DE847378C - Heissgasmotor - Google Patents

Heissgasmotor

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Publication number
DE847378C
DE847378C DEN2398D DEN0002398D DE847378C DE 847378 C DE847378 C DE 847378C DE N2398 D DEN2398 D DE N2398D DE N0002398 D DEN0002398 D DE N0002398D DE 847378 C DE847378 C DE 847378C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heat
hot gas
gas engine
engine according
medium
Prior art date
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Expired
Application number
DEN2398D
Other languages
English (en)
Inventor
Pieter Hajo Clay
Gilles Holst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Application granted granted Critical
Publication of DE847378C publication Critical patent/DE847378C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G1/00Hot gas positive-displacement engine plants
    • F02G1/04Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type
    • F02G1/043Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type the engine being operated by expansion and contraction of a mass of working gas which is heated and cooled in one of a plurality of constantly communicating expansible chambers, e.g. Stirling cycle type engines
    • F02G1/053Component parts or details
    • F02G1/057Regenerators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

  • Heißgasmotor
    IM CT Hutuicklung xa»> Ilcil.igasm@iti»'e,i hat
    Inan im allgenitiiicii (lci- Weise. wie die Wärin;@
    voll der latergiec@uelle auf den zu lt;#i-r_enden "heil
    des \Iou)rs (nachswlwml als Ileizer 1>ezeicil,tet)
    iilrci-ti-;igvii wird. t\-eiiig Aufmerksamkeit zugewen-
    iIet. U.s ist bei lleil.iltiftiniltoren üblich, die Ver-
    1»-eniniii@@sgas< ei,rrs lircnncrs oder eines Fetter-
    lwriks ülwr (he llti-r-ert@:incle streichen zu lassen,
    t@-olr,i datiii »aturgci»;iß die \-()in Heizer aus diesen
    t i,tse,t aufgciu»nmene \\-:irnienieng.e verhältnis-
    miil.iig klein ist. Unter einem 1leißgastnotor ist eilt
    \liMlr zu %Trstclwn. der mit eitlem mormai uml
    einem kalten Teil vcrselwit ist. die miteinander in
    \-ci-bindung stehen und lrei dein das wirkende Me-
    dium sich al@t@-echselnd in dein warmen und dein
    kalten "feil des Motors l,vfinilvt. Ncol>ei die Hinrich-
    ttiii,g derart gctrotten ist, date dem warmen \IMium,
    l\ e,nies r@l@aiidiert. Gelegenheit gegeben \\ ird,Arbeit
    auf einen Kolben oder ähnlichen Teil zu verzichten.
    F:s ist eine bekannte Tatsache, daß die \utz-
    wirkting eines Heißgasmotors steigt, je hoher die
    höchste Temperatur des im Motor arlwidieferti-
    den \lc#diums gewählt wird. Eine 'hiillere Tempe-
    ratur dieses M "diunis bringt es mit sich, besonders
    Wenn diese Temperatur rund .foo° C über-
    schreit,et, daß man für dieHeizerwände tenii>eratui--
    1>eständige Werkstoffe verwenden muß, für die man
    in der lZeg:°I legierte Stahlsorten verwenden wird.
    1 >ie Urweidung tenilieratttrbeständiger Werkstone
    für die Heizerw-an<I steigert den \\'ärme-,viderstati,(l,
    der sich zwischen den X"crl)rennungsgaseti, die
    Wärme an (he 1 leizer\%-and allgel>eit sollen, und dein
    arbeitliefernden Medium befindet, das seine Wärme der Heizerwand entnehmen soll. Diese Vergrößerung des Wärmewiderstandes beeinflußt natürlich die Wärmeübertragung in nachteiligem Sinne.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, bei Heißgasmotoren, bei denen die Temperatur im warmen Raum beim Normalbetriel) des Motors 4oo° C überschreitet, Mittel zu schaffen, durch die der \\'ärmewiderstand zwischen der Wärmequelle für den Motor und dem arbeitliefernden Medium im Motor wesentlich verkleinert wird.
