DE438526C - Kleidergestell - Google Patents

Kleidergestell

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DE438526C
DE438526C DEB122505D DEB0122505D DE438526C DE 438526 C DE438526 C DE 438526C DE B122505 D DEB122505 D DE B122505D DE B0122505 D DEB0122505 D DE B0122505D DE 438526 C DE438526 C DE 438526C
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clothes rack
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grommet
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screw
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/02Dress holders; Dress suspending devices; Clothes-hanger assemblies; Clothing lifters
    • A47G25/06Clothes hooks; Clothes racks; Garment-supporting stands with swingable or extending arms

Landscapes

  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Kleidergestell. Die Erfindung betrifft ein Kleidergestell finit zwischen Decke und Fußboden zu befestigenden senkrechten Stützen, an denen wagerechte Tragstangen für die daran aufzuhängenden Kleider aneordnet sind.
  • Bei den bekannten' Kleidergestellen dieser Art sind die senkrechten Stützen mittels Schrauben am Fußboden und an der Decke befestigt, was den großen Nachteil hat. -daß bei Verlegung des Gestells an einen anderen Ort oder in einen anderen Raum die Löcher der Befestigungsschrauben an der Decke und auf dem Fußboden sichtbar werden und daß diese hinterlassenen unschönen Spuren recht umständlich ztt beseitigen sind: Ferner haben. diese bekannten Kleidergestelle den Nachteil, daß die wagerechten Tragstangen in einer bestimmten; Höhe fest und nicht in der Höhenlage verstellbar angeordnet sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei dem neuen Kleidergestell die Stützen mit zum Festspannen dienenden Schraubenwinden versehen sind und in der Höhenlage verschiebliche Tüllen zur Lagerung von - wagerechten Tragstangen aufweisen. Gegenstand der Erfindung ist ferner die besondere Ausgestaltung der Tüllen. Diese neuartige Bauart gestattet eine leichte und schnelle Zerlegung des Kleidergestells, falls es an einer anderen Stelle oder in einem anderen Raum aufgestellt werden soll, ohne daß hierbei Spuren der Festlegung an der Decke und auf dem Fußboden hinterlassen werden. Von sehr großem Vorteil ist die leichte Verschiebbarkeit der weiter unten beschriebenen Tüllen, die in einfacher Weise eine beliebige höhere oder tiefere Lagerung der einzelnen Tragstangen gestattet.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Tülle in Vorderansicht, Abb. 2 .eine Draufsicht auf eine Tülle, Abb. 3 eine Rückansicht einer Tülle, Abb. 4. einen Schnitt nach der Linie A-B in Abb. a, Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie C-La in Abb. z, Abb. 6 eine Seitenansicht der Tülle, Abb. y eine .senkrechte Stütze mit daraufgeschobener Tülle, Abb. 8 eine Gesamtansicht eines Kleidergestells.
  • Die Tüllen haben einen ringförmigen Teil a, an dem beiderseits einander gegenüberliegend -V-förmig gebogene Traglager b zum Einlegen der Tragstangen oder Rohre sitzen. Am vorderen, unteren Rand des ringförmigen Teiles a weist die Tülle eine Aussparung c und dieser gegenüber im hinteren Teil eine senkrechte Nut d auf. Die Stützen f können aus einem einzigen Rohr oder aus mehreren Rohrstücken bestehen, die in beliebiger Weise aneinandergeschlossen sind, z. B. auch durch Bajonettverschluß. Das Rohrende an der Decke ist mit einem Flansch g versehen, auf den zur Schonung der Decke eine Filz-, Papp-oder Gummischeibe yz gelegt werden kann. Der untere Teil der Stütze steht auf der Spindeli einer Schraubenwindek. Durch Heben oder Senken der Spindel i mittels eines in die Löcher L eingreifenden Schraubenschlüssels o. dgl. können die Rohrstützen zwischen Decke und Fußboden zum Gebrauch festgespannt oder zur Zerlegung des Gestells gelockert werden. Das untere Rohrende ist mit einem Zapfen nz in einem entsprechenden Loch der Spindel i geführt. In den Rohrstützen f sind an der Vorderseite übereinanderliegend in Abständen von etwa ?o cm Schrauben n mit zylindrischen Köpfen angebracht. Auf diesen Schraubenköpfen sitzen die Tüllen mit ihren Aussparungen c undrehbar auf. Sollen die Tüllen auf den Rohrstützen weiter nach oben oder unten verlegt werden, so hebt man sie nach vorheriger Herausnähme der Tragstangen oder Rohre e etwas von den Schraubenköpfen ab, dreht sie um i8o` und verschiebt sie dann über die darüber- oder darunterliegenden Schraubenköpfe hinweg, was durch die Anordnung der Nutend ermöglicht wird.
  • Bei dem in Abb. 8 dargestellten zusammengebauten Kleidergestell ist ersichtlich, daß die Tüllen an der linken und an der rechten Rohrstütze nur je ein rechtes bzw. linkes V-förmiges Traglager b zu haben brauchen.
  • Das Kleidergestell läßt sich der Höhe eines jeden Raumes anpassen und kann auch nach den Seiten jederzeit beliebig vergrößert werden.
  • Bauliche Abweichungen von der vorstehend geschilderten Ausführungsform sind im Rahmen der Erfindung ohne weiteres möglich; z. B. können die Tragstangen oder Rohre e umdrehbar in den Laschen b gelagert und die Tüllen durch Gießen oder durch Zusammenschweißen aus einzelnen Teilen hergestellt sein. Ferner ist es möglich, die Tüllen gemäß vorliegender Erfindung auch bei Kleiderständern anderer Art, bei denen senkrechte Säulen, Rohre o. dgl. vorhanden sind, zu verwenden. .

Claims (1)

  1. PATFIiTA\SYRC'CHI: i. Kleidergestell mit zwischen Decke und Fußboden zu befestigenden senkrechten Stützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (f) mit zum Festspannen dienenden Schraubenwinden (k) versehen sind und in der Höhenlage verschiebliche Tüllen (a) zur Lagerung von wagerechten Tragstangen (e) aufweisen. z. Kleidergestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Tülle der Endstützen ein Traglager und an jeder Tülle der Mittelstützen zwei einander gegenüberliegende Traglager (b) von U-förmigem Querschnitt vorgesehen sind. 3. Kleidergestell nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß in den senkrechten Stützen für jede Tülle zu ihrer umdrehbaren Lagerung eine Schraube (n) vorgesehen ist, die sich in eine Aussparung (c) des unteren Randes der Tülle legt. q.. Kleidergestell nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aussparung gegenüber im Innern der Tülle eine Nut (d) vorgesehen ist, die bei einer Drehung der Tülle um 18o° deren Verschieben über die Lagerschraube hinweg zuläßt.
DEB122505D 1925-11-03 1925-11-03 Kleidergestell Expired DE438526C (de)

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