DE848201C - Erzeugung von Drucker-Schwaerzen und -Farben - Google Patents

Erzeugung von Drucker-Schwaerzen und -Farben

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DE848201C
DE848201C DEP32180A DEP0032180A DE848201C DE 848201 C DE848201 C DE 848201C DE P32180 A DEP32180 A DE P32180A DE P0032180 A DEP0032180 A DE P0032180A DE 848201 C DE848201 C DE 848201C
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DE
Germany
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binder
drum
film
flame
soot
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DEP32180A
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USHER WALKER Ltd
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USHER WALKER Ltd
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09CTREATMENT OF INORGANIC MATERIALS, OTHER THAN FIBROUS FILLERS, TO ENHANCE THEIR PIGMENTING OR FILLING PROPERTIES ; PREPARATION OF CARBON BLACK  ; PREPARATION OF INORGANIC MATERIALS WHICH ARE NO SINGLE CHEMICAL COMPOUNDS AND WHICH ARE MAINLY USED AS PIGMENTS OR FILLERS
    • C09C1/00Treatment of specific inorganic materials other than fibrous fillers; Preparation of carbon black
    • C09C1/44Carbon
    • C09C1/48Carbon black
    • C09C1/52Channel black ; Preparation thereof

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inks, Pencil-Leads, Or Crayons (AREA)

