DE1517727A1 - Verfahren zur Reinigung industrieller Abwaesser - Google Patents

Verfahren zur Reinigung industrieller Abwaesser

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DE1517727A1 DE19631517727 DE1517727A DE1517727A1 DE 1517727 A1 DE1517727 A1 DE 1517727A1 DE 19631517727 DE19631517727 DE 19631517727 DE 1517727 A DE1517727 A DE 1517727A DE 1517727 A1 DE1517727 A1 DE 1517727A1
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BAER DR ERHARDT
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    • C02F1/52Treatment of water, waste water, or sewage by flocculation or precipitation of suspended impurities
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    • B01DSEPARATION
    • B01D12/00Displacing liquid, e.g. from wet solids or from dispersions of liquids or from solids in liquids, by means of another liquid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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Description

  • Verfahren zur Reinigung industrieller Abwässer Mit ständig steigender Verunreinigung des Grundwassers, der Flüsse und Seen sieht sich die Industrie vor die Notwendigkeit gestellt, ihre Abwässer zu,reinigen und das gereinigte Wasser gegebenenfalls wieder zu verwenden, während die Verunreinigungen zumeist vernichtet, z.B. verbrannt werden.
  • Bei einem bekannten Verfahren zur Abwasser-Reinigung werden die emulgierten und dispergierten Verunreinigungen der Abwässer durch Metallhydroxyde, wie Aluminium-, Eisen-oder Magnesiumhydroxyd, niedergeschlagen. Hierzu werden dem zu reinigenden Abwasser entsprechende Metallsalze, z.B. Aluminiumsulfat, zugegeben, wobei durch Zusetzung eines Neutralisationsmittels der für die nachfolgende Fällung günstigste PH-Bereich eingestellt wird. Bei alkalischen Abwässern dient als Neutralisationsmittel üblicherweise eine Säure, insbesondere Schwefelsäure, während bei sauren Abwässern der erforderli@-hen Erhöhung des pH-Wertes durch Zugäbe einer Base, wie z;.B. gebrannter oder gelöschter Kalk oder Natronlauge, Rechr-mg getragen wird.
  • Die entstandenen Metallhydroxydflocken, welche die Verunreinigungen eLthE@-_ten, läßt man in der Regel .sedimentieren, wobei Jas Absetzen derselben je nach dem spezifischen Gewicht der gebildeten Flocken in positiver oder negativer Richtung, d.h. nach oben oder unten erfolgt. Die entstandenen Flocken besitzen jedoch noch ein relativ großes Volumen, da sie außer den Abwasserverunreinigungen auch noch Wasser enthalten. Der ausgefällte Verunreinigungsanteil kann daher je nach Verunreinigungsgrad des zu reinigenden Abwassers selbst nach mehrstündiger Sedimentation noch bis zu 90 % des Ausgangsvolumens betragen. Zwar gelingt es durch Erhöhung der Zugabemenge an Fällungsmittel,den ausgefällten Verunreinigungsanteil volumenmäßig zu verkleinern, jedoch ist die Zugabe einer größeren Fällungsmittelmenge unwirtschaftlich und das gereinigte Abwasser genügt nur selten den behördlichen Reinheitsvorschriften, da noch kleine Flocken in Schwebe bleiben. Außerdem stellt sich der Nachteil einer stärkeren Versalzung des Abwassers ein. Der nach Ausfällung und Abtrennung erhaltene Verunreinigungsanteil wird üblicherweise in einer weiteren Stufe über eine längere Verweilzeit durch weiteres Absetzen eingedickt und falls erforderlich, durch Filtration soweit entwässert, daB er verbrannt werden kann. Es ist auch bereits bekannt, eine Eindickung des ausgefällten und abgetrennten Verunreinigungsanteils durch Zentrifugieren herbeizuführen.
