DE577830C - Verfahren zur Reinigung von Abwasser oder Oberflaechenwasser - Google Patents
Verfahren zur Reinigung von Abwasser oder OberflaechenwasserInfo
- Publication number
- DE577830C DE577830C DEP63021D DEP0063021D DE577830C DE 577830 C DE577830 C DE 577830C DE P63021 D DEP63021 D DE P63021D DE P0063021 D DEP0063021 D DE P0063021D DE 577830 C DE577830 C DE 577830C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- water
- precipitant
- solution
- wastewater
- sewage sludge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/52—Treatment of water, waste water, or sewage by flocculation or precipitation of suspended impurities
- C02F1/5236—Treatment of water, waste water, or sewage by flocculation or precipitation of suspended impurities using inorganic agents
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/52—Treatment of water, waste water, or sewage by flocculation or precipitation of suspended impurities
- C02F1/5281—Installations for water purification using chemical agents
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Separation Of Suspended Particles By Flocculating Agents (AREA)
Description
Bei den bekannten Verfahren zur Reinigung von Abwasser oder Oberflächenwasser
unter Zusatz von in Wasser gelösten Fällmitteln, wie insbesondere schwefelsaure Tonerde,
wird die verwendete Lösungsstärke desselben stets mindestens so groß gehalten, daß
eine deutliche Flockenbildung sofort nach Zutritt des Fällmittels zu dem zu reinigenden
Wasser entsteht,' weil man bislang der Ansieht war, daß diese Flocken die anderen im
Wasser schwebenden Verunreinigungen mit sich im Absitzraum zu Boden reißen. Die
heute üblichen Fällmittellösungsstärken wechseln daher nach den Angaben der Handbücher
zwischen 2 bis 5 °/0.
Gemäß der Erfindung wird die Fällmittellösung in stärkerer Verdünnung angewandt,
als es bisher üblich und als zweckmäßig bekannt war, z. B. nur 3 bis 5 O/Oo wasserfreies
Tonerdesulfat enthaltend und in dem zu reinigenden Wasser ohne Wirbelerzeugung während
des Zufließens zur Mischkammer gewissermaßen durch Diffusion wirksam gemacht und nach dem Zusatz des Fällmitels die Bewegung
der Mischung verlangsamt, so daß nicht die bekannte Flockenbildung sofort eintritt,
sondern daß zunächst ein Lösungsgemisch entsteht, daß das Umsatzprodukt des Fällmittels mit den Basen des verunreinigten
Wassers in kolloider Lösung enthält und nach kurzer Zeit das Aussehen einer dünnen
Gallerte annimmt, die erst darauf sich in Flocken aus wasserunlöslichen Tonerdeverbindungen
aufteilt.
Nach den dem Verfahren zugrunde liegenden Feststellungen hat sich nämlich ergeben,
daß eine wirksamere Entfernung, und zwar nicht nur der gesamten Schwebestoffe, sondern
auch eines größeren Teiles der gelösten organischen Substanzen aus verunreinigtem
Wasser, erfolgt, wenn, die Flockenbildung nicht beschleunigt, sondern verzögert wird,
was durch die Anwendung der angegebenen Maßnahmen erreicht wird. Da verdünnte Gallerten aus Aluminiumhydroxyd und Aluminiumseifen
nach kurzer Zeit unter bedeutender Verringerung ihres Volumens in anfangs
größere und dann kleinere Teile zerfallen, so ist der größte Teil der Verunreinigungen
des Wassers in diesen Teilen in den solcherart entstehenden Flocken enthalten.
Die Folge dieses Vorganges ist eine viel vollkommenere Entfernung der Schwebestoffe
und eines großen Teiles der gelösten organischen Substanzen, ja sogar des Schwefel-Wasserstoffs
aus dem Abwasser. Ganz anders verläuft der Vorgang der Reinigung von Abwasser mit konzentrierter Fällmittellösung.
Tritt diese zu dem gewöhnlich alkalischen Abwasser hinzu, so bilden sich sofort an den
Mischungsstellen oder Punkten Flocken von Aluminiumhydroxyd. Nur diejenigen Schwebestoffe oder Verunreinigungen können
von den Flocken eingeschlossen werden, die sich innerhalb deren Bildungszone befinden.
