DE848761C - Antrieb fuer das Regulierscheibengetriebe an spitzenlosen Rundschleifmaschinen - Google Patents

Antrieb fuer das Regulierscheibengetriebe an spitzenlosen Rundschleifmaschinen

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DE848761C
DE848761C DEP55814A DEP0055814A DE848761C DE 848761 C DE848761 C DE 848761C DE P55814 A DEP55814 A DE P55814A DE P0055814 A DEP0055814 A DE P0055814A DE 848761 C DE848761 C DE 848761C
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DE
Germany
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drive
regulating wheel
regulating
axis
cylindrical grinding
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Expired
Application number
DEP55814A
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English (en)
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Wilhelm Handel
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/18Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • An spitzenlosen Rundschleifmaschinen wird das zu schleifende Werkstück von einer langsam laufenden Regelscheibe, an der das Werkstück tangential anliegt, geführt. Die Drehzahl der Regelscheibe ist in weiten Grenzen durch ein veränderliches Getriebe einstellbar, so daß die Geschwindigkeit am Regelscheibenumfang den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden kann. Beim Durchgangsschleifen muß die Achse der Regelscheibe bis zu 5° gegen die Horizontale geneigt werden können, damit ein Durchlaufvorschub für das Werkstück stattfindet. Die Forderung nach der Neigbarkeit der Regelscheibenachse hat aber zur Folge, daß die Gestaltung des Regelscheibengetriebes und die Unterbringung des Antriebsmotors sehr schwierig wird, weil die freie Sicht auf den Arbeitsvorgang und die handliche Anordnung für den Regelscheibenabrichtapparat ebenfalls gewährleistet sein müssen. Der Antriebsmotor soll aber auch nicht in den Bereich des Kühlwassersprühnebels kommen, weil er sonst feucht wird, was Störungen verursacht. Hinzu kommt noch, daß es sehr wünschenswert ist, daß Motoren verschiedener Herkunft und Größe Verwendung finden können. Besonders im Exportgeschäft wird häufig die Forderung erhoben, daß Motoren landeseigener Fertigung zum Einsatz kommen.
  • Den vorbeschriebenen Schwierigkeiten begegnete man bisher dadurch, daß man Motorsonderbauarten oder Motoren eines festgelegten Fabrikates, die immer beibehalten werden mußten, vorsah, oder daß man umständliche Getriebeübertragungen in Kauf nahm.
  • Der Erfindungsgegenstand. vermeidet nun diese Mängel dadurch, daß der Antriebsmotor für das Getriebe der Regelscheibe als normaler Fußmotor an jene Stelle gesetzt wird, die am besten vor dem Wassersprühnebel geschützt ist. Die Kraftübertragung auf das verschwenkbare Schaltgetriebe wird durch eine der Erfindung besonders eigene Anordnung ermöglicht.
  • In der Zeichnung ist in Abb. i eine schematische Darstellung einer spitzenlosen Schleifmaschine, in A#bb. 2 ein Grundrißschnitt nach Linie A-B der Abb. i und in Abb.3, der Erfindungsgegenstand in schematischer Darstellung, wie er sich bei Betrachtung in Pfeilrichtung nach Abb. i darbietet, wiedergegeben.
  • Beim Durdhgangssc'hleifen wird die in Abb. i gezeigte Regelscheibe i, die der Schleifscheibe 2 gegenübersteht und deren Spindellagerung im Spindelträgerkasten 3 ruht, um einen Drehbolzen 4, an dem der Getriebekasten 3 am beweglichen Support 5 aufgehängt ist, bis zu 5° gegen die Waagerechte geneigt. Aus Abb. 2 ist zu erkennen, daß der Drehbolzen 4 etwa in der Mitte der Regelscheibenachse liegt. Der freie Raum, der im Getriebekasten 3, in dem die Regelscheibenspindel gelagert ist, zur Verfügung gestellt werden 'kann, reicht gerade noch aus, um ein Schaltgetriebe ohne Antriebsmotor darin unterzubringen. Den Motor im Supportgehäuse einzubauen, bereitet deshalb so große Schwierigkeiten, weil der Antrieb der Neigung der Regelspindelachse folgen muß und weil der Raum im Supportgehäuse 5 sehr gering ist und nicht beliebig vergrößert werden kann. Eine Antriebswelle '7 für das Schaltgetriebe trägt eine Keilriemenscheibe S und ist mit Lager 9 im Getriebekasten 3 gelagert. Ein Fußmotor vu ruht auf einem Konsol i i, das fest mit dem Supportgehäuse 5 verbunden ist. Die Achse 7 für den Antrieb des Schaltgetriebes ist, wie in Abb. 3 ersichtlich, so angeordnet, daß bei Horizontalstellung der Regelspindelachse 6 sie um das Maß a über der Horizontalen liegt. Bei Schwenkung der Regelscheibenachse um 5° liegt sie um das Maß b unter der Horizontalen. Da die Achse 7 um den Drehbolzen 4 schwingt, während die Anordnung des Motors ein Schwingen um-die Achse 12 des Motors io erforderlich machen würde, ergibt sich ein Achsabstandfehler, der dem Maß c entspricht. Dieses Maß ist aber so gering, daß es bei den praktisch erforderlichen Konstruktionsmaßen für einen elastischen Keilriemenantrieb außer Betracht bleiben kann. In Abb. 3 ist der Neigungswinkel stark vergrößert, um für c eine Darstellung zu ermöglichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antrieb für das Regelscheibengetriebe einer spitzenlosen Rundschleifmaschine, bei der der an einem beweglichen Support aufgehängte Getriebekasten um einen etwa in der Mitte der Regelscheibenachse liegenden Drehbolzen schwenkbar ist und die Regelscheibe beim Durchgangsschleifen bis zu 5° gegen die Waagerechte geneigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Antriebswelle (7) für das Regelscheibengetriebe bei waagerechter Lage der Regelscheibenachse (6) etwa um die halbe Sehnenlänge des Schwingbogens über der Waagerechten liegt, der sich beim Schwingen der Regelscheibenachse (7) um ihren Drehpunkt (4) bei 5° ergibt, daß ferner der Antriebsmotor (io) für die Regelscheibe auf einem mit dem beweglichen Support fest verbundenen Konsol (i i) in gleicher Achshöhe mit der Regelscheibe angeordnet ist und schließlich die Kraftübertragung von diesem Antriebsmotor auf die Antriebswelle für das Regelscheibengetriebe mittels eines Keilriemens erfolgt.
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