DE848875C - Feuerzeug - Google Patents

Feuerzeug

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DE848875C
DE848875C DEK6438A DEK0006438A DE848875C DE 848875 C DE848875 C DE 848875C DE K6438 A DEK6438 A DE K6438A DE K0006438 A DEK0006438 A DE K0006438A DE 848875 C DE848875 C DE 848875C
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DE
Germany
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wick
flame
lighter
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Expired
Application number
DEK6438A
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English (en)
Inventor
Willi Kraemer
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/32Lighters characterised by being combined with other objects

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Es sind sogenannte Sturmfeuerzeuge bekannt, bei denen das Brennende des Dochtes mit einer gegebenenfalls aufklappbaren, gelochten Ringhaube umgeben ist, durch die auch beim Entzünden des Feuerzeuges im Freien ein Auslöschen durch Luftzug oder Wind verhindert werden soll. Diese Feuerzeuge haben sich zwar zum Anzünden von Rauchwaren oder auch offenem Licht im Freien gut bewährt, versagen jedoch dort, wo der zu entzündende Gegenstand nur schwer zugänglich ist.
  • Die Erfindung betrifft eine neue Ausbildung eines Feuerzeuges, durch die der Anwendungsbereich, namentlich zum Entzünden schwer zugänglicher Gegenstände oder Körper, wesentlich erleichtert wird. Erfindungsgemäß ist ein in bekannter Weise mit einem Vorratsbehälter, einem von diesem ausgehenden Docht und einem Funkenerzeugungsgetriebe versehenes Taschenfeuerzeug mit einem durch eine Bohrung des Vorratsbehälters in diesen einsteckbaren Flammstift versehen, der aus einem einen Docht aufnehmenden Rohrstück mit nahe dem Austrittsende des Dochtes vorgesehenen Luftlöchern und einem auf dem Rohrstück verstellbaren Schieber besteht. Der mit einem Griffstück versehene Flammstift kann sich bei in den Vorratsbehälter eingesteckter Lage in dem von ihm aufgenommenen Docht mit Brennstoff sättigen und nach dem Abziehen an der Flamme des Feuerzeuges entzündet werden. Mit ihm lassen sich dann wegen seiner streichholzartigen Form auch die unzugänglichsten Brennstellen od. dgl. entzünden. Da der Flammstift während des Nichtgebrauchs aus dem Vorratsbehälter des Feuerzeuges in seinem Docht einen gewissen Vorrat an Brennstoff angesaugt hat, ergibt sich für ihn eine lange Brennzeit. Die Größe der sich an ihm bildenden Flamme und deren Beständigkeit auch bei Luftzug oder Wind kann durch den Schieber eingeregelt werden, der je nach seiner Stellung die Luftlöcher an dem Dochtrohr mehr oder weniger freigibt.
  • Die neue Ausbildung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. i ein mit dem Flammstift versehenes Feuerzeug in Seitenansicht und Fig. 2 den Flammstift in größerem Maßstab. Das Feuerzeug besteht in bekannter Weise aus dem mit Watte gefüllten Vorratsbehälter i mit von oben eingeschobenem Brennerkopf 2, dessen Abschlußplatte 3 die Dochtdurchführung 4 und das Funkenerzeugungsgetriebe 5 trägt. Die Seitenwände des Brennerkopfes 2 sind über die Platte 3 hochgezogen und im Bereich des Dochtdurchtrittes mit Löchern versehen. Den Abschluß bildet ein auf die hochgezogenen Seitenwände aufschiebbarer Haubendeckel 6.
  • Die Abschlußplatte 3 ist mit einer von einer Verstärkung 7 umgebenen Durchbohrung versehen, an die sich nach unten eine Führungshülse S anschließt. Diese Durchbohrung dient zur lierausziehharen Aufnahme eines Flammstiftes.
  • Der Flammstift besteht aus einem Rohrstück 9, das an dem einen Ende durch ein Griffstück i o verschlossen ist und einen am anderen Ende vorstehenden Docht i i aufnimmt. Von dem offenen Ende ausgehend ist das Rohrstück mit einer Anzahl Durchbohrungen 12 versehen. Auf dem Rohrstück 9 ist eine Hülse 13 verschiebbar, durch die die Durchbohrungen 12 mehr oder weniger abgedeckt werden können. Der Rand 14 des Rohrstückes 9 ist aufgebogen und bildet damit einen Begrenzungsanschlag für die Hülse 13.
  • Für das Entzünden einer schwer zugänglichen Brennstelle wird nach dem Entzünden des Feuerzeuges der Flammstift aus dem Behälter herausgezogen und an der Dochtflamme entzündet. Er kann dann wie ein Streichholz gehandhabt werden. Die Größe seiner Flamme und deren Beständigkeit bei Luftzug oder Wind kann durch die Abdeckung oder Freigabe der Löcher 12 durch die Schieberhülse 13 eingestellt werden.
  • Eine Zwischenwand 15 zwischen der Dochtdurchführung 4 und der Aussparung für die Aufnahme des Flammstiftes verhindert ein Überschlagen der Flamme von dem Docht des Feuerzeuges nach dieser Aussparung bei abgezogenem Flammstift.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Feuerzeug mit einem aus einem Brennstoffvorratsbehälter herausgeführten Docht und mit einem diesem zugeordneten Funkenerzeugungsgetriebe, gekennzeichnet durch einen durch eine Wandungsdurchhohrung des Brennstoffbehälters in diesen abziehbar eingesteckten, einen Docht aufweisenden Flammstift.
  2. 2. Feuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Flammstift aus einem an dem einen Ende mit einem Griffstück versehenen, den Docht aufnehmenden Rohrstück besteht, das von dem Austrittsende des Dochtes ausgehend mit einer Reihe von Wandungsdurchhrechungen versehen ist und eine über diese verschiebbare Hülse aufnimmt.
  3. 3. Feuerzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück an dem Dochtaustrittsende mit einem Anschlagbördelrand für die Hülse versehen ist.
  4. 4. Feuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die U'andungsdurchbohrung für die Aufnahme des Flammstiftes in der Decke des Brennstoffbehälters vorgesehen und zwischen ihr und der Dochtdurchführung eine Trennwand angeordnet ist.
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