Die anderen Schwebestoffe suchte man durch Rühren der Mischung mit den Flocken in Berührung
zu bringen, wobei indessen nur eine unvollkommene Adsorbtion der ungelösten Bestandteile zu erzielen war. Es lieferte diese
Arbeitsweise in ihrer Anwendung auf Abwasser auch ein zwar ziemlich klares, aber
stets nachfaulendes Klärprodukt. In den einschlägigen Handbüchern finden sich Vorschriften
über die Wassergeschwindigkeiten, welche man bei Anwendung dieser Arbeitsweise beim Mischen und Rühren einzuhalten
hat, um Durchschnittsklärwirkungen zu erhalten. Nach diesen Angaben soll die Mischungsgeschwindigkeit
groß genug sein, um Ablagerungen in der Mischkammer zu vermeiden, andererseits aber nicht so groß sein,
daß die Flocken durch kräftiges Bewegen in der Mischkammer zerrissen werden.
Im vorliegenden Verfahren werden indessen auch derartige Wasserbewegungen vermieden;
insbesondere werden Hilfsvorrichtungen, die geeignet sind, eine Mischung des Abwassers mit dem Fällmittel unter Wirbel-,
bildung hervorzurufen oder zu begünstigen, nicht angewendet.
Der Erfindungsgegenstand beruht demnach auf der Anwendung einer derartigen Verdünnung
der Fällmittellösung und einer solchen Mischweise von Abwasser und Fällmittellösung,
die eine Flockenbildung nicht beschleunigt, sondern im Gegenteil verzögert
und auf der Vermeidung von Bewegungen des Abwassers, auch solchen, die nicht zu einer
Aufteilung der Flocken führen würden.
Es hat sich weiterhin ergeben, daß das Fällmittel, welches in dem Klärschlamm als
in Wasser unlösliche Aluminiumverbindung ausgeschieden und vorhanden ist, aus diesem,
der einen Wassergehalt von 97 bis 98,5 °/0 hat, in seiner anzuwendenden Konzentration
von 3 bis 5 °/00 zurückgewonnen werden kann.
Dazu wird der Klärschlamm aus dem Absitzraum entfernt und in besonderen Arbeitsgefäßen mit Schwefelsäure bis zur deutlich
sauren Reaktion unter 1Z4- bis ^stündigem
starkem Durchrühren angesäuert und ungefähr einen halben Tag stehengelassen. Die
klare Flüssigkeit, welche sich dann über den ungelöst gebliebenen Substanzen des Klärschlamms
scharf abtrennt und die 3/4 des
angewandten Klärschlammvolumens beträgt, enthält das Fällmittel wieder in einer Lösung
von 3 bis 5 °/oo Gehalt und kann somit in ständiger Wiederkehr zur Klärung neuer
Abwassermengen gebraucht werden. Ferner ist es auch als durchführbar befunden worden,
die durch Absitzen aus den Klärschlammrückständen nicht gewinnbare schwefelsaure
Tonerde dadurch einer ständig wiederholten Benutzung zugänglich zu machen, daß diese
Rückstände in Filterpressen, deren Filtertücher aus grobmaschigem Stoff bestehen,
vorteilhaft unter ganz geringem Druck von etwa 1J5 Atm. behandelt werden. Es ist demzufolge
außer dem Ersatz unvermeidbarer Verluste an Fällmitteln ständig nur Schwefelsäure
neu anzuschaffen.
Bei Einhaltung des angegebenen Arbeitsganges beim Klären von verunreinigtem Wasser
mit Tonerdesulfat, und wenn dafür gesorgt wird, daß der anfallende Klärschlamm nur wenige Stunden im Absitzraum verbleibt,
wird der angegebene hohe Reinheitsgrad des Klärproduktes erreicht.
Ein sehr stark verunreinigtes Abwasser, das je Kubikmeter 35 g trockene Wollfasern, 200 g
in Äther lösliche Fettsubstanz, bestehend aus 156 g Fettsäure und 44 g Kohlenwasserstoffe,
180 g äußerst fein suspendierte anorganische und organische Stoffe, 13 bis 15 g Schwefelwasserstoff
und gelöste Anilinfarbstoffe resp. deren Spaltungsprodukte und Leukoverbindungen
enthielt und an der Kläranlage in stark angefaultem Zustande mit einer Sporenzahl
von 3 Millionen in 1 ecm ankam, enthielt nach der Klärung in der angegebenen Weise
nur noch 10 000 bis 15 000 Sporen je Kubikzentimeter.
Sämtliche sichtbaren Verunreinigungen einschließlich der Farbstoffe und des Schwefelwasserstoffs waren beseitigt. Das
Klärprodukt faulte nicht nach.
