DE846643C - Funkenzuendeinrichtung fuer Brennkraftmaschinen mit Brennstoffeinspritzung, z. B. Gasturbinen - Google Patents

Funkenzuendeinrichtung fuer Brennkraftmaschinen mit Brennstoffeinspritzung, z. B. Gasturbinen

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DE846643C
DE846643C DEL5837A DEL0005837A DE846643C DE 846643 C DE846643 C DE 846643C DE L5837 A DEL5837 A DE L5837A DE L0005837 A DEL0005837 A DE L0005837A DE 846643 C DE846643 C DE 846643C
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DE
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capacitor
spark
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spark gap
ignition
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DEL5837A
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English (en)
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ZF International UK Ltd
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Joseph Lucas Ltd
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P15/00Electric spark ignition having characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F02P1/00 - F02P13/00 and combined with layout of ignition circuits
    • F02P15/001Ignition installations adapted to specific engine types
    • F02P15/003Layout of ignition circuits for gas turbine plants
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P3/00Other installations
    • F02P3/005Other installations having inductive-capacitance energy storage
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P3/00Other installations
    • F02P3/06Other installations having capacitive energy storage
    • F02P3/08Layout of circuits
    • F02P3/0807Closing the discharge circuit of the storage capacitor with electronic switching means
    • F02P3/0838Closing the discharge circuit of the storage capacitor with electronic switching means with semiconductor devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Funkenzündeinrichtung für Brennkraftmaschinen mit Brennstoffeinspritzung, z. B. Gasturbinen I)ie l;rfnidung betrifft eine Funkenzündeinrichtung Für l@rennkraftinaschinen, insbesondere zum Zündelt einer teilweise vergasten brennbaren Mischung von zerstäubtem flüssigem Brennstoff und Luft. Durch die Erfindung soll eine verbesserte Ziiti<leinriclitting für den angegebenen Zweck gescltatten werden. bei welcher der Funke durch die Einladung eitles Kondensators über eine Funkenstrecke erbalten wird. Die Erfindung umfaßt die Vereinigung einer Induktionsspule, eines mit einem "feil der Spule parallel geschalteten Kondensators, von Mitteln zum Gleichrichten der von der Induktionsspule an den Kondensator gelieferten Entladungen, einer dem Kondensator parallel geschalteten Zündfunkenstrecke und einer Auslöse-Funkenstrecke. die mit der Zündfunkenstrecke und dein anderen Teil der Induktionsspule in Reihe geschaltet ist.
  • In' der Zeichnung zeigen die Fig. i bis q. scliematiscli vier typische Ausführungsformen der Erfindung.
  • Bei der .-'#,usfülirungsform nach Fig. i weist die Induktionsspule primäre und sekundäre Windungen a und h auf. Diese Windungen können, wie gezeigt, in der Art eines Autotransformators miteinander verbunden sein. Die Primärwindung kann ihren Strom von irgendeiner geeignetenStromwelle erhalten, z. I',. von einer Sammelbatterie über einen Unte rbrec her c beliebiger Art, der mit einem iil>liclien liondensator d zur Funkettunterdrücktitig verbunden ist. Parallel mit der Primärwindung ist ein Energie aufspeichernder Kondensatore geschaltet, dessen eine Seite mit der Verbindungsstelle der \@'indunf;en a und b Tiber einen metallischen oder andersartigen Gleichrichter f verbunden ist. Statt dessen kann diese Seite des Kondensators auch mit einem Teil der Spule, der die Primärwindung a und einen angrenzenden Teil der Sekundärwindung b umfaßt, wie durch die gestrichelten Linieng angedeutet, verbunden sein. Parallel zu dem .Kondensator liegt die "Zündfunkenstrecke h. Außerdem ist in 1'erbindung mit dem Teil der Vorrichtung, der die Funkenstrecke h und den Kondensator e enthält, ein induktiver Widerstand i angeordnet. Dieser kann an der in dem Schaltbild gezeigten S S telle oder an der durch den Buchstaben j ange-,ebenen Stelle liegen. In Reihe mit der Zündfunkenstrecke h und dein andern Teil der Induktionsspule ist eine Auslösefunkenstrecke k angeordnet. Ein Teil der Schaltung kann auch mit einer Erdverbindung m versehen sein. Zusätzlich kann ein kleiner Kondensator p an die Enden der Induktionsspule gelegt werden. Aber für die meisten Zwecke macht die eigene Kapazität der Spule und bzw. oder ihrer Verbindungsleitungen diese unnötig.
  • Die .Anordnung wirkt in der Weise, daß durch .Arbeiten des Unterbrechers der Kondensator e fortlaufend durch eine Folge von Stößen von der Induktionsspule auf eine vorbestimmte Spannung aufgeladen wird, die kleiner als die Entladungsspannung der Zündfunkenstrecke la ist. Zunächst tritt all der Auslösefunkenstrecke k kein Funke auf. Wenn aber diese Funkenstrecke plötzlich zusammenbricht, verursacht sie einen genügend großen Anstieg der Spannung an der Zündfunkenstrecke lt. so daß auch diese Funkenstrecke überwunden und so die Entladung des Kondensators durch sie ermöglicht wird. Durch eine geeignete gegenseitige Bemessung des Kondensators e und des induktiven Widerstands i und durch einander entsprechende Einstellung der Funkenstrecken Aa und k kann die Entladung den Anforderungen der Zündung angepaßt werden.
  • Wenn die eigene Kapazität des den Kondensator e und die Funkenstrecke lt verbindenden Kabels beträchtlich ist, kann ein ausgleichender induktiver Widerstand in Reihe mit der Funkenstrecke k vorgesehen werden. Diese Abänderung ist in Fig.2 dargestellt. Die eigene Kapazität ist durch die gestrichelten Linien n dargestellt und der zusätzliche induktive Widerstand bei o angegeben. Wenn dieser induktive Widerstand gebraucht wird, dann wird auch ein Kondensator ¢, wie gezeichnet, angeordnet, dessen Kapazität im allgemeinen etwas größer als die des entsprechenden Kondensators in Fig. r ist. Im übrigen ist die Anordnung nach Fig.2 der in Fig. r gezeigten ähnlich.
  • Wenn man vorzieht, einen Röhrengleichrichter zu verwenden, wird die Schaltung gemäß Fig.3 abgeändert. Die Anode des Gleichrichters ist mit der 1'erbindungsstelle der primären und sekundären Windungen a und b oder, wie gezeichnet, mit einem inneren Punkt der Windung b durch einen Kondensator q und mit der einen Seite des Kondensators e durch einen Widerstand r verbunden, wobei die, Leitungen mit der geerdeten Seite der Schaltung in Verbindung stehen. Im übrigen ist die Anordnung der nach Fig.2 ähnlich, und die entsprechenden 'Teile sind mit gleichen Bezugsbuchstaben bezeichnet.
  • Wenn die Schaltung mit Wechselstrom betrieben werden muß, wird die in Eig.4 dargestellte Ausfiihrungsforrn verwendet. Die Primärwindung ist mit a und die Sekundärwindung mit b bezeichnet. Wenn diese eng gekoppelt sind, wird ein induktiver oder Ohmscher Widerstand s in Reihe mit der Primärwindung angeordnet. Der Kondensator e ist mit einem Ende der Windung b und einem mittleren Punkt dieser Windung durch einen Vollwellengleichrichter f verbunden. Im übrigen ist die :Anordnung den andern oben beschriebenen ähnlich.
  • Die Erfindung ermöglicht es, eine Mischung von zerstäubtem flüssigem Brennstoff und Luft in zuverlässiger Weise und ohne übertriebenen Aufwand an elektrischer Energie zu zünden. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die dargestellten Beispiele beschränkt, vielmehr können untergeordnete Einzelheiten nach Maßgabe verschiedener .Anforderungen gelindert werden.

