CH247423A - Gemusterter Kleiderstoff. - Google Patents

Gemusterter Kleiderstoff.

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CH247423A
CH247423A CH247423DA CH247423A CH 247423 A CH247423 A CH 247423A CH 247423D A CH247423D A CH 247423DA CH 247423 A CH247423 A CH 247423A
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Winter Ferdinand
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Winter Ferdinand
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H3/00Patterns for cutting-out; Methods of drafting or marking-out such patterns, e.g. on the cloth
    • A41H3/08Patterns on the cloth, e.g. printed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Decoration Of Textiles (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description


  Gemusterter     Kleiderstoff:       Die Erfindung betrifft einen z. B. zur  Herstellung von Damenkleidern, Blusen,  Leibwäsche und dergleichen bestimmten  Stoff, der durch Weben, Wirken oder     Strik-          ken    mit Mustern versehen ist. Wenn zur  Erzielung     bestimmter    geschmacklicher Wir  kungen die Muster am fertigen Kleidungs  stück eine bestimmte Lage einnehmen sollen,  so wurde zu diesem Zweck bisher ein das ent  sprechende Motiv aufweisendes Stoffstück  an der gewünschten Stelle des Kleidungs  stückes aufgenäht oder aber die Verteilung,  d. h. gegenseitige Anordnung, der einzelnen  Schnitteile auf dem     Stoff    musste so erfolgen,  dass das Motiv die gewünschte Stellung am  Schnitteil einnahm.

   In beiden Fällen handelte  es sich um einen umständlichen Vorgang, der       eine    sparsame Verwendung des Stoffes aus  schliesst und daher das Erzeugnis verteuert.  



  Gemäss, der Erfindung sind die Muster in  örtliche Beziehung zum Umriss der einzelnen  Schnitteile eines herzustellenden Kleidungs  stückes gebracht, und zwar derart, dass durch  die     Mustergebung    die     gegenseitige    Lage der  Schnitteile des     Kleidungsstückes    in gedräng  ter Anordnung auf dem Stoff festgelegt ist.  Auf diese Weise wird erreicht, dass die Mo  tive der     Musterung    die gewünschte Lage auf  den einzelnen Schnitteilen und somit auch  auf dem fertigen Kleidungsstück einnehmen,  wobei ein möglichst sparsamer Stoffver  brauch gesichert ist. In der Zeichnung ist der  Erfindungsgegenstand beispielsweise darge  stellt.

      Die Zeichnung zeigt ein Stoffstück, das  durch Weben, Wirken oder Stricken mit einer  aus einzelnen Motiven bestehenden Musterung  versehen worden ist. Bei der     Herstellung    des  Stoffes wird nicht nur diese Musterung, son  dern auch die Umrisse der einzelnen     Schnitt-          teile,    aus denen das Kleidungsstück zusam  mengesetzt     wird,    auf dem Stoff ersichtlich  gemacht. Im vorliegenden Falle handelt es  sich um eine Bluse, und es sind in der     Mitte     der Vorderteil und Rückenteil sowie seitlich  die Ärmelteile und kleineren Teile, wie Kra  gen und dergleichen, vorgesehen.

   Die einzel  nen     Schnitteile    sind auf dem Stoffstück  möglichst gedrängt angeordnet, so dass zwi  schen ihnen möglichst wenig Stoffabfall ver  bleibt. Wie aus der     Zeichnung    ersichtlich ist,  nehmen die Motive der Musterung eine be  stimmte Lage gegenüber den Umrissen der  einzelnen Schnitteile ein, so     da,ss    sie am ferti  gen Kleidungsstück an den gewünschten       Stellen    liegen.  



  Das Zuschneiden beschränkt sich in ein  facher Weise darauf, dass. die Schere     entlang     der     Umrisslinien    der     Schnitteile    geführt wird.  Es kann aber auch,     insbesonders    für die  Massenherstellung von     Kleidungsstücken,    da  von abgesehen werden, diese     Umrisslinien    am  Stoff bei dessen Herstellung ersichtlich zu  machen,     in,    welchem Falle das Zuschneiden  mehrerer     übereinandergeschichteter    Stoff  lagen in bekannter     Weise    mittels Schablonen  erfolgen kann.

   Auch in     diesem    Falle ist je  doch die gegenseitige Lage der Schnitteile      auf dem     Stoff    bei dessen Herstellung fest  gelegt, so dass auch hier die Motive der  Musterung die     gewiinschte    spezielle Lage auf  den     Schnitteilen        bezw.    am Kleidungsstück       einnehmen.     



  Auf     einer    fortlaufenden Stoffbahn kann  die in der     Zeichnung    dargestellte     Musterung     wiederholt hintereinander angeordnet sein, so  dass das zu einem kompletten     Kleidungsstück     gehörende Stoffstück jeweils durch einen  quer     geführten    Schnitt von der Stoffbahn  abgetrennt werden kann.  



  Unter     "Musterung"    ist selbstverständlich  nicht nur eine solche verstanden, die, wie in  der Zeichnung dargestellt, aus einzelnen,     mit-          einander    nicht zusammenhängenden Motiven  besteht, sondern ist jede     ein.-    oder mehr  farbige     Musterung    verstanden, deren Einzel-    teile in örtlicher Beziehung zum Umriss der  einzelnen Schnitteile stehen     bezw.    am .ferti  gen Kleidungsstück eine besondere Lage ein  nehmen.

Claims (1)

  1. PATENTA\SPRUCII Gemusterter Kleiderstoff, dessen Muster durch Weben, Wirken oder Stricken auf dem Stoff ersichtlich gemacht sind, dadurch ge kennzeichnet, da.ss die Muster in örtliche Be ziehung zum Umriss der einzelnen Schnitt- teile eines herzustellenden Kleidungsstückes gebracht sind, und zwar derart, dass durch die Mustergebung die gegenseitige Lage der Schnitteile des Kleidungsstückes in gedräng ter Anordnung auf dem Stoff festgelegt ist.
CH247423D 1944-07-04 1944-07-04 Gemusterter Kleiderstoff. CH247423A (de)

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CH247423D CH247423A (de) 1944-07-04 1944-07-04 Gemusterter Kleiderstoff.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3456366A (en) * 1967-09-21 1969-07-22 Brunswick Corp Ankle tie

Cited By (1)

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