Zur Reinigung dieses Abwassers wurden je Kubikmeter 200 g kauf liches Tonerdesulf at gebraucht;
bei 13 000 cbm Abwasser erhält man täglich 260 cbm Klärschlamm mit 98,5 %
Wasser, .der nur sehr schwer abgegeben wird und der daher nur mit erheblichen Kosten in
diesem Zustand zu beseitigen wäre.
Gewinnt man das Klärmittel aus dem Schlamm zurück, so sind je Tag 1500 kg
Schwefelsäure von 6o° Be erforderlich. Man erhält beim wider Erwarten leicht vor sich
gehenden Absitzenlassen der angesäuerten 260 cbm 98,5 °/0 Wasser enthaltenden Klärschlamm,
65 cbm Rückstände mit 94 % Wasser. Diese Rückstände sind, wie sich ergibt, filtrierbar und bilden dabei 16,25 ct>m stichfesten
Rückstand mit 70 bis 75 °/o Wassergehalt. Dieser Rückstand trocknet sehr leicht an der Luft bis auf einen Wassergehalt von
30 °/0 aus und ist dann auch leicht zu beseitigen. Die Wiedergewinnung des Fällmittels
in der angegebenen Weise bedingt demnach auch eine wesentliche Vereinfachung der
S chlammbeseitigung.
An sich "ist bekannt, Aluminiumhydroxyd »" mittels Schwefelsäure im Klärschlamm wieder
in Aluminiumsulfat zurückzuverwandeln und dieses Gemisch erneut zu verwenden. Es
ist aber bei Anwendung dieses sulfathaltigen Klärschlamms für eine neue Fällung der erzielte
Kläreffekt sehr gering gegenüber demjenigen, den man bei Zugabe von Sulfatlösungen
erzielt. Bei wiederholter Benutzung werden bei den bekannten Verfahren jene freien Schwebeteilchen;, die bereits vorher einmal
in Klärschlamm niedergeschlagen waren, erneut wieder aufgerührt und diese vermin-
dem bei der Wiederbenutzung zur Klärung neuer Abwassermengen den Kläreffekt so
weit, daß er bald gleich Null wird.
Die Zeichnung veranschaulicht eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung.
Das stark verdünnte Fällmittel wird aus dem Klärmittelbehälter A mit einem Ablaufrohr
B dem aus dem Zulauf C kommenden
ίο Abwasser in fast entgegengesetzt verlaufender
Fließrichtung unter oder über dem Wasser zugegeben und die hierdurch fast wirbelfrei
vorgenommene Mischung einen Behälter!) zugeleitet. Hier bewegt sich das mit
t5 dem Klärmittel gemischte Abwasser unter
einer in dem Behälter D befindlichen Tauchwand E langsam hindurch und gelangt mit
ganz geringem Gefälle über eine breite Abflußrinne E zu dem Absitzbecken G. Die
breite Rinne F mit geringem Gefälle und die vor dieser Rinne F liegenden Teile D und E
sind daher so ausgebildet, daß sie den Zweck gemäß der Erfindung erfüllen, nämlich das
mit dem Klärmittel gemischte Abwasser in möglichst ruhigem Zustand noch einige Zeit
zu erhalten, so daß diese Teile der Hauptsache nach noch mit gallertartiger Mischung und
nicht mit Flockenniederschlag erfüllt bleiben. Erst beim und nach dem Passieren dieser
Rinne F tritt der vollständige Zerfall in Flokken
ein, und nun fließt die Mischung aus dem Gefäßteilchen H durch das Rohr / in das Absitzbecken
G, an dessen Boden sich der Flokkenniederschlag absetzt.
Das in der vorbeschriebenen Vorrichtung verarbeitete Abwasser enthielt im Kubikmeter
35g Wollfasern, 200g in Äther lösliches Fett,
bestehend aus 156 g Fettsäure und 44 g Kohlenwasserstoffen, 180 g äußerst fein verteilte
unlösliche anorganische und organische Stoffe, 13 bis 14 g Schwefelwasserstoff sowie
gelöste Anilinfarbstoffe bzw. deren Spaltungsprodukte und Leukoverbindungen. Benutzt
wurde eine Klärmittellösung, die 4 °/00 wasserfreies Aluminiumsulfat enthielt.
