DE843890C - Plattenfoermiger Hohlbaukoerper - Google Patents

Plattenfoermiger Hohlbaukoerper

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DE843890C
DE843890C DEH3202A DEH0003202A DE843890C DE 843890 C DE843890 C DE 843890C DE H3202 A DEH3202 A DE H3202A DE H0003202 A DEH0003202 A DE H0003202A DE 843890 C DE843890 C DE 843890C
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hollow structure
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/34Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts
    • E04C2/36Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts spaced apart by transversely-placed strip material, e.g. honeycomb panels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/52Producing shaped prefabricated articles from the material specially adapted for producing articles from mixtures containing fibres, e.g. asbestos cement

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Description

  • Plattenförmiger Hohlbaukörper Die Erfindung bezieht sich auf Bauteile aus Kunststoff auf der Grundlage von wärmehärtbaren Harzen und hat insbesondere ein Bauteil dieser Art in Form eines plattenförmigen Hohlkörpers mit im wesentlichen parallelen Längswänden und zwischen denselben angeordneten Querstegen aus wärmehärtbares Harz enthaltendem geschichtetem Faserstoff zum Gegenstand, dessen einzelne Schichten im wesentlichen parallel zueinander und zu den entsprechenden Wänden bzw. Stegen verlaufen und durch das sie durchsetzende erhärtete wärmehärtbare Harz verbunden und verfestigt sind.
  • Die Erfindung bezweckt in erster Linie die Schaffung eines derartigen Bauteils, das vorteilhaft als Ersatz für Werkstoffe, wie etwa Sperrholz oder furniertes Holz, dienen kann, die gegenwärtig im Hausbau, im Schiffbau und für andere technische und architektonische Zwecke verwendet werden. Als weitere Anwendungsmöglichkeiten des Bauteils nach der Erfindung sind noch der Wohnungsbau, nämlich für Innenwände, Türen u. dgl., sowie die Möbelindustrie und die Verwendung für Verkleidungen aller Art, etwa bei Kraftfahrzeugen, Eisenbahnwagen, Luft- und Wasserfahrzeugen,zu nennen.
  • Die bekannten Bauteile auf wärmehärtbarer Grundlage sind zwar widerstandsfähig gegen Verbrennung, gegen Insekten und Säuren und nehmen praktisch kein Wasser auf (alles Eigenschaften, die Bauteile aus Holz nicht besitzen), aber sie sind für die angegebenen Verwendungszwecke nicht fest und starr genug.
  • Durch die Erfindung werden diese Eigenschaften erheblich verbessert und wird der Technik ein Bauteil von hoher mechanischer Festigkeit, dem absoluten Betrag nach sowie im Verhältnis zum Gewicht, an die Hand gegeben, das für die verschiedensten Anwendungsgebiete geeignet ist, die den bekannten Bauteilen verschlossen sind. Dieser Erfolg ist bei einem Bauteil der erwähnten Art in Form eines plattenförmigen Hohlkörpers mit parallelen Längs- und zwischen denselben angeordneten Querwänden aus geschichtetem, wärmehärtbares Harz enthaltendem Faserstoff in erster Linie dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß jeder Quersteg wenigstens einem von mehreren geschichtete Kanäle oder Hohlräume aufweisenden Körpern angehört, die aus gewickeltem oder gefaltetem Faserstoff bestehen und mit den Längswänden mittels gehärtetem wärmehärtbarem Harzes verbunden sind, und daß bei der Herstellung die geschichteten Längswände und Querstege während der Wärmeeinwirkung einem Druck in ihren Dickenrichtungen unterworfen worden sind, derart, daß ein verdichtetes, starfies und im wesentlichen homogenes Ganzes entstanden ist.
  • Vorzugsweise sind bei den Bauteilen nach der Erfindung die die Querstege abgebenden Körper aus geschichtetem Faserstoff so ausgebildet, daß sie Teile einschließen, die von den Rändern der die Querstege bildenden Teile sich wenigstens auf einer Seite der Querstege in derselben Richtung erstrecken und, an <len Innenseiten der geschichteten Längswände anliegend, Bestandteile derselben bilden. Dieser besondere Aufbau des Bauteils nach der Erfindung kann vorteilhaft in der Weise verwirklicht werden, daß die die Querstege bildenden Körper in Form von Rohren finit rechteckigem oder trapezförmigem Querschnitt hergestellt und unter Umständen aneinandergrenzende Seiten benachbarter Ouerschnitte zu einem Quersteg vereinigt werden, während die quer dazu verlaufenden Querschnittsseiten dieses Hohlkörpers zu Bestandteilen der Längswände gemacht werden. An Stelle der Rohrform können die die Querstege abgebenden Körper auch die Form beispielsweise von Flanschträgern mit Doppel-T- oder H- oder U-Profil besitzen, wobei dann die Mittelstege des Profils die Querstege bilden und die Flansche den Längswänden ;ingehören.
  • Derartige Bauteile haben auf Grund dieser Struktur eine überraschend hohe mechanische Festigkeit. Wenn man ein Schliffbild eines Schnittes durch eine Verbindungsstelle von Quersteg und Längswand eines solchen Bauteils herstellt und eine photographische Vergrößerung davon anfertigt, so erkennt man, wie die einzelnen Schichten des Quersteges auf die Verbindungsstellen mit den durchgehenden Bahnen der Längswand zulaufen und dann nach recht; und links <<bbiegen und parallel zu diesen Bahnen als Innenschichten der Längswand weiterverlaufen, ohne den glatten Verlauf der durchgehenden Bahnen der Längswand zu beeinträchtigen.
