DE844021C - Schienenverbindung - Google Patents

Schienenverbindung

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Publication number
DE844021C
DE844021C DEO324A DEO0000324A DE844021C DE 844021 C DE844021 C DE 844021C DE O324 A DEO324 A DE O324A DE O0000324 A DEO0000324 A DE O0000324A DE 844021 C DE844021 C DE 844021C
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DE
Germany
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rail
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rail connection
foot
strap
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DEO324A
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DE1609348U (de
Inventor
Frank John Osterman
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/02Dismountable rail joints
    • E01B11/10Fishplates with parts supporting or surrounding the rail foot

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Schienenverbindung Die Erfindung bezieht sich auf Schienenverbindungen und Schienenlaschen zur Miteinanderverbindung der aneinanderstoßenden Enden von Schienenabschnitten und insbesondere auf Laschen mit einer Verlängerung, welche die Schienenflansche umgibt.
  • Es sind zahlreiche Schienenverbindungen 'mit Laschen dieser grundsätzlichen Bauart bekannt, die im allgemeinen aus einer oberen Platte, die dem Steg zwischen dem Schienenkopf und dem Flansch anliegt, und einer massiven Verlängerung dieser Platte nach unten, welche die Schienenflansche umfaBt, bestehen und die zusammen. mit zusätzlichen Verbindungselementen, wie Keilen u. dgl., einen verhältnismäßig starren Träger oder Stuhl für den unteren Teil der aneinanderstoßenden Schienen bilden. Der Zweck dieser Schienenverbindung besteht ganz allgemein darin, die Teile der Schienen in der Nähe ihrer Enden in starrem Abstand voneinander zu halten, um derart die Abnutzung des rollenden Materials, welches über die Schienen läuft, sowie das Geräusch und die Abnutzung der Schienen und Laschen selbst zu verringern.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daB diese Ziele besser erreicht werden können, indem die aneinanderstoßenden Enden der Schienen an ihren Enden dicht benachbarten Stellen starr miteinander verklammert und gehalten werden, jedoch gleichzeitig die Verbindung so ausgebildet wird, daB eine begrenzte Biegebewegung der Verbindung als Ganzes möglich ist, mit anderen Worten, indem eine Brückenkonstruktion gebildet wird, deren aneinanderstoßende Enden verstärkt sind. Die ..Sctrienemcer#durig gemäß der Erfindung wird durch ein Paar von Laschen gebildet, deren jede ihrerseits aus einem Paar von übereinanderliegenden, aufrecht stehenden Platten, die im Abstand voneinander angeordnet sind, 'Und einem diese miteinander verbindenden und quer dazu vorspringenden Abschnitt von U-Gestalt besteht. Dieser Vorsprung ist so ausgebildet, daß er der oberen und unteren Seite Ales Schienenflansches an einer dem Steg benachbarten Stelle anliegt und diesen Flansch zwischen sich und nahe dien inneren Enden der Arme des U-förmigen Abschnitts umklammert. Die obere Platte, welche zwischen dem Kopf und dem Flansch der Schiene liegt, ist in der Längsrichtung beiderseits verlängert, und diese Verlängerungen bilden derart zusamrrien mit Gier oberen Platte ein Brückenglied, welches auf den gegenüberliegenden Schienenflanschen aufruht -und derart die Verbindung trägt.
  • Eine vorzugsweise Ausführungsform der Erfindung ist in dien Abbildungen dargestellt. Es zeigt Fig. I eine Endansicht im Schnitt einer Schiene mit den daran befestigten Laschen und Fig. IL eine Seitenansicht eines Paares von aneinanderstoßenden Schienen, die durch diese Laschen miteinander verbunden sind.
  • Wie-aus den Figuren- hervorgeht, sind die aneinanderstoßenden Schienenabschnitte 1, 2 durch Laschen 3 miteinander verbunden, deren jede aus einem U-förmigen Glied 4 besteht, welches den Schienenflansch 5 umfaßt, und nach oben und unten gerichtete Verlängerungen, welche die Platten 6, 7 bilden, aufweist.
  • Die Platte 6 ist zwischen dem Schienenflansch 5 und dem Schienenkopf 8, dem Steg 9 dicht anliegend, eingepaßt, und ihre innere obere Kante io ist verdickt ausgebildet, so daß derart eine im wesentlichen bogenförmig gestaltete innere Fläche i i gebildet wird.
  • Die untere Platte 7 ist -in einem kleinen Winkel nach außen gegenüber dem U-förmigen Glied 4 geneigt und mit Aussteifungsrippen 12 versehen.
  • Der Schlitz 13 in dem U-förmigen Glied ist so eng ausgebildet, daß ein Einkeilen des Schienenflansches 5 zwischen die Teile 14 und- 15 'der - Wandungen erfolgt, welche Klemmbacken 17, 18 bilden. Die Schlitze 13 sind ferner tiefer als die Breite der Schienenflansche 5, so daB normalerweise ein Spiel zwischen dem. Ende i9 des Flansches 5 und der Innenfläche ao des Schlitzes 13 vorhanden ist.
  • Das Ende io der oberen Platte 6 ist in geeigneter Weise so gestaltet, daß es der Krümmung 21 zwischen dem Schienenkopf 4 und dem Steg 9 entspricht, und die obere Klemmbacke 17 des Schlitzes 13 besitzt eine solche Gestalt, daß sie. der Krümmung zwischen dem Schienenflansch 5 und dem Steg g entsprechend verläuft.