Das durch das Rohr C von lichtem Durchmesser von 20 cm nach dem Behälter D von
2 cbm Inhalt aufgepumpte Abfallwasser, 60 cbm je Stunde, wurde mit der aus dem Behälter A von 0,65 cbm Rauminhalt durch
das Rohr B von 38 mm Durchmesser zufliessenden, 4 °/oO wasserfreies Klärmittel enthaltenden
Lösung gemischt, indem dabei die Lösung in entgegengesetzter Richtung zur Fließrichtung
des Abwassers in dieses eintrat. Die Mischung aus Abwasser und Fällmittellösung trat unterhalb der Tauchwand E, die 20 cm
vom Boden absteht, nach der Rinne F aus. Diese Rinne F weist ein geringes Gefälle auf,
ist 8 m lang und 1 m breit, während der Raum der Tauchwand E nur etwa 0,50 m breit ist,
und besitzt eine Randeinfassung von 10 cm Höhe. Beim Durchfließen zerfällt die in der
Mischung von Abwasser und Fällmittel entstehende Gallerte in Flocken; diese Flocken
gelangen mit dem Abwasser nach dem Raum H, der 2 cbm Rauminhalt besitzt. Von
hier aus lief die Flüssigkeit durch das einen lichten Durchmesser von 20 cm besitzende
Rohr / in einen viereckigen, seitlich geschlossenen, nach oben und unten offenen, in den
Klärraum g eingesetzten Kasten. Dieser Kasten dient dazu, dem mit Flocken durchsetzten
Wasser eine zum Boden des Absitzraumes gerichtete Strömung zu erteilen. Der Flockenniederschlag sammelt sich am Boden
des Klärraumes G, der einen Rauminhalt von 160 cbm besaß. Das geklärte klare Wasser
lief über die vier Seitenwände des rechteckigen Klärraumes G ab und wurde durch ein
gemeinsames, in der Zeichnung nicht dargestelltes Sammelrohr dem Vorfluter zugeführt.
Der am Boden des Klärraumes G sich sammelnde Klärschlamm wurde durch Wasserüberdruck
mittels eines bis zum Boden des Klärraumes reichenden Rohres von 20 cm lichtem Durchmesser nach einem Schlammgefäß
und von dort mittels Zentrifugalpumpe nach den Klärschlammaufbereitungsgefäßen übergedrückt. go
Verbraucht wurden auf 300 cbm Abwasser in S Stunden Klärzeit 7,75 cbm 4 °/00 wasserfreies
Aluminiumsulfat enthaltende Klärmittellösung und gewonnen wurden dabei 8,5 cbm Klärschlamm mit 98,5 °/0 Wassergehalt,
die nach dem Absitzen, Ansäuern und Abfiltrieren der ausgeschiedenen unlöslichen
Rückstände 8cbm Klärmittellösung mit 3,8 °/00
wasserfreiem Aluminiumsulfat ergaben. Es war somit ein Verlust von 600 g wasserfreiem
Klärmittel auf 300 cbm Abwasser eingetreten.
Das abfließende Klärgut war frei von sämtlichen Verunreinigungen einschließlich
der Farbstoffe und des im Abwasser in reichliehen Mengen vo.rhanden gewesenen Schwefelwasserstoffes.
Die Sporenzahl war von etwa 3 Millionen per 1 ecm auf ungefähr 10
bis 15 000 per 1 ecm zurückgegangen. Das
Klärgut faulte nicht nach. χι0
Claims (1)
- Patentansprüche:i. Verfahren zur Reinigung von Abwasser oder Oberflächenwasser mittels gelöster Fällmittel, wie schwefelsaure Tonerde, unter Verwertung der reinigenden Wirkung, die durch den Zerfall einer durch das Fällmittel erzeugten, die ganze Flüssigkeitsmenge erfüllenden Gallertmasse in grobe Flocken eintritt, dadurch gekennzeichnet, daß man das Fällmittel instark verdünnter Lösung anwendet, die nur etwa 3 bis 5 °/oO wasserfreies Tonerdesulfat enthält und daß man die Lösung dem zu reinigenden Wasser während des Fließens ohne Erzeugung von Wirbeln zusetzt, worauf die Fließbewegung verlangsamt wird, und daß man die weitere Mischung des Fällmittels mit dem Wasser ohne Anwendung von Hilfsmitteln sich von selbst vollziehen läßt, und daß man den Klärschlamm schon nach wenigen Stunden aus dem Absitzraum entfernt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fällmittel im Kreislauf benutzt wird, indem der Klärschlamm jeweils in an sich bekannter Weise mit Schwefelsäure aufgeschlossen, indessen lediglich die aus der Aufschlußmasse durch Sedimentation unmittelbar in der gewünschten Verdünnung anfallende Lösung und die aus dem Sedimentationsrückstand durch Filtrieren mittels grobmaschiger Filtertücher und bei Anwendung geringen Filterdrucks gewinnbare Lösung zur weiteren Fällung angewendet wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP63021D DE577830C (de) | 1931-05-09 | 1931-05-09 | Verfahren zur Reinigung von Abwasser oder Oberflaechenwasser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP63021D DE577830C (de) | 1931-05-09 | 1931-05-09 | Verfahren zur Reinigung von Abwasser oder Oberflaechenwasser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE577830C true DE577830C (de) | 1933-06-06 |
