, da sie ohne eine solche Einspannung keine genügende Standfestigkeit besitzen würden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigen die Fig. i und 2 Ansichten in zueinander senkrechten Richtungen.
  • Auf einer Fundamentsohle i stehen Fundamentstützen 2, beispielsweise aus Stahl, welche den Fundamenttisch 3 tragen. Zwischen den Stützen 2 und dem Fundamenttisch können Federelemente 4 angeordnet werden. Um die Wirkung der Federelemente 4 in horizontaler Richtung auszuschließen, ist es zweckmäßig, besondere senkrechte Führungen vorzusehen, so daß die Federelemente 4 nur in senkrechter Richtung wirksam werden können.

Claims (4)

  1. PATENT ANS P R i',' C H E i. Stahl- oder Stahlbetonfundament, insbesondere für Turboaggregate, mit einem in sich starren Fundamenttisch, der auf in Längsrichtung federnden Stahlstützen ruht, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den federnden Stahlstützen (2), insbesondere inlotrechter Richtung wirkende Federelemente (4) angeordnet sind, deren Federwirkung im Zusammenwirken mit der Federung der Stahlstützen eine tiefe Abstimmung des gesamten Systems, vorzugsweise unter der Betriebsdrehzahl, ermöglicht.
  2. 2. Fundament nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Stützen (2) und Fundamenttisch (3) in waagerechter Richtung unverschieblich ist.
  3. 3. Fundament nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Vorspannung und Ausschaltung einzelner Federelemente (4), beispielsweise Spindelschrauben, vorgesehen sind.
  4. 4. Fundament nacht Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß einstellbare Anschläge für die Hubbegrenzung der Federelemente vorgesehen' sind. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 707 3o8.
DEM3025A 1950-04-27 1950-04-27 Stahl- oder Stahlbetonfundament, insbesondere fuer Turboaggregate Expired DE848885C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1032610B (de) * 1953-12-08 1958-06-19 Wayss & Freytag Ag Fundament fuer schwingende Teile
DE1195556B (de) * 1962-03-05 1965-06-24 Escher Wyss Gmbh Maschinenfundament, insbesondere fuer eine Turbogeneratorgruppe od. dgl.

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE707308C (de) * 1938-01-11 1941-06-18 Kloeckner Humboldt Deutz Akt G Elastsische Maschinenlagerung

Patent Citations (1)

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