DE689693C - em Arbeitsgang auf der Strick- oder flachen Kulierwirkmaschine - Google Patents

em Arbeitsgang auf der Strick- oder flachen Kulierwirkmaschine

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DE689693C
DE689693C DE1937H0152357 DEH0152357D DE689693C DE 689693 C DE689693 C DE 689693C DE 1937H0152357 DE1937H0152357 DE 1937H0152357 DE H0152357 D DEH0152357 D DE H0152357D DE 689693 C DE689693 C DE 689693C
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DE
Germany
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rows
stitches
piece
knitting
wedge
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Expired
Application number
DE1937H0152357
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English (en)
Inventor
Liselotte Heise Geb Kretschmar
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LISELOTTE HEISE GEB KRETSCHMAR
Original Assignee
LISELOTTE HEISE GEB KRETSCHMAR
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
    • D04B1/24Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Corsets Or Brassieres (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Busentuches in einem Arbeitsgang auf der Strick- oder flachen- Kulierwirkmaschine Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Busentuches-in einem Arbeitsgang auf der Strick-- oder flachen Kulierwirkmaschine.
  • Es sind Büstenhalter bekannt, bei denen in einem flachen Warenstück mittels an dem einen Warenrand` durchgeführter Keilarbeit die einzelnen Brusttaschen in gewölbter Form herausgearbeitet werden und,die Büstenhaltermitte durch zwei weitere von den Rändern ausgehende Keillinien gebildet wird. Auf diese Weise werden im ganzen vier nahtähnliche Gebilde (Keilnähte) erhalten, die trotz des durchlaufend hergestellten Ausgangswerkstücks notwendig sind. Derartige Keilnähte sind aber für das Tragen nachteilig und mindern das Aussehen des Fertigstückes. Auch wird auf diese Weise ein sicherer Sitz des Büstenhalters nicht erhalten, sondern es ist stets ein besonderes Schulterband erforderlich. - Bei anderen Büstenhaltern, die in einem Arbeitsgang auf. der Strick- oder flachen Kulierwirkmaschine hergestellt werden, entstehen Keilnähte, die von der. Mitte der einen Tasche bis zur Mitte der anderen verlaufen.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß die Hälften des Busentuches, die aus. je einem Keilstück, je einem der natürlichen Form angepaßten Mittelstück und einem zur Aufnahme einer Schnur, eines Bandes oder eines Zierknopfes o. dgl. dienenden Verbindungsstück bestehen, durchlaufend in einem Stück derart gestrickt bzw. gewirkt werden, daß nach Herstellung -eines der äußeren Keile, an den sich einige durchlaufende Reihen anschließen, das entsprechende Mittelstück dadurch gebildet wird, daß an je zwei Reihen des Mittelteiles an beiden Seiten je eine äußere- Reihe Maschen angesetzt werden, worauf die Herstellung des Verbindungsstückes mit in der Dichte der äußeren Maschenreihe gearbeiteten durchlaufenden Reihen erfolgt, wobei anschließend die andere Hälfte in umgekehrter Reihenfolge angearbeitet wird. Es wird also nach der Erfindung die gewölbte Form der Mittelteile nicht wie bei den bekannten Büstenhaltern durch eine Wegnahme von Warenteilen, die zwangsläufig nahtähnliche Gebilde bedingt, bewirkt, sondern dadurch, daß in der Mitte jeder Hälfte des Busentuches eine dichtere Maschenfolge vorgesehen ist als an den Rändern.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Das Busentuch besitzt als Mittelstück A der beiden Hälften i, 2 eine Anzahl doppelter Maschenreihen 3, die nach beiden Seiten mit je einer Randreihe q. verbunden sind, um eine stärkere Wölbung des Mittelstückes A zu erzielen. An diese Mittelstücke schließen sich nach ,außen Keilstücke B und nach innen das Verbindungsstück C an. Das Bezugszeichen a bezieht sich auf zwischen den Keilstücken B und den Mittelstücken A liegende, zu letzteren gehörende durchlaufende Reihen. Vor den Keilstücken B liegen die Anfangsreihen b. Mit c sind durchlaufende Reihen des Verbindungsstückes C bezeichnet, die sich nach außen an die Mittelstücke A und nach der Mitte zu an eine mittlere Lochreihe cl, in der beispielsweise sechs Löchere zur Aufnahme einer Zierschnur f o. dgl. gebildet sind, anschließen.
