DE846484C - Brennstoffeinspritzvorrichtung - Google Patents

Brennstoffeinspritzvorrichtung

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Publication number
DE846484C
DE846484C DEM879D DEM0000879D DE846484C DE 846484 C DE846484 C DE 846484C DE M879 D DEM879 D DE M879D DE M0000879 D DEM0000879 D DE M0000879D DE 846484 C DE846484 C DE 846484C
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DE
Germany
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fuel
injection
nozzle
shut
fuel injector
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Expired
Application number
DEM879D
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Dipl-Ing Froehlich
Anton Ramm
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MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M53/00Fuel-injection apparatus characterised by having heating, cooling or thermally-insulating means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/13Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
    • F02M2700/1317Fuel pumpo for internal combustion engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • . Brennstoffeinspritzvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Brennstofleinspritzvorrichtung für Brennkraftmaschinen, bei welchen die Düseneinspritzung zeitweise stillgesetzt und die Maschine z. B. im Otto-Hochdruckverfahren mit elektrischer Fremdzündung betrieben wird. Die Umstellung z. B. von Dieselmotoren auf mittels elektrischer Zündkerzen gezündete Hochdruckgasmotoren ist meistens mit einem Verlust von Betriebssicherheit verbunden. Dies ist bedingt durch die zusätzlichen verwickelten Einrichtungen der Zünd- und gegebenenfalls vorhandenen Generatorgasanlage. Außerdem führt der starke Abbrand der Zündkerzen im Hochdruckbetrieb zu häufigem Aussetzen der Zündung. Da nun aber beispielsweise bei Schiffsantrieben unbedingt auch ein sicheres Ar-t> der Brennkraftmaschine während des Mani;-vrierens des Schiffes vorausgesetzt werden muß, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Brennkraftmaschine so auszugestalten, daß man sie in jedem Falle auch als Einspritzdieselmaschine betreiben kann. Es ist daher in jedem Zylinder der Brennkraftmaschine sowohl eine elektrische Zündkerze als auch eine Einspritzdüse angeordnet. Hierbei entsteht die neue Aufgabe, eine Einspritzdüse jederzeit betriebsbereit zu halten, die zwar den hohen Verbrennungstemperaturen ausgesetzt ist, durch die aber kein Brennstoff eingespritzt wird. Es besteht hier die Gefahr, daß der in den Düsenkörper der stillgesetzten Düse eingelagerte Brennstoff bei der hohen Temperatur schnell verkokt und die Leitungen verstopft, so daß bei einer Umschaltung auf Einspritzbetrieb die Einspritzung des Brennstoffes unmöglich ist.
  • Nach der Erfindung wird diese Aufgabe in der Weise gelöst, daß an jeder Einspritzdüse eine absperrbare Brennstotfrückleitung angeordnet ist, bei deren Eröffnung der von der Einspritzpumpe geförderte Brennstoff aus dem Düsenkörper heraus-und zum Brennstoffbehälter zurückgedrückt wird. Dem Brennstoff, der sich im Düsenkörper befindet, wird demnach keine Zeit zur Verkokung gelassen, da er fortlaufefld wieder aus der Einspritzvorrichtung entfernt und zum Brennstoffbehälter zurückbefördert wird. Infolge des ständigen Durchflusses des Brennstoffes durch die Einspritzdüsen werden diese stets sauber und betriebsbereit gehalten. Diese ständige Brennstoffbeförderung hat auch den Vorteil, da13 die Brennstoffleitungen stets mit Brennstoff gefüllt sind und bei der Absperrung der Rückleitung der Einspritzbetrieb unverzüglich aufgenommen wird. Ganz oder teilweise leergelaufene Brennstoffleitungen bei stillstehenden Einspritzpumpen sind nicht vorhanden und können demzur folge keine Verzögerung bei der Umschaltung ergeben. Demgegenüber fällt die Antriebsenergie für den fortgesetzten Pumpenbetrieb nicht ins Gewicht, da die Pumpen ja bei der Stillsetzung der Einspritzdüsen nur gegen geringen Druck arbeiten.
