DE848777C - Lochzange fuer Bandeisen - Google Patents

Lochzange fuer Bandeisen

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DE848777C
DE848777C DEK7529A DEK0007529A DE848777C DE 848777 C DE848777 C DE 848777C DE K7529 A DEK7529 A DE K7529A DE K0007529 A DEK0007529 A DE K0007529A DE 848777 C DE848777 C DE 848777C
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DE
Germany
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pliers
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band
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DEK7529A
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Kallwalzwerke Brockhaus GmbH
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Kallwalzwerke Brockhaus GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material
    • B65B13/30Securing ends of binding material by deforming the overlapping ends of the strip or band
    • B65B13/305Hand tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lochzange insbesondere zur Verwendung bei Bandeisenumreifungen, deren übereinanderliegende Enden zur Anbringung eines Plombenverschlusses (Zollverschlusses) gemeinsam gelocht werden müssen.
  • Bei den hisher üblichen Lochzangen sind die eigentlichen Lochwerkzeuge, ein Lochstempel und eine Gegenmatrize, auf den Enden der Innenflächen der Zangenbacken so angeordnet, daß sie etwa senkrecht zur Zangenlängsmittelebene gerichtet sind. niete Zangen eignen sich wegen ihres Raumbedarfs nicht für die Durchlochung der übereinanderliegenden Enden einer Bandeisenumreifung, da die eine Zangenbacke mit dem hervorstehenden Lochstempel bzw. der Lochmatrize unter das Band geschoben werden muß. Denn da das Umreifungsband naturgemäß ganz dicht auf dem Packstück aufliegt, kann der untergeschobene Schenkel dieser Zangen nicht genügend widerstandsfähig ~ ausgebildet werden.
  • Außerdem läßt sich die Lochung mit den bekannten Zangen nur unter großer Körperkraftanstrengung durchführen.
  • Die Erfindung schlägt vor, die Lochzange so auszul) ilden, daß die Zangenbacken die Auflage für das zu lochende Band bilden mittels an den Backenenden vorgesehener flacher, nach innen gerichteter Abwinkelungen, die sich beim Schließen der Zangenbacken von den Rändern her unter das Band schieben, und die Lochung mittels eines Stempels durchzuführen, der zwischen den Backen senkrecht zur Bandebene verschieblich gelagert ist und durch die Bewegung der Zangengriffe angetrieben wird.
  • Zur Erläuterung ist in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel einer Lochzange nacll der Ebrfindung dargestellt. Im einzelnen-zeigt Fig. I eine Ansicht, Fig. 2 einen Längsschnitt, Eig. 3 einen querschnitt durch das untere Ende einer der Zangenbacken.
  • Die beiden Zangenbacken 1 und 2 sind um die Zapfen 3 und 4 schwenkbar. Die Zapfen sind in den beiden vor und hinter der Zange angeordneten Laschen 5 gelagert. Am oberen Ende der Backen sind die 13etätigungsgriffe 6 und 7 über Bolzen 9 und 10 angelenkt. Die BetätigungsgriSe 6 und 7 stehen gelenkig miteinander in Verbindung über einen Bolzen 11.
  • Die unteren Enden der Zangenbacken haben aufeinander hinweisende Abwinkelungen I2 und I3, die die Auflage für die übereinanderliegentlen Bandenden 14 bilden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die. Auflagen 12 und I3 einer jeden Backe nach Fig. 3 ausgebildet.
  • In den im Querschnitt U-förmigell Backen ist das Lochwerkzeug gelagert. Es besteht aus einer Platte I5, die an ihren unteren Enden die eigentliche Lochspitze I6 trägt. Die Platte 15 weist Lang-Löcher I7 und 18 auf, mit denen sie iiber die Anlenkzapfen 3 und 4 der Zangenbacken herübergreift. Bei der Betätigung cler Griffe G ulld 7 aus der geöffneten Stellung der Zange heratls werden die Zangenbacken I und 2 zunächst in clie in rig. I gezeigte Stellung gebracht, d. h die Backen sind praktisch schon gesclllossen, die. \uflagell I2 und 13 untergreifen das zu lochende Band, das Locllwerkzeug selbst ist aber noch in seiner oberen Stellung. Beim weiteren Zusammelldrücken der Griffe 6 und 7 aus der in Fig. I dargestellten Stellung in die Lage nach Fig. 2 rvird das Lochxverkzeug dadurch betätigt, daß die kurvenförmigen Enden 19 und 20 der Griffe 6 und 7 auf die Oberkante 8 der Platte 15 drücken ull<l die Platte 15 und damit den eigentlichen Lochstift 16 durch die auf den Abwinkelungen 12 und 13 aufliegenden Bandenden treiben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lochzange für Bandeisen, insbesondere zur Herstellung der für Zollverschlüsse notwendigen Durehloehung der übereinanderliegenden Enden einer Bandeisenumreifung von Packstücken, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zangenbacken (I, 2) an ihren freien Enden flache, nach innen gerichtete Abwinkelungen (I2, I3) aufweisen, die beim Schließen der Zangenbacken (I, 2) von den Bandrändern her unter das Band (14) greifen urld dadurch ein Auflager für das Band bilden, und daß eine Platte (I5) mit dem Lochsteml) el (16) zwischen den Zangenbacken (I, 2) in der Zangenlängsachse zum Auflager senkrecht verschieblich gelagert ist, wobei die ZangengrilGre (6, 7) mittels kurvenförmiger Enden (19, 20) auf diese Platte (I5) im Lochungssinne drücken.
DEK7529A 1950-10-03 1950-10-03 Lochzange fuer Bandeisen Expired DE848777C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1158897B (de) * 1954-04-22 1963-12-05 Signode Steel Strapping Co Spann- und Verschliessvorrichtung fuer Bandeisen

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