DE844195C - Metallbehaelter fuer Roentgenroehren - Google Patents

Metallbehaelter fuer Roentgenroehren

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DE844195C
DE844195C DEP48256A DEP0048256A DE844195C DE 844195 C DE844195 C DE 844195C DE P48256 A DEP48256 A DE P48256A DE P0048256 A DEP0048256 A DE P0048256A DE 844195 C DE844195 C DE 844195C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ray tube
container
pressure equalization
end faces
insulating liquid
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Expired
Application number
DEP48256A
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English (en)
Inventor
Sigurd Ganswindt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Reiniger Werke AG
Original Assignee
Siemens Reiniger Werke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/02Constructional details
    • H05G1/04Mounting the X-ray tube within a closed housing

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Description

  • Metallbehälter für Röntgenröhren Die Erfindung betrifft einen mit Isolierflüssigkeit gefüllten Metallbehälter für Röntgenröhren. Derartige Behälter möchte man einerseits der Röntgenröhrenform weitgehend anpassen, um die Isolierflüssigkeitsmenge und die davon abhängigen Ausmaße der Druckausgleichsgefäße möglichst klein zu halten, andererseits möchte man ihnen eine leicht herstellbare Form geben.
  • Bei dem Röhrenbehälter nach der Erfindung sind beide Wünsche dadurch berücksichtigt, daß das Metallgehäuse im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist und die Hohlräume an seinen beiden Enden mit festen Füllkörpern aus einem Stoff geringerer Wärmeausdehnung als die der Isolierflüssigkeit und mindestens einem Druckausgleichsgefäß ausgefüllt sind. Die zylindrische Fo: m des Metallgehäuses ermöglicht die Verwendung eines einfachen Metallrohres für seine Herstellung, und die festen Füllkörper setzen die zur Füllung des Gehäuses erforderliche Flüssigkeitsmenge so weit herab, daß trotz der großen Hohlräume an beiden Enden des Gehäuses Druckausgleichsgefäße verhältnismäßig geringer Größe ausreichend sind.
  • Gemäß weiterer Erfindung sind bei dem Röntgenröhrenbehälter als Druckausgleichsgefäß mehrere, vorzugsweise unmittelbar hintereinanderliegende flache Dosen mit elastisch nachgiebigen Stirnflächen, insbesondere aus dünnem Metallblech, verwendet, deren Hohlräume über dünne Röhrchen lediglich mit der Außenluft verbunden sind. Die Stirnflächen der Dosen sind zweckmäßig zur Vergrößerung ihrer Elastizität gewellt. Derartige Dosen können bei geringem Platzbedarf verhältnismäßig große Druckunterschiede ausgleichen, weil sie sich bis auf etwa ein Drittel ihres normalen Volumens zusammendrücken lassen. Außerdem sind sie billig herstellbar. Ihre Verwendung ist daher im vorliegenden Fall besonders vorteilhaft.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Figur erläutert, die eine mit einer Drehanodenröntgenröhre bestückte Röntgenröhrenhaube in teilweise geschnittener Seitenansicht veranschaulicht. Das zylindrische Metallrohr i ist an seinen beiden Stirnseiten durch die Deckel 2 flüssigkeitsdicht verschlossen und in seinem mittleren Teil, in der Figur unten, mit dem Strahlenaustrittsfenster 3 versehen. In der Nähe der Enden der Röntgenröhre 4 sind in die Zylinderwandung zwei Metalltüllen 5 eingesetzt, die der Befestigung und dem Hochspannungsschutz der aus den beiden ineinandergesteckten Isolierstoffteilen 6 und' 7 bestehenden Kabelendverschlüsse dienen. Die äußeren Kabelendverschlußteile 6 ragen zügig in die Isolierstoffkappen 9 hinein, die die Anschlußteile 8 der Röhre 4 mit Abstand umgeben und die elektrische Festigkeit der Anordnung vergrößern. Innerhalb der Kappe 9 ist der elektrische Anschlußteil des Kabelendverschlusses mit dem Kontaktring io und dem Teil ii zusammengeschraubt. Über den Ring io ist die elektrische Verbindung mit dem Röhrenanschluß 8 hergestellt. Der Teil ii trägt den Befestigungsstift 12 für die Isolierstoffkappe 9. An die Deckel 2 sind innen, gleichmäßig über dem Umfang verteilt, drei Winkelstücke 13 angeschweißt, die die flache zylindrische Druckausgleichsdose 14 und den ebenfalls zylindrischen