DE846817C - Maschine zum Glasen von Sohlen, Brandsohlen u. dgl. - Google Patents

Maschine zum Glasen von Sohlen, Brandsohlen u. dgl.

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Publication number
DE846817C
DE846817C DESCH1663A DESC001663A DE846817C DE 846817 C DE846817 C DE 846817C DE SCH1663 A DESCH1663 A DE SCH1663A DE SC001663 A DESC001663 A DE SC001663A DE 846817 C DE846817 C DE 846817C
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DE
Germany
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pressure roller
roller
machine
height
machine according
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH1663A
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English (en)
Other versions
DE1610255U (de
Inventor
Wilhelm Naegel
Hans Steike
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hanke & Co Schuhmaschinen
Original Assignee
Hanke & Co Schuhmaschinen
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Filing date
Publication date
Application filed by Hanke & Co Schuhmaschinen filed Critical Hanke & Co Schuhmaschinen
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D37/00Machines for roughening soles or other shoe parts preparatory to gluing

Landscapes

  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Maschine zum Glasen von Sohlen, Brandsohlen u. dgl.
    Die bisher bekannte @la>cliine zunl Glasen vllii
    Sl@lilcli, ilisl>esi@lulere @rands@llileli, bestellt iiii wesCilt-
    liclieli aus zwei «-alten, über welche ein endl()ses
    Schleifband l;illft. Die zli glasende Seillle wird bei
    dieser @l<iscliilie durch eine Andrück@valze gegen das
    Schleifband ,gedrückt. Die Andrückwalze kann mittel;
    einer von [fand zu verstellenden Gewindespindel in
    der Hölie auf die eiitsprecliencle Solilen;tärke einge-
    stellt werden. Ein durch die unterscliiedliclie Stärke
    der Senile lierveirgrrnfeln#r Uberilnick wird veiii Federn
    allfgellollunell.
    Bei dieser Nlascliinc ist es sei ,gut wie unnlliglicli, den
    Altstand zwischen Andrückrolle und (lern Schleifband
    so einzustellen, wie es der Seililenstärke entspricht.
    Wurde der Abstand zwischen Andrückreille und
    Schleifland zli gre)l3 gewiilllt, dann fand kein einwand-
    freie; (lasen statt. Bei der Nachstellung, die dann v()r-
    geneaninen wurde, wurde der Abstand dann meistens
    se, stark vermindert, daß all der Sllitae der Sohle ein
    keilförmiger Anschliff entstand. Weitere Nachteile zeigten ;ich, wenn <las Schleifband nicht genau in der :litte lief. Deswegen ist es zur Durchführung des Erfindungsgedankens notwendig, daß dafür Sorge getragen wird, daß durch entsprechende Vorrichtungen der richtige Lauf des Schleifbandes lierbeigefüllrt wird.
  • Durch die Erfindung werden die oben geschilderten Nachteile vermieden. Zur Lösung der gestellten Aufgabe schlägt die Erfindung vor, der Druckwalze einer derartigen Gzlasinaschine ein Fühlorgan vorzusclialtell, (las auf der Sohle läuft oder schleift und, sei es durch elektrische oder mechanische Mittel, die relative Einstellung der Höhe der Druckwalze zum Schleifband in Abhängigkeit von der Stärke des zu schleifenden Körpers selbsttätig regelt. Zweckmäßig wird man dieses Fülilorgan nach der Erfindung durell zwei ztlsalnlnenarbeitende Transportwalzen ausbilden, von denen die eitle ün Maschinentisch drehbar und <die andere, darüber befindliche in ihrer Höhe beweglich gelagert ist. Diese als Fühlorgan ausgebildete federnd gelagerte Transportwalze stellt sich selbsttätig auf die Sohlenstärke ein. Ihre hierbei ausgeführte Bewegung kann nunmehr durch elektrische oder mechanische Mittel in der verschiedensten Weise auf die beweglich gelagerte Druckwalze übertragen werden. Vorteilhaft ist es, wenn man der Druckwalze noch zwei weitere Transportwalzen nachschaltet, die einen gleichmäßigen Durchzug des zu schleifenden Körpers durch die Maschine gewährleisten. Auch bei diesen Transportwalzen wird man die eine im Maschinentisch lagern und die andere federnd anordnen, so daß eine Einstellung des Anpreßdruckes zur Fortbewegung erfolgen kann.