  • Dabei sind die Fasern benachbarter Schichten regelrecht ineinander verfilzt als Folge des bei der Herstellung auf die Wandungen ausgeübten Querdruckes. Das Ganze besitzt eine bemerkenswerte Gleichmäßigkeit und liefert den Beweis für den Erfolg und die Bedeutung der gemäß der Erfindung während der Behandlung vorgesehenen Druckausübung in der Dickenrichtung der Wandungen einschließlich der Querstege. Die Erfindung hat ferner Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung vorstehend beschriebener Bauteile zum Gegenstand. Diese sind in erster Linie dadurch gekennzeichnet, daß aus Faserstoff geschichtete Hohlräume oder Kanäle aufweisende Körper beispielsweise durch Wickeln oder Falten von Faserstoffbahnen bzw. -bändern hergestellt und zwischen mehrere Bahnen aus Faserstoffschichten gebracht werden, die Hohlräume im Innern der Körper bzw. zwischen denselben zwecks Stützung der Wände mit entsprechenden Füllungen bzw. Kernen ausgefüllt werden, das Ganze senkrecht zu den Bahnen sowie parallel dazu unter Druck gesetzt wird, derart, daß sämtliche Wände in ihrer Dickenrichtung gepreßt werden und dabei die für das Abbinden des das Ganze durchsetzenden härtbaren Harzes erforderliche Wärmebehandlung vorgenommen wird. Die geschichteten Faserstoffe werden so in allen Teilen verdichtet und verfestigt und zu einem starren Ganzen vereinigt.
  • Für die Herstellung der die Querstege abgebenden Körper können ein oder mehrere Papier- oder Textilbahnen bzw. -bänder durch Wickeln oder Falten und gegebenenfalls anschließende Verformung des Profils zu dem endgültigen Querschnitt von der gewünschten Wandstärke verarbeitet «-erden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens und der Vorrichtung nach der Erfindung werden für die Ausfüllung der Hohlräume herausnehmbare Füllungen bzw. Kerne verwendet, die nach der Druckwärmebehandlung entfernt «erden. Derartige Kerne können z. B. aus festem Werkstoff von guter Wärmeleitfähigkeit, wie .Metall, z. B. Stahl, bestehen.
  • Eine geheizte hydraulische Presse kann für die Druck- und Wärmebehandlung des Bauteils nach der Erfindung benutzt werden, und diese Behandlung kann unter Druck- und Temperaturbedingungen erfolgen, wie sie bei der Herstellung von Kunststoffen auf Kunstbarzgrundlage mit Faserstoffeinlage üblich sind, so daß Einzelheiten dieser Behandlung hier nicht angegeben zu werden brauchen.
  • Die Behandlung des Faserstoffes für die Querstege und für die Längswände des Hohlkörpers mit dem in der Wärme härtbaren Harz kann in jeder geeigneten Form erfolgen, beispielsweise durch Eintauchen des Faserstoffes in die Harzlösung, etwa eine alkoholische Lösung, wenn das Harz in Alkohol löslich ist, oder eine wäßrige Lösung, wenn das Harz von der als wasserlöslich bezeichneten Art ist. Das Eintauchen kann fortlaufend oder absatzweise erfolgen. Der fortlaufende Betrieb ist angezeigt, wenn der zu behandelnde Faserstoff von einer Spule od. dgl. abgezogen wird, während das unterbrochene Verfahren praktischer ist, wenn der Faserstoff bereits in Bänder oder Bahnlängen zerschnitten ist. Man kann auch $ie Harzlösung in verteiltem Zustand aufspritzen oder mit dem Pinsel auftragen oder auf irgendeine andere Weise in Form einer Schicht auf den Faserstoff aufbringen, entweder .nur auf einer Seite oder auf beiden Seiten. Die Behandlung des Faserstoffes mit dem Harz kann auch im Vakuum erfolgen, wenn er in Form von Holzfurnieren oder von verhältnismäßig dicken Schichten vorliegt oder wenn er nicht sehr absorptionsfähig ist. Der Faserstoff kann beispielsweise ein pflanzlicher oder
    mineralischer Stoff <zier Zellstoff sein. Als Beispiele
    derartiger Faserstofte seien genannt Papier, Stroh-
    pappe, Glanzkarton, Glimmer, Holz oder Textilien, wie
    z. 13. Gewebe aus Wolle, Baumwolle, Seide, Leinen oder
    Ilanf ()der (ancvas. \'orztigswei;e kommt Papier zur
    _\rl@@endnng, und zwar solches, (lessen Fasern sich in
    der Papierubunc in allen Richtungen erstrecken.
    Jedes in der W;irrne crli:irten(le Harz, beispiels-
    weise solches auf der Grundlage von Phenolform-
    al(lcll\-(1,1(cirn,toff(@rnictl(lell`#(loderKresolformaldehyd,
    kann irn Rahmen der EA-findung verwendet werden.
    7?s k;inn rincn Bcschlcnniger, z. B. Calciumoxyd und/
    odurrin @cltlullfn üttel, z. B. Petroleunl,und odereinen
    oder mehrere Pigmente cntllalten. Gewöhnlich werden
    die v ers(alie(lenen Faserst(lffbestandteile eines Bauteils
    finit (demselben harz bell;tl1delt.
    \"(n-zugsweisc wird (der mit dem Harz behandelte
    Faserstoff " or seiner Verwendung getrocknet, bei-
    spielsweise in geeigneten (Sfen (>der Dörren, etwa in
    Turnielüfen, die rnittcls (#I(#l:trischer Heizlampen od. dgl.
    beheizt werden.