Description

  • Erzeugung von Drucker-Schwärzen und -Farben
    1>iese Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen
    in der 1#.rzcugung v<@n I )rucker-@chw:irze und
    -,harl>e. @@-elche in einem flüssigen "f'rüger, wie z. B.
    01, feinverteiltes Kohlenstoffschwarz, z. B. Ruß,
    enthalten.
    Das übliche Verfahren zur Herstellung von
    Druckerschwärze schließt die Verwendung von
    trockenem Kohlenstoffsch"varz, z. B. Ruß, ein,
    welcher allgemein durch unvollständige Ver-
    brennung oder thermische Zersetzung von Naturgas
    in großem L?nifange hergestellt wird; und dieses
    trockene Kohlenstoffschwarz wird zu einer Sus-
    pension oder Dispersion in einem geeigneten
    flüssigen 'hr<iger. wie z. 13. Mineral- oder Pflanzenöl,
    durch Verreiben in demselben verarbeitet. Um eine
    einheitliche Suspension zu erhalten, in welcher (las
    Kohletistoffschwarz eine im wesentlichen einheit-
    liche und sehr geringe Teilchengröße aufweist, ist
    ein sehr inniges und durchgängiges Vermahlen
    und/oder N"erreil>en notwendig, und ein Großteil der
    für die Herstellung von Druckerschwärze und
    -farbe gebrauchten (Maschinerie wird nur für diesen
    Zweck verwandt. Das Wesentlichste des Zer-
    teilungsprozesses stellt ein Zerbrechen von Aggre-
    gaten dar, und in dem Falle von Kohlenstoff-
    schwarzhigment ist die Bildung von .Aggregaten in
    dem trockenen Zustand meist das Ergebnis von
    1# etichtigl:eitsai)sorption.
    Gegenstand dieser Erfindung ist es, ohne die
    Verwendung von bereits präpariertenn trockenem
    Kohlenstoffschwarz und ohne sorgfältiges Aus-
    führen eines Mahlens oder Verreiberis eine glatte
    Druckerschwärze oder -farbe zu erzeugen, und ein
    weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, die Er-
    zeugung der Druckerschwärze unmittelbar aus
    leicht verfügbaren Rohmaterialien zu vereinfachen.
    Diese Erfindung bestellt in eineng Verfahren zur
    Herstellung von Druckerschwärze oder -far-lle,
    welche in einem flüssigen Träger, wie z. h. einem
    01, dispergiertes Kohlenstoffschwarz, z. B. Ruß,
    cntlrii.lt, hei welchem Verfahren eine wandernde
    feste Oberfläche zum Aufnehmen und 'kragen eines
    Films des Trägers angeordnet ist, und hei welchem
    eine ru(.lende Flamme auf besagten Flüssigkeit,filrn
    gerichtet ist.
    Nachdem die Flamme auf den Film gerichtet
    worden ist, kann besagter Film in eurem Hauptteil
    bz\w. einer Hauptmasse des flüssigen Trägers mit
    darin dispergiertern Kohlenstoffschwarz gesammelt
    werden.
    \Corzugs\veise wird die Masse des flüssigen
    Trägers mit darin dispergiertern Kohlenstoff-
    schwarz der Bewegung unterworfen.
    Die gesammelte Masse der Flüssigkeit kann er-
    neut oder wiederholt dazu verwendet werden, den
    Filtre zu lählen. auf welchen die Flamme gerichtet
    wird.
    I)ic Flarnrne oder eine Reihe von Flammen kann
    sich senkrecht zur Wanderrichtung des Films im
    wesentlichen oder nahezu in derselben Weite oder
    Ausdehnung wie jene des Films erstrecken.
    N`orzugs\weise im Falle von einzelnen Flammen
    aus Mchten oder Brennern kann die Spitze der
    Flamme auf die Oberflache des wandernden Films
    sulßen.
    Der Umfang der Zufuhr an Luft für die flammen-
    enettgaldr V erlwennung kann geregelt werden, trrn
    die 1 _rzeugung einer rußenden Flamme sicher-
    zustellen. I)as Inennbare Material, welches zur Er-
    zeugung der Flamme ver\vendet wird, kann Mille-
    ralpllanzen- oder tierisches Öl, Kohle oder Kohle-
    produkte (wie z. 11 Kohlengas. Creosot, Teer<il,
    Teer oder Pech), Naturgas. Holz. Torf, alte
    Knochen. Lumpen od. ä hol. brennbares,
    Material sein.
    Der "kriiger ist eine flüssige Substanz oder
    Mischung, \welclie befähigt ist, einen Filni auf einer
    sich lle\wegenden festen Oberfläche zu bilden, und
    welche einen Zündpunkt hat, der um einen Sicher-
    iieitssl>ielratirn höher ist als die Arbeitstemperatur,
    welcher der besagte Film ausgesetzt wird. Der
    Träger ist vorzugsweise ein mineralisches oder
    vegetal>iles C)1 des überlichermeise llei der Her-
    stellulr,g von Druckerschwärze verwendeten Typs.
    Bei einer Atrsfiihrungsform wird der Film von
