DE846069C - Gepaecktraeger in Verbindung mit einem Aufnahmebehaelter fuer Werkzeuge od. dgl. an Fahrraedern und Motorraedern - Google Patents

Description

• Gepäckträger in Verbindung mit einem Aufnahmebehälter für Werkzeuge od. dgl. an Fahrrädern und Motorrädern 1-:s ist bereits verschiedentlich hekamageworden. ( ieltäckträge#r % an Fahr- und Motorrädern mit einem der Aufnahme von Werkzeugen dienenden Behältnis -ins Metall in \'erltitt(lttttg ztt bringen.
• 1)ie lirfrsti@un@; der Belt:iltnisse am Gepäckträ ger geschah dahvi durch Anschweißen Anschraulwn oder alrur auch unter Zuhilfenahme von Oder_ scltttallett.
• Uin 1>I;tttttt:il.iiges .\1» whmen des Behä ltnisses vom G epi äckti -iiget- in solchen Fällen. in welchen der Beh:iltttisinltalt lwttiitigt wurde und in Gebrauch ge-»0ttttttUtt \verdett sollte. war bisher nicht beabsichtigt und auch nicht ttti)gliclt. \\eil hei den mit dem (ieltäckträger lüa>ar verhundetwn Behältnissen das Wen (Ier \litverwendung findenden Befestigungsmittel t-iel zu umständlich und zeitraubend sein wür <1c.
• \sfgalte der Erfindung ist, einen Gel):ickträ ger mit rittest Behä ltttis in Verbindung zu Irringen, <las sielt ist Bedarfsfalle jeweils in einest einzigen \u,@rttltlirk anbringen oder zwecks Entnahme seines Inhalts abnehmen läßt, und <lies wird dadurch erreicht. daß die Befestigung des Behältnisses unter Zuhilfenahme von Sicherungsmitteln. die ganz oder teil@t-cise ans elastisch-nachgziehigem Material, wie Ie@lrrstaltl. (ittmmi (cl. :i11111.. bestehen, erfolgt. hie Zeichnung büßt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung erkennen. Es zeigt Abh. i einen mit einem Aufnahmebehältnis für Werkzeuge od, dgl. in Verbindung stehenden, teilweise dargestellten Gepäckträger in Seitenansicht, \bh. 2 (letz Gep:ickträger in Draufsicht, \1)l). 3 (las in einem andern -Maßstabe gezeichnete, in seiner Lage <lern Gepäckträger gegenüber durch eine Feder gesicherte Behältnis ebenfalls in Seitenansicht und Abh. 4 eine Draufsicht zu Abb. 3 bei im teilweisen Längsschnitt veranschaulichtem Behältnis. Im Sinne der Erfindung soll nunmehr ein Ge-1l:ickti-;igei- ti so mit einem Behältnis b vereinigt werden. (laß (las letztere sich jeweils in einem eineigen Augenblick abnehmen oder nach Gebrauch seine: Inhalts wieder befestigen läßt.
• Das 1,lell:iltilis ist zu diesem Zweck mit einer lfandhabe l#' ausgestattet, die an ihrem vorderen faule c-iiien Anschlag b° od. dgl., nach hinten zu dagegen seitliche Ausnehniungen b' besitzt. Nach der Zeichnung stellt die Handhabe ein holllgepreßtes, nach uiiteii ()ffettes I#orinstück dar. Dasselbe könnte jedoch auch massiv ausgebildet sein, in welchem Fall eine durchgehende Ausnehmung vorzusehen W;i re.
• Die I iandhabe kann mit (lern Behältnis fest oder Uisbar in N'ei-li tldtiiig stehen. Als Behältnis kann ein zylindrischer 1Tohlkürper Verwendung finden, auf dessen Stirnseiten Deckel b' und b5 aufgesetzt sind. v((ii denen zweckmäßig nur der eine, vorteilhafterweise auf seinem Außenumfang gerändelt, abnehni- bzw. 1<isbar ist. Das Behältnis wird so am Gell;ickträger altgeordnet, daß seine Stirnwände in unmittelbarer Nähe der beiden Seitenrahmenrohre sich befinden und durch diese ein ungewolltes Außereiii"i-iffl;(>iiinieti zwischen Behältnis und Deckel verhindert wird.
• Der Deckel läßt sich (lern Behältnis gegenüber @ege)lettenfalls auch noch durch Gewinde, Bajonettt crscliluß oder sonstwie sichern.
• Uni Iiesch;i<ligutigen zwischen Seitenrahtnenrohrett und Behälterstirnwandungen sowie Klappergerä tischen vorzubeugen, stehen mit den Stirnwandungen bzw. Deckeln Abdämpf- und Schonkörper c aus Guilinii od. dgl, in Verbindung; die letzteren kiinnen notfalls aber auch an den Rahmenrohren angebracht werden.
• I)as Befestigen des Behältnisses am Gepäckträger ist sehr einfach und geschieht dadurch, daß die Handhalle, zwischen das schlaufenförmige mittlere Auslaufende d' der Feder d des Gepäckträgerhaltehii-els c @`efiihrt, derart unter die zweitletzte der den \tiflagerost des Gepäckträgers bildenden Verbinduur;sstangen a' geschoben wird. daß der Anschlag aii der Handhalle sich gegen die Verbindungsstange hach hinten zu abstützt. wobei die Handhabe durch (las ihr klemmend anliegende Federauslaufende ihre automatische Sicherung erfährt. Da beim Finschieben der 11andliahe sich diese finit den an ihrem hinteren 1?iide vorhandenen Ausnehmungen auch auf (lie letzte# der Verb» udttngsstangen schiebt, vermag (l:is f@rll;iltnis flach keiner Seite Ritt nachzugeben. Soll das Behältnis abgenommen werden, dann wird der vordere, etwas frei herausragende Teil des Federauslaufendes mit einem Finger in der in Abb. 3 der Zeichnung strichpunktiert angedeuteten Pfeilrichtung niedergedrückt, wodurch der Anschlag augenblicklich frei wird und der Behälter sich ohne die geringste Schwierigkeit nach hinten herausziehen und abnehmen läßt.