    Weitere l@elmzuichen (der Erfindung ergeben sich
    aus ([er nachfolgenden Beschreibung der Zeichnungen,
    in denen die Erfindung an einigem Ausführungsbei-
    spielen veranschaulicht ist. Es zeigen
    Fig. i eine schaubildliche Ansicht eines Bruch-
    stiickes eines Bauteils in Form eines plattenförmigen
    lI(tltlkiirl>ers nach (der Erfindung,
    Fig. .: bis 0 ähnliche Bauteile im Schnitt,
    Fig. 7 ein Verfahren für die Ausbildung der Quer-
    stege de; Bantcils, besonders für kleine Platten,
    Fi,g. S ein \"erfahren, bei dein für die Querstege
    r((llrfi>nnige Celi 1(le verwendet werden,
    Fig. y die :\rt (der Herstellung (der rohrförmigen Ge-
    bilde nach Fig. S.
    l,-ig. i(( ein s((Icllcs Gebilde iin Querschnitt,
    Fig. ii eine Stirnansicht eine.' diesen Rohren
    hergestellten Bauteils,
    I# ig. 12 (dieselbe Vorrichtung wie in Fig. 8 ohne Ober-
    platte,
    Fig. t,; ein(- Ah:indernng (der Vorrichtung nach
    Fig. 12,
    Fig. i_[ und 1,5 einen Teil der abgeänderten Teile im
    (:rttrulril.i,
    Fig. i(1 (lic \"erwen(hing von rohrförmigen Gebilden
    nüt tr;tl)(,zfi)i-lnigeni Querschnitt,
    Fig. 17 und IS (die Verwendung von Gebilden in
    Foren von Flanschträgern tllit I>olipel-T-Profil,
    Fig. i(l ein( li Teil einer \-orrichtung ii@tch der Er-
    tItl(ltlllg,
    Fig. 2() eine Stirnansicht eines aus (lein rohrfcrmigen
    Gebilde durch \'erfornutug erhaltenen Profils,
    Fig. 21 (lic Formgebung (dieses Profils,
    Fig. 2 2 bis =l eine Stirllclllsicl)t, Seitenansicht und
    Draufsicht einur@orri(litnng für eine Profilverformung
    gelllaß 1' 1g. r,
    Fig. =,5 bis 27 entsprechende Ansichten einer ab-
    Der in Fig. i (dargestellte plattenförmige Hohlbau-
    ki>rl>cr hat eine ollere Wand 2 und in gewissem
    parallel (htzu eine lllltcre @\'ati(1 3, die (lllrcll in
    Allständen an geordnet(, parallele Querstege 4 verbun-
    (lun sind, (1i(, (Ittur ztt (tun Wänden 2 und ,, verlaufen,
    und zwar in diesem Fall auf denselben senkrecht stehen. Die Querstege 4 und Längswände 2 und 3 schließen Hohlräume 5 ein, die sich von einer Stirnseite der Platte zur anderen erstrecken und parallel zueinander verlaufen. In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. r sind die Hohlräume 5 Kanäle von rechteckigein Querschnitt. Die Ausführung nach Fig.2 stimmt im wesentlichen mit derjenigen nach Fig. i überein, mir hat der Querschnitt der Hohlräume statt der scharfkantigen Ecken abgerundete Ecken 6.
  • Fig.3 zeigt den plattenförmigen Hohlbaukörper nach Fig. i, dessen obere und untere Außenfläche mit einem Verkleidungsmaterial 7 bzw. 8, beispielsweise mit einem Holzfurnier, belegt ist. In Fig. 4 ist dieser Belag 7 nur auf der einen Außenseite vorgesehen.
  • Fig. 5 zeigt wiederum den plattenförmigen Hohlbaukörper nach Fig. i, dessen Hohlräume 5 jedoch mit einem wärme- und/oder schalldämmenden Mittel etwa Kork, gefüllt sind.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 6 ist die Oberfläche der Außenwand 2 mit Rillen io versehen, die parallel zu den Querstegen 4 verlaufen. Statt dessen können auch andere erhabene Oberflächenformen und -muster auf einer oder auf beiden Seiten des Bauteils vorgesehen sein und entweder parallel oder senkrecht zu den Querstegen verlaufen.
  • Die Herstellung der dargestellten und ähnlicher Bauteile kann auf die verschiedensten Arten erfolgen, die alle auf demselben allgemeinen Prinzip beruhen und von denen nachstehend einige Einzelheiten beschrieben sind.
  • Ein Herstellungsverfahren nach der Erfindung ist 111 Fig. 7 veranschaulicht, in der auch die-verwendete Vorrichtung wiedergegeben ist.
  • Auf eine untere Metallplatte 12 wird eine Reihe von Faserschichten iivon rechteckigerFormgelegt und auf denselben ein rechteckiger Rahmen 13 angebracht, der eine oder mehrere abnehmbare Seiten besitzt. Gemäß Fig. 7 kann beispielsweise die Seite 14 oder die Seite 15 (furch Herausziehen von Schrauben 16 oder 17 entfernt «erden, die die Teile des Rahmens zusammenhalten. Die Innenmaße des zusammengesetzten Rahmens 13 sind etwas kleiner als die gesamte Länge und Breite der Faserschichten ii, auf die der Rahmen gelegt ist. Innerhalb des Rahmens 13 wird auf die Faserschichten ii eine Reihe von Kernen aufgelegt, die durch Metallstangen von derselben Höhe oder Dicke wie der Rahmen 13 gebildet werden. In dem Beispiel nach Fig. 7 sind zwei Endkerne 18 und i9 in Form von rechteckigen Prismen und eine Anzahl von Kernpaaren 20 und 21 in Keilform vorgesehen. Die einzelnen Kerne sind in dem Rahmen 13 derart angeordnet, daß zwischen zwei benachbarten Kernpaaren bzw. zwischen einem Kernpaar und einem der Endkerne 18, i9 Zwischenräume 22 bestehenbleiben. .