    der inneren Oberfläche einer uni ihre Achse rotie-
    renden Trommel getragen und die Flamme auf-
    wärts auf den Film in denn oberen Teil der Innen-
    seite der Trommel gerichtet. Bei dieser Ausführungs-
    form können massive Kugeln (wie z. 13. Stahl-
    kugeln) in dem Bodenteil der Trommel (in der ge-
    sammelten Hauptmasse der Dispersion) vorgesehen
    werden, um die Mischung vorn Tr.igern und Kohlen-
    stoftschwarz zu bewegen bzw. durchzuarbeiten.
    Falls gewünscht, kann die Dispersion von
    Kohlenstoffschmvarz in dein flüssigen Träger (kon-
    tinuierlich oder in Angstrinden) aus der gewunmelten
    Klasse der Dispersion abgezogen werden, \wenn der
    Kohlenstoffgehalt eine vorgeschriebene Grenze er-
    reicht; und frischer Träger kann ;gleichfalls in die
    Trommel eingeleitet ,werden, uni das abgezogene
    Produkt zu ersetzen. Falls gewünscht, kann der
    Kohlenstoffgehalt des Produkts ein solcher sein,
    daß er eine etwas konzentrierte Dispersion bildet,
    welche mit frischem Ti-Jger verdünnt \verden kann,
    bevor sie gemäß den Erfordernissen des Druckers
    verwendet wird.
    Die Natur dieser Erfindung -,lud die Art und
    Weise, in welcher sie ausgefiihrt wird, wird aus
    der folgenden Beschreibung vors praktischen Bei-
    spielen näher ersichtlich werden, wobei auf die
    Zeichnungen Bezug genommen \wird. In denselben
    ist
    Fig. i eine Darstellung in zelltralenn N'ertilcal-
    schnitt,
    Fig. 2 eine Darstellung; im Schiritt gemäß der
    Linie 2-2 von Fig. r. welche ehre Ausführungsform
    einer Apparatur veranschaulicht. die zur Ausfüh-
    rung dieser Erfindung geeignet ist,
    F11. 3 ein Längsvertikalschnitt einer anderen
    Ausführungsform einer nllchen Apparatur,
    111 ,4 eine Darstellung, \velche eine dritte Aus-
    führungsform einer solchen Apparatur veranschau-
    licht, und
    Fig. 3 eine Darstellung. \\-elclre eine vierte Aus-
    führungsform einer Achen \lllmratnr Veran-
    schaulicht.
    Mit Bezug auf die Fig. 1 und _ bezeichnet 12
    eine horizontal angeordrute Trnmrnel, welche in
    Lagern 13 drehbar gelagert ist und durch ein Arl-
    triehM rd. welches ein brlrngetrielw 13 belogt
    (oder auch durch aridere bekannte Mittel) ange-
    trieben werden kann. Die Trommel 12 hat an ihren
    Enden radiale ringfiirlnige Ularräclre 16. welche
    nicht nur dazu dierrc°rl, <nie Fliissigkeit aufzunehmen.
    sondern auch dazu, die Zufuhr v(,11 Luft für die
    Verbrennung mit ztr be:tirnrnen.
    Ein Versorgungsbehfiltcr 1; für brennbar(,
    Flüssigkeit kann eine \iveaultaltceinrichtung 1g
    und ein Luftventil reg aufweisen und ist durch die
    Leitung 2o ritt den Brennern 21 verbunden, die irr
    diesem Falle Dochthrenncr sind, welche die
    Flammen 22 erzeugen.
    Der flüssige Träger 23 ninrnrt etwa 15 % des
    Volumens der Trommel (irr, und arn Boden der
    Trommel sind Stahlktrgehi 21 angeordnet, welche
    etwa 3% des Volrmrens teer Trommel einnehmen
    und dazu dienen. die Flüssigkeit ztr bewegen bz\\.
    durchzuarbeiten. \\';lllri'rr(l #zrch (nie Trommel 1n Uni-
    drehung befindet.
    I)ie Dispersion voll Kohlerlstoffschwarz ill derer
    flüssigen Träger, also das hergestellte Produkt,
    kann kontinuierlich oder in Allständen aus der
    Trommel 12 durch e111 kc\hr j.20, edle Ventil-
    htlltll)e 127 in einoll Behälter 129 für die Schwärze
    abgezogen werden; und frischer flüssiger Träger
    kann" aus eilrein Versorgungsbehälter 123 durch
    ein Ventil 124. w-elchcs die Einlaßleitung 125
    regelt, gleichfalls itt die Trotnniel eingeführt
    werden.
    l)ie "Trommel wird finit einer solchen Geschwin-
    digkeit gedreht, (1a1.3 ständig ein Film 25 des
    "I#r;igers auf dein inneren Umfang der Troniniel
    Vorhanden ist. wohei die lineare @ewegungs-
    gusc@twitt(li#@l:eit des Trärerfilins jeden Punkt ntit
    einer zwischen etwa 2.5 und -5 cm pro Sekun(k
    schwankelt(Icn Geschw-inctigkeit in .1lhängigkeit
    v()tt der \()i" dein l@renner et-zeugten Hitze durch-
    1)i(- Dicke des "I'r;igertilms -5 hängt anfänglich
    von der \-iskosit:it )los Tr;igers bei der Arbeits-
    tetnperatur rin(! sl);itur von (lein Prozentsatz an
    I@c)?tlett@t@)fi,chw-ar-r_ ab, (las in (lern Film dispergiert
