DE846081C - Verfahren zur Herstellung von Schluepfern oder Schlupfhosen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schluepfern oder Schlupfhosen

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DE846081C
DE846081C DEL8461A DEL0008461A DE846081C DE 846081 C DE846081 C DE 846081C DE L8461 A DEL8461 A DE L8461A DE L0008461 A DEL0008461 A DE L0008461A DE 846081 C DE846081 C DE 846081C
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Germany
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slip
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children
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Expired
Application number
DEL8461A
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English (en)
Inventor
Johann Loibl
Magdalena Loibl
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B9/00Undergarments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)
  • Undergarments, Swaddling Clothes, Handkerchiefs Or Underwear Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Schlüpfern oder Schlupfhosen 1)ie Ertiiidung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Schlüpfern oder Schlupfhosen für Damen, Ilerren und Kinder aus abgetragenen Dainen- oder Kinderstrümpfen.
  • Bisher konnten alte, abgetragene Strümpfe einer nützlichen Wiederverwendung kaum zugeführt werden. Es dürfte dies an der eigenartigen Beschaffenheit des Strumpfgefüges gelegen haben.
  • Die Erfindung schafft hier Abhilfe, indem die abgetragenen Strümpfe aufgetrennt und zu Schlüpfern oder Schlupflinsen verarbeitet werden.
  • Vorzugsweise werden die als Ausgangsmaterial dienenden ab-etragenen Strümpfe entlang ihrer l.:ingsnä hte atifgetreiint, die Fußteile abgeschnitten, je zwei oder mehr der aufgetrennten Strumpflängen an ihren benachbarten L:ingskanten zusaminengenäht, die erhaltenen Stücke längs gefaltet und je zwei solcher Faltstücke mit ihren offenen Längskanten unter Einfügung eines aus dem Fußteil des Strumpfes gewonnenen Zwickels zusaininengenäht.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird ein vollwertiges neues Kleidungsstück erhalten, das durch die Wiederverwendung gebrauchten Materials eine erhebliche Senkung der Herstellungskosten bedingt. Hinsichtlich Qualität und Haltbarkeit ist (las nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Kleidungsstück jedem anderen Kleidungsstück dieser Art gleichzustellen. Das besondere. zur Herstellung von Damenstrümpfen erforderliche Gewirk, däs ein angenehmes Tragen des Strumpfes am Körper ermöglichen soll, wird durch da. erfindungsgem:iße Verfahren seinem eigentlichen Verwendungszweck, nämlich ein am Körper angenehm tragbares Kleidungsstück zu stellen, wieder zugeführt.
  • Nach (fern erfindungsgemäßen Verfahren können Schlüpfer oder Schlupfhosen jeder Art und Größe sowohl für Erwachsene als auch für Kinder hergestellt werden. .Als Ausgangsmaterial finden, wie erwähnt, alte ge- oder verbrauchte, in diesem Zustand sonst wertlose Damen- oder Kinderstrümpfe Verwendung. je nach der gewünschten Größe des herzustellenden Schlüpfers werden zwei, drei oder vier derartige Strümpfe möglichst gleicher Art entlang ihren Längsnähten aufgetrennt. Nach dem Auftrennen verbleiben, je nach der verwendeten Stückzahl, ebenso viele Gewirkstücke. Angenommen, es sind vier Strümpfe aufgetrennt worden, so werden nun von den vier derart erhaltenen Gewirkstücken je nach der gewünschten Länge des herzustellenden Schlüpfers die Fußteile abgeschnitten. Anschließend werden je zwei der Gewirkstücke an ihren benachbarten Längskanten zusammengenäht, so daß zwei neue, doppelt so große Gewirkstücke entstehen. Diese beiden Stücke werden um ihre Längsachse gefaltet und die so erhaltenen Faltstücke mit ihren offenen L:ingskanten ztin:iclist etwa bis zur Hälfte zusammengenäht, worauf im Schritt des Schlüpfers noch ein aus den abgeschnittenen Fußteilen des Strumpfes gewonnener Zwickel eingefügt wird. Nach Anbringen von einigen Säumen und Biinden, die teils der @'ersch<iiieruiig und teils dem Einziehen von Guininib:indern dienen, ist dann der Schlüpfer oder die Schlupfhose fertig.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung ton Schlüpfern oder Schlupfhosen für Dainen, Herren und Kinder aus abgetragenen, aufgetrennten Damen-oder Kinderstrümpfen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die als :\tisgaiigsnlatei'ial dienenden abgetragenen Strümpfe entlang ihrer Längsnähte aufgetrennt, die Fußteile abgeschnitten, je -zwei oder mehr der aufgetrennten Strumpflängen an ihren benachbarten Uingskanten zusammengenäht, die erhaltenen Stücke längs gefaltet und je zwei solcher Faltstücke mit ihren offenen Längskanten unter Einfügung eines aus dem Fußteil des Strumpfes gewoinienen Zwickels zusanlnieiigeii:ilit werden.
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