  • In diese Zwischenräume 22 werden bei dem in Fig. 7 veranschaulichten Verfahren die Gebilde 3o bzw. 31 l eingelegt, aus denen die Querstege des plattenförmigen Hohlbaukörpers entstehen sollen und die durch Wikkeln oder Falten von Faserstoffen hergestellt sind. Das Ganze wird in den Rahmen 13 eingespannt, und durch die Endkerne 18, io sowie durch Eintreiben der keil- i förmigen Kerne 20, 21 werden die Gebilde 30, 31 quer zu ihrer Längsausdehnung und parallel zu den Schichten ii gepreßt.
  • Der nächste Verfahrensschritt besteht darin, daß auf den Rahmen 13 weitere mit Harz behandelte Faserschichten ii gelegt werden. Diese Schichten entsprechen in Form und Größe den unter dem Rahmen befindlichen Schichten, doch ist ihre Anzahl nicht notwendigerweise dieselbe wie die Zahl der unteren Faserschichten ii. Alsdann wird auf die oberen Faserschichten ii eine obere Metallplatte 24 gelegt, und zwar haben die Platten 12 und 24 vorzugsweise eine etwas größere Länge und Breite als der Rahmen 13. Das Ganze wird in eine mit Dampf, elektrisch oder auf andere Weise beheizte Presse, vorteilhaft eine hydraulische Presse, gebracht und der Einwirkung von Wärme und Druck während eines solchen Zeitraums ausgesetzt, daß das alles durchsetzende härtbare Harz erweichen und _fließen kann, derart, daß in einem einzigen Vorgang die Vereinigung der einzelnen Teile erfolgt, und dann durch das Abbinden und Erhärten des Harzes das Verfestigen zu einer Einheit vollendet wird. Darauf wird das Ganze aus der Druckvorrichtung herausgenommen, nach dem Abkühlen die Oberplatte 2.1 abgenommen und nach Lösen der Schrauben 16 die Seite 14 des Rahmens 13 in Richtung der Pfeile A in Fig. 7 abgezogen. Anschließend werden die drei anderen Seiten des Rahmens 13 im ganzen durch Bewegung im Sinne der Pfeile B abgelöst, wodurch die Ränder des Bauteils freigelegt werden. Schließlich werden die Kerne 18, 19, 20, 21 nach entgegengesetzten Seiten der Länge nach herausgezogen, wobei, falls ertorderlich, leichte Schläge auf die Enden der Kerne mit einem Hammer oder einem sonstigen geeigneten Werkzeug ausgeübt werden, um das Herausnehmen zuerleichtern. DasHerausnehmenwirdaußerdemdurch die Keilform der paarweise angeordneten Kerne 2o und 21 begünstigt.
  • Die Kerne 18 bis 21 haben vorzugsweise hochpolierte Oberflächen, und die Innenflächen der Platten 12 und 24 können gleichfalls hochpoliert sein, wenn jedoch das fertige Bauteil einerseits oder beiderseits eine matte oder eine glatte nicht polierte Oberfläche erhalten soll, besitzt zweckmäßig die entsprechende Platte 12 oder 24 eine Oberfläche von geeigneter Beschaffenheit an Stelle einer hochglanz polierten Oberfläche.
  • Der Rahmen 13 und die Kerne 18 bis 21 werden vorzugsweise vor dem Zusammenfügen in der angegebenen Weise erhitzt und im übrigen so genau geformt, daß sie an den Faserstoffschichten, aus denen das Bauteil hergestellt wird, einwandfrei anliegen. Eine gute Berührung ist wichtig, weil dadurch die Faserstoffschichten in der richtigen Weise unterstützt und ein Deformieren derselben vermieden wird, wenn das Ganze unter Druck gesetzt wird. Außerdem gewährleistet eine gute Berührung die notwendige Wärmeübertragung auf die inneren Flächen der Faserstoffe und bewirkt so auf vollkommene Weise das anfängliche Erweichen und dann das Abbinden und Erhärten des die Faserstoffe durchtränkenden Kunstharzes.
  • Nachdem die Kerne aus dem Werkstück entfernt worden sind, werden vorteilhaft die Ränder der Schichten 2 und 3 beschnitten, um ihnen ein fertiges Aussehen zu geben. Um das Herausnehmen der Kerne aus dem hergestellten Hohlkörper zu erleichtern, können die Kerne mittels Petroleums oder eines anderen geeigneten Schmiermittels vor dem Zusammenfügen überzogen werden.
  • In sämtlichen Abbildungen ist nur die Herstellung von kleineren Hohlkörpern veranschaulicht, doch können die Vorrichtungen auch weit größere Abmessungen besitzen, um entsprechend große Hohlbauteile herzustellen, beispielsweise solche in Form von rechteckigen Platten von 2,5 m Länge und 1,25 m Breite. Bei der Herstellung so großer Platten ist ein Hammerschlag nicht mehr ausreichend, um die Kerne herauszubekommen. Man muß dann zu hydraulischen Hilfsmitteln greifen, um die Kerne von dem fertigen Bauteil zu lösen und aus demselben zu entfernen. Die beiden Keile ein und desselben Kernpaares werden dabei nach entgegengesetzten Seiten herausgezogen oder -gestoßen.
