DE848076C - Abdruckloeffel fuer die Dentaltechnik - Google Patents

Abdruckloeffel fuer die Dentaltechnik

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DE848076C
DE848076C DEG2406A DEG0002406A DE848076C DE 848076 C DE848076 C DE 848076C DE G2406 A DEG2406 A DE G2406A DE G0002406 A DEG0002406 A DE G0002406A DE 848076 C DE848076 C DE 848076C
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DE
Germany
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slots
impression
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spoon
plaster
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DEG2406A
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English (en)
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Wilhelm Dr Gruber
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C9/00Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods
    • A61C9/0006Impression trays

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

  • Abdrucklöffel für die Dentaltechnik Für partielle Abdrücke ist ein besonderes Abdruckmaterial, Alginatgipse (elastischer Gips), bekanntgeworden. Die bisher bekannten Mundlöffel entsprechen den Eigenarten dieses Materials nicht mehr, sie sind innen glatt, die gelatineartige, weiche, elastische Masse bleibt nicht mit dem Löffel verbunden und würde dann, mit den Fingern abgenommen, zerreißen; auch die Formgebung der bekannten Loffel entspricht nicht mehr dem elastischen Material. Insbesondere verlangt das Material eine Absteifung bis zum äußersten Rand des Abdruckes durch den Löffel.
  • Um den elastischen Gips im Löffel zu verankern, sind zwar schon Vorschläge in der Art gemacht worden, daß man Leukoplastpflaster in die Löffel klecte oder indem man Löcher in die bekannten Löffel bohrte. Es sind dies Behelfe zumal andere Eigenschaften der gelatineartigen Alginatgipes nicht beriicksichtigt sind.
  • Das hier in Betracht kommende Abdruckgebiet bezieht sich hauptsächlich auf Abdrücke für Lückengebisse, bei denen immer noch eine Anzahl Zähne vorhanden sind, während durch lange vorausgegangenen Zahnentfernungen tief ausgeheilte Lücken bestehen können, wodurch die Wiedergabe im Abdruck besonders erschwert ist. Der Gelatine- (.Nlginat-) Gips erfordert auf alle Fälle die Abstützung durch den Löffelrand bis zu den Umschlaglinien zur Wange bzw. zur Mundboden. L)er Abstand von den Zahnspitzen bis zu den Umschlaglinien kann bei langen Zähnen und tiefen Lücken über 30 mm Höhe betragen. Bei bisher bekannten Löffeln sind <lic Seitenwände etwa 5 bis 10 mm hoch. Andererseits gibt es auch kurze Zähne auf kurzem Zahnfleisch, wobei beim Abdruck lange, standardisierte Ränder am Löffel in die Umschlagfalten einschneiden würden.
  • Gemäß der Erfindung nird vorgeschlagen, einen Abdrucklöffel vorzusehen, der in den Seitenwänden im Boden mit einer Anzahl von länglichen Schlitzen versehen ist. die in den Seitenwänden parallel zueinander verlaufen und quer, vorzugsweise senkrecht, zur Krümmungslinie des Bodens angeordnet sind. Zweckmäßigerweise folgt der Bodenschlitz der Krümmungslinie der Zahnreihe. Durch die Anordilutig der Schlitze in den Seitenwänden und im Boden s-erden verschiedene Ziele erreicht. Bei Nb-@rucknahme mit Gelatinegipsen kann der plastische Gips leicht eindringen und nach außen in genügen-<ler Masse überquellen, und es giibt außerdem eine @essere Verankerung in den Winkeln des Schlitzes als in Rundlöchern. Die senkrecht oder quer zur Krümmungslinie des Bodens verlaufenden Schlitze in den Seitenwänden dienen weiterhin als Führungsschlitze für Verbindungsschrauben od. dgl., die besondere Seitenverlängerungswände an den Seitenwänden befestigen. Bei Versuchen hat sich nämlich ergeben, daß, ausgehend von der Seitenwandhöhe für die kürzesten Zähne, für eine Anzahl Fälle eine Verdoppelung der Randhöhe der Seitenwände erfordcrlich ist. Fernerhin können diese Schlitze zur Einführung von Trennmassen in die Löffelhöhlung dienen, um bei Verwendung von gewöhnlichem Gips bei Abdrucknahme eine Verteilung des Abdruckkörpers vornehmen zu können.
  • I)ie X-eiteren Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und an ligand der Zeichungen, in denen Ausführungsbeispiele aufgeführt sind.
  • Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Abdrucklöffel, von oben gesehen; Fig. 2 zeigt den Abdrucklöffel mit Seitenverlängerungsansatz; Fig. 3 ist eine Querschnittansicht längs Linie III-III von Fig. I utit eingesetztem Krümmungsteilungsmesser und angeschraubten Seitenwänden; Fig. 4 zeigt einen Horizontalschnitt des vorderen Löffeldrittels längs der Linie IV-IV und zwischen den Iicideti Schnittlinien III-III von Fig. l mit Einsatzfedern und deren Wirkungsweise beim Gebrauch von Normalgips; Fig. 5 zeigt ein auf das Krümmungsmesser aufgeschobenes Lückenhalbierungsblech und seine Wirkungsweise. fit Fig. I ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Abdrucklöffels aus Blech od. dgl. dargestellt, der in seinen Außenumrissen ungefähr bekannten Formen entspricht, und zwar äußere Seitetißäche I, innere Seitenfläche2, Boden 3, Griff 4.
