DE846154C - Liegestuhl - Google Patents

Description

• In dem Patent 815 391 ist ein verstellbarer Liege-und Gartenarmlehnstuhl mit an der Unterseite der Armlehnen horizontal angebrachten Schlitzschienen beschrieben, in welche an den Armlehnenstützen angebrachte Klinken eingreifen.
• Die an der Unterseite der Armlehnen angelegten Schlitzschienen, die sich der Form und Krümmung der Armlehnen anpassen, haben sich in der Praxis nicht den Erwartungen gemäß bewährt, und Gegentand der Erfindung sind daher für den gleichen Zweck bestimmte Schlitzschienen, die mit ihrer oberen Längskante in den Armlehnstuhl so eingelassen sind, daß der in ihnen angebrachte, mit Rasten versehene Schlitz aus der Stuhllehne nach unten herausragt, wobei ein U-förmig ausgebildetes und in das unter der Armlehne befindliche Stuhlbein eingelassenes Bauelement in diese Schiene eingehakt ist und beim Herabdrücken der Armlehnen, was schon durch die Schwerkraft der Armlehnen erfolgt, bei entsprechender Stellung in die Rasten d:°s Schlitzes einklinkt.
• Der Erfindungsgegenstand soll an Hand der Al)-bildungen näher beschrieben werden: Abb. i gibt einen Längsschnitt durch die lehne _4 wieder, auf deren Unterseite die Schlitzschiene B bis zu der punktierten Armlehnenunterkante k-1 eingelassen und mit Hilfe von Schrauben oder Niete, die durch die vorgesehenen Löcher C geführt werden, in dieser Lage festgehalten wird. Der unten herausragende Teil der Schlitzschiene trägt den mit Rasten E versehenen Schlitz D.
• In diesen Schlitz eingehängt ist das in Ahb.2 wiedergegebene U-förmige Bauelement F mit dein Schlitz G und den nach unten gerichteten Schenkeln _Il. Dieses Bauelement ist in das Stuhllein I eingelassen und mit durch die vorgesehenen Löcher H geführten Niete oder Schrauben in demselben fest verankert.
• In der Abb. 3 ist ein Querschnitt durch die ganze Vorrichtung längs der Linie a-a in Abb. i wiedergegeben. Man sieht 'hier die Vorderkante der Schiene B, welche durch eine Befestigung N in der Stuhllehne in Lage gehalten wird. Das U-förmige Bauelement F ist in das Stuhlbein 1 eingelassen und mit seinem Oberteil in dein Schlitz D der Schlitzschiene B eingehängt. Die Rasten 13 der Schlitzschiene sind in der -11>b. 3 durch dünnpunktierte Linien angedeutet. Durch Vor- oder Zurückschieben der Armlehnen wird der Lehnstuhl, wie im Hauptpatent beschrieben, verstellt. Das Verstellen geschieht dadurch, daß die Armlehnen r1 ein wenig angehoben werden, wodurch der obere Teil des U-förmigen Bauelementes F aus den Rasten I? des Schlitzes D herausgenommen \vird und nun längs des Schlitzes D verstellt und in eine andere Raste L durch Herunterdrücken der Arnilelinen wieder eingeführt werden kann.
• Die beschriebene Form der Schlitzschiene ist besonders einfach und stabil und hat sich für die Verstellung von Sitz- und Liegestühlen hervorragend bewährt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Als Gartenstuhl verwendlrircr und in einen Armlehnstuhl verstellbarer Liegestuhl finit all der Unterseite der Armlehnen angebrachten Schlitzschienen, in welche an den Arinlehnstiitzen angebrachte Klinken eiilgreifen, gemäß Patent 815 391, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzschienen finit ihrer oberen Kante in einen auf der Unterseite der :*"rilileliile angc -brachten Schlitz derart eingelassen und befestigt sind, daß der mit nach oben stehenden Raste ausgebildete Schlitz sich in (lern aus der Arnilehlie nach unten herausragenden Schienenteil befindet, wobei ein in die Arinlehnenstiitze eingelassenes und befestigtes U-förmiges Bauelement in den Längsschlitz der Arinlehnenschiene eingreift und beim Herabsinken der Armlehne in die nach oben stehenden Rasten des Schlitzes eingreift und, durch Anheben der Armlehne, aus diesen Rasten entfernt, beim Vor- oder Zurückschieben der Armlehne in dein Schienenschlitz- entlang gleitet.