  • Bei dem in bezug auf Fig. 7 beschriebenen Verfahren wird das Faserstoffband, aus dem die Gebilde für den Ausbau der Zwischenwände hergestellt werden, vorzugsweise mit dem wärmehärtbaren Harz vor der Anfertigung der Gebilde behandelt werden. Doch kann man diese Gebilde auch fertigstellen, bevor sie mit dem Harz behandelt werden.
  • Fig. 8 bis 12 veranschaulichen eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens und der Vorrichtung nach der Erfindung, das sich von den beschriebenen Verfahren hauptsächlich durch die Art der Ausbildung der Zwischenwände unterscheidet und das ein Hohlbauteil von größerer Festigkeit ergibt.
  • Eine Reihe von rohrförmigen Gebilden 32 wird mit Hilfe von Faserstoffbändern oder -bahnen, beispielsweise Papier, hergestellt, das zuvor mit wärmehärtbarem Harz behandelt worden ist. Diese Rohrgebilde können in geeigneter Weise ausgebildet sein und jede geeignete Querschnittsform besitzen. Gemäß Fig.8 bis 12 haben sie einen rechteckigen Querschnitt und sind beispielsweise durch Aufwickeln eines Bandes oder mehrerer Bänder oder Bahnen auf einen Kern 18, auf zwei, drei Kerne oder auf jede andere Anzahl von Kernen 18 von rechteckiger Prismenform, die mit ihren Längsseiten aneinandergelegt sind, hergestellt. Das Faserband oder die Faserstoffbalin 33 wird gemäß Fig. 9 so oft um die Kerne 18 herumgewickelt, wie es notwendig ist, um die gewünschte «'andstärke zu erhalten.
  • Anstatt die Faserstoffbahn auf die Kerne 18 zwecks Erzeugung der Rohrgebilde 32 aufzuwickeln, können diese Gebilde auch erst in zylindrischer Form hergestellt und dann zu einem rechteckigen Querschnitt verformt werden. In diesem Fall werden Kerne 18 oder gegebenenfalls Paare von keilförmigen Kernen nachträglich in die Rohrgebilde eingeführt, um ihren rechteckigen Querschnitt zu erhalten, sie während der Druckwärmebehandlung zu stützen und den quer zu den Wänden gerichteten Druck auf sie zu übertragen. Die Rohrgebilde 32 und die Kerne 18 werden in einen Metallrahmen 13, der gegebenenfalls einen Teil der Presse bildet, nebeneinander eingelegt, wie dies in Fig. 8 perspektivisch und in Fig. 12 im Grundriß dargestellt ist. Die senkrechten Längswände der benachharten Rohrgebilde 32 stehen miteinander in Berührung, wie bei 34 deutlich zu erkennen ist. Bei den äußersten Rohren 32 am rechten und linken Ende des Rahmens stehen die senkrechten Längswände an den Außenseiten nicht mit entsprechenden Wänden anderer Gebilde 32 in Berührung, und falls hier auch die doppelte Materialstärke gewünscht wird, können ein oder mehrere zusätzliche Faserstoffbänder auf die senkrechte Außenwand der äußeren Rohre aufgelegt werden, wie dies beispielsweise bei 35 rechts in Fig. 12 ersichtlich ist.
  • Zwischen den Enden des Rahmens 13 und der benachbarten Wand des nächstgelegenen Rohrgebildes 32 können ein oder mehrere Kerne 18 zusätzlich eingelegt werden, um den Rahmen auszufüllen und auf die geschichteten Wände einen Druck quer zu ihrer Länge und parallel zu den Faserstoffschichten auszuüben, die die Außenwände des Hohlbauteils abgeben sollen und in Fig. 15 fortgelassen sind. Der Rahmen oder die Presse kann mit Druckvorrichtungen der verschiedensten Formen versehen sein. So kann die Presse hydraulische Druckstangen besitzen, die einen Druck auf die Seite oder die Seiten des Rahmens parallel zu dem Kern auszuüben vermögen, und in diesem Fall ist die betreffende Rahmenseite oder sind die betreffenden Rahmenseiten in bezug auf die übrigen Seiten beweglich. Die in Fig. 12 wiedergegebene Druckvorrichtung besteht in einem Druckstempel 36, der in seinem Aufbau einem Kern 18 entspricht, jedoch im Sinne der Pfeile C mit Hilfe von Schrauben 37 seitwärts verschoben werden kann, die in Abständen in der Rahmenseite 38 des Rahmens 13 angeordnet und mit Handhaben 39 od. dgl. versehen sind.