Füllkörper 15 tragen. Der Füllkörper, der aus Isolierstoff oder aus billigerem Leichtmetallguß besteht, ist an seiner dem Röhrenende zugewandten Seite der Form der Isolierstoffkappe 9 dadurch angepaßt, daß sich seine der Röhre zugewandte Stirnfläche nach ihrem Rande zunehmend in den mittleren Haubenteil hinein erstreckt. Er füllt den 'ganzen Querschnitt der Haube aus und liegt über dem Gummiring 16 flüssigkeitsdicht an ihrer Innenwandung an. Die Bohrung 17 in seiner Mitte ermöglicht den Durchtritt der Isolierflüssigkeit, mit der die Haube gefüllt ist, zur Druckausgleichsdose 14. Der Füllkörper schützt in diesem Fall die Dose 14 vor mechanischen Beschädigungen und vor Stößen der Isolierflüssigkeit, die beim Umlegen des Behälters auftreten. Die Dose 14, deren Innenraum über das Röhrchen 18 lediglich mit der Außenluft verbunden ist, besitzt Stirnflächen aus dünnem Messing- oder Tombakblech, die durch Wellung besonders elastisch gemacht sind. Im Innern der Dose 14 ist der flache zylindrische Körper 22 mit konkaven Stirnflächen vorgesehen, der das Zusammendrücken der Dose begrenzt und eine Überschreitung der Elastizität ihrer Stirnflächen verhindert. Erforderlichenfalls können mehrere solcher Dosen hintereinander liegen, z. B. alle Dosen nur an einem Haubenende angebracht sein. Die Haube wird an zwei auf ihrem Mantel aufgezogenen Ringen i9 gehaltert, die in vier Halbringen 2o drehbar gelagert sind, von denen je zwei zusammengeschraubt und die in der Figur oberen mit dem eigentlichen Halterungstei121 verbunden sind.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Mit Isolierflüssigkeit gefüllter, im wesentlichen zylindrischer Metallbehälter für Röntgenröhren, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume an seinen beiden Enden mit festen Füllkörpern aus einem Stoff geringerer Wärmeausdehnung als die der Isolierflüssigkeit und mindestens einem Druckausgleichsgefäß ausgefüllt sind.
  2. 2. Röntgenröhrenbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllkörper zylindrisch ausgebildet sind und ihre der Röntgenröhre zugewandten Stirnflächen sich nach ihrem Rande zunehmend in den mittleren Behälterteil hinein erstrecken.
  3. 3. Röntgenröhrenbehälter nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Füllkörper und ein oder mehrere Druckausgleichsgefäße mit je einem den Behälter an seinen Enden verschließenden Deckel eine bauliche Einheit bilden.
  4. 4. Röntgenröhrenbehälter nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllkörper an der Innenwandung des Gehäuses anliegen und durchbohrt sind, um den Durchtritt der Isolierflüssigkeit zu den, von der Röhre aus gesehen, hinter den Füllkörpern angeordneten Druckausgleichsgefäßen zu ermöglichen.
  5. 5. Druckausgleichsgefäß für Röntgenröhrenbehälter nach einem der Ansprüche i bis 4, gekennzeichnet durch eine flache Dose mit elastisch nachgiebigen Stirnflächen, insbesondere aus dünnem, zweckmäßig gewelltem Metallblech, vorzugsweise aus Messing- oder Tombakblech, deren Innenraum über ein dünnes Röhrchen lediglich mit der Außenluft verbunden ist.
  6. 6. Druckausgleichsgefäß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der Dose ein flacher, zylindrischer Körper mit konkaven Stirnflächen angeordnet ist, der das Zusammendrücken der Dose begrenzt und eine Überschreitung der Elastizität ihrer Stirnflächen verhindert.
  7. 7. Röntgenröhrenbehälter nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er mit mehreren, vorzugsweise unmittelbar hintereinanderliegenden und nur an einem Behälterende angebrachten Druckausgleichsdosen nach Anspruch 5 oder 6 ausgerüstet ist.
DEP48256A 1949-07-08 1949-07-08 Metallbehaelter fuer Roentgenroehren Expired DE844195C (de)

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DE (1) DE844195C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1169595B (de) * 1962-01-27 1964-05-06 Siemens Reiniger Werke Ag Stator eines Antriebsmotors fuer Drehanodenroentgenroehren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1169595B (de) * 1962-01-27 1964-05-06 Siemens Reiniger Werke Ag Stator eines Antriebsmotors fuer Drehanodenroentgenroehren

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