DE846056C - Naehmaschine - Google Patents

Naehmaschine

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DE846056C
DE846056C DEP30256A DEP0030256A DE846056C DE 846056 C DE846056 C DE 846056C DE P30256 A DEP30256 A DE P30256A DE P0030256 A DEP0030256 A DE P0030256A DE 846056 C DE846056 C DE 846056C
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sewing machine
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/22Work-feeding means with means for setting length of stitch

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

(WiGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM
7. AUGUST 1952
p 30256 VII 52 a D
Nähmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Nähmaschine, deren Rahmen mit einer Öffnung und einer Abdeckplatte zum Verschließen dieser Öffnung versehen ist und die eine Stoffvorschubeinrichtung mit einer den Stoffschieber auf und ab bewegenden Stoffschieberstange aufweist, welche über Schwingarme mit einer Schaukelwelle verbunden ist, welche über einen Lenker mit einer Kurbelstange in Verbindung steht, die von einem auf der Antriebswelle angeordneten Exzenter angetrieben wird.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, an einer Nähmaschine eine Stoffschiebereinrichtung zu schaffen, welche es gestattet, die Größe und die Richtung der Vorschubbewegung des Stoffschiebers einstellen zu können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Nähmaschine nach der Erfindung dargestellt.
Eig. ι ist eine Seitenansicht der Nähmaschine; dabei ist die Stofftragplatte der Maschine der Länge nach geschnitten dargesteilt, um die Hub- und Schubwellen für den Stoffschieber zu zeigen;
Fig. 2 ist eine in größerem Maßstab gehaltene Unteransicht der Nähmaschine und zeigt den unter der Stofftragplatte liegenden Teil der Stoffschiebereinrichtung;
Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt etwa nach der Linie 3-3 der Fig. 2 in vergrößertem Maßstab; ·
Eig. 4 ist ein senkrechter Schnitt ungefähr nach der Linie 4-4 der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab und zeigt die Vorschubregelvorrichtung in der Lage für größte Stichlänge bei Vorwärtsschub;
Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 4;
Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 4;
Fig. 7 ist eine Rückansicht- der Deckplatte, von welcher die Vorschubregelvorrichtung getragen wird; Fig. 8 ist eine Draufsicht auf die Deckplatte mit
dem zweiten oder abnehmbaren Lager für. die Verstell-
kurbel; -■ ' ■
Fig. 9, io und ii sind schematische Darstellungen
■ der Vorschubeinrichtung und zeigen die Lagen der Verstellkurbel für größten Vorwärtsschub (Fig. 9), für Nullvorschub (Fig. 10) und für größten Rückwärtsschub (Fig. 11).
In der Zeichnung ist eine Doppelsteppstichnähmaschine dargestellt, deren Rahmen eine Stofftragplatte 21 aufweist, von deren einem Ende sich ein Ständer 22 mit einem Maschinenarm 23 erhebt, der- in einem Kopf 24 endet. Im Maschinenarm 23 ist die Antriebswelle 25 gelagert, welche an dem dem Ständer benachbarten Ende ein Schwungrad 26 mit einer Nut 27 zur Aufnahme eines-Riemens (nicht gezeichnet) aufweist, der durch eine geeignete Kraftquelle angetrieben wird. Am Kopfende der Antriebswelle 25 ist eine durch Gegengewichte ausbalancierte Kurbel 28 über einen Lenker 29 mit einer auf und ab gehenden Nadelstange 30 verbunden, die an ihrem unteren Ende eine fadenführende Öhrnadel 31 trägt. Mit der Nadel arbeitet zur Doppelsteppstichbildung ein rotierender Greifer 32 (Fig. 2 und 3) zusammen, der an dem einen Ende einer Welle 33 befestigt ist, die in von der Stofftragplatte 21 herabragenden Lagerblöcken 34 und 35 drehbar gelagert ist. Die Greiferwelle 33 wird über eine senkrechte Welle 36 und ein Getriebe 37 von der Antriebswelle 25 aus angetrieben, wobei das übersetzungsverhältnis des Getriebes derart ist, daß die Greiferwelle 33 zweimal so schnell wie die Antriebswelle 25 umläuft. Während des Betriebes der Maschine wird das Arbeitsstück durch einen Drückerfuß 39, der vom unteren Ende einer im Kopf 24 auf und ab bewegbar angeordneten Drückerstange 40 getragen wird, gegen die Stichplatte 38 der Grundplatte 21 geklemmt.