  • Erfindungsgemäß ist der Abdrucklöffel längs der Krümmungslinie der Zähne mit einem Schlitz 6 versehen; iti diesen Schlitz 6 läßt sich eiii genau eingepaßtes Federblech (Krümmungsteilmesser, Fig. 3, 10) verschiebbar einklemmen und nach innen um etwa 3 mm versenken bzw, heben, wobei durch Nufnietung eines Randstreifens eine zu tiefe Versenkung verhindert wird.
  • Bei Gebrauchnahme des Löffels für Alginatgips und für einen Abdruck, bei dem die Höhe von den Zahnspitzen bis zur Umschlaglinie des Zahnfleisches zur Wange außen und zur Mundbodenumschlaglinie innen normal ist, wird der Löffel ohne jegliche Einsätze verwendet. Die 1,5 mm breiten Schlitze 5 in den Seitenwänden und im Boden des Löffels sowie der lange Krümmungsschlitz 6 sind so bemessen, daf die zähe Masse leicht durch und nacli au fett gering überquillt. so daß sie im weiteren leichten Verhärtungsprozeß an den Schlitzen außen nietförmig aufsitzt. Xuti wird der gefüllte Löffel über die Zahnreihe gestülpt, die vorgeschriebene Zeit im Munde belassen und kann dann als Ganzes fest mit dem Löffel vernietet entnommen werden.
  • Bei einer größeren Höhe von den Zahnspitzen bis zu den Umschlaglinien, also über 15 mm (die erforderliche Höhe kann über 30 mm betragen), ist, wie oben schon gesagt, zur Haftung und Versteifung sowie überhaupt zur Abformung der besonderen Höhe eine Randverlängerung erforderlich.
  • Zu diesem Zweck sind sowohl für die Innen- als auch Außenseitenflächen gleichgeformte, gleichbemessene, in der Schlitzführung genau übereinstimmende Seitendoppel (Verlängerungsansätze, Fig.2, 9) vorgesehen. Da in vorkommenden Fällen vielleicht nur eine Kieferhälfte verlängert werden muß. reichen die Verlängerungsansätze 9 nur bis zur Mitte, so daß also vier Wandstücke vorhanden sind.
  • Wenn alle Seitenwände verlängert werden müssen, so werden die Doppel nacheinander aufgelegt, durch die übereinstimmenden Schlitze je Halbwand beispielsweise eine Schraube (Fig. 3, 8) von innen nach außen durchgeführt, und zwar je Halbstückwand eine durch Schlitze vorn und eine durch Schlitze hinten (Fig. 2), und von außen durch Muttern halbfest angezogen, so daß im Mund die richtige Höhe angepaßt werden kann; danach werden die Muttern fest angezogen. So werden alle vier Doppel angeschraubt, wonach der Löffel zur Füllung und Abdrucknahme bereit ist. Wenn nur die mittleren Schneidezähne fehlen und dort die Lücke sehr tief ist, so ist audi eine verschiebbare Doppelwand für die Mitte allein in Richtungslinie IV-IV vorgesehen. In Fig. t ist beispielsweise eine andere Art zur einstellbaren und verschiebbaren Auflage der Doppelwände, nämlich mit festsitzendem Klemmknopf 7, angegeben.
  • Die Erfindung hat sich aber auch die Aufgabe gestellt, den gleichen Löffel für alle bisher bekannten Abdruckmassen verwendbar zu machen, insbesondere für unvermeidliche Normalgipsabdrücke, und dabei noch erhebliche Erleichterungen zu schaffen. So ist z. B. schon die verstellbare Verlängerung der Seitenflächen von 15 bis auf 30 mm eine wesentliche Verbesserung. Ferner läßt sich durch Einsätze von genau eingepaßten Federstreifen 11 und 12 (Fig. 4) in die vorhandenen Schlitze 5, tlie als Teilungsmesser des unter dem Löffel befindlichen Gipsklotzes dienen, indem sie. nach der Gipserhärtung herausgenommen, tiefe Einschnitte hinterlassen und so die Zerlegung an vorausbestimmten Stellen in vorausbestimmte Teile gestatten, eine leichtere Herausnahme des Gipsabdruckes sowie eine größere Genauigkeit und Zeitersparnis erzielen.
  • Die Vorbereitung für einen Normalgipsabdruck nit Lücken ist nach der Erfindung tvie folgt: In den krümmungsschlitz (Fig. 1, 6) wird der Krümmungsfedereinsatz 10 (Messer) eingeklemmt (Fig. 3 und 5), ferner die Querfedern 11 und 12 (Fig. 4) in die Schlitze der Schnittlinien III-III innen und außen, sowohl rechts wie links, wodurch eine Dreiteilung der Abdruckinnenhälfte und desgleichen der Außenhälfte erfolgt. In die Lücken (Fig. 5) kann auf das Krümmungshalbiermesser 10 aus gefaltetem Aluminiumblech, beispielsweise 0,3, ein der Lücke angepaßtes Lückenhalbierungsblech (Fig. 5, 13) aufgeklemmt werden. Seitenverlängerungswände 9 können, falls erforderlich, an- und eingestellt werden. Nun wird der Löffel mit weichem Gips gefüllt und über die Zähne gestülpt.
  • Bevor eine vollkommene Erhärtung des Gipses erfolgt, werden alle Einsetzmesserchen 10, 11, 12 entfernt. Das Krümmungsmesser 10 hat zur leichteren Entfernung in Abständen Löcher (Fig. 5, 14) und die Seitenwandfeder 12 (Fig. 4) eine Schlaufe.
  • Außerdem sind andere Kombinationen möglich; so können, je nach Bedarf und Ermessen, in beliebige Schlitze einzelne Seitenschlitzfedermesserchen II (Fig. 4) eingesetzt werden. Nach Erhärtung wird der Löffel aus dem Mund gehoben, wobei der Abdruckgipsklotz auf den Zähnen sitzenbleibt. Die Einsatzmesserchen 10, 11, 12 haben tiefe Kerben hinterlassen, die den Abdruck bei der Herausnahme mit den Fingern an den vorausbestimmten Stellen in vorausbestimmte Teile zerlegen. Die Gipsabdruckstücke werden dann in dem Löffel zusammengesetzt, geklebt. Durch ausgießen entsteht das Modell.

