DE844470C - Elektrische Trennklinke - Google Patents

Elektrische Trennklinke

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Publication number
DE844470C
DE844470C DES12323D DES0012323D DE844470C DE 844470 C DE844470 C DE 844470C DE S12323 D DES12323 D DE S12323D DE S0012323 D DES0012323 D DE S0012323D DE 844470 C DE844470 C DE 844470C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
separating pawl
pawl according
plug
shells
Prior art date
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Expired
Application number
DES12323D
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Stecher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES12323D priority Critical patent/DE844470C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE844470C publication Critical patent/DE844470C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/58Contacts spaced along longitudinal axis of engagement
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Elektrische Trennklinke Die in der Fernsprechtechnik allgemein verwendeten Trennklinken, die auch Stöpselklinken genannt werden, sind bekanntlich so aufgebaut, daß die Kontaktfedern für die a- und b-Ader parallel zum Stöpsel liegen. Hierbei ergeben sich verhältnismäßig große Bautiefen, da die Kontaktfedern meistens ziemlich lang gehalten werden müssen. Man hat versucht, diese aus der Fernsprechtechnik bekannten Trennklinken auch als Einzeltrennklinken in der Verstärkertechnik zu verwenden. Infolge der großen Bautiefen, die sich im wesentlichen durch die Länge des Stöpsels ergeben, haben die aus der Fernsprechtechnik bekannten Trennklinken nicht den genügenden Anklang in der Verstärkertechnik gefunden.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf eine Trennklinke, die sich insbesondere für. die Verwendung in der Verstärkertechnik eignen soll und bezweckt, unter Beibehaltung des vorhandenen Stöpsels die räumlichen Ausmaße der Trennklinke weitestgehend herabzusetzen und die Kontaktgüte zu erhöhen. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Kontaktfedern der Trennklinke senkrecht zum Stöpsel verlaufen. Es ist hierbei vorteilhaft, die Kontaktfedern U-förmig zusammen.zubiegen und ineinanderzuschachteln, um die Ausladung senkrecht zum Stöpsel klein zu halten und an jedem Kontaktring des Stöpsels zwei parallele Kontaktstellen zur Erhöhung der Kontaktgüte zu erhalten. Der Kontaktdruck des Kontaktes der geschlossenen Klinke sowie der auf die Kontaktringe des Stöpsels der geöffneten Klinke wirkende Druck ist vorteilhaft durch die Einführung einer Feder, vorzugsweise einer Stahlüberfeder, erhöht, wodurch die Kontaktgüte weiter verbessert wird. Zur Vermeidung zusätzlichen Platzbedarfs für die Befestigung der Kontaktteile sind diese vorzugsweise lose in zwei Halbschalen aus Isolierpreßstoff eingelegt. Hierdurch wird auch erreicht, daß eine Justierung der Federn nach der Montage nicht erforderlich ist. Die beiden Halbschalen dienen zweckmäßig außerdem auch zur Stöpselfüh.rung, als Träger der parallel zum Stöpsel angeordneten Kontaktfeder für die c -Ader und zur Aufnahme von Befestigungsmitteln. Es ist auch möglich, eine Halbschale an Stelle der Feder für die c-Ader mit einem Umschaltekontakt auszurüsten, der z. B. durch den Stöpsel betätigt wird und zu irgendeiner gewünschten Signalisierung benutzt werden kann.
  • In der.Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • F ig. i zeigt eine Seitenansicht der Trennklinke im Schnitt; Fig. 2 zeigt den Stöpsel; 1~ ig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Trennklinke; Fig. 4 zeigt eine andere Seitenansicht der Trennklinke im Schnitt; Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
  • fit zwei Halbschalen i und i' aus Isolierpreßstoff, die halbkreisförmige Löcher 2, 2' für die Führung des Stöpsels 3 besitzen und die mittels Hohlnieten 4 zusammengehalten werden, -sind senkrecht zur Be-Nvegungsrichtung des Stöpsels 3 zwei U-förmig gebogene Kontaktfedern 5 und 5' in entsprechende Aussparungen lose eingelegt. Die Kontaktfedern sind mit Anschlußfahnen 6 und 6' versehen, die an der Rückseite der Trennklinke herausragen. In der Mitte der beiden Schenkel der Kontaktfedern sind düsenartige Prägungen 7, 7''vorgesehen, um die ein-Nvandfreie Einführung des Stöpsels 3 in die Federn zu gewährleisten, d. h. um eine einwandfreie Verbindung der a- und b-Ader herbeizuführen. An den Enden der Schenkel ist je ein Silberkontakt 8 und 8' eingenietet. Zwischen den Kontakten jeder Feder ist je ein Kontaktteil 9 und 9' eingelegt, der in entsprechenden Aussparungen der Halbschalengehalten wird und dessen Anschlußfahnen ebenfalls an der Rückseite der Trennklinke herausragen. An den Kontaktstellen dieser Kontaktteile ist vorzugsweise Silber eingewalzt. Zur Erhöhung des Kontaktdruckes sind die U-förmigen Kontaktfedern 5 und 5' mit je einer Stahlfeder io und iö umschlossen. An der Außenseite jeder der beiden Halbschalen i, i' ist in Bewegungsrichtung des Stöpsels 3 eine Kontaktfeder i i und i i' mittels umgelegter Lappen befestigt. Diese Kontaktfedern dienen zur Verbindung der c-Ader. Der Anschluß der Kontaktfedern liegt auf der Rückseite der Klinke. Mit den winklig gebogenen Enden 12 und 12' ragt der obere Teil der Klinke durch eine entsprechende Ausnehmung in die Führungsbahn des Stöpsels 3 hinein. Die beiden Halbschalen i und i' besitzen außerdem an der Innenseite Aussparungen für die Aufnahme von zwei Gewindemuttern 13 für die Befestigung der Klinke. In Fig. 3 ist dargestellt, daß die Befestigung mittels der Gewindemuttern 13 durch zNN@ei Schrauben 13' auf der Unterlage 14 erfolgen kann. Es ist mitunter empfehlenswert, auf der Oberfläche der Trennklinke besondere Kennzeichen über den inneren Stromverlauf anzubringen, die z. 13. in eingepreßten Zeichen bestehen können.