    ist. Wetni clct- I@ ihn dicker wird, so kann er auf
    (;rund der durch die kugeln im Bodenteil der
    Trommel lici-1)eigefiilirten Bewegung gerieft oder
    gewellt werden.
    Die den Flüssigkeitsfilni tragende Oberfläche.
    auf welche die Flatnine gerichtet ist, kann mit
    llilfc# :in .icli bekannter Mittel gewiinschtenfalls ge-
    kiilllt o(ler erhitzt werden.
    l,_ilt geeigneter Tr;iger für diese Verfahren ist
    e111 I\t)ltlell\\-<l@@el-@t@)tl()l, w-elclles ein spezifisches
    Gewicht 1))11 0.c)47 1)c1 t;.() , einen Zündpunkt von
    t()e) utt@l eine \is?:osit;it (Redw-ood) von 3;0o @e-
    kull(lcll 1)c1 -1 1111(1 toll 240 Sekunden bei 60'@
    alllw'elst.
    I':in c gceigltete brennbare Miscliting besteht aus
    @rleicltett l @uw ichtacilett l an l.eticlitl)etroleum (Ke-
    r@sitl) 1@)llt sl)uztiscltun tlew-icht 0.7c)1 bei "5.;^
    tll"l Mit d(111 I@recllungsilt(le@ t.44-5 bei 20= Und
    voll tlll@@l@,@eilr @l-L't)@1)t \-oln spezifischen Gewicht
    1.04() b(#i 15.5 und tnit den] l@recllttngsill(lex 1.535
    1)e1 -0 .
    1, 3 ist 1)e1 der darin veran-
    Mit I:uzug auf F'-.
    schau@ic!ttutr -\#tsfülirunsform )lie horizontal an-
    geOrdnete Tr)mttnul t- drehbar auf Rollen 12"
    montiert. w('Icltc titit rilt@@f@irtnigen Metallbändern
    1-2 atlf dc1- Atll.!un:eite der "Trommel im Eingriff
    stclien. (1i(' @lttrclt eilt -\ittricl)srad 14 angetrieben
    w ir(l, (l;t-# mit cinein Auttiebszahttgetriebe t; auf
    der "fn)ulluel im I:iu@rritt stellt. l)as Antriebsrad "4
    wit-)1 )ltircli )lun Motor 141 angetrieben.
    I)iL# radialult rittgttirmi@run Flansche t(. der Ver-
    s(»-@un@sl)uh@i.ltur 17 für verbrennliche Flüssigkeit,
    die \ il eaultaltccinrichtung 19, .las Luftventil t9,
    die IA'ittlltI -o fül- Nüssigetl liretitistofF, dieBrenner
    -1 tllt(I (1i(' I@lamrnetl 22 sind \-i( oben vorgesehen.
    `)) sit"l ;111;!r )1;e# Maae 23 des tliissigett "I@r;igers
    lltlJ die @taitll:u@ulit -4 1-))1-?talt)lutt.
    In )iic@um @al?e (Vig. 3) w 1r(1 die Luftzufuhr
    tia(-li (letz IIr@'ttuent -@i des weiteren durch die Ver-
    wett(@u@ig cities Mantels 2
    @ rund um das Rohr -o
    1)(#stitiiiiit mler )@erugelt, w-elclier Mantel Luft-
    -") 1-1!11e1 11111 (lic lirVlliler 21 hat, und der
    \Iatitul -5 117i" uillea I_tlttriltlali 27. der durch ein
    eitt<tuil!)al)'@ \ ('11t;1 -S Mit l.tlft gesl)eist wird. Ein
    Ventilator 29, welcher durch .den :Motor 30 an-
    getrieben wird, zieht die gasförmigen Verbrennungs-
    produkte durch eine Haube 3)1 und durch einen
    Statibabscheider und Filter 32 ab. Die Bretlnstoff-
    leitullg 20, die Brenner 21 und der :Mantel 25 Und
    benachbarte Teile können in einer Lagerung 35
    montiert sein, die durch die Schraube 3() il" einet'
    geschlitzten Gestell 37 auf einem lä.rigs beweglichen
    \\ agun 38 einstellbar ist, so daß die Brenner und
    (lie I',reinistoffleitung aus der Trommel entfernt
    utirl wieder in dieselbe eingeführt «-erden können.
    \I fit l'rezug auf Fig. 4 kann man. anstatt den Film
    1))n fliissigetn Träger auf der Innenseite einer
    Trommel zu haben, denselben nach außen anordnen.
    So kann eine Anspülwalze 4o, welche mit einem
    \'orratstricliter 39 für flüssigen Träger in Kontakt
    steht. einen Film des Trägers auf eine horizontale
    heilte von Kontaktwalzen 4". 42, 43 liefern. wobei
    der Film von flüssigetn Träger in Aufeinanderfolge
    auf die äußeren Oberflächen dieser drei Walzen
    übertragen wird. Schließlich wird der Film auf die
    Abgabewalze 44 übertragen, die mit einem Spatel-
    kratzer 45 ausgestattet ist.
    Unter jeder der Walzen 4", 4?, 43 ist eine Reihe
    1-0n Dochtbrennern 5", 52, 53 angeordnet, wobei
    jede Reihe sich im wesentlichen über die länge
    der Walze erstreckt und jeder Brenner mit
    fliissigent Brennstoff beliefert und mit einer be-
    schr;inkten Luftzufuhr versorgt wird, uiil rußende
    I= ianline n zu erzeugen. Wassermäntel 54 können
    jede lZeilie von Brennern. außen umkleiden. und von
    solchen Wassermänteln können sich Schilde oder
    Schirme 55. 56, 57 um die in der Bew@egungs-
    richtuiig jeder Walze 41, 42, 43 liegende Seite er-
    strecken, ttln das Entweichen des Rauchs ztt ver-