  • Bevor die zur Herstellung der Querstege bestimmten Gebilde 32 in der angegebenen Weise in den Rahmen 13 eingelegt werden, werden zuvor Faserstoffschichten ii zur Bildung der unteren Außenwand 3 des Hohlbaukörpers nach der Erfindung auf die Unterplatte 12 gelegt. Alsdann wird der Rahmen 13 über diesen Faserstoff schichten ii angebracht, mit Rohrgebilden 32 und Kernen 18 gefüllt und geschlossen. Dann werden die oberen behandelten Faserstoffschichten ii auf den Rahmen 13 gelegt und wird die Oberplatte 24 über den zusammengefügten Teilen angeordnet, und unter Ausübung eines Druckes senkrecht zu den die Querstege abgebenden Schichten durch die Schrauben 37 wird schließlich das Ganze in die Presse gebracht und der Einwirkung von Wärme und einer Druckbeanspruchung von oben und von unten ausgesetzt. Nachdem die Härtung oder Alterung vollzogen ist, wird der Rahmen auseinandergenommen, und die Teile werden herausgenommen. Um das Entfernen der Kerne 18 zu erleichtern, wenn sie bereits zum Teil aus dem fertigen Bauteil Hervorstehen, können die Kerne Löcher 40 für den Angriff einer entsprechenden Vorrichtung aufweisen. Bei der Herstellung größerer Platten oder bei der Ausführung des Verfahrens in großem Umfang wird das Entfernen der Kerne auf hydraulischem Wege oder durch eine andere Hilfskraft vorgenommen.
  • Fig. 13 zeigt eine andere Vorrichtung mit einem Rahmen, der kein vollständiges Rechteck darstellt wie zuvor, sondern eine starre untere Metallplatte 41 aufweist, die cin jedem Ende eine Metallstange 42 in Keilform trägt, die an der Platte befestigt ist und deren schräge Seite 43 nach innen gerichtet ist. Diese Stange 42 besitzt dieselbe Höhe oder Dicke wie die Kerne 18, die mit denjenigen der zuerst beschriebenen Vorrichtung übereinstimmen. Mit jeder keilförmigen Stange 42 steht eine entsprechende Metallstange 44 in Wechselwirkung. Die beiden Stangen 44, von denen in Fig. 13 nur die eine dargestellt ist, stimmen in jeder Hinsicht mit den Stangen 42 überein, sind jedoch in bezug auf die Platte 41 in der Längsrichtung beweglich und mit ihren schrägen Flächen nach außen gerichtet, so daß diese Schrägflächen an den geneigten Flächen der Stangen 42 anliegen. Wenn somit eine Reihe beispielsweise rohrförmiger Gebilde 32 mit Kernen 18 auf die Platte 41 zwischen den Stangen 44 aufgebracht und angenommen wird, daß die Stangen 44 anfangs nicht vollständig in die Vorrichtung eingetrieben worden sind, sondern geringfügig aus der Vorrichtung mit ihren breiten Enden hervorstehen, so wird durch nachträgliches vollständiges Eintreiben der keilförmigen Stangen 44 bewirkt, daß der Inhalt der Vorrichtung in Richtung parallel zur Ebene der Platte 41 und senkrecht zur Längsausdehnung der Kerne 18 zusammengedrückt wird.
  • In Fig. 14 ist eine andere Vorrichtung dargestellt, die einen seitlichen Druck auf den Inhalt des Rahmens auszuüben gestattet und deren Anordnung von derjenigen nach Fig. 12 nur darin abweicht, daß der seitliche Druck auf andere Weise ausgeübt wird, indem nämlich die Schrauben 37 durch einen Druckkörper 45 ersetzt sind, der an den entgegengesetzten Enden außen mit Schrägflächen 46 versehen ist, auf die je ein Keil 47 einwirkt, der in einer Führung 48 in einem brückenförmigen Teil 49 gleiten kann, das den Rahmen 13 an dem einen Ende begrenzt und lösbar an den Längswangen des Rahmens mittels Schrauben 16 und 17 befestigt ist. Die Keile 47 können eine Gleitbewegung in ihrer Längsrichtung unter der Einwirkung von Schrauben 5o ausführen, die an den Enden des Teils 49 angeordnet sind, so daß durch Drehen der Schrauben 5o im gewünschten Sinne die Keile 47 gegeneinander verschoben werden können und dadurch die Druckstange im Sinne des Pfeiles D bewegt und so der gewünschte Seitendruck auf den Inhalt des Rahmens ausgeübt werden kann.
  • Es ist natürlich möglich, auch bei dem Verfahren, das für die Herstellung der Querstege rohrförmige Gebilde 32 verwendet, Paare von keilförmigen Kernen 18 zu benutzen, die mit ihren geneigten Flächen aneinanderliegen, an Stelle von prismatischen Kernen. Fig. 15 veranschaulicht schematisch diese Abart des Verfahrens, wobei die Pfeile C die Ausübung eines seitlichen Drucks andeuten, der durch irgendeine Vorrichtung, beispielsweise diejenigen nach Fig. 12, 13 oder 14, ausgeübt werden kann. Das Herausziehen der Kerne ist besonders leicht zu bewerkstelligen.
  • Fig.16 zeigt eine Abart des an Hand der Fig. 8 bis 16 beschriebenen Verfahrens, bei der an Stelle der rohrförmigen Faserstoffgebilde 32 von rechteckigem Querschnitt rohrförmige Gebilde 51 von trapezförmigen Querschnitt verwendet werden, die so angeordnet sind, daß die langen Trapezseiten abwechselnd oben und unten zu liegen kommen. Die Kerne i8 sind, wie aus der Zeichnung ersichtlich, entsprechend ausgebildet.
