AT226410B - In eine Fußwiege umwandelbarer Hocker - Google Patents

In eine Fußwiege umwandelbarer Hocker

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AT226410B
AT226410B AT258862A AT258862A AT226410B AT 226410 B AT226410 B AT 226410B AT 258862 A AT258862 A AT 258862A AT 258862 A AT258862 A AT 258862A AT 226410 B AT226410 B AT 226410B
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AT
Austria
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plate
legs
bearing point
stool
base
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AT258862A
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English (en)
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Walter Gebhardt
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Walter Gebhardt
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Description


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  In eine Fusswiege umwandelbarer Hocker 
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein in eine Fusswiege umwandelbarer Hocker. Dieses Möbel- stück kann somit sowohl als   einfache. Sitzgelegenheit,   als auch als Fussstütze verwendet werden, wobei in letzterem Falle eine Verschwenkung der Platte, auf welcher der Fuss aufruht, in beschränktem Ausmasse möglich ist, was dem Bedürfnis der Erzielung einer bequemen Ruhestellung für den Fuss, die je nach der
Sitzhöhe des Sessels oder Lehnstuhles verschieden ist, wie auch dem Bedürfnis, mit dem Fuss eine wie- gende Bewegung ausführen zu können, bestens entspricht. 



   Das Möbelstück gemäss der Erfindung besteht aus einem Fussgestell mit zwei   U-förmigen   oder rah- menartigen Teilen, vorzugsweise aus metallischem Rohr, deren Schenkel paarweise durch Querstreben verbunden sind, und einer davon gesonderten, als Sitz oder Fussstütze dienende Platte, die an der Unter- seite zwei Ansätze mit je zwei Lagerstellen aufweist, wobei die eine, unmittelbar an der Plattenunter- seite befindliche Lagerstelle für die Aufnahme einer Querstrebe in der Verwendung als Hocker und die zweite, tieferliegende, nach unten offene Lagerstelle zu der wechselnde Schwenklagen zulassenden Aufla- gerung der Platte auf einer Querstrebe in der Verwendung als Fusswiege dient. 



   Vorzugsweise sind an der Plattenunterseite zwei lotrecht abstehende parallele Brettchen od. dgL be- festigt, die an ihrem oberen Rande eine bis zur Mitte der Platte führende Ausnehmung aufweisen, so dass eine schlitzartige Öffnung zur Einführung in die obere Lagerstelle entsteht, wogegen die untere, nach unten offene Lagerstelle durch je eine Ausnehmung an der Unterkante der Brettchen gebildet ist. 



   Nachstehend ist an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel dieses Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Die Fig. 1 zeigt den Hocker im Aufriss, Fig. 2 im Seitenriss, und die Fig. 3 zeigt das Möbelstück in der Verwendung als Fussschaukel im lotrechten Mittelschnitt. 



   Das Möbelstück besteht aus zwei gesonderten Teilen, u. zw. einem Fussgestell und einem plattenartigen Teil. Das dargestellte Fussgestell ist aus zwei U-förmigen Rahmen 1 und l'zusammengesetzt, die jeweils in der Mitte der lotrechten bzw. waagrechten Schenkel la bzw. durch eine Querstrebe 2a bzw. 



  2b miteinander verbunden sind. Die lotrechten Schenkel la sind länger als die waagrechten Schenkel lb. 



   Der zweite davon unabhängige Teil des   Möbelstückes   ist die Sitzplatte 4, welche beispielsweise aus einer Holzplatte besteht, die mit einem geeigneten Polstermaterial überzogen ist. Von der Platte 4 ragen nahe den Rändern zwei Brettchen 5 lotrecht nach unten, welche für die Lagerung an. den Querstreben 2a oder 2b zwei verschiedene Lagerstellen 6 und 7 besitzen. Die Lagerstelle 6 befindet sich unmittelbar an der Unterseite der Platte 4 und ist durch eine Ausnehmung 8 zugänglich, die am oberen Rande der Brettchen 5 bis zur Mitte reichend vorgesehen ist, so dass sich hier eine schlitzförmige   Einführungsöffnung   befindet. Die untere Lagerstelle 7 ist ebenfalls einseitig offen, jedoch nicht nach der Seite wie die Lagerstelle 6, sondern nach unten. 