  • In dem nun folgenden Ausführungsbeispiel wird eine Kombination verschiedener Elemente beschrieben, die ein besonders gutes Ergebnis zeitigt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein derartiges Ausführungsbeispiel dieser Kombination und läßt die Erfindungsgedanken, die dem Patent zugrunde liegen, besonders deutlich erkennen.
  • Es zeigt Abb. i eine schematische Darstellung einer derartigen Vorrichtung, Abb. 2 eine gleichfalls schematische, schaubildliche Ansicht der Maschine, Abb. 3 eine schematische Darstellung des durch ein 1#ühlorgan gesteuerten Schleifbandlaufes.
  • In den Abbildungen sind 29, 3o die Rollen, über die das Schleifband 6 geführt ist. T ist der Maschinentisch. Die zu schleifende Sohle ist mit i bezeichnet. Im '.Maschinentisch T ist die dem Fühlorgan zugeordnete Transportwalze 2 drehbar gelagert. 3 ist die als Fühlorgan ausgebildete Transportwalze. Sie ist an dem freien Ende des bei 14 im Maschinenkopf drehbar gelagerten Schwinghebels 4 angeordnet. Der Schwinghebel 4 steht mit der Gabel 15 des Gewindebolzens 16 in gelenkiger Verbindung. Der Gewindebolzen 16 ist durch den Teil io des rahmenförmigen Schwinghebels 2o hindurchgeführt und wird dort durch die Rändelmutter 18 entgegen der Wirkung einer Druckfeder befestigt. Der rahmenförmige Schwinghebel 20 (Abb. i und 2) ist in der Achse i9 am Maschinenkopf schwingbar gelagert. Die Druckwalze 28 ist an diesem Schwinghebel 2o drehbar befestigt. Mit seiner Klaue 22 greift der Schwinghebel am Gewindebolzen 23 an, wobei der Gewindebolzen 23 gleichfalls eine Druckfeder trägt und durch die Mutter ii am Maschinenkopf verstellt werden kann. Hinter der Druckwalze 28 befindet sich das Transportrollenpaar 7 und B. Die Transportrolle 8 läuft im Maschinentisch. Die Transportrolle 7 wird wieder in einem rahmenförmigen Schwinghebel 12 gelagert, der bei 25 am Maschinenkopf angelenkt ist und dessen mit Klaue 26 versehene Gabel an dem Gewindebolzen 27 angreift, dessen Stellmutter 31 am Maschinenkopf gelagert ist und die in ihrer Höhe durch die Rändelmutter 31 verstellt werden kann. Durch Drehen der Rändelmutter 31 wird der Schwinghebel 12 verstellt.
  • An Stelle der Druckwalze 28 wird auch ein Fingersvstem verwendet, welches das Glasen von stark unebenen oder profilierten Materialien ermöglicht. Die Wirkungsvleise ist nun folgende: Die zu glasende Sohle wird zwischen die Transportwalzen 2 und 3 geschoben. Der Schwinghebel 4 schwingt um die Achse 14, er zieht den Gewindebolzen 16 nach unten und kippt dabei den Schwinghebel 20 um die Achse r9. Dadurch wird die Walze 28 selbsttätig genau auf die Stärke der Sohle i eingestellt und durch Verstellung der Rändelmutter ii ihr der gewünschte Anpreßdruck verliehen. Auf diese Weise wird vermieden, daß die Sohle an der Spitze keilförmig ausgeschliffen werden kann. Sobald die Sohle i hinter die Druckwalze 28 gelangt, wird sie von den Transportrollen 7, 8 ergriffen und gleichmäßig durch die Maschine hindurchgezogen. Der Anpreßdruck der Transportrolle 7 kann durch Verstellung der Rändelmutter 31 eingestellt werden. Auf diese Weise wird ein einwandfreies Glasen der zu bearbeitenden Teile gewährleistet.
  • Der notwendige mittige Lauf des Schleifbandes wird zweckmäßig durch ein Anzeigesvstem dem Bedienenden zur Kenntnis gebracht. Wie Abb. 3 zeigt, kann man z. B. zu beiden Seiten des Schleifbandes Winkelfühlhebe132 anordnen, zwischen denen das Schleifband 6 läuft. Die Achse 34 des einen Winkelhebels ist durch das Maschinengehäuse hindurchgeführt und trägt außen einen Zeiger 33, außerdem ist dieser Winkelhebel mit dem auf der anderen Seite des Schleifbandes angeordneten durch Gestänge 35 gekuppelt. Läuft das Schleifband 6 nach links aus der Mitte heraus, so drückt es den linken Winkelhebel, dessen Achse nach außen durchgeführt ist, auch nach links. Der Zeiger 33 außen