  • Erfindungsgemäß ist zu diesem Zwecke in einem solchen -Motor, bei dem die Temperatur im warmen Raum im Normalbetrieb des Motors 4oo° C-überschreitet, zwischen der Wärmequelle für den -Motor und dem Heizer ein wärmeförderndes Medium vorgesehen, das die zu befördernde Wärme "von der Wärmequelle durch eine Wand zugeführt erhält und an der Stelle des Heizers die aufgenornmeneWärme über eine Zwischenwand an das im Motor arbeitliefernde -Medium abgibt. wobei die Einrichtung derart getroffen ist, daß die Wärmebeförderung von der Wärmequelle zum Heizer zumindest wesentlich durch den Umlauf des wärmebefördernden Mediums in dauerfad gleichem Aggregatzustand erfolgt. Der Motor gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß, da bei diesem Motor die Wärmebeförderung zumindest wesentlich durch den Umlauf des stets im gleichen Aggregatzustand befindlichen wärmebefördernden Mediums erfolgt, die Wärineiibertragung von der Wärmequelle an dieses Medium sehr gleichmäßig und kontrollierbar erfolgt. Letzteres ist in erheblich geringerem Maße der Fall bei einem schon bekannten Motor, bei dein als wärmebeförderndes Medium Wasser bzw. Dampf verwendet wird. Dabei geht das Wasser bei der Wärmequelle in Dampf über und kondensiert sich an der Stelle des Heizers wieder zu Wasser. Neben dem Nachteil, daß mittels dieses verdampfenden Stoffes nie hohe Heizertemperaturen wegen der Lage der kritischen Temperatur dieses Stoffes erzielt werden können, wird der Übergang von Wasser in Dampf an der Stelle der Wärmequelle und die damit bedingte Dampfbildung zu einer mehr oder weniger unregelmäßigen und unkontrollierbaren Wärmeübertragung von der Wärmequelle an das wärmebeförderndeMedium führen. Um dem wärmebefördernden Medium zu ermöglichen, die Wärme schnell aufzunehmen und wieder schnell abzugeben, ist es erfindungsgemäß empfehlenswert, dieses Medium an der Stelle der Wärmequelle bzw. des Heizers in eine Anzahl parallelgeschalteter Ströme zu unterteilen. Man kann im Motor gemäß der Erfindung als wärmebeförderndes 1`fedium ein Gas oder einen Dampf verwenden, das bzw. der stets in Gas bzw. Dampfform bleibt. Zweckmäßig nimmt man in diesem Falle wegen der hohen spezifischen Wärme und des hohen spezifischen Gewichtes ein vielatomiges Gas mit hohem Molekulargewicht und trägt dafür Sorge, daß man stets über der kritischen Temperatur des in Frage kommenden Stoffes bleibt. Ein Beispiel hiervon ist beispielsweise Schwefelfluorid. 1\'egen der physikalischen Eigenschaften verwendet man im Motor gemäß der Erfindung jedoch zweckmäßig als wärmebeförderndes Medium einen Stoff, bei dem die Wärmeübertragung zwischen der Wärmequelle und dem Heizer durch diesen Stoff in der Flüssigkeitsphase erfolgt. In diesem Zusammenhang verwendet man im Motor gemäß der Erfindung zweckmäßig ein flüssiges Metall oder eine flüssige -Metallegierung, da diese Werkstoffe ith wesentlichen eine gute Wärmeleitung haben, ein Umstand, der bei der Wahl des wärmebefördernden Mediums eine große Rolle spielt. Es wurde gefunden, daß besonders :Metalle mit niedrigem Schmelzpunkt vorteilhaft sind, weil diese beim Anlassen des Motors nur eine sehr kurze Zeit und eine verhältnismäßig niedrige Temperatur brauchen, um flüssig zu werden. Beispiele dieser Metalle sind Kalium mit einem Schmelzpunkt von 6z° C und Natrium mit einem Schmelzpunkt von y6° C. Auch -_Metallegierungen mit niedrigem Schmelzpunkt bei -io° C liegt. Es können :Metall und auch eine Legierung von Kalium und Natrium, von denen man bei passender Wahl der Menge eine Legierung bekommen kann, deren Schmelzpunkt bei - io° C liegt. Es können jedoch auch gewisse Salze in Flüssigkeitsphase verwendet werden, wie Zinkchlorid, Kadmiumjodid od. dgl.
  • Obgleich es denkbar ist, daß das wärmebefördernde Medium infolge der auftretenden Thermosiphonwirkurrg genügend in Umlauf kommt, ist es erfindungsgemäß empfehlenswert, das wärmebefördernde Medium künstlich in Umlauf zu setzen bzw. zu halten. Dies kann nach einer Ausführungsform gemäß der Erfindung in der Weise vorgenommen werden, daß ein Gas oder ein Dampf in dieses Medium an einer geeigneten Stelle eingeführt wird. Auf diese Weise entsteht im Medium ein sogenannter Gas- oder Dampfblasenaufzug. Als geeignetes Gas für diesen Zweck ist beispielsweise Argon zu erwähnen.