  • Es sind zwar Einspritzdüsen bekannt, die durch den Brennstoff selbst gekühlt werden urid bei denen ein überschüssiger Teil des zur Düse geförderten Brennstottes über eine Rückleitung aus dem Düsenkörper wieder abgeführt wird. Diese Maßnahmen dienen aber nur zur Kühlung der einspritzenden Düse. Bei der Stillsetzung des Einspritzbetriebes wird gleichzeitig auch die Kühlung stillgesetzt, und es verkokt der Brennstoff nicht nur in den Einspritzkanälen, sondern auch noch in den Rückführungs- bzw. Kühlkanälen. Es ist ferner bekannt, während des Saughubes der .Einspritzpumpe Brennstoff mit Hilfe einer zweiten Pumpe in umgekehrter Richtung zum Zwecke der Kühlung durch die Düse und die Druckleitung zu fördern. Selbst wenn man diese Vorrichtung so gestalten würde, daß die Kühlpumpen nach der Stillsetzung des Einspritzbetriiebes weiterlaufen würden, so benötigt man doch hierbei eine doppelte Anzahl von Brennstoffpumpen, was einen erheblichen baulichen Mehraufwand und damit eine Verteuerung und Erhöhung der Betriebsunsicherheit der Maschine darstellt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Einspritzvorrichtung nach der Erfindung in schematischer Weise dargestellt.
  • Am Brennraum t des Zylinders sind die Einspritzdüse 2 und die elektrische Zündkerze 3 angeordnet. Der Brennstoffraum 4 in der Düse 2 steht einerseits über die Druckleitung 5 mit der Einspritzpumpe 6 und andererseits mit der Rückleitung 7 in Verbindung, die zum nicht dargestellten Brennstoffbehälter führt. Die Düsctibohrung, durch die der Brennstoff in den Brennraum t eintritt, wird durch die Düsennadel 8 verschlossen. In der Brennstoff rückleitttig 7 ist ein Absperrorgan o angeordnet, das entweder von Hand oder durch ein nicht dargestelltes Hebelsystem bewegt werde kann.
  • Ist die Brennstoff rückleitung 7 durch das Organ 9 abgesperrt, dann wird beim Pumpendruckhub die Brennstoffnadel 8 durch den in Raum 4 befindlichen Brennstoff angehoben, und der Brennstoff tritt durch die freigegebene Düsenbohrung in den Brennraum i ein. Bei der Umschaltung von Einspritzbetrieb auf Zündkerzenbetrieb wird das Absperrorgan 9 so bewegt, daß der Durchfluf,# des Brenn,-stoffes vom Raum ¢ in der Düse 2 durch die Leitung 7 zum Brennstoffbehälter freigegeben ist. Die Bewegung des Absperrorgans 9 wird zweckmäßig mit der Umschaltvorrichtung verbunden, die zum Einschalten des Fremdzündbetriebes notwendig ist. Nach öffnung der Rückleitung 7 drückt die Einspritzpumpe 6 nunmehr den Brennstoff aus derb Brennstoffraum 4 der Düse 2 heraus und über die Leitung 7 zum Brennstoffbehälter zurück. Da infolge der offenen Leitung 7 sich im Raum 4 kein wesentlicher Druck bildet, wird die Einspritzdüse nicht angehoben, und eine Einspritzung von Brennstoff in den Zylinder findet nicht statt. Eine Stauung und Verkokung des Brennstoffes in der Einspritzdüse 2 tritt dabei nicht mehr auf. Das Absperrorgan 9 dient also nicht nur der Einschaltung des Brennstoff rückführbetriebes, sondern auch gleichzeitig der Ausschaltung des Brennstoffeinspritzbetriebes.
  • Bei mehrzylindrigen Bretinkraftmaschinen ist es zweckmäßig, die Rückleitung 7 der einzelnen Zylinder zu einer gemeinsamen Sammelleitung zu führen und in dieser Sammelleitung ein einzige Absperrorgan 9 anzuordnen. Die Einspritzvorrichtung nach der Erfindung ist natürlich nicht an eine Wechselmasohine mit elektrisch gezündetem Hochdruck-Ottoverfahren gebunden, sondern kann auch bei Brennkraftmaschinen Verwendung finden, bei denen neben dem Einspritzbetrieb irgendein anderer Kraftbetrieb vorgesehen ist, bei welchem keine Einspritzung des Brennstoffes durch die stillgesetzte Brennstoffdüse erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Brennstoffeinspritzvorrichttnig für Brennkraftmaschinen, bei welchen die Brennstoffeinspritzung zeitweise stillgesetzt und die Maschine z. B. im Otto-Hochdruckverfahren mit elektrischer Fremdzündung betrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Einspritzdüse (2) eine absperrbare Rückleitung (7) angeordnet ist, bei deren Eröffnung der von der Einspritzpumpe (6) geförderte Brennstoff aus den Brennstoffräumen (4) und -leitengen der Düse (2) heraus- und zum Brennstoffbehälter zurückgedrückt wird. z. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführungsleitungen (7) aller Einspritzdüsen (2) in eine gemeinsame, zum Brennstoffbehälter führende Sammelleitung münden und das einzige Absperrorgan i 9 , in dieser Sammelleitung angeordnet ist. 3. Brennstotteinspritzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daUt das oder die Absperrorgane (9) in der oder den Brennstottrückleitungen (7) von der Vorrichtung gesteuert werden, mit der die Umschaltung von der einen auf die andere Betriebsart der Brennkraftmaschine erfolgt.
DEM879D 1943-05-12 1943-05-12 Brennstoffeinspritzvorrichtung Expired DE846484C (de)

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DEM879D DE846484C (de) 1943-05-12 1943-05-12 Brennstoffeinspritzvorrichtung

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DE846484C true DE846484C (de) 1952-08-14

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