   In der Verwendung des Möbelstückes als Hocker   (Fig. 1   und 2) liegt die Platte 4 unmittelbar auf den waagrechten Schenkeln   1b   des Fussgestells auf, und die Querstrebe 2b liegt in der Lagerstelle 6 der Sitzplatte des plattenförmigen Teiles 4. Die Brettchen 5 haben in diesem Falle den Zweck, eine leicht lösbare, das Tragen des Hockers an der Platte ermöglichende Verbindung der Platte 4 mit dem   Fussgestell l   und l'herzustellen. Die Last des auf der Platte 4 Sitzenden wird nicht durch die Querstrebe 2b, sondern nur durch die waagrechten   Schenkel lb   des Fussgestells aufgenommen. 



   Will man das Möbelstück als Fussstütze oder Fusswiege verwenden, so bringt man es in liegende Stellung, welche in Fig. 3 gezeichnet ist. Hier ruht das Möbelstück auf den beiden lotrechten Schenkeln la am Boden auf, und die Schenkel lb stehen lotrecht. Da diese Schenkel lb kürzer sind als die Schenkel la, ergibt sich eine niedrigere Höhe der Platte 4 über dem Boden. Die Platte 4 ruht hier mit der Lagerstelle 7 

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 auf der Querstrebe 2a auf, was eine Schwenk- oder Schaukelbewegung der Platte 4 in begrenztem Aus- masse, nämlich bis zum Anschlage eines Endes der Platte 4 an das Fussgestell (wie gezeichnet) ermöglicht. 



   Es ist auch zu beachten, dass ein solches liegendes,   U-förmies   Fussgestell aus Stahlrohr oder Leichte- tallrohr an sich eine federnde Auflage für die Füsse bildet, weil die obenliegenden Schenkel la des Fuss- gestells und ebenso die Schenkel lb gegenüber den andern Schenkeln la, welche am Boden liegen, fe- dernd ausschwenken können. Die Fussauflage wirkt demnach entsprechend elastisch, was für das Ausruhen der Füsse angenehm ist. Die Platte kann überdies verschiedene Schrägstellungen einnehmen und um den
Lagerpunkt 7 bzw. die Querstrebe schaukeln. 



   Es ist klar, dass die Platte 4 in der stehenden Lage   (Fig. l)   des Fussgestells auch mittels der Lagerstelle 7 auf die Querstrebe 2b und anderseits in der liegenden Stellung (Fig. 3) auch mittels der Lagerstel- le 6 aufgesetzt werden kann, je nachdem, ob eine höhere oder tiefere Lage erwünscht ist. In der stehenden Lage des Fussgestells ergibt sich keine Elastizität der Auflagerung, jedoch ist die Tragkraft naturgemäss viel höher als in der liegenden Stellung nach Fig. 3. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. In eine Fusswiege umwandelbarer Hocker, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem Fussgestell mit zwei U-förmigen oder rahmenartigen Teilen, vorzugsweise aus metallischem Rohr, deren Schenkel (la, lb) paarweise durch Querstreben (2a, 2b) verbunden sind und einer davon gesonderten, als Sitz oder Fussstütze dienenden Platte (4) besteht, die an der Unterseite zwei Ansätze (5) mit je zwei Lagerstellen aufweist, wobei die eine, unmittelbar an der Plattenunterseite befindliche Lagerstelle (6) für die Aufnahme einer Querstrebe in der Verwendung als Hocker und die zweite, tieferliegende, nach unten offene. 



  Lagerstelle (7) zu der wechselnde Schwenklagen zulassenden Auflagerung der Platte auf einer Querstrebe in der Verwendung als Fusswiege dient.

Claims (1)

  1. 2. Hocker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei an der Plattenunterseite angebrachten Ansätze als lotrecht abstehende parallele Brettchen (5) od. dgl. ausgebildet sind, die an ihrem oberen Rande eine bis zur Mitte der Platte führende Ausnehmung (8) aufweisen, so dass eine schlitzartige Öffnung zur Einführung der Querstrebe in die obere Lagerstelle (6) entsteht, wogegen die untere, nach unten offene Lagerstelle (7) durch je eine halbrunde Ausnehmung an der Unterkante der Brettchen gebildet ist.
    3. Hocker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die lotrechten Schenkel la des Fussgestells in an sich bekannter Weise länger sind als die waagrechten Schenkel (lb), so dass man das Fussgestell in liegender Stellung durch Auflage der Platte auf eine die lotrechten Schenkel verbindende Querstrebe (2a) als Fussschaukel verwenden kann.
AT258862A 1962-03-30 1962-03-30 In eine Fußwiege umwandelbarer Hocker AT226410B (de)

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