  • Bei einem anderen bekannten Verfahren wird das Abwasser nach Zugabe der Fällungsmittel und Beendigung der Ausflockung durch Aufgabe auf eine Filterhilfsschicht direkt filtriert. Hierbei entsteht zwar ein relativ sauberes Wasser, jedoch ist wegen der hohen Verschmutzung des Filters die Filterleistung sehr gering.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Sedimentationszeit der ausgeflockten Verunreinigungen zu verringern und die spezifische Leistung der gegebenenfalls für die Filtrierung des gereinigten Wassers eingesetzten Filter zu erhöhen. Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß man dem Abwasser eine wasserunlösliche Flüssigkeit mit einem vom spezifischen Gewicht des Wassers abweichenden spezifischen Gewicht zugibt, mit dem Abwasser intensiv :_:ischt und die 1@iisc-iung ruhig stellt, nach erfolgter Sedimentation die Verunreinigungen zusammen mit der zugegebenen F lüssi,kait und dem gefällten :.:etallhydroxyd vom Wasser trennt und dieses gegebenenfalls filtriert. Bei diesem Verfahren erfolgt nach Zugabe und Mischung des Abwassers mit der Zugabeflüssigkeit in äußerst kurzer Zeit eine nahezu vollständige Sedimentation der Verunreinigungen, die lediglich noch einen geringen Bruchteil des Ausgangsvolumens einnehmen. Sollte das erhaltene gereinigte Wasser hiernach noch einer Filtrierung bedürfen, so kann die Restverunreinigung bei hoher spezifischer Filterleistung sehr leicht und schnell entfernt werden.
  • Im Verfolg des Erfindungsgedankens wird die abgetrennte Verunreinigungsphase zur Lösung des ausgefällten Metallhydroxyds mit Säure, z.B. Schwefelsäure, auf einen pH-Wert von etwa 1 angesäuert, und die Verunreinigungen zusammen mit der zugegebenen Flüssigkeit abgetrennt. Das hierbei in Lösung zurückgewonnene Metallhydroxyd kann vorteilhaft erneut als Fällungsmittel eingesetzt werden, während die erhaltenen Verunreinigungen ohne weiteres vernichtet, z.B. verbrannt, werden können.
  • Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf die Reinigung ölhaltiger Abwässer wird als Zugabeflüssigkeit zweckmäßig Öl verwendet, vorzugsweise Ö1, welches bereits aus dem Abwasser abgetrennt war. Durch diese Maßnahme in Verbindung mit der Rückgewinnung des Metallhydroxyds wird die Wirtschaftlichkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens erhöht. Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand der ein Verfahrensschema darstellenden Fließbildzeichnung näher erläutert.
  • Das Abwasser wird über eine Pumpe 1 in den Mischbehälter 2 geleitet und dort mit dem Fällungsmittel aus Behälter 5 versetzt. Die Einstellung des pH-Wertes wird je nach Art des Abwassers und des Fällungsmittels durch Aufgabe von Lauge aus dem Behälter ¢ oder Säure aus dem Behälter 3 vorgenommen. Das somit in üblicher Weise vorbehandelte Abwasser gelangt dann beim erfindungsgemäßen Verfahren über eine Pumpe 7 zu der Mischvorrichtung 9, nachdem es über eine Dosierpumpe 8 mit beispielsweise 5 % einer wasserunlöslichen Flüssigkeit versetzt worden ist, die je nach Art der Verunreinigungen des Abwassers spezifisch schwerer oder leichter als Wasser ist und aus dem Behälter 6 entnommen werden kann. In der Mischvorrichtung 9, in der beispielsweise zwei schnellaufende gegenläufig angetriebene Rührer vorgesehen sein können, wird das Abwasser mit der zugegebenen Flüssigkeit intensiv durchmischt. Nach der Durchmischung gelangt das Abwasser durch den Förderungsdruck der Pumpe 7 in den Absetzbehälter 10. Die in der Mischvorrichtung 9 mit der zugegebenen Flüssigkeit ähnlich wie in einer Buttermaschine zusammengeschlagenen Verschmutzungsteilchen gelangen mit dem Abwasser in den Behälter 10 una wandern je nachdem, ob die Zugabeflüssigkeit spezifisch schwerer oder leichter als Wasser ist, zusammen mit dieser schnell nach oben oder unten.