Das Arbeitsstück wird mittels einer vier Bewegungen ausführenden Vorschubeinrichtung an den Stichebildewerkzeugen vorbeigeführt. Diese Einrichtung umfaßt einen Stoffschieber 41 (Fig. 3), der dem Drükkerfuß 39 gegenüberliegt und an einer Stoffschieberstange 42 befestigt ist, die an ihrem vorderen Ende mit einem Arm 43 verbunden ist, der an seinem Außenende auf die Schwingwelle 44 zum Heben und Senken des St off Schiebers aufgeklemmt ist. Die Welle 44 wird von Spitzen 45 und von einem Zwischenlager 46 so getragen, daß sie um ihre Längsachse schwingen kann. Die Stoff sch ieberhubschwingwelle erhält ihre Schwingbewegung von einem auf der Antriebswelle 25 angeordneten Exzenter 27 über eine Kurbelstange 48, die an ihrem oberen Ende den Exzenter 47 umfaßt und an dem unteren Ende mit einem Schwinghebel 49 verbunden ist, der vorzugsweise mit dem inneren Ende der Welle 44 aus einem Stück besteht. Die Drehung der Antriebswelle 25 erteilt dem Stoffschieber 41 eine Aufundabbewegung, um ihn aufwärts in Berührung und abwärts außer Berührung mit dem von der Stofftragplatte 21 getragenen Arbeitsstück zu bringen.
Wie es bei vier Bewegungen ausführenden Vorschubeinrichtune;en üblich ist, werden dem Stoffj schieber 41 Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen in j der richtigen zeitlichen Abhängigkeit von seinen Auf-I undabbewegungen erteilt, derart, daß der Stoffschieber ungefähr eine.rechteckige Bahn beschreibt. Auf Grund der Hubbewegung verläuft ein Teil der Bewegungsbahn des Stoffschiebers über der Oberfläche der Stichplatte 38, so daß er eine Verschiebung des Arbeitsstückes relativ zur Nadel bewirkt. Ein anderer Teil der Bewegungsbahn des Stoff Schiebers 41 liegt unter der Oberfläche der Stichplatte 38, und in diesem Abschnitt erfolgt die Rückführung des Stoffschiebers. Durch Veränderung der Amplitude der dem Stoffschieber 41 erteilten Hinundherbewegung kann die Stichlänge verändert werden, und durch Umkehrung der Richtung der Hinundherbewegung des Stoffschiebers kann erreicht werden, daß das Arbeitsstück rückwärts verschoben wird.
Die dargestellte Maschine besitzt eine Regelvorrichtung, welche gestattet, die Amplitude und Richtung der Vorschubbewegungen des Stoffschiebers 41 nach Belieben einzustellen. Wie aus den Fig. 2, 3 und 4 ersichtlich ist, ist die Stoffschieberstange 42 an ihrem hinteren Ende zwischen den oberen Enden zweier in einem Abstand auseinanderliegender Arme 50 und 51 drehbar gelagert, die vorzugsweise mit dem äußeren Endteil .einer Schwingwelle 52 aus einem Stück bestehen. Auf dem hinteren Ende der Schwingwelle 52 ist ein Schwingarm 53 festgeklemmt, mit welchem das untere Ende eines Lenkers 54 verbunden ist. Das obere Ende dieses Lenkers 54 ist mit einem Gelenkzapfen 55 (Fig. 5) verbunden, an welchem außerdem das untere Ende einer Kurbelstange 56 angelenkt ist, die mit ihrem oberen Ende einen Exzenter 57 umfaßt, der vorzugsweise mit einem Zahnrad 57" aus einem Stück besteht, welches auf der Antriebswelle 25 befestigt ist. Die Kurbelstange 56 und der Lenker 54 sind miteinander verbunden, und der Gelenkzapfen 55 ist gezwungen, sich auf einem bestimmten