  • Die Platte 6 ist in der Längsrichtung auf jeder Seite, wie aus Fig:II ersichtlich, verlängert. Die unteren Kanten 22, 23 dieser Verlängerungen 24, 25. bilden Lagerflächen 26, 27, welche auf den Oberseiten 28 der gegenüberliegenden Flansche 5 aufliegen und Trägerfür die Lasche 3 darstellen, die somit an von der Verbindungsstelle der Schienen i, '2 entfernt liegenden Punkten unterstützt wird. Die oberen Kanten 29, 3o der Verlängerungen 24, 25 sind ausgekehlt oder weggeschnitten, so daß sie nicht zur Anlage an den Schienenkopf 8 kommen. Es ist zu bemerken, daß-dne im wesentlichen bogenförmige Gestalt der Innenfläche i i der Platte 6 einen sich in der Längsrichtung erstreckenden trogartigen Zwischenraum 31 zwischen dieser und den Stegen 9 der Schienen 1, 2 bildet.
  • Die Platten 6, 7 und die entsprechenden Teile der Stege 9 sind mit Löchern versehen, in welche die Bolzen 32 zur Verklammerung der Schienen 1, 2 mit den Laschen 3 eingeführt werden.
  • Im Gebrauch wird auf jede Seite der aneinanderstoßenden Enden der Schienenabschnitte 1, 2 die eine eines Paares vonLaschen 3 aufgepaßt, und zwar so, daß die Schienenflansche 5 in die Schlitze 12 passen. Die Bolzen 3ä, welche durch die Platten 6 und die Verlängerungen 24, 25 hindurchgesteckt sind, werden nunmehr angezogen, so daß die oberen plattenförmigen Teile 6 in Kontakt mit dem Schienenkopf 8 und dem Flansch 5 gelangen, wobei der Steg 9 zwischen ihnen liegt, und ferner bestrebt sind, die unteren plattenförmigen Teile 7 um die Klemmbacken 17 nach außen zu kippen.. Die Bolzen 32, -welche die unteren Platten 7 verbinden, werden nun angezogen, wobei sie zu Anfang so wirken, daß sie die Laschen 3 zusammenziehen, so daß derart die Flansche 5 in die Schlitze 13 eingreifen, und darauf so, daß sie die Klemmbacken 18 auf den Boden der Schienen 1, 2 aufpressen, so daß die Flansche 5 fest zwischen den Backen 17, 18 gehalten werden. Die Laschen haben daher eine wölbende Wirkung, indem sie in der Mitte der aneinanderstoßenden Enden der Schienen i, J nach oben drücken und die Enden des Bogens an den Flanschen 5 der Schienen 1, 2 in einem gewissen Abstand auf jeder Seite der Schienenverbindung tragen. Diese Wirkung wird durch die Platten 7 vergrößert, welche wegen der Spannung der unteren Bolzen 32 eine sehr beschränkte Nachgiebigkeit der Verbindung ergeben. Die durch die Laschen gebildete Unterstützung erfolgt, soweit als möglich, mittig unterhalb des Steges 9.
  • Infolge der bogenförmigen Gestalt der Platten 6 und des Spieles zwischen den Enden der Schlitze 13 und- den Schienenflanschen 5 wird jede Beanspruchung der Laschen 3 durch die Spannung der Bolzen 32 aufgehoben, und es ist datier nur eine geringe Neigung derselben, sich zu lockern oder Notwendigkeit ihres häufigen Nachziehens vorhanden.
  • Im Gebrauch hat sich, weil die Schienenenden fest in unmittelbarer Nachbarschaft ihrer aufeinanderstoßenden Enden erfaßt werden, wähTend die Verbindung als Ganzes eine beschränkte Biegebewegung um die tragenden Flächen der Verlängerungen ausführen kann, eine erhebliche Verringerung des Verschleißes und des Geräusches ergeben.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schienenverbindung mit zweiteiliger kombinierter Flach- und Fußlasche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußlaschenteil derart ausgebildet ist, daß er den Schienenfuß von oben und unten in Stegnähe berührt und somit den Fuß fest einzuspannen erlaubt und nach unten gerichtete Ansätze aufweist.
  2. 2. Schienenverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der flache Laschenteil nach beiden Seiten in Längsrichtung verlängert ist und somit ein Brückenglied bildet, welches auf den gegenüberliegenden Schienenfüßen aufruht und die Lasche trägt.
  3. 3. Schienenverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Teile der Verlängerungen weggeschnitten sind, um derart den Schienenkopf freizugeben.
  4. 4. Schienenverbindung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Ansätze der Verbindungslasche gegenüber der Normalen des Fußlaschenteiles geneigt und mit Versteifungsrippen versehen sind.
  5. 5. Schienenverbindung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Innenfläche des flachen Laschenteiles nach innen abgewinkelt ist.
  6. 6. Schienenverbindung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die flachen Laschenteile durch die Schienenstege hindurch und die unteren Ansätze unterhalb der Schienenfüße mittels Bolzen gegeneinander verspannt sind.
  7. 7. Schienenverbindung nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die verlängerten Teile der Lasche auf den Schienenfüßen in einem gewissen Abstand vom Schienenstoß aufsitzen. B. Schienenverbindung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußlaschenteile die Schienenfüße mit seitlichem Spiel umfassen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 589 69,2.
DEO324A 1950-02-28 1950-02-28 Schienenverbindung Expired DE844021C (de)

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DEO324A DE844021C (de) 1950-02-28 1950-02-28 Schienenverbindung

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DEO324A DE844021C (de) 1950-02-28 1950-02-28 Schienenverbindung

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DE844021C true DE844021C (de) 1952-07-14

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DEO324A Expired DE844021C (de) 1950-02-28 1950-02-28 Schienenverbindung

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1347098A1 (de) * 2002-03-20 2003-09-24 Thermit Italiana S.p.A. Vorrichtung zur Verbindung von Schienen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE589692C (de) * 1932-10-01 1933-12-14 Johann Otto Schienenstossverbindung mittels zweiteiliger kombinierter Flach- und Fusslasche

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