am Maschinengehäuse läßt dann diese Verschiebung erkennen. Läuft das Schleifband aus der Mitte nach rechts heraus, so läuft es gegen den rechten Fühlhebel, der mit dem linken Winkelhebel gekuppelt ist, und überträgt daher seine Bewegung durch das Kupplungsgestänge auf den linken Fühlhebel, dessen Achse den Zeiger trägt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Glasen von Sohlen, Brandsohlen u. dgl., bei der die Sohle durch eine federnd gelagerte Andrückwalze gegen ein endloses umlaufendes Schleifband gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckwalze ein Fühlorgan vorgeschaltet wird, das auf der Sohle läuft und die relative. Einstellung der Höhe der Druckwalze zum Schleifband in Abhängigkeit von der Stärke des zu schleifenden Körpers selbsttätig regelt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckwalze zwei Transportwalzen vorgeschaltet sind, von denen die eine Walze in Ihrer Höhe beweglich gelagert ist und ihre Höhenbewegung durch elektrische oder mechanische :Mittel in einem bestimmten Verhältnis auf die Druckwalze überträgt.
  3. 3. Maschine nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckwalze zwei Transportwalzen nachgeschaltet sind, von denen die eine die Einstellung des Anpreßdruckes gestattet.
  4. 4. Maschine nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwalze (28) über dem endlosen Schleifband in einem Schwingrahmen (20) drehbar gelagert ist, der um eine Achse (ig) im Maschinenkopf schwingt und der an seiner einen Seite mit einer Klaue (22) an einem Schraubbolzen (23) aufgehängt ist, der am :Maschinenkopf geführt wird ttnd dessen Höhe durch eine Mutter (1i) entgegen der Wirkung einer Druckfeder eingestellt werden kann, während an der anderen Seite des Rahmens dessen freies Ende (io) den Schraubfederbolzen (16) umfaßt, der gelenkig an einem Schwinghebel (4) angreift, wobei der Schwinghebel (4) am Maschinenkopf schwingbar gelagert ist und an seinem freien Ende mit der als Fühl-bzw. Steuerorgan ausgebildeten Transportwalze (3) versehen ist, so daß die Aufwärtsbewegung der Transportrolle (3) auch die Aufwärtsbewegung der Druckwalze (28) oder ein an deren Stelle eingebautes Fingersystem bewirkt. j. Maschine nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die der Druckwalze (28) nachgeschaltete Transportwalze (7) gleichfalls in einem Schwingrahmen (12) drehbar gelagert ist, der an der Stelle (2g) am Maschinengestell aufgehängt ist und mit seiner Klaue (26) an einem am Maschinengestell senkrecht verschiebbar gelagerten Schraubbolzen (27) angreift, der in seiner Höhe durch eine Rändelmutter (31) entgegen der `'Wirkung einer Druckfeder eingestellt werden kann. 6. Maschinen nach einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpreßdruck der Andrückwalze unabhängig von der Bewegungseinleitung durch die Steuerwalze (3) über eine Gewindespindel (ii) reguliert wird und diese federnde Druckeinstellvorrichtung evtl. auftretende Überdrücke aufnimmt.
DESCH1663A 1950-04-01 1950-04-01 Maschine zum Glasen von Sohlen, Brandsohlen u. dgl. Expired DE846817C (de)

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DE846817C true DE846817C (de) 1952-08-18

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ID=7422951

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DESCH1663A Expired DE846817C (de) 1950-04-01 1950-04-01 Maschine zum Glasen von Sohlen, Brandsohlen u. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE846817C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031682B (de) * 1955-09-24 1958-06-04 Schuhmaschinen Ges Hanke & Co Aufrauhmaschine, insbesondere Sohlenaufrauhmaschine
DE1048191B (de) * 1955-09-24 1958-12-31 Schuhmaschinen Ges Hanke & Co Aufrauhmaschine
US2895263A (en) * 1955-10-26 1959-07-21 Seiberling Rubber Co Method and apparatus for buffing shoe soles
DE1159813B (de) * 1961-09-23 1963-12-19 Wilhelm Schneider Aufrauhmaschine fuer Gummisohlen

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