    hindern. Eine Haube 38 kann sich über die Appa-
    ratur erstrecken. 1>1e Walzen 40. 4". 4-. 43. 44
    1:,*>unun mit einer einheitlichen Umlaufgeschwindig-
    keit ;itigetrieben werden.
    ]',ei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsforte
    kiirtiieti die Anspülwalze 4o, die Abgabewalze 44
    un:i ,ler Spatulkratzer 45, wie in Fig. 4. vorgesehen
    u ,_e rdün, und in diesem Falle kann ein bewegliches.
    eu(Il))sus. flexibles Metallland 6o die Stelle der
    Walzen 4". 42, 43 einnehmen. Die äußere Ober-
    tl;iclie de: Bands 4o nimmt den Film von flüssigem
    Triiger auf Lind die rußenden Flammen aus den
    l',rutitiertt ()t (welche sich im wesentlichen über die
    gesatnt(# \usdehnttng des Bande ()o erstrecken)
    stoßen gegen die untere Oberfläche de: Bands und
    lagei-ii (las hohlenstoffschwarz ]in Fliissigkeits-
    filin ab.
    In der vorliegenden Beschreibung schließt der
    Ausdruck I)rucl:erschw-;irze jegliches ähnliches Ma-
    terial finit eilt. welches einen flüssigen Tr;iger und
    eilt(' 111@1)ell@lt)il von hohlenstoftscllwarz atltw-(#l:T
    utlcl als eilte f#arbe verwendet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    t. \-erfahren zum Herstellen von Druckfarbe, die Ruf.) in einem Bindemittel. z. l'). 01 oder I)rttekerlirnis, (lisl)ergiert enthält. dadurch ge- kunnzeirhnet. dali eine wandernde feste Ol)er-
    flä che, z. B. in Form einer Trommel oder eines endlosen Bands, an der Innen- oder Außenseite mit einem Film des flüssigen Bindemittels überzogen und eine rußende Flamme auf diesen Film gegebenenfalls unter Berührung gerichtet wird. =. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bindemittelfilm, nachdem die rußende Flamme auf ihn gerichtet worden ist. in einem Hauptteil des Bindemittels mit darin dispergiertern Ruß gesammelt und gegebenenfalls wiederholt der Flamme ausgesetzt wird. 3. Verfahren nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil des Bindemittels mit darin dispergiertem Ruß einer Be-%vegung und Durchmischung, z. B. durch Kugeln, unterworfen wird. 4. Verfahren nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Bindemittels, dessen Flammpunkt um einen Sicherheitsspielraum höher ist als die Arbeitstemperatur. 3. Verfahren nach Anspruch i bis a, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindemittel-Ruß-Mischung fortlaufend abgezogen und durch frisches Bindemittel ersetzt wird. 6. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i bis 5, gekennzeichnet durch eine Tiber einen Brenner bewegbare Metallfläche, Mittel zum Aufbringen eines flüssigen Bindemittelfilms auf diese und zum regelmäßigen Zuführen von Brennstoff und Luft zu dem Brenner sowie zum Entfernen und Sammeln des mit Ruß beladenen Bindemittels von der iMetallfläche. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine um ihre horizontal liegende Achse rotierende Trommel, die in ihrem jeweils unten befindlichen Teil den Hauptteil des Bindemittels enthält und gegen deren jeweils obenliegende, innere, mit Bindemittel infolge der Rotation bedeckte Fläche der Brenner mit rußender Flamme gerichtet ist. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem jeweils entenliegenden Teil der "Trommel Kugeln enthalten sind, die beim Rotieren der Trommel das mit Ruß beladene Bindemittel lxwegen und durc'limischen. g. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet -durch eine um ihre horizontal liegende Achse rotierende Trommel, Mittel zum Auftragen des Bindemittelfilms auf die äußere Oberfläche der Trommel und unter derTrommel angeordnete Brenner. io. Vorrichtung nach Anspruch 6 und g, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle derTrommel ein endloses über Rollen geführtes Metallband vorgesehen ist.
DEP32180A 1948-03-16 1949-01-22 Erzeugung von Drucker-Schwaerzen und -Farben Expired DE848201C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB848201X 1948-03-16

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DE848201C true DE848201C (de) 1952-09-01

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ID=10572197

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP32180A Expired DE848201C (de) 1948-03-16 1949-01-22 Erzeugung von Drucker-Schwaerzen und -Farben

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