  • Bei dem gezeigten Verfahrensschema wird eine Flüssigkeit verwendet, die leichter als Wasser ist, z.B. Ö1. Nach einer Verweilzeit von nur 5 - 10 Min. bildet sich an der Flüssigkeitsoberfläche im Behälter 10 eine sehr dichte Schlammasse, während die Unterphase zu etwa 98 % von Ver-
    unreinigung befreit ist. Diese Unterphase kann dann über
    12
    eine Rohrleitung 11 in einen Filter üblicher Bauart ge-
    leitet werden, welcher infolge des niedrigen Verschmutzungsgrades eine sehr hohe und wirtschaftliche Filterleistung aufweist. Das nach der Filtration durch eine Schicht praktisch kostenlosen Abfallrußes in den Vorfluter 13 gelangende gereinigte Abwasser ist praktisch ölfrei und klar wie normales Zeitungswasser.
  • Die Schlammphase wird über eine Pumpe 14 aus dem Behälter 10 abgesaugt und in einen Behälter 16 geleitet, nachdem durch eine weitere Dosierpumpe 15 der Schlamm mit Säure aus dem Behälter 3 versetzt wurde, um das ausgeflockte Metallhydroxyd wieder aufzulösen. Nach wenigen Stunden Verweilzeit trennen sich im Behälter 16 die Abwasserverunreinigungen und die zugegebene Flüssigkeit von einer klaren Phase gelösten -Metallhydroxyds. Dieses saure Metallhydroxyd kann dann über eine Zeitung 17 dem Mischbehälter 2 zum Aufbrechen weite-ren Abwassers zugeführt werden. Die Schlammphase im Behälter 16, die praktisch wasserfrei ist, wird über eine Zeitung 18 zum Behälter 6 geführt und teilweise als Zugabeflüssigkeit wieder über die Dosierpumpe8zwischen Duschbehälter 2 und Mischvorrichtung 9 dem Abwasser zugeleitet. Der übrige Teil der in Behälter 6 konzentrierten Yerschmutzung kann z.B. durch Verbrennung vernichtet werden. Falls sich im Behälter 6 Verschmutzung und eine Ölphase trennen, wird die Zuleitung zur Dosierpumpe 8 zweckmäßig so am Behälter 6 angebracht, daß nur die Zugabeflüssigkeit, z.B. Öl.,übertreten kann.
  • Das beschriebene Verfahrensschema ist für eine kontinuierliche Durchführung des Verfahrens vorgesehen, es ist jedoch auch möglich, das Verfahren diskontinuierlich durchzuführen. Nachfolgend sind drei Verfahrensbeispiele wiedergegeben, von denen die Beispiele 1 und 2 Vergleichsversuche sind, während Beispiel 3 das erfindungsgemäße Verfahren enthält. Beispiel 1: Einem Liter Abwasser der metallverarbeitenden Industrie, das vorwiegend verbrauchte Bohrölemulsion enthielt, einen Ölgehalt von etwa 2 % und einen PH Wert von 11 aufwies, wurden unter Rühren 2000 mg Schwefelsäure zugesetzt und dadurch der PH-Wert auf 4 gesenkt. Unter Rühren wurden ferner 6000 mg Aluminiumsulfat zugegeben und der pH-Wert durch Zugabe einer geringen Menge Natronlauge auf 5,8 eingestellt. Es bildeten sich deutlich sichtbare helle Flokken, die sich langsam nach unten absetzten.
