DE266649C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Man hat bereits Exzenterfeststellvorrichtungen für Sensen, die eine Verstellung des Exzenters zur Ausgleichung von Unterschieden gestatten.

Vorliegende Erfindung hat ein Feststellexzenter zur Sensenbefestigung in Form eines Ringes zum Gegenstand, der nicht nur eine sehr rasche, sondern auch eine gute Befestigung der Sensenhamme am Baum ermöglicht,

ίο da das Exzenter sich in weitem Maße verstellen läßt.

Der Ring besteht aus dem eigentlichen Ringe (Fig. ι und 2) und dem umlegbaren Druck- oder Befestigungshebel (Fig. 3 und 4).

In der Mitte seines Umfanges ist der Ring a bis auf etwa ein Sechstel geschlitzt und besitzt exzentrisch angeordnete Lagernuten b, b¹ usw., wodurch er für verschiedene Holzstieldicken verwendbar ist. Der Druckhebel wird so in den Ring eingesetzt, daß die Lagerzapfen in die der Dicke des Baumes entsprechende Nut b kommen, die Drucknase des Hebels nach innen vorsteht und der Hebelarm in dem Ringschlitz bewegt werden kann.

Beim Befestigen wird zuerst die Sensenhamme β in den Ring gesteckt, der Druckhebel ζ nach links ausgelegt, beides über den Holzstiel d geschoben und der Hebel nach rechts herumgedrückt, so daß er sich in den Ringschlitz f einlegt, wie Fig. 5 in Vorderansieht zeigt. Durch das Umlegen des Hebels kommt dann die zum Hebelzapfen exzentrisch angeordnete Drucknase g auf den Sensenstiel zu liegen, wie Fig. 6 im Grundriß zeigt, und drückt die Hamme e fest und. haltbar an den Holzstiel d.

Fig. 7 zeigt die Befestigung von rückwärts.

Claims (1)

1. Patent-An Spruch:

   Vorrichtung zum Befestigen von Sensen mittels verstellbaren Andrückexzenters, gekennzeichnet durch einen geschlitzten Ring (α) mit an der inneren Fläche stufenförmig angeordneten Rasten (b, b¹ USW₇) für den kreisförmig gebogenen, mit Drucknase versehenen Druckhebel, der in den Schlitz (f) eingesteckt und mit dem Drehzapfen der Drucknase in eine Rast (b, b¹ usw.,) eingesetzt wird.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.