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C I I E t. Funkenzündeinrichtung für Brennkraftmaschinen mit Brennstoffeinspritzung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Induktionsspule, ein mit einem Teil dieser Spule parallel geschalteter Kondensator, Mittel zum Gleichrichten der von der Induktionsspule an den Kondensator gelieferten Entladungen, eine dem Kondensator parallel geschaltete Zündfunkenstrecke und eine mit der Ziindfunkenstrecke und dem andern Teil der Induktionsspule in Reihe geschaltete Auslösefunkenstrecke miteinander vereinigt sind.
  2. 2. Funkenzündeinrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der einen Seite des Kondensators und der Zündfunkenstrecke ein induktiver Widerstand eingeschaltet ist.
  3. 3. Funkenzündeinrichtung nach Anspruch t oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein induktiver Widerstand in Reihe mit der Auslösefunkenstrecke geschaltet ist. d. Funkenziindeinrichtung nach .Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kondensator parallel zu den Zünd- und Auslösefunkenstrecken geschaltet ist.
DEL5837A 1948-05-22 1950-10-01 Funkenzuendeinrichtung fuer Brennkraftmaschinen mit Brennstoffeinspritzung, z. B. Gasturbinen Expired DE846643C (de)

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GB2503054X 1948-05-22

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DEL5837A Expired DE846643C (de) 1948-05-22 1950-10-01 Funkenzuendeinrichtung fuer Brennkraftmaschinen mit Brennstoffeinspritzung, z. B. Gasturbinen

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US (1) US2503054A (de)
DE (1) DE846643C (de)
FR (1) FR987172A (de)

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FR987172A (fr) 1951-08-09
US2503054A (en) 1950-04-04

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