  • Fig. 17 bis i9 veranschaulichen ein Verfahren zur Herstellung einer Hohlbauplatte, deren Zwischenwände 52 aus prismatischen Gebilden in Form von Flanschträgern beispielsweise von doppel-T-förmigem Querschnitt gebildet werden. Diese Gebilde werden -ins einem Faserstoffband hergestellt, das mit dem in Betracht kommenden härtbaren Harz behandelt worden ist oder dieser Behandlung nach der Anfertigung der Gebilde unterworfen wird. Wenn das Verfahren zur Herstellung eines Hohlbauteils angewendet wird, nachdem die trägerförmigen Gebilde 52 angefertigt sind, ähnelt es weitgehend den bereits beschriebenen Verfahren. Fig. 17 bis ig lassen erkennen, wie die trägerförmigen Gebilde 52 aus Faserstoff, die zum Aufbau der Zwischenwände bestimmt sind, dicht nebeneinander auf Faserstoffschichten ii gelegt werden, wobei die Flansche 53 benachbarter Gebilde 52 sich mit ihren Rändern berühren. In die Hohlräume, die von den in Berührung stehenden Flanschen der Gebilde 52 und den Stegen 54 derselben begrenzt werden, werden Kerne 18 eingebracht, um die Flansche 53 und Stege 54 zu stützen und die Lage dieser Teile während der Behandlung durch Wärme und durch Druck von oben, von unten und in der Querrichtung festzulegen; wenn die Gebilde 52 in der beschriebenen Weise zusammengefügt sind, werden die oberen Faserstoffschichten ii und schließlich die Oberplatte 24 darübergelegt, und das Ganze wird der beschriebenen Wärme- und Druckbehandlung unterworfen. Diese Behandlung bewirkt zunächst ein Erweichen des wärmehärtbaren Harzes der verschiedenen damit versehenen Faserstoffteile, ein Zusammendrücken dieser Teile in ihrer Dickenrichtung und ein Eindringen des Harzes, der nach seiner endgültigen Erhärtung oder Verfestigung eine sehr innige Verbindung und Verfestigung der Faserstoffteile des Ganzen gewährleistet, die damit Bestandteile einer Einheit werden. Die Flansche 53 der Gebilde 52 stellen dann die Innenschicht der Außenwände 2 und 3 der Hohlplatte dar, denen sie auf ihre ganze Ausdehnung fest anhaften. Die Verbindung ist damit über eine große Fläche hergestellt, und die Fasern der oberen und unteren Außenschicht 2, 3 sind mit den Fasern der Querwände 4 fest verbunden, genau wie bei der Verwendung rohrförmiger Gebilde für den Aufbau der Zwischenwände. Dies ist insbesondere der Fall, wenn die vorgeformten Gebilde 52 zum Aufbau der Zwischenwände in der nachstehend beschriebenen Weise gewonnen werden.
  • Ein sehr vorteilhaftes Verfahren für die Anfertigung solcher Gebilde, in Form eines Flanschträgers beispielsweise mit doppel-T-förmigem Querschnitt, ist in Fig. 20 bis 26 veranschaulicht.
  • Bei diesem Verfahren wird ein Faserstoffband 53 von den erforderlichen Abmessungen zu einem Rohrgebilde 56 aufgewickelt, wie es beispielsweise in Fig. 21 gezeigt ist. Das Aufwickeln wird so weit fortgesetzt, bis die geschichtete Wandung des Gebildes die gewünschte Dicke und Schichtzahl aufweist. Das erhaltene Rohrgebilde wird dann aus der annähernd runden Form in einen doppel-T-förmigen Querschnitt nach Fig. 2o verformt. Die strichpunktierten Linien 57 in Fig. 21 veranschaulichen ein Zwischenstadium des Vorgangs, bei dem das Rohrgebilde in das Gebilde übergeführt wird, das in Fig.22 in der Stirnansicht zu sehen ist: Wie aus Fig. 2o hervorgeht, ist jeder der Flansche 53 sowie der Steg 54 des trägerförmigen Gebildes 52 aus einer Mehrzahl von Schichten des zur Herstellung des rohrförmigen Gebildes nach Fig. 21 verwendeten Faserstoffbandes zusammengesetzt; ferner bilden die Schichten der verschiedenen Abschnitte, nämlich der Flansche und des Steges des trägerförmigen Gebildes 52, ein zusammenhängendes Ganze;, da alle demselben Faserstoffband angehören, das in keinem Stadium der Herstellung des Gebildes 52 in seiner Längsrichtung zerschnitten worden ist.
  • Dieser Faserstoff in Bandform kann mit einem wärmehärtbaren Harz behandelt werden, bevor er aufgerollt wird, oder in jedem anderen Stadium der Herstellung der trägerförmigen Gebilde für den Aufbau der Querstege; auch können die Gebilde nach ihrer Fertigstellung mit einem wärmehärtbaren Harz behandelt werden.
  • Gemäß Fig. 23 wird das rohrförmige Gebilde 56 im Sinne des Pfeiles zwischen zwei waagerechten Druckwalzen oder -rollen 57 und 58 hindurchbewegt, die auf waagerechten Achsen 59 und 6o angeordnet sind und unmittelbar übereinander und parallel zueinander liegen. Der Raum zwischen den Walzen 57 und 58 ist gleich der Gesamthöhe des Gebildes 52, wenn dieses seine endgültige Trägerform erhalten hat. Die Rollen 57 und 58 bewirken somit eine Abflachung des rohrförmigen Gebildes 56, wie aus Fig. 25 klar ersichtlich, während andere Druckwalzen 6i und 62 (in Fig. 24), die das rohrförmige Gebilde 56 als erste erreicht haben und die um parallele senkrechte Achsen 63 und 64 drehbar sind, mit ihrem Umfang (las rohrförmige Gebilde 56 von entgegengesetzten Seiten her nach innen eindrücken, so daß diese in einer mittleren Längsebene miteinander in Berührung kommen auf eine Höhe, die der lichten Höhe des Steges 54 des trägerförmigen Gebildes 52 (Fig. 20) nach der Fertigstellung entspricht. Das Gebilde 56, das in Rohrform in die Vorrichtung eingeführt wird, verläßt dieselbe somit auf der entgegengesetzten Seite in Form eines Trägers mit doppel-T-förmigem Querschnitt.