Family
ID=7390082
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP63021D Expired DE577830C (de) | 1931-05-09 | 1931-05-09 | Verfahren zur Reinigung von Abwasser oder Oberflaechenwasser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE577830C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2557092A1 (fr) * | 1983-12-23 | 1985-06-28 | Rech Prod Agents Chimi Et | Installation pour le traitement par coagulation et floculation de liquides contenant des matieres colloidales et/ou non colloidales |
-
1931
- 1931-05-09 DE DEP63021D patent/DE577830C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2557092A1 (fr) * | 1983-12-23 | 1985-06-28 | Rech Prod Agents Chimi Et | Installation pour le traitement par coagulation et floculation de liquides contenant des matieres colloidales et/ou non colloidales |
EP0150646A1 (de) * | 1983-12-23 | 1985-08-07 | Société Anonyme d'Etudes de Recherches et de Productions d'Agents Chimiques - E.R.P.A.C. | Anlage für die Koagulierung und Ausflockung von Flüssigkeiten, die kolloidale und/oder nichtkolloidale Stoffe enthalten |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1517730C3 (de) | Verfahren zur Reinigung von Wässern | |
DE2218180A1 (de) | Verfahren zur Abwasseraufbereitung mit Schlammbelebung | |
DE1417619A1 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Metallionen aus einer diese enthaltenden Aufschlaemmung | |
DE2719529A1 (de) | Koagulations- und adsorptionsmittel zur wasserklaerung, unter seiner verwendung durchgefuehrtes wasserklaerungsverfahren und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE4013375C2 (de) | Verfahren zum Entfernen von gelösten und in Suspensa enthaltenem Phosphor aus Abwasser | |
DE4415637A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Klärung und Aufbereitung von Waschwassern aus Fahrzeugwaschanlagen | |
DE2341415A1 (de) | Verfahren zur chemischen abwasseraufbereitung | |
DE577830C (de) | Verfahren zur Reinigung von Abwasser oder Oberflaechenwasser | |
DE3004121A1 (de) | Verfahren zur chemischen reinigung von auch geloeste organische verunreinigungen enthaltenden abwaessern | |
DE2120032A1 (de) | Verfahren zur Behandlung von bei der Reinigung von Abwässern anfallendem Schlamm | |
EP0158269B1 (de) | Verfahren zur Bereitung und Reinigung wässriger Calciumhydroxid-Lösungen | |
DE3031755A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen chemischen behandlung von geloeste, emulgierte und/oder kolloidale stoffe enthaltenden fluessigkeiten und abtrennung dieser stoffe mit hilfe der schwerkraft. | |
DE1956923A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Wasser | |
DE2253509A1 (de) | Verfahren zur behandlung von verschmutztem wasser | |
EP0380821A1 (de) | Verfahren zur Güllephasentrennung | |
DE2512107B2 (de) | Verfahren zur Langsamentkarbonisierung von Wasser | |
DE1177081B (de) | Verfahren zur elektrolytischen Entfernung von kolloidalen Stoffen aus netzmittelhaltigem Abwasser | |
EP0523411B1 (de) | Abwasserreinigungsverfahren zur Eliminierung von schwerflüchtigen lipophilen Stoffen | |
DE2443889A1 (de) | Verfahren zur entfernung von phosphaten aus der hauptmasse des abstroms von phosphate enthaltenden abwaessern | |
AT143455B (de) | Verfahren zur Reinigung von Siel- und ähnlichen Abwässern. | |
DE1517727A1 (de) | Verfahren zur Reinigung industrieller Abwaesser | |
DE2434293A1 (de) | Verfahren zur reinigung von abwasser | |
DE972230C (de) | Verfahren zur Saftreinigung in der Zuckerindustrie mittels Kalkzusatz und Saturation | |
AT240295B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von lackhaltigen Ab- und Kreislaufwässern | |
AT145083B (de) | Verfahren zur Ausfällung kolloider Stoffe aus Flüssigkeiten. |