Claims (6)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Abdrucklöffel für die Dentaltechnik, insbesondere zum Abnehmen von Abdrücken mit Alginatgipsen, in dessen Boden und Seitenwänden Öffnungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl Öffnungen als Schlitze ausgebildet sind, die in den Seitenwänden parallel zueinander verlaufen und quer zur Krümmungslinie des Bodens angeordnet sind.
  2. 2. Abdrucklöffel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß im Boden ein Schlitz (6) vorgesehen ist, der der Krümmungslinie der Zahnreihe folgt.
  3. 3. Abdrucklöffel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenwänden innen und außen mindestens zwei Schlitze in Eckzahnlage vorgesehen sind, während die übrigen Schlitze in den vorgesehenen Abständen verlatifett.
  4. 4. Abdrucklöffel nach Anspruch I, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß in die Schlitze messerartige Vorrichtungen einführbar sind, durch die bei Verwendung von Normalabdruckgips der Abdruck beim Abnehmen vorgeteilt wird und beim Herausnehmen teilbar ist.
  5. 5. Abdrucklöffel nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände dadurch verlängerbar sind, daß Aufschieblinge (Seitenverlängerungswände 9) mit Schlitzen vorgeseheit sind, die mit den Schlitzen der Löffelseitenwände fluchtend verlaufen und Verbindungseinrichtungen (8) haben, die in den Schlitzen geführt werden und die die Seitenverlängerungswände verstellbar miteinander4 befestigen.
  6. 6. Abdrucklöffel nach Anspruch I oder 3, datlurch gekennzeichnet, daß sich die Schlitze in den Seitenwänden im wesentlichen über die Höhe der Seitenwände erstrecken.
DEG2406A 1950-06-17 1950-06-17 Abdruckloeffel fuer die Dentaltechnik Expired DE848076C (de)

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DE (1) DE848076C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928907C (de) * 1953-08-15 1955-06-13 Adolf Sent Abdruckloeffel fuer zahnaerztliche Zwecke
US2802269A (en) * 1956-02-14 1957-08-13 Stern Ezriel Dental impression trays
US3473225A (en) * 1968-03-27 1969-10-21 Brunswick Corp Dental impression tray

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