  • Die Herstellung des Busentuches geschieht in folgender Weise: Nachdem bei I eine Maschenreihe von 2o Maschen angeschlagen worden ist, werden 3 Reihen ;mit je 20 Maschen bis II glatt rechts als Anfangsreihen b gestrickt. Bei II erfolgt die Bildung des Keilstückes B dadurch, daß von den 2o Maschen der Anfangsreihen auf jeder Seite io Maschen als Rand stehenbleiben und in der Mitte bei jeder Reihe eine Zunahme von je i Masche nach rechts und links erfolgt, bis der mittlere Keil bei lII nach 14 Reihen 28 Maschen in der Reihe enthält, an die sich rechts und links je io Randmas.chen anschließen. Es erfolgt also von II bis III die Herstellung des Keilstückes dadurch, daß an die Anfangsreihen I bis II 1q. Reihen mit je 2 Maschen durchlaufender Zunahme angestrickt werden. Bei III beginnt das Mittelstück A.
  • Für dieses werden zunächst drei durchlaufende Reihen a mit je 48 Maschen von III bis IV gebildet. Hierauf erfolgt die Herstellung des eigentlichen Mittelstückes A dadurch, daß auf beiden Seiten von den 4.8 Maschen jeder Reihea io Maschen als Rand stehenbleiben und in der Mitte 28 Maschen je Reihe als doppelte Reihen gestrickt werden, die mit je einer Randmaschenreihe verbunden sind, und zwar erfolgt dies bis V bei 15 Randmaschenreihen. Es werden also die ioRandmaschen auf jeder Seite fünfzehnmal, von den mittleren, aus je 28 Maschen bestehenden 3o Maschenreihen nur jede zweite Reihe mitgenommen. Das Mittelstück A ist bei V mit dem Verbindungsstück C verbunden. Die Bildung des letzteren geschieht dadurch, daß zunächst vier aus 48 Maschen bestehende Reihen glatt rechts gestrickt werden, an die sich bei VI eine Lochreihend anschließt, in der in der Ausdehnung der Breite der doppelten Reihen des Mittelstückes sechs Löcher 5 in gleichmäßigem Abstand voneinander gebildet sind. Hierauf folgen bei VII vier weitere Maschenreihen c glatt rechts, worauf mit der Bildung des entsprechenden Mittelstückes A der anderen Hälfte 2 begonnen wird. Das Fortsetzen des Strickens der zweiten Hälfte 2 des Busentuches erfolgt dann in einer der schon fertiggestellten ersten Hälfte entsprechenden Weise, nur daß sämtliche Arbeitsgänge rückwärts vor sich gehen.
  • Nachdem das Tuch fertiggestrickt ist, werden an beiden Enden die 2o Anfangs- bzw. Endmaschen b derart zusammengenäht, daß sie bei 6 den Anfang des Keilstückes II, III in Richtung der Linien II, III bilden. Es werden also diese 2o Anfangs- bzw. Endmaschen von der Mitte aus durchlaufend aneinandergenäht, bis bei 6 die letzte äußerste Masche jeder Seite mit der entsprechenden verbunden ist und sie zusammen die Keilspitze des Keiles III, II bilden. Der Keil B wird dann an seiner Spitze 6 mit einem Knopf 7 versehen, in, dem ein Stück Lochgummi 8 o. dgl. eingenöpft wird.
  • Die Lochreihe e in der Mitte des Busentuches bzw. in dem Verbindungsstück C wird durch eine Zierschnur ;F, die durch die Löcher 5 geführt, ist, zusammengezogen, so daß eine der natürlichen Form entsprechende Wölbung der Mittelstücke A erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines Busentuches in einem Arbeitsgang auf der Strick- oder flachen Kulierwirkmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften (i, 2) des Busentuches, die aus je einem Keilstück (B), je einem der natürlichen Form angepaßten Mittelstück (A) und einem gemeinsamen, gleichzeitig zur Aufnahme einer Schnur, eines Bandes oder eines Zierknopfes o.dgl. dienenden Verbindungsstück (C)- bestehen, durchlaufend in einem Stück derart gestrickt bzw. gewirkt werden, daß nach Herstellung eines der äußeren Keile (B), an den sich einige durchlaufende Reihen (a) anschließen, das entsprechende Mittelstück (A) dadurch gebildet wird, daß an je zwei Reihen des Mittelteiles (3) an beiden Seiten je eine äußere Reihe Maschen (4) angesetzt werden, worauf die Herstellung des Verbindungsstückes (C) mit in der Dichte der äußeren Maschenreihe (4) gearbeiteten durchlaufenden Reihen erfolgt, wobei anschließend die andere Hälfte in umgekehrter Reihenfolge angearbeitet wird.
DE1937H0152357 1937-07-18 1937-07-18 em Arbeitsgang auf der Strick- oder flachen Kulierwirkmaschine Expired DE689693C (de)

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