• Soll der Gepäckträger gelegentlich als Kindersitz in Gebrauch genommen werden, dann läßt sich das erfindungsgemäß ausgebildete Beli;iltnis in wenigen Augenblicken in eine Riickenleline umwandeln, und zwar durch einfache Umkehrung desselben (in Abb. t strichpunktiert angedeutet). wobei Glas vordere Ende der Handhabe so weit unter die zweitletzte der Verhindungsstangen des Gepäckträgers geschoben wird. daß jetzt die Spitze des Federauslaufendes sich in den hohlkehlenartig ausgebildeten Teil der Handhabe einlegt und so ein ungewolltes Außereingriffkominen mit dein Gepäckträger in zuverlässiger Weise verhindert. In solchem Fall ist es dann allerdings zweckmäßig, den Behälterdeckel in seitler N'erschlußlage besonders festzuhalten.
• Das mit Handhabe ausgestattete Beh:iltnis läßt sich außerdem mittels eines Schlosses am Gepäckträger gegen unberechtigte Entnahme schützen.
• Aufnahmebehältnis hebst Handhabe lassen sich ganz oder teilweise atis Metall oder einem sonst geeigneten Material herstellen. Rcb:iltnisse gemäß der Erfindung sind nicht stur einfach und billig in der Herstellung, sondern sie erni@glichen vor allem eine außerordentlich schnelle und leichte Montage und Demontage. Ferner gewährleisten sie jederzeit ein bequemes und übersichtliches Einordnen des Behälterinhalts oder Entnalluie des letzteren. Hervorzuheben ist indessen ganz besonders auch die einfache und unbedingt zuverlässige Sicherung des Behälters am Gepäckträger, die in beiden \'er-Nvendungsfällen durch das Auslaufende der sowieso vorhandenen Feder des Iialtelliigels mid des Gepäckträgers erreicht wird, ohne daß der 1laltel»igel hierbei inl geringsten in seiner I@ unlctiotisf:ihigl:eit behindert wurde.
• Grfindtittgsgeniäß ausgebildete (-#e1(;icl<tr<iger verleihen insbesondere auch '>portriidern ein formschönes, elegantes Aussehen.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: t. Gepäckträger in @-erllin(lung tllit einem Aufnahmebehälter (oder I@eh;iltllis) für Werk-zeuge od. dgl. an Fahrr:idern und 1lotorrädern, dadurch gekennzeichnet, daß die IIC festigung des Behälters (oder Behältnisses) unter Zuhilfenahme der bereits vorhandenen Feder des Gepäckträgerhaltehügels erfolgt.
2. 2. Gepäckträger nach Anspruch r. dadurch gekennzeichnet, claß die Befesti-ung durch eine finit deinufuahmelleh:iltltis (/» verbundene Handhalle (h') geschieht, welche. durch (las mittlere schlaufenfürinige Auslaufende (Icr Haltebügelfeder (d) hindurchgefiihrt, mittels eines an der llan(ihal(e wireselteliet( .\(iscltla;,@s (b=) orl. (l!#l. sich ltittter t'iit('tt Irr \lerh udungsstäle des (@el@;icl;tr;igers legt und hierdurch das _luslauf- r@t@lr der Ic'@lcr kl('Itttttelt(1 festgehalten wird. 3. t iel>:icktrüger nach denAnsprüchen i und 2. dadurch gek(#nttzeichnet. daß die Sicherung tlt'e I >l'Cl;els tlrs \tthtahnu'1)eh;llters (%)) 7.m"altgs- l:ittlig, (ltlrch dir @@it('ttraltmrnrt>hrr erfolgt. tlaih (len Ansprltcheu t his 3. @l;l@lurclt @t'l;ritttr@'icltitet. Aß zwischeu den Be- h:ihtti"tirttw;itt@lett wtd @l('tt Rahtnenseitenrohren \l)1l;i:lll)f- bz\\. @cit@nth@irl@rr (C) aus (@Lllll@lll (1d. @!@l. ( itt@rsilt;tltrt sind. nach d('t) Ansprüchen t bis @, @I:t@ltircltc'l;t'tttirricltttrt. dal.l (las Behältnis (h) im I.edarfsfalle durch T)relten (lcr Handhalte um ING in eine Ri_ickettlehttr für einett Kindersitz u111wandell>ar ist. (. Gebäckträger nach den Ansprtichen t ltis ;. dadurch gekennzeichnet daß der Plattsitz des I@rltültrrs lteisltiels@@-risc (lurclt eirar an (ler T land- hal>r (Kt) 1>etindliclte. die rüch@@;irtigr Verhitt dutWsstange des c ielt;icktr@igerrttstes ültrrgn'i Milde .\ttsttrlttttttttg (h') gesichert wird. Gepäckträger nach den Anslwüchen t bis 0. @hulurch gekennzeichnet. daß zur I',rfestigttng des I @rltälters statt utttt#r Zuhilfenalinte der her Bits vorhand;#nen f#r(ler des l@ep@irkträ@ers. dir 1 landhahe (!)') in sich federnd auseltil(lrt ist.