DE846681C - Verfahren zum Filtern von Schlaemmen - Google Patents

Verfahren zum Filtern von Schlaemmen

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DE846681C
DE846681C DEP5759A DEP0005759A DE846681C DE 846681 C DE846681 C DE 846681C DE P5759 A DEP5759 A DE P5759A DE P0005759 A DEP0005759 A DE P0005759A DE 846681 C DE846681 C DE 846681C
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DE
Germany
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filter
sludge
filtering
sluices
fed
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Expired
Application number
DEP5759A
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English (en)
Inventor
Hermann Duwe
Hans Dr-Ing Paul
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/70Filters with filtering elements which move during the filtering operation having feed or discharge devices
    • B01D33/72Filters with filtering elements which move during the filtering operation having feed or discharge devices for feeding

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Filtern von Schlämmen jeglicher Art auf Saugzellendrehfiltern, insbesondere in Kohle- und Erzwäschen. Bisher wurde die Filterung in der Weise durchgeführt, daß die aus der Klärung abgezogenen Schlämme über eine Aufgabespitze oder ein Aufgaberührwerk einem Saugzellendrehfilter aufgegehen,wurden. Hierbei ergibt sich der Nachteil, @daß nur die Feinschlämme aufgegeben werden können, da sich das gröbere Korn bei nicht ausreichender Eindickung trotz Rührwerk im Filtertrog absetzt. Ein gleichzeitiges Mitfiltern der Grobschlämme ist also unmöglich. Zudem besteht hierbei der weitere Nachteil, daß bei der im Filtertrog auftretenden Entmischung aus diesem in erster Linie (las feinste Korn überläuft und der Filterung verlorengeht. Es wurde zwar schon versucht, die Feinschlämme vor Aufgabe auf das Filter zusätzlich einzudicken. Diese Z-taßtiahme ergab aber -wiederum, daß ein großer Teil der feinsten Schlämme üherklärte und somit vom Filter nicht erfaßt wurde.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Menge der zu filternden Schlämme vor Aufgabe auf das Filter in zwei gleichartige Ströme geteilt wird, von denen der eine unmittelbar dem Filter zugefiilirt -wird, während der andere in einer zusätzlichen Eindic.kvorrichtung ohne Rücksicht auf Verluste an Feinstkorn eingedickt und erst dann gemeinsam mit (lern ersten Teilstrom dem Filter aufgegeben -wird. Als zusätzliche Eindickvorrichtung eignet sich insbesondere ein Hydrozyklon. Die Vorteile des Verfahrens bestehen darin, daß es auf diese Weise gelingt, die Leistung des Filters durch stärkere Eindickung und Zusatz gröberen Kornes zu steigern und gleichzeitig auf dem Filter eine größere Menge Feinstschlamm auszutragen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch dargestellt. Die aus der Wäsche kommenden schlammhaltigen Abwässer werden .bei i in die Klärspitzen 2 aufgegeben. Die hier anfallenden Scliliimme werden von der Pumpe 3 in die .lufgabesliitze -t gepumpt, die .gegebenenfalls mit einem IZlllirtl'erk ausgerüstet sein kann. Ein Teil der aus der Aufgabespitze 4 abgezogenen Schlämme wird über die Leitung 5 unmittelbar in den Trog des Drehfilters 6 geleitet. Der andere Teil der Schlämme wird mittels, der Pumpe 7 dem Zyklon 8 zugeführt, in -welchem eine Eindickung der Schlämme stattfindet. Piese eingedickten Schlämme werden dann über die Leitung 9 dein Drehfilter 6 aufgege'hen, während der trherlauf des Zyklons 8 in die Kliirsl)itzeti 2 zuriiCkgeleitet wird. Die aus dem Zyklon 8 stammenden eingedickten Schlämme bilden in dein Trog des Drehfilters 6 eine Art Schwerflüssigkeit, die es auch den gröberen Schlämmen ermöglicht in der Schwebe zu bleieben und sich nicht itn Filtertrog abzusetzen, so daß auch diese von der Filtertronitnel erfaßt und im Filterkuchen mit ausgetragen 11 erden.

Claims (2)

  1. PATEN TANSPRICHE: t. Verfahren zum Filtern von Schlämmen jeglicher Art auf Satigzellen(lrelifilterti,dadurch gekennzeichnet, daß die 'Menge (lei- zu filternden Schlämme vor Aufgabe auf das Filter in zwei gleichartige Ströme .geteilt -wird, von denen der eine unmittelbar dem Filter zugeführt wird, während der andere in einer zusätzlichen Eindickvorrichtung eingedickt und erst dann gemeinsam mit dem ersten 1@cilstroin -lern Filter aufgegeben =wird.
  2. 2. Verfahren nach Ansl)ruc`h t, dadurch gekennzeichnet, daß die h:in(lic'k@-c@rrichtung ein Hydrozyklon ist. ,
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