Bogen zu bewegen. Die Endendes Gelenkzapfem 56 werden durch in einem Abstand auseinanderliegende Schenkel 58 und 59 eines Lenkers 60 gehalten, der auf einem Drehzapfen 61 drehbar gelagert ist, welcher, wie dies aus Fig. 6 hervorgeht, in einem U-förmigen Haltebügel 62 befestigt ist. Der Haltebügel 62 weist zwei gleichachsige Wellenzapfen 63 und 64 auf, die in auseinanderliegenden Lagern 65 und 66 gelagert sind, die an einer abnehmbaren Deckplätte 67 vorgesehen sind, welche durch Schrauben 68 an der Vorderwand des Ständers 22 befestigt ist (Fig. 4). Um den Zusammenbau zu erleichtern, ist das Lager 66 für den Wellenzapfen 64 in einem abnehmbaren Block 69 (Fig. 6) vorgesehen, der durch Schrauben 70 an der Deckplatte 67 befestigt ist. Das andere Lager 65 hat die Form einer Buchse, die in eine öffnung eingepreßt ist, welche in der Wand eines nach innen ragenden', mit der Deckplatte 67 ein Stück bildenden Auges 71 vorgesehen ist. Das Auge 71 ist mit einer Aussparung 72 (Fig. 5, 6 und 7) versehen, die sich zur äußeren Seite der Deckplatte 67 hin öffnet. In der Aussparung 72 ist ein von der Bedienungsperson zu betätigender Einstellhebel 73 schwenkbar angeordnet, dessen inneres Ende durch eine Stellschraube 74 (Fig. 5) auf dem Wellenzapfen 63 des U-förmigen Haltebügels 62 befestigt ist. Auf einer
Verlängerung 75 des Kinstcllhi'bels 73 ist eine Klenunmutter 70 aufgeschraubt, <lie, wenn sie angezogen ist, gegen eine Federplatte 77 drückt, wodurch diese gezwungen wird, in eine Aussparung einer durch Schrauben 79 (Fig. 1) auf die Aul.ienseite der Deckplatte 07 geschraubten segment förmig gebogenen Platte 78 zu greifen.
Aus Vorstehendem yelit hervor, dal.! nach Lösen der Klemmiitter 7Ö ('er Finstellhebel 73 bewegt und damit der Hügel (>_' um die Achse der Wellenzapfen 63 und (14 vcrschwenki werden kann. Hin Verschwenken des Bügels O2 um die Achse der Wellenzapfen 0 J und 64 bewirkt eine l'arallelverschiebung des Drehzapfens br, wodurch die Lage des l'ogens verändert wird, auf welchem der Gelenkzapfen 55 schwingt. Die Wirkung der Veränderung der Lage des Bogens, auf welchem der delenkzapfen 55 schwingt, ist den Fig. 9, round ir zu entnehmen. Aus Fig. Q ist ersichtlich, daß, wenn der Fxzenter 57 gedreht wird, er die Kurbelstange 50 zurück- und wieder vorbeweyt. Die Kurbelstange 54 und der Lenker (>o sind mittels des Gelenkzaptens 55 miteinander verbunden und bilden ein Knickgelenk. Wenn der Drehzapfen Oi durch die Kiemmutter 7O in der eingestellten Lage festgehalten wird, wird der Gelenkzapfen 55 gezwungen, sich auf dem in Fig. <) mit .1 bezeichneten Kreisbogen zu bewegen. Durch die Bewegung des Fxzenters 57 aus der durch ausgezogene Linien wiedergegebcnen Stellung in die durch punktierte Linien wiedergegebene Stellung (Fig. <)) werden der Lenker Oo und die Kurbelstange 54 über den Schwingarm 53 veranlaßt, die Schwingwelle 52 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, wodurch dem Stoffschieber 41 eine Vorschubbewegung erteilt wird. Wenn die 'Teile die in Fig. 9 wiedergegebene Einstellung haben, führt der Stoffschieber 41 seine größte Vorwärtsvorsclmbbewegung aus.