  • Eine Abart der Vorrichtung nach Fig. 22 bis 24 ist in Fig. 25 bis 27 dargestellt. Sie besteht lediglich in der Auswechselung der seitlichen Druckrollen 61 und 62 durch ein Paar seitlicher Platten 65 und 66. Die Platten sind feststehend oder verstellbar in einer gemeinsamen waagerechten Ebene angeordnet, und ihre benachbarten Innenränder 67 und 68 sind um die Dicke des Steges 54 des Gebildes 52 voneinander entfernt. Auf diese `'eise entsteht ein Spalt, der bei 69 durch entsprechende Beschneidung der Platten 65 und 66 trichterförmig erweitert ist. Das rohrförmige Gebilde 56 wird somit bei Einführung in die Vorrichtung zunächst allmählich seitlich verformt, um den Steg 54 zu bilden, und dann der Einwirkung der Druckwalzen 57 und 58 unterworfen, die es abflachen und die Trägerform vollenden.
  • Es ist wichtig, daß das Schmelzen, Fließen und anschließende Polymerisieren de, Harzes zu seiner äußer-
    sten f-Iärte alle Teile, besonders auch die Querschnitte
    der Zwischenwände, erfaßt, die sich zu gleicher Zeit
    verfestigen müssen. Dies erfordert offenbar einen
    ausreichenden Druck in einer Richtung parallel zu den
    oberen Und unteren Außenschichten und quer zu den
    Zwischenwänden der Hohltafel sowie einen Druck
    quer zii den Außenwandschichten der Tafel. Diese
    Drücke sind während der Wärmeanwendung aufrecht-
    ztterhalten, wobei die Gewähr bestehen muß, daß alle
    Teile, die der \Värmeiibertragung dienen können, in
    enger Berührung stehen.
    Wenn herausnehmbare innere Stützmittel bzw.
    -kerne verwendet werden, so müssen diese den Druck
    aushalten, wenn (las Ganze zusammengepreßt wird, in
    der Mehrzahl der Fälle gute Wärmeleiter sein und die
    Möglichkeit bieten, nach Beendigung der Wärme- und
    Druckeinwirkung in der Längsrichtung herausgezogen
    zu werden. Wenn es sich dabei um festgefugte Kerne
    handelt, müssen dieselben also glatt und poliert sein
    Und können zwecks Erleichterung des Herausnehmens
    s schw- ich komisch sein, wobei die Innenflächen der an-
    grenzenden Kerne eine entsprechende Form be-
    sitzen.
    Wenn die \`'ärine durch die Heizplatten der Presse
    zugeführt wird, müssen die Kerne auf eine Temperatur
    gebracht werden, clie hoch genug ist, um das Kristalli-
    sieren des Harzes an den mit den Kernen in Berührung
    stehenden Flächen zu vermeiden, was bekanntlich ein-
    tritt, wenn das Harz, gegen eine kalte Fläche abbindet.
    Demnach muß der Unterschied zwischen der Tempe-
    ratur der Kerne und derjenigen des sie umgebenden
    Gefüges so klein wie möglich sein, um die Reibung beim
    Entfernen der Kerne zii verringern; das ganze Gefüge
    einschließlich der Kerne ist so beschaffen, daß die
    Wärme auf alle Teile des imprägnierten Faserstoffs
    übertragen wird, da alle Teile der Wände vollständig
    behandelt werden müssen.
    Im praktischen Betrieb werden daher vorzugsweise
    metallische Kerne verwendet. Daraus ergibt sich, daß
    die Vorrichtung für eine Tafel von solcher Größe, daß
    sie beispielsweise für die Verwendung im Schiffbau ge-
    eignet ist, einschließlich der notwendigen Anzahl an
    Kernen sehr schwer ist.
    Es ist ziemlich schwierig, ein zum Pressen zusammen-
    gefügtes Hohlbauteil, dessen untere Schichten bieg-
    sam, beispielsweise aus Papier, sind, in die Presse ein-
    zubringen, besonders in (lein Fall, daß das Hohlbauteil
    große Abmessungen, etwa von 2,50 In zu 1,25 in
    besitzt, (hä das Ganze alsdann mehrere Tonnen wiegt.
    Man kann jedoch dieses Einbringen in die Presse auf
    befriedigende Weise durchführen, indem das Ganze
    mit einer oberen und unteren Wärmeübertragungs-
    platte versehen wird und indem vorzugsweise alle die
    Querstege abgebenden Gebilde und die Kerne in einem
    Ralimeii finit abnehmbaren Seiten zusammengepreßt
    werden. Es ist außerdem zu beachten, (laß, wenn das
    Gefüge in der Umgebung der Kerne durch den hohen
    Druck erhärtet, zunächst angenommen wurde, daß
    große Schwierigkeiten beim Herausziehen dieser Kerne,
    besonders im Fall sehr umfangreicher Teile, auftreten
    würden. Es hat ;ich jedoch gezeigt, (laß unter Befol-
    gung der Verfahren und Maßnahmen gemäß der Er-
    findung die Kerne in der Längsrichtung durch einen
    geeigneten Kraftaufwand herausgezogen werden können, ohne das Gefüge zu schädigen.
  • Die Querstege erstrecken sich besonders bei Hohlbