DE844864C - Klappbare Seiten- bzw. Rueckwand fuer Fahrzeuge - Google Patents

Klappbare Seiten- bzw. Rueckwand fuer Fahrzeuge

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DE844864C
DE844864C DEP4909A DEP0004909A DE844864C DE 844864 C DE844864 C DE 844864C DE P4909 A DEP4909 A DE P4909A DE P0004909 A DEP0004909 A DE P0004909A DE 844864 C DE844864 C DE 844864C
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DE
Germany
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rear wall
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foldable
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hinge
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Expired
Application number
DEP4909A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Plasswilm
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/023Sideboard or tailgate structures
    • B62D33/027Sideboard or tailgate structures movable
    • B62D33/03Sideboard or tailgate structures movable by swinging down

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Klappbare Seiten- bzw. Rückwand für Fahrzeuge Die Erfindung betrifft eine besonders vorteilhafte Anordnung für Seiten- bzw. Rückwände von Fahrzeugen aller Art, insbesondere für Lastkraftwagen und Anhänger, welche die Nachteile der bisherigen Anordnung von klappbaren Seiten bzw. Rückwänden vermeidiet. Die Erfindung,ist jedoch keineswegs lediglich auf Fahrzeuge beschränkt, sondern kann mit Vorteil für Behälter aller Art mit klappbaren Seitenwänden verwendet werden.
  • Bisher wurden die klappbaren, Seiten- bzw. Rückwände von: Fahrzeugen aller Art mittels einr zelner Scharniere an der Ladefläche des Fahrzeuges befestigt. Nach der Entladung dies Fahrzeuges müssen dlie herabgeklappten Wände wieder hochgeklappt und miteinander verriegelt werden. Bei dien bisherigen Anordnungen setzt sich hierbei die Unterkante der Wände auf die Oberfläche der Ladefläche des Fahrzeuges auf, so daß gegebenenfalls Reste des Ladegutes zwischen Unterkante der Wände und der Ladefläche eingeklemmt werden. Der gleiche Nachteil ergibt seich sinngemäß auch beim Beladen dies Fahrzeuges, falls hierbei die Wände vorher heruntergeklappt werden muBten. Infolgedessen konnten bisher die Wände nicht ord4 nungsgemäß heratigeklappt und miteinander verriegelt werden.. Es war daher notwendig, diese Wände nochmals herunterzuklappen und die festgeklemmten Ladegutreste zu entfernen; was insbesondere in der Dunkelheit häufig mit Schwierigkeiten verbunden i-st.
  • Diese, den bekannten Anordnungen anhaftenden Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch behoben, daß die klappbaren Seiten.- bzw. Rückwände mittels eines durchlaufenden Scharnierbandes an der Außenkante der Ladefläche des Fahrzeuges derartig angelenkt sind, daß das Ladegut,beim Aufklappen der Seiten- bzw. Rückwände nicht zwischen der Unterkante der Seiten- bzw. Rückwände und der Ladefläche festgeklemmt werden kann weil diese Wände lediglich mit ihrer äußersten Kante mit der äußersten scharfen. Kante der Ladefläche abschließen. Es setzt sich also die Unterkante der Wände bei der erfindungsgemäßen Anordnung nicht auf die Ladefläche selbst auf.
  • Diese klappbaren Wände sind auf ihrer Außen= seite durch senkrecht zum Scharnierband angeordnete Winkel.- oder T-Eisen verstärkt, wobei' das untere Ende der senkrecht zu der Seiten- bzw; Rückwand stehenden Rippe dieser Verstärkungseisen ab= geschrägt ist und beim Herunterklappen der Seiten-bzw. Rückwand als Anschlag gegen den an 'der Außenkante der Ladefläche befestigten Teil des Scharnierbandes dient. Hierdurch wird erreicht, daß insbesondere die Seitenwände nach dem Herunterklappen stets etwas schräg nach außen abstehen und niemals mit den Rädern des Fahrzeuges in Berührung kommen können.
  • Die Vorderwand des Fahrzeuges, z. B. eines Anhängers, ist meist fest angeordnet und besteht fast stets aus mehreren Teilen. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anordnung besteht diese feste, nicht klappbare Vorderwand des Fahrzeuges aus einem einzigen, oben und unten senkrecht abgekröpften Blech, dessen untere Abkröpfung unter die Ladefläche greift und, sowohl zur Verstärkung als auch zur Befestigung an der Ladefläche dient, während die obere, zweckmäßig nach außen gerichtete Abkröpfung -zusammen mit weiterem senkrechten Winkel- oder T-Eisen lediglich zur Verstärkung der Vorderwand dient.
  • Infolgedessen passen sämtliche Vor-, Rück- und Seitenwände beim Heraufklappen fugenlos aneinander und, können in an sich bekannter Weise, z. B. mittels Haken und Ösen oder Riegel, miteinander verriegelt werden.
  • Zur Erläuterung der Erfindung und ihrer Wirkungsweise ist in der Zeichnung eine der möglichen Ausführungsformen dies Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt. Hierin. bedeutet Fig. i eine perspektivische Ansicht der erfin dungsgemäßen Anordnung mit ,heraufgeklappter Seitenwand, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht nach Fig. i mit heruntergeklappter Seitenwand und Fig. 3 die Durchbildung der festen Rückwand. Wie aus Fig. i hervorgeht, ist die durch Winkel-oder T-Eisen 4 verstärkte klappbare Seitenwand i mittels eines durchlaufenden Scharnierbandes 2 und 2' an der Außerrkanre der Ladefläche 3 befestigt. Auf der Oberkante dieser Seitenwand i ist zu deren Schonung und weiteren Verstärkung ein T-förmiges oder U-förmiges Eisenband vorgesehen. Die unteren Enden 5 der senkrechten Verstärkungseisen sind abgeschrägt.
  • Fig. 2 zeigt, .daß beim Herunterklappen der Seitenwand i das untere abgeschrägte Ende 5 der Rippe der Verstärkungseisen 4 sich gegen den an der Außenkante der Ladefläche 3 befestigten Teil ä des Scharnnerbatrodes anlegt und die h eruntergeklappte Seitenwand i in schräger Stellung festhält, so daß sie nicht mit den Rädern des Fahrzeuges in Berührung kommen kann.
  • Gemäß Fig. 3 besteht die feste, also nicht klappbare Vorderwand 6 aus einem einzigen kräftigen Blechstück, das oben und unten Abkröpfungen 7 und 8 aufweist. Die untere Abkröpfung 7 greift unter die Ladefläche 3 und dient zur Befestigung der Vorderwand 6 an der Unterseite dieser Ladefläche 3. Die obere Abkröpfung 8 ist nach außen .gerichtet und dient lediglich zur Verstärkung der Vorderwand. Zur weiteren Verstärkung dieser Vorderwand 6 sind noch weitere T-förmige oder Winkeleisen 9 vorgesehen.. Die zur fugenlosen Verriegelung der einzelnen Wände dienenden Vorrichtungen sind in der Zeichnung nicht dargestellt, dia sie allgemein bekannt sind.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Klappbare Seiten- bzw. Rückwand für Fahrzeuge aller Art, insbesondere für Lastkraftwagen und Anhänger, dadurch gekennzeichnet, duß die klappbare Seiten bzw. Rückwand (i) mittels eines durchlaufenden Scharnierbandes (2, 2') an der Außenkante der Ladefläche (3) des Fahrzeuges derart angelenkt ist, daß das Ladegut beim Aufklappen der Seiten- bzw. Rückwand (i) nicht zwischen der Unterkante der Seiten.- bzw. Rückwand und der Ladefläche festgeklemmt werden kann.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die klappbare Seiten- bzw. Rückwand (i) auf ihrer Außenseite durch senkrecht zum Scharnierband (2, 2') angeordnete Winkel- oder T-Eisen (;I) verstärkt ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, da- durch gekennzeichnet, daß das untere Ende (5) der senkrecht zu der Seiten- bzw. Rückwand (i) stehenden Rippe der Verstärkungseisen (4) abgeschrägt ist und beim Herunterklappen der Seiten- bzw. Rückwand (i) als Anschlag gegen dien an der Ladefläche (3) befestigten Teil (2') des Schannierbandes dient.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch. i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die feste, nicht klappbare Vorderwand (6) des Fahrzeuges aus einem einzigen, oben und unten senkrecht abgekröpften Blech besteht, dessen untere Abkröpfung (7) unter die Ladefläche (3) greift und zur Befestigung dient, während die obere, zweckmäßig nach außen gerichtete Abkröpfung (8) zusammen mit weiteren senkrechten Winkel- oder T-Eisen (9) lediglich zur Verstärkung der Vorderwand (6) dient.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die fugenlos aneinanderpasseendien Seiten-, Rück- und, Vorderwände (1, 6) in an sich bekannter Weise, z. B. mittels Haken und Ösen, miteinander verriegelt sind.
DEP4909A 1951-01-09 1951-01-09 Klappbare Seiten- bzw. Rueckwand fuer Fahrzeuge Expired DE844864C (de)

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DE844864C true DE844864C (de) 1952-07-24

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ID=7359686

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DE (1) DE844864C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3097012A (en) * 1962-01-09 1963-07-09 Norman D Bain Collapsible vehicle load bed sides

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3097012A (en) * 1962-01-09 1963-07-09 Norman D Bain Collapsible vehicle load bed sides

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