Wenn der Drehzapfen Oi aus der Stellung gemäß Fig. 9 durch ein Verschwenken des Bügels O2 in die Stellung genial.) Fig. 10 gebracht wird, ist der Gelenkzapfen 55 gezwungen, sich auf dem Bogen 1! zu bewegen. Fs ist ersichtlich, daß bei einer Bewegung des Fxzenters 57 aus der durch atisgezogene Linien wiedergegebenen Stellung in die durch punktierte Linien wiedergegebene Stellung der Gelenkzapfen 55 um eine gleiche Strecke auf beiden Seiten der Verbindungslinie von dem Drehzapfen Or zu der Gelenkverbindung zwischen der Kurbelstange 54 und dem Schwingarm 53 ausschwingt, so daß der Schwingwelle 52 praktisch keine Bewegung erteilt wird. In dieser Lage der Teile ist somit der Vorschub Null.
Wenn die Drehachse Oi aus der Stellung gemäß Fig. 10 in die Stellung gemäß Fig. 11 verschoben wird, ist der Gelenkzapfen 55 gezwungen, sich auf dem Bogen C zu bewegen. Bei einer Bewegung des Exzcnters57 aus der durch ausgezogene Linien wiedergegebenen Stellung in die durch punktierte Linien wiedergegebene Stellung wird der Schwingwelle 52 eine Bewegung im Uhrzeigersinn erteilt, wo lurch der Stoffschieber 41 die größte RückwärtsYorsehubbewegiing ausführt. Der Finstellhebel 7; kann somit so bewegt werden, daß der Stoffschieber 41 veranlaUt wird, das Arbeitsstück entweder vorwärts oder rückwärts weiter/u befördern, wobei d;is Ausmaß der Sehubbeweiiunt;
des Stoffschieber*; durch einfaches Verstellen des Hebels -/τ, innerhalb bestimmter Grenzen nach Wunsch verändert werden kann.
Die dargestellte Nähmaschine ist eine solche, bei welcher ein Schmiermittel unter Druck in eine Bohrung der Antriebswelle gepreßt wird und Kanäle vorgesehen sind, welche mit der Bohrung in Verbindung stehen und das Schmiermittel auf die verschiedenen Lagerstellen verteilen. Bei der dargestellten Maschine ist die Antriebswelle 25 mit einer Längsbohrung 80 versehen (Fig. 5), in welche öl gepumpt wird. Das in der Bohrung So enthaltene öl wird durch radiale Kanäle Si und cS2 in ringförmige Nuten 83 und 84 geleitet, die in die Antriebswelle 25 eingeschnitten sind. Mit der Nut S3 stellt ein Kanal 85 in Verbindung, der sich im Exzenter 47 befindet und zur Zuführung von Öl an den Fxzenter 47 dient. Der Yorschubexzenter 57 ist mit radialen Bohrungen 80 versehen, die an ihren inneren linden mit der Nut 84 in der Antriebswelle 25 und an ihren äußeren Enden mit einer ringförmigen Nut 87 am Umfang des Exzenters 57 in Verbindung stellen. Ein Ölüberschuß in der Nut 87 wird durch ein Längsloch SS in der Kurbel 56 in eine ringförmige Nut 8() geleitet, die auf dem Gelenkzapfen 55 vorgesehen ist, von wo aus das öl durch radiale Kanäle 90 in eine Bohrung 91 geführt wird, die sich in der Längsrichtung des Gelenkzapfens 55 erstreckt. Weitere radiale Bohrungen im Gelenkzapfen 55 führen das öl zum Lager der Lenkerstange 54 und durch ein Loch 92 (Fig. 0) im Schenkel 59 des Bügels 62 zum Drehzapfen Oi. Fs ist so ersichtlich, daß alle Lagerstellen der Stoff sch ieberregeleinrichtung ausreichend mit öl unter Druck geschmiert werden. Die Ausbildung der Deckplatte O7 ist derart, daß kein öl entweichen kann, wodurch die Außenseite des Ständers 22 verunreinigt würde. F~s kann auch kein öl durch den den Einstellhebel 73 mit Spiel' aufnehmenden Schlitz in der Platte 78 entweichen, weil der Wellenzapfen O3 genau in die Lagerbuchse 65 paßt. Flin in die öffnung der gegenüberliegenden Wand des Auges 71 gedrückter Deckel 93 unterstützt die Bildung eines ölverschlusses für die Aussparung 72.
Um prüfen zu können, ob genügend öl für die richtige Schmierung vorhanden ist, ist ein Schauglas 95 (Fig. 4) vorgesehen, hinter welchem das öl vorbeifließt, wenn die Schmiereinrichtung in Betrieb ist. Die Deckplatte 67 (Fig. 1 und 4) weist einen schrägen Einlaßkanal 93" auf, der an seinem äußeren Ende in eine Vertiefung 94 übergeht, die durch das Schauglas 95 bedeckt ist, das durch eine mittels Schrauben 98 an der Deckplatte 67 befestigte Platte 9O gehalten wird, welche eine öffnung 97 aufweist. Wenn das Öl im Betrieb der Maschine hinter dem Schauglas 95 vorbeigegangen ist, kehrt es durch einen Auslaßkanal ()() wieder in den Ständer 22 zurück. Das öl, das in den Einlaßkanal 93° gespritzt wird, ist überschüssiges Öl, das von dem Getriebe 57" weggeschleudert worden ist.
Fs ist ersichtlich, daß alle Bestandteile der Stoffvorschubregelvorrichtung gedrängt angeordnet und kräftig ausgebildet sind und das Schmiermittel zu allen Lagerstellen geleitet werden kann, wodurch ein sicherer und leichter Betrieb gewährleistet ist. Es ist
ferner ersichtlich, daß die Teile der Regelvorrichtung einschließlich der Kurbel 56 und des Lenkers 54 zu einer Einheit zusammengebaut und dann bequem durch die große öffnung im Ständer 22 in das Maschinengehäuse eingebaut werden können.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Nähmaschine, deren Rahmen mit einer öffnung und einer Abdeckplatte zum Verschließen dieser öffnung versehen ist und die eine Stoffvorschubeinrichtung mit einer den Stoffschieber auf- und ab bewegenden Stoffschieberstange aufweist, die über Schwingarme mit einer Schaukelwelle verbunden ist, welche über einen Kurbelzapfen mit einer Kurbelstange in Verbindung steht, die von einem auf der Antriebswelle angeordneten Exzenter angetrieben wird, gekennzeichnet durch einen an der Abdeckplatte (67) schwenkbar angeordneten Haltebügel (62), der einen Drehzapfen (61) trägt, auf dem das eine Ende eines Lenkers (60) drehbar gelagert ist, dessen anderes Ende mit dem Verbindungsgeienk (55) zwischen der Kurbelstange (54) und einem zwischen Kurbelstange und Kurbel-
    S5 zapfen eingeschalteten Lenker (56) drehbar verbunden ist.
  2. 2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (62) einen Wellenzapfen (63) aufweist, der in einem öldichten Lager in der Abdeckplatte (67) drehbar gehalten ist.
  3. 3. Nähmaschine nach Anspruch 1 oder 2,'dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (67) ein von ihrer einen Oberfläche vorspringendes Auge (71) mit einer Ausnehmung (72) aufweist, die zur anderen Seite der Abdeckplatte hin offen ist und in die sich der Wellenzapfen (63) des Haltebügels (62) hinein erstreckt, der einen Hebel (73) trägt, welcher zum Verschwenken des Haltebügels (62) zwecks Veränderung der eingestellten Lage des Drehzapfens (61) in der Ausnehmung (72) bewegbar ist.
  4. 4. Nähmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Abdeckplatte drehbar gelagerte Haltebügel (62) U-förmige Gestalt hat und mit gleichachsigen Wellenzapfen (63, 64) versehen ist, die in der Abdeckplatte (67) drehbar gelagert sind, und daß auch der mit dem Haltebügel (62) verbundene Lenker (60) U-förmige Gestalt hat und den Drehzapfen (61) trägt.
  5. 5. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stichstellvorrichtung in Lagern (65, 66) einer abnehmbaren Deckplatte (67) gelagert ist, die einen öleinlaßkanal (93") und einen ölauslaßkanal (9g) aufweist, und ein Schauglas (95) zur Beobachtung des ölflusses trägt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    © 5282 7.
DEP30256A 1947-04-10 1949-01-01 Naehmaschine Expired DE846056C (de)

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GB624991A (en) 1949-06-20

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