DE846712C - Kabelschelle, insbesondere Zangenschelle - Google Patents

Kabelschelle, insbesondere Zangenschelle

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Publication number
DE846712C
DE846712C DEK9722A DEK0009722A DE846712C DE 846712 C DE846712 C DE 846712C DE K9722 A DEK9722 A DE K9722A DE K0009722 A DEK0009722 A DE K0009722A DE 846712 C DE846712 C DE 846712C
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DE
Germany
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clamp
cable
base
pliers
channel
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Expired
Application number
DEK9722A
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Pleuger
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Kaiser & Spelsberg
Original Assignee
Kaiser & Spelsberg
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Publication date
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Publication of DE846712C publication Critical patent/DE846712C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/14Hangers in the form of bands or chains
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables
    • H02G7/05Suspension arrangements or devices for electric cables or lines
    • H02G7/06Suspensions for lines or cables along a separate supporting wire, e.g. S-hook
    • H02G7/08Members clamped to the supporting wire or to the line or cable

Description

  • Kabelschelle, insbesondere Zangenschelle Zusatz zum Patent 839 376 Die Erfindung bezieht sich auf eine Kabelschelle, insbesondere Zangenschelle tnit Klemmbacken, die auf einander entgegengesetzt gerichteten Balken des Sockels gegeneinander verschiebbar sind, nach Patent `l39 37b. Bei der Schelle nach dem Hauptpatent weist der die Sockelbalken miteinander verbindende Fuß oder Mittelteil eine (las festzuklemmende Kabel aufnehmende, nach rückwärts geschlossene Rinne auf, wobei der 1, uß mittels einer den Fuß durchgreifenden Schraube an der Wand oder Decke befestigt wird.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß sich solche Kabel- bzw. Zangenschellen mit Vorteil auch dann verwenden lassen, wenn sie auf Spanndrähten aufgereiht werden sollen. Zu diesem Zweck weist erfindungsgemäß der die Sockelbalken miteinander verbindende Mittelteil am Grunde der Kabelrinne eine den Trag- oder Spanndraht aufnehmende Aussparung auf. Dabei empfiehlt es sich, den die Sockelbalken verbindenden Mittelteil bogenförmig auszubilden, d. 1i. zwischen den Balken einen nach rückwärts gebogenen U-förmigen Fußteil einzuschalten, dessen Bogen zum Aufhängen der Schelle auf den Spanndraht dient, während die vorzugsweise abgeschrägten inneren Enden der Sockelbalken die Kabel= rinne bilden.
  • Diese neue Spanndrahtschelle zeichnet sich durch einfachen Aufbau, leichte Handhabung und zuverlässige Klemmung ebenso aus wie durch leichte Herstellungsmöglichkeit und lange Lebensdauer. Gegenüber vorbekannten Spanndrahtschellen hat sie den Vorteil, daß sie aus nur wenigen Teilen besteht, wobei noch der die Klemmbacken tragende Teil mit dem zur Aufhängung dienenden Teil aus einem Stück gebildet sein kann.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. i eine erfindungsgemäße Zangenschelle in Seitenansicht, mit Teilschnitt durch eine Klemmbacke, und zwar in Bereitschaftsstellung, Fig. 2 die Schelle in einer der Fig. i entsprechenden Seitenansicht mit eingelegtem Kabel und am Spanndraht hängend und Fig.3 einen senkrechten Längsschnitt durch die Schelle nach Fig. 2.