  • Erfindungsgemäß kann man <las Medium auch mittels einer Pumpe, wie einer Zentrifugalpumhe, einer Injektorpumpe, einer Mecnbranptimpe od. dgl., in Umlauf setzen bzw. halten. Uni die Verwendung schwierig abdichtbamr Ausführungen der Pumpenwelle aus dem Flüssigkeitssvstecn zu vermeiden, kann man die Pumpe beispielsweise mittels einer elektromagnetischen Kupplung von der Außenseite antreiben. Besonders vorteilhaft ist es gemäß der Erfindung, das wärmebefördernde Medium durch ein sich durch die Flüssigkeit bewegendes Magnetfeld in Bewegung zu setzen. Dabei ist jedoch eine Bedingung, daß die in Bewegung zu setzende Flüssigkeit elektrisch gut leitend ist. Ein Vorteil dieser Art, das wärmebefördernde Medium in Umlauf zu setzen bzw. zu halten. liegt darin, daß es hierbei nicht erforderlich ist, im Flüssigkeitssystem einen beweglichen Maschinenteil anzuordnen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Heißgasmotor, bei dem zwischen der Wärmequelle für den Motor und dem Heizer ein wärmebeförderndes %ledium vorgesehen ist, das die zu befördernde Wärme von der Wärmequelle durch eine Wand zugeführt erhält und die aufgenommene Wärme über eine Zwischenwand an das im -Motor arbeitliefernde Gas wieder abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur im warmen Raum hei Normalbetrieb des :Motors 4oo° C überschreitet und das N,#-'irmel>eförderitde -Medium beim Umlauf zwischen -der Wärinecuelle und dem Heizer <lauernd in demselben Aggregatzustand verbleibt.
  2. 2. Heißgasmotor nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, 'daß das wärmebefördernde Medium an der Stelle der Wärmeduelle bzw. des l-Icizers in einer Anzahl parallel geschalteter Str<ime unterteilt ist.
  3. 3. Heißgasmotor nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmebefördernde Medium sich dauernd in flüssigem Aggregatzustand befindet. .f.
  4. Heißgasmotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als wärmelyeförderndes Medium ein flüssiges Metall <xler eine flüssige Metallegierung verwendet wird. j.
  5. Beißgasmotor nach Anspruch .4, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmebefördernde Medium ein flüssiges 'Metall mit niedrigem Schmelzpunkt, wie Kalium oder Natrium, oder eine flüssige -Metallegierung mit niedrigem Schmelzpunkt. wie ''Woods -Metall, insbesondere eine Kalittin-Natrium-Legierung verwendet wird.
  6. 6. Heißgasmotor gemäß Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmebefördernde -Medium künstlich in Umlauf gesetzt bzw. gehalten wird.
  7. 7. Heißgasmotor nach Ansprüchen 4 oder 5 und 6. dadurch gekennzeichnet, daß das wärmebefördernde -ledium dadurch in Umlauf gesetzt bzw. gehalten wird, daß ein Gas oder Dampf bineiiigeführt wird. B. Heißgasmotor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmebefördernde 'fedium durch eine Pumpe in Umlauf gesetzt bzw. gehalten wird. <9. Heißgasmotor nach Ansprüchen 4 oder 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmebefördernde Medium mittels einer Pumpe in Umlauf gesetzt bzw. erhalten wird, bei der die Flüssigkeit durch ein durch die Flüssigkeit hindurchgehendes bewegliches Magnetfeld in Bewegung gesetzt wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 42 991, 27 349.
DEN2398D 1941-11-12 1942-11-10 Heissgasmotor Expired DE847378C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL847378X 1941-11-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE847378C true DE847378C (de) 1952-08-25

Family

ID=19845212

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN2398D Expired DE847378C (de) 1941-11-12 1942-11-10 Heissgasmotor

Country Status (1)

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DE (1) DE847378C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE42991C (de) * G. SCHIM-MING in Berlin Heifsluftmaschine
DE27349C (de) * W.SCHMIDT in Braunschweig, Kohlmarkt 12 Geschlossene Heifsluftmaschine

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE42991C (de) * G. SCHIM-MING in Berlin Heifsluftmaschine
DE27349C (de) * W.SCHMIDT in Braunschweig, Kohlmarkt 12 Geschlossene Heifsluftmaschine

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