  • Aus dem so behandelten Abwasser bildete sich nach einer Absetzdauer von 16 h etwa @/3 klare Oberphase und 2/3 aus Schlamm bestehende Unterphase. Der z'cnlamm enthielt noch einen Wassergehalt von 98 lo und mußte vor der Verbrennung noch durch Filtration weiter eingedickt werden. Hierbei ergab sich eine Filterleistung von 300 1/m2 h. Die klare Oberphase enthielt noch ca. 50 mg ätherextrahierbarer Stoffe pro Liter und entsprach daher nicht den behördlichen Reinheitsvorschriften. Beispiel 2: Abwasser mit den Ausgangswerten und der Behandlung gemäß Beispiel 1 wurde ohne vorherige Sedimentation direkt über ein Vakuumfilter mit Abfallruß als Filterhilfsschicht filtriert. Das Filtrat war klar und ölfrei und entsprach mit einem Anteil von 10 mg ätherextrahierbarer Stoffe pro TA.ter den behördlichen Vorschriften. Die Filterleistung betrug 400 1/ m2 h.
  • Beispiel 3: Einem Töter Abwasser mit den Ausgangswerten und der Behandlung gemäß Beispiel 1 wurden 5 % Mineralöl zugegeben, welches durch kräftiges Schütteln in einem Mischer ca.
  • 60 sec. mit dem Abwasser gemischt wurde. Nach Ruhigstellung der Mischung bildete sich an der Oberfläche sehr schnell ein dicker Ölschlamm., der mit Aluminiumhydroxydflocken durchsetzt war, während die Unterphase sehr schnell klar wurde. Die Trennung war bereits nach 5 min. praktisch beendet. Die Schlamm.oberphase betrug volumenmäßig nur etwa 10 ö der Abwassermenge. Die klare Unterphase wurde filtriert, während die Schlammoberphase abgezogen und mit 5 cm3 konzentrierter Schwefelsäure versetzt wurde, wobei sich die darin enthaltenen Aluminiumhydroxydflocken auflösten. Nach etwa 6 h bildete sich aus dem so behandelten Ö1-Schlamm eine klare Unterphase aus, während das Ü1 in dicker Schicht auf der Oberfläche schwamm. Das erhaltene Ö1, von dem ein Teil erneut als Zugabeflüssigkeit eingesetzt werden kann, konnte ohne weiteres verbrannt oder aufbereitet werden. Die aus dem Schlamm gebildete Unterphase enthielt praktisch die gesamte zur Fällung benötigte Aluminiumsulfatmenge, die für die Behandlung weiteren Abwassers eingesetzt werden konnte.
  • Für die Filtrierung der klaren Unterphase des Abwassers ergab sich eine Filterleistung von 3000 1/m2 h. Der Gehalt an. ätherextrahierbaren Stoffen lag unter 10 mg/1.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zur Reinigung industrieller Abwässer von emulgierten oder dispergierten Verunreinigungen durch Zugabe von Metallsalzen als Fällungsmittel und gegebenenfalls Neutralisationsmittel und Fällung der Verunreinigungen mit Metallhydroxyden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß man dem Abwasser eine wasserunlösliche Flüssigkeit mit einem vom spezifischen Gewicht des Wassersabweichenden spezifischen Gewicht zugibt, mit dem Abwasser intensiv mischt und die Mischung ruhig stellt, nach erfolgter Sedimentation die Verunreinigungen zusammen mit der zugegebenen Flüssigkeit und dem gefällten Metallhydroxyd vom Wasser abtrennt und dieses gegebenenfalls filtriert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daßi man die abgetrennte Verunreinigungsphase zur Lösung des ausgefällten Metallhydroxyds mit Säure auf einen pH-Wert von etwa 1 ansauert und die Verunreinigungen zusammen mit der zugegebenen Flüssigkeit abtrennt. 3. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e ich n e t, daß man das in Lösung zu- rückgewonnene Metallhydroiyd erneut als Fällungsmittel einsetzt. Verfahren zur Reinigung ölhaltiger Abwässer nach den Ansprüchen 1 - 3 , d a d u r e h g e k e n n z e i c h -n e t, daß man als Zugabeflüssigkeit Öl verwendet, vorzugsweise aus dem Abwasser abgetrenntes Ö1. 5. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß man das Abwasser nach der Sedimentation durch eine aus Abfallruß bestehende Filter- hilfssohicht leitet.
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