  • Der Sockel 26, 8 der Zangenschelle ist im wesentlichen T-förmig ausgebildet, d. h. die beiden seitlichen Balkenteile 8 des Sockels erstrecken sich nach entgegengesetzten Seiten und sind durch einen im wesentlichen U-förmig gebogenen Fuß bzw. Mittelteil 26 miteinander verbunden. Dabei dient die Innenwandung 25 des gekrümmten Fußteiles zur Aufnahme eines Trag-oder Spanndrahtes 24. Die Enden der Schenkel des bügelförmigen Fußes und damit zugleich die inneren Enden 9 der Sockelbalken 8 sind rinnenförmig abgeschrägt, wodurch zwei etwa einen rechten Winkel miteinander einschließende Auflageflächen 9 für das festzuklemmende Kabel x geschaffen sind.
  • Auf den beiden seitlichen, auslegerartigen Balkenteilen 8 sind rahmenartige Klemmbacken io rittlings verschiebbar geführt. Diese Klemmbacken io weisen an den einander zugekehrten Stirn- oder Klemmflächen i i Aufrauhungen, Rippen, Zähne od. dgl. auf. Die Klemmbacken haben zum Zweck der Verschiebbarkeit einen durchgehenden Kanal 12, dessen Boden 13 sich von der Sockelmitte nach außen absenkt, so daß sich der Kanal 12 trichterförmig erweitert. Auf diese Weise ist die der Sockelmitte, d. h. der Kabelrinne 9 zugekehrte, innere Kante 14 des Kanals 12 schneidenförmig ausgebildet. Sie dient als Schwenkachse für die Klemmbacke io.
  • Auf der Oberseite der Sockelbalken 8 sind geneigte rinnenartige Vertiefungen 15 vorgesehen, in welche in der Decke io' der rahmenartigen Klemmbacken io eingezogene Madenschrauben 16 eingreifen. Die Eingriffsrinne 15 ist dabei zum Schutz gegen Abgleiten der Klemmbacke durch einen aufrechten Wandteil 18 nach außen abgeschlossen.
  • Die Klemme wird in der Weise angebracht, daß zunächst der den Mittelteil des Sockels bildende Bügel 26 über den Spann- oder Tragdraht 24 gehängt wird, der sich in die Rinne 25 einlegt. Alsdann wird das festzuklemmende Kabel x in die Rinne 9 eingelegt, die Klemmbacken io von beiden Außenseiten her erfaßt und nach innen gegen das Kabel gedrückt. Alsdann werden die beiden Druckschrauben 16 angezogen, bis das Kabel fest zwischen den Klemmbacken liegt. Damit ist zugleich auch die Schelle am Tragdraht gehalten, da ein Wiederabnehmen der Schelle vom Tragdraht nur möglich ist, wenn das Kabel aus der Schelle entnommen ist.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So könnten die $lemmbacken in anderer Weise ausgebildet und mit anderen Mitteln festgeklemmt werden, insbesondere derart, daß, wie im Patent 839 376 erwähnt, an der Balkenrückseite Aufrauhungen, Rinnen od. dgl. vorgesehen sind, mit denen die Schneide 14 im Sinn einer Verrastung zusammenwirkt. Ebenso könnte der den Spanndraht aufnehmende Mittelteil 26 des Sockels statt bügelförmig auch anders ausgebildet sein. So ließe sich an Stelle der durchgehend offenen Kabelrinne 9 auch eine nach rückwärts geschlossene Rinne vorsehen, wobei es genügte, am Grunde der Kabelrinne eine weitere Rinne 25 für den Spann- oder Tragdraht 24 anzuordnen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kabelschelle, insbesondere Zangenschelle mit Klemmbacken, die an einander entgegengesetzt gerichteten Sockelbalken gegeneinander verschiebbar geführt sind, nach Patent 839 376, dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden Sockelbalken (8) miteinander verbindende Mittelteil oder Fuß (26) am Grunde der das einzuklemmende Kabel (x) aufnehmenden Rinne (9, 9) eine Aussparung od. dgl. (25) zum Eingriff eines Trag- oder Spanndrahtes (24) aufweist.
  2. 2. Zangenschelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden Sockelbalken (8) verbindende Mittelteil (26) bogenförmig ausgebildet ist, derart, daß zwischen den Sockelbalken ein nach unten offener Einlegeschlitz (25) entsteht.
  3. 3. Kabelschelle nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Enden der Sockelbalken (8) zur Bildung einer doppelseitigen Kabelauflage (9) abgeschrägt sind.
DEK9722A 1951-04-22 1951-04-22 Kabelschelle, insbesondere Zangenschelle Expired DE846712C (de)

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