  • liei nicht gestecktem Stiipsel ist der Stromkreis von der Anschlußfahne 6 der U-fiirinigen Kontaktfeder 5 z. B. über die beiden Schenkel der Kontaktfeder 5, den Silberkontakt 8 der Anschlußfahne des Kontaktstückes 9 geschlossen. Bei gestecktem Stöpsel ist der Silberkontakt aufgetrennt, die düsenartig geprägten Schenkel der Kontaktfedern umschließen die Ringe der a- und /)-.Adern des Stöpsels, während die beiden ltißeiifedern i r und i i' den Kontakt mit dem c-Ring herstellen.
  • Für den Fall, daß die Betätigung eines zusätzlichen Signalkontaktes durch den Stiil>sel gefordert wird, kann die eine Halbschale durch eine etwa 2 mm dickere Halbschale ersetzt werden. \V ie 111 Fig. 5 mit 15 bezeichnet, bei der an Stelle der Feder ii drei Federn eines besonderen l 'msclialtt#kontaktes 16 angebracht sind. Die Steuerfeder 17 dieses Umschaltekontaktes wird dann vorteilhaft über ein besonderes Isolierstück i8, welches in die Stü)s(lfiihi-ung ragt, betätigt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Elektrische TreiTUklinke, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (5, 5') der Trennklinke senkrecht zu (lein einzuführenden Stöpsel (3) verlaufen.
  2. 2. Trennklinke nach _lnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (5, 5') U-förmig zusammengeliogcii und ineinandergeschachtelt sind.
  3. 3. Trennklinke nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Kontaktring des Klinkenstöpsels zwei parallele Kontaktstellen vorhanden sind.
  4. 4. Trennklinke nach :lnsprucli 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kontaktfeder unter dem Einfluß einer zusätzlichen, vorzugsweise aus Stahl bestehenden Feder (io, io') besteht.
  5. 5. Trennklinke nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern in eine halbschalenartige Form (i') eiti.gelegt sind, die ihrerseits von einer spiegelbildlichen Form (i) abgedeckt ist.
  6. 6. Trennklinke nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halbschalen sowohl zur Aufnahme der Kontaktfedern (5, 5') als auch zur Führung des und zur Aufnahme einer parallel zum Stöpsel angeordneten Kontaktfeder, z. 13. für eitle etwa vorhandene c-Ader oder eines besonderen Kontaktes (i6) dienen.
  7. 7. Trennklinke nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden die Kontaktfedern (5, 5') aufnehmenden halbschalen (i, i') aus Isolierpreßstoff je ein halbkreisförmiges Loch (2, 2') für die Führung des Stöpsels (3) besitzen. B. Trennklinke nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen durch Hohlnieten (a) -zusammengehalten werden. c. Trennklinke nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (5, 5') in ihrer Mitte mit düsenartigen Prägungen (7, 7') ausgerüstet sind, mit denen die entsprechenden Kontaktteile des Stöpsels umschlossen werden. io. 'Trennklinke nach Anspruch i bis 9, dadurch gekeititzeicltnet, daß an den Enden der Schenkel der Kontaktfedern besondere zusätzliche, \,orzugsweise aus Silber bestehende Kontakte eingesetzt oder durch Plattierung aufge-'braclit sind, die mit je einem nach außen führenden Kontaktteil (9, 9') in Verbindung stehen. i i. "Trennklinke nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite jeder dei- Beiden Halbschalen (i, i') in Bedes Stöpsels (3) Kontaktfedern (i i, i i') befestigt sind, die zur Verbindung der c-Ader dienen. 12. Trennklinke nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halbschalen (i, i') an der Innenseite Aussparungen für die Aufnahme von Befestigungsmitteln besitzen, z. B. zwei Gewindemuttern (13), wobei mittels dieser Gewindemuttern (13) und der Schrauben (13') die Klinke auf einer Unterlage (14) befestigt werden kann. . 13. Trennklinke nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite mindestens einer der beiden Halbschalen ein besonderer Umschaltekontakt (16) angebracht ist, dessen Steuerfeder (17) mittels eines in die Stöpselführung hineinragenden Isolierstückes (18) betätigt wird. 14. Trennklinke nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite der Trennklinke besondere Kennzeichen über den inneren Stromverlauf angebracht sind, die z. B. in eingepreßten Zeichen bestehen können.
DES12323D 1943-10-27 1943-10-27 Elektrische Trennklinke Expired DE844470C (de)

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DE844470C true DE844470C (de) 1952-07-21

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DE (1) DE844470C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3177300A (en) * 1960-08-12 1965-04-06 Jr Norman H Dieter Phonograph pickups

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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