DE845726C - Sensenhalter - Google Patents

Sensenhalter

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DE845726C
DE845726C DEP39499A DEP0039499A DE845726C DE 845726 C DE845726 C DE 845726C DE P39499 A DEP39499 A DE P39499A DE P0039499 A DEP0039499 A DE P0039499A DE 845726 C DE845726 C DE 845726C
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DE
Germany
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scythe
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throw
cam
bracket
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Expired
Application number
DEP39499A
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English (en)
Inventor
Josef Krumpholz
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D1/00Hand-cutting implements for harvesting
    • A01D1/08Attaching means for blades

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Pat en ta \ s pur c:ii:
Senscnhaltcr, dadurch gekennzeichnet, daß der an seinem freien Ende mit einem Nocken (2) versehene Sensengriff (1 ) von einer 0-förmigen Halterung (3) umfaßt wird, die eine Aussparung (12) zum Durchführen des Nockens (2) besitzt und mit einem rohrartigen Ansatz (11) versehen ist, der, den Wurf durchdringend, eine Spannschraube (4) mit aufgestecktem Schlüssel (5) aufnimmt, wobei zwischen Halterung (3) und Wurf eine Manschette (8 ) eingelegt ist, die den Wurf auf drei Seiten umfaßt und in ihrem Mittelteil zum Aufnehmen der Halterung (3) mit einer Senke versehen ist.
Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 626 646.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5267 7.

Claims (1)

  1. Sensen werden in bekannter Weise mit ihrem Sensengriff mittels eines Sensenringes am sog. Wurf befestigt. Diese Sensenringe besitzen in ihrem verstärkten, flachen Teil eine kopflose, durchgehende Schraube mit versenktem Vierkantloch für den Schlüssel. Trotz des am Ende des Scnsengritrcs vorgesehenen Nockens, der in eine entsprechende Vertiefung am Wurf einrastet, geben diese Ringe der Sense nur einen unvollkommenen Halt und ίο jeder Stoß an einen Stein, Maulwurfhügel od. dgl. führt zu einer Veränderung des Schnittwinkels und macht eine Neueinstellung der Sense notwendig. Man hat schon versucht, durch Verdoppelung der Breite der Sensenringe und durch Anordnen zweier Schrauben diesen Mißstand zu beseitigen, ohne einen wesentlichen Erfolg verzeichnen zu können. Hinzu kommt, daß sich die Rundung des Sensenringes im Laufe der Zeit in das Holz des Wurfes eindrückt, wodurch der Sitz des Ringes und damit ao auch der Sense lockerer wird und schließlich zur l'nbrauchbarkeit des Wurfes führt.
    Gegenstand der Erfindung ist ein Scnsenhalter, der die aufgezeigten Nachteile dadurch vermeidet, daß die Sense nicht mehr unmittelbar auf das Holz des Wurfes zu liegen kommt, sondern auf einer 'Manschette aus Blech aufliegt, während der am Ende des Scnscngriffcs befindliche Nocken nach wie vor über die Manschette hinausragend in das Holz des Wurfes einrastet.
    Die erfmdungsgemäße Manschette umschließt das Holz dreiseitig. Ihr Mittclstück ist so gekröpft, daß der Sensengriff auf beiden Enden aufliegend mittels einer durch den Wurf geführten Spannschraube fest angezogen werden kann. Der Sensengriff wird dabei etwa in seiner Mitte von einer O-förmig ausgebildeten Halterung umfaßt, die eine Aussparung zum Durchführen des Nockens aufweist. Ein einseitiger, rohrartiger Ansatz dieser Halterung mit einem Innengewinde ist durch den Wurf gesteckt und nimmt eine von der Gegenseite her eingeführte Schloßschraube auf, deren unter dem Kopf befindlicher Vierkant von einem an sich losen, aber mitgeführten Spannschlüssel umfaßt wird. Mittels dieses Schlüssels wird der Sensengriff durch Eindrehen der Schloßschraube mit Vierkant in den rohrartigen Ansatz der Halterung so weit als erforderlich angezogen und gegen die auf dem Wurf aufliegende Manschette gepreßt.
    Diese Ausgestaltung des erfmdungsgemäßen Sensenhalters bietet außerdem den erheblichen Vorteil, der Sense für den Weg zur und von der Arbeitsstelle eine um 90 versetzte Lage geben zu können, die eine Verletzung des Trägers oder anderer Per- j sonen unmöglich macht, so daß besondere Senscrtschutzvorrichtungen nunmehr wegfallen könne.1.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbcispicl der Erfindung dargestellt.
    Abb. ι zeigt eine in Arbeitsstellung am Wurf mit dem erfmdungsgemäüen Sensenhalter befestigte Sense. Der Sensengriff 1 mit dem Nocken 2 ist durch die Halterung 3 geführt und mit der Spannschraube 4 und dem Schlüssel 5 so angezogen, daß er auf dem oberen Teil 6 und dem unteren Teil 7 der Manschette 8 fest aufliegt;
    Abb. 2 zeigt die Anordnung der Sense für den Transport. Die Halterung 3 ist um etwa 90" geschwenkt und hält die Sense nunmehr parallel zum Wurf, wobei sie infolge der ihr eigenen Biegung fest anliegt;
    Abb. 3 zeigt die Manschette 8 in größerer Darstellung von vom und von der Seite mit ihrem gekröpften Mittelteil 9 und der Öffnung 10 zum Durchführen des rohrartigen Ansatzes 1 1 der Halterung 3 ; Abb. 4 zeigt die Halterung 3 in größerem Maßstab von unten und von der Seite mit dem angeschweißten rohrartigen Ansatz 1 1 mit Innengewinde und der Aussparung 12 zum Durchführen des Nockens 2;
    Abb. 5 zeigt die Spannschraube 4 mit ihrem vierkantigen Oberteil 13 und den Schlüssels mit der entsprechenden Aussparung 14 von oben und von der Seite. Eine zusätzliche vorgesehene Unterlegscheibe 15 erleichtert das Anspannen der Sense;
    Abb. 6 zeigt den Wurf mit der der Kröpfung der Manschette 8 entsprechenden Aussparung 1 6 und der Bohrung 17 zum Durchführen des rohrartigen Ansatzes 11 der Halterung 3. In die Vertiefung 18 rastet der Nocken 2 des SensengriflVs 1 ein.
DEP39499A 1949-04-10 1949-04-10 Sensenhalter Expired DE845726C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE626646C (de) * 1934-07-18 1936-02-29 Riffelmascher & Weinberger Sensenbefestigungsvorrichtung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE626646C (de) * 1934-07-18 1936-02-29 Riffelmascher & Weinberger Sensenbefestigungsvorrichtung

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