DE366312C - Vorrichtung zur Brennstoffeinspritzung fuer Maschinen mit Selbstzuendung - Google Patents

Vorrichtung zur Brennstoffeinspritzung fuer Maschinen mit Selbstzuendung

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DE366312C
DE366312C DEB93657D DEB0093657D DE366312C DE 366312 C DE366312 C DE 366312C DE B93657 D DEB93657 D DE B93657D DE B0093657 D DEB0093657 D DE B0093657D DE 366312 C DE366312 C DE 366312C
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fuel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M31/00Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture
    • F02M31/02Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating
    • F02M31/16Other apparatus for heating fuel
    • F02M31/18Other apparatus for heating fuel to vaporise fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M67/00Apparatus in which fuel-injection is effected by means of high-pressure gas, the gas carrying the fuel into working cylinders of the engine, e.g. air-injection type
    • F02M67/06Apparatus in which fuel-injection is effected by means of high-pressure gas, the gas carrying the fuel into working cylinders of the engine, e.g. air-injection type the gas being other than air, e.g. steam, combustion gas
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

  • Vorrichtung zur Brennstoffeinspritzung für Maschinen mit Selbstzündung. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Brennstoffeinspritzung für Maschinen mit Selbstzündung, bei welcher der Brennstoff in dampfförmigem Zustand in dien Arbeitszylinder eingeführt wird. Gegenüber bekannten Vorrichtungen dieser Art kennzeichnet sich die vorliegende dadurch, daB der Brennstoff in mindestens zwei Saug- und Druckkammern wechselweise verdampft und abgekühlt wird in der Weise, daB -der Brennstoffdampf, sobald er einen bestimmten Druck erreicht hat, einer beheizten Sammelkammer zuströmt und von dieser über ein Rückschlag ventil dem Arbeitszylinder, während durch die Abkühlung des Dampfrestes in der Saug- und Druckkammer ein Unterdruck erzeugt wird, welcher zum Saugen von flüssigem Brennstoff in diesen Kammern dient. Vorteilhaft sind hierbei die beiden Kammern von Mänteln umgeben, welche durch Steuerglieder abwechselnd mit einer Heizflüssigkeit und einer Kühlflüssigkeit versehen werden können. Zwischen der Saug-und Druckkammer selbst und dem Sammelzylinder einerseits, dem Brennstoffbehälter anderseits sind ferner vorteilhaft federnde Absperrglieder eingeschaltet, die den Zutritt nach dem Sammelzylinder bzw. nach dem Brennstoffbehälter unter dem wechselnden Druck selbsttätig öffnen und absperren.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch eine beispielsweise Ausführungsform der neuen Vorrichtung im Schnitt. Sie ist in die Brennstoffleitung zwischen Brennstoffbehälter und Maschine eingeschaltet und besteht im wesentlichen aus drei Kammern oder Zvlindern, die mit Mänteln für die Beheizung bzw. für abwechselnde Beheizung und Kühlung umgeben sind. Vom Brennstoffbehälter führen zwei Zuleitungen a. und b zu den zwei Zylindern c und d, welche durch unter Federwirkung stehende Kegelventile e und f gegen die zuleitungen abgeschlossen werden können.
  • Die beiden Zvlinder c und d sind außerdem über ein doppeltes Kegelventil k. und j, dessen Ventilkörper durch eine Zwischenfeder t in die Schließlage gebracht werden, an ein Rohr in angeschlossen, welches in einen Sammelzvlinder l führt, aus dem eine Leitung h in den Arbeitszylinder der Maschine führt. Die Heizflüssigkeit tritt in den Heizmantel dieses Sammelzylinders bei o ein und bei p aus, während die beiden zu den Vakuumzylindern c und d gehörenden Mäntel mittels 5reiweghähnen g wechselweise mit den Zuleitungen tr und z, für die Kühlflüssigkeit oder die Zuleitung z,, für die Heizflüssigkeit verbunden werden können. Die Heiz- oder Kühlflüssigkeit geht dann durch punktiert angedeutete Abflüsse r bzw. s aus diesen Mänteln ab.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Je nach der Schaltung der Dreiweghähne g dient der Zylinder c oder der Zvlinder d zum Arheitsprozeß, der darin besteht, daß in den vorher luftleeren Zylinder, der durch die Kühlflüssigkeit gekühlt war, Brennstoff aus a und b einströmt, bis er gefüllt ist. Wird dann von Kühlflüssigkeit auf die Heizflüssigkeit umgeschaltet, welche nach der Zeichnung beispielsweise um den Zylinder c zirkuliert, so wird der darin angesaugte Brennstoff erhitzt. Er erfährt hierdurch eine Drucksteigerung und öffnet das Ventil 1a, das den Weg nach dem Sammelzv linder l fr°igibt, aus dem der Brennstoff, beispielsweise Benzin, im hochv,-rdichteten gasförmigen Zustand über ein vorgeschaltetes Rückschlagventil in den Arbeitszylinder eingespritzt wird. Der Druck im Sammelzylinder ist stets höher als der Kompressionsdruck im Arbeitszylinder. Während dieser Zylinder c in dieser Weise arbeitet, hat . sich gleichzeitig infolge des durch die starke Abkühlung hervorgerufenen Unterdruckes der andere Zylinder d mit Brennstoff aus b gefüllt, um bei Umschaltung der Dreiweghähne in Tätigkeit zu treten, wenn der Brennstoff aus dem Zylinder c verbraucht ist. Es erhält dann der Zylinder d Heizflüssigkeit und c Kühlflüssigkeit, um sich :Seinerseits wieder mit Brennstoff zu füllen. Die Vorrichtung ist vorzugsweise so zu bemessen, daß eine Zylinderfüllung von c bzw. d mehrere Stunden ausreicht.
  • Statt wie bei dem dargestellten Beispiel die Regelung durch die Dreiweghähne oder ähnliche Reglungsmittel beim Zufluß eintreten zu lassen, könnte sie auch am Abfluß erfolgen.
  • Statt zwei im Wechselbetriebe arbeitende Zylinder oder Kammern können auch mehrere Paare solcher angeordnet sein.

Claims (3)

  1. PATENT-AxSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Brennstoffeinspritzung für Maschinen mit Selbstzündung, bei welcher der -Brennstoff in dampfförmigem Zustand in den Arbeitszylinder eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoff in mindestens zwei Saug-und Druckkammern (c und d) wechselweise verdampft und abgekühlt wird, derart, daß der Brennstoffdampf, wenn er einen bestimmten Druck erreicht hat, einer beheizten Sammelkammer (L) und von hier aus über ein Rückschlagventil dem Arbeitszvlinder zuströmt, während durch die Abkühlung des in Kammern (c und d) zurückbleibenden Restes an Brennstoffdampf ein Unterdruck erzeugt wird, welcher zum Ansaugen von flüssigem Brennstoff in die Kammern (c und d) dient.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß -die Kammern (c und d) von zwei Mänteln umgeben sind, welche durch Steuerglieder (g, g) abwechselnd mit einer Heizflüssigkeit und einer Kühlflüssigkeit versehen werden können.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Saug- und Druckkammern (c und d) und dem Sammelzylimder (l) einerseits, dem Brennstoffbehälter anderseits federnde Absperrglieder, beispielsweise Kegelventile (i., 1z bzw. f, e), eingeschaltet sind, welche unter dem wechselnden Druck selbsttätig den Zutritt nach dem Sammelzylinder bzw. dem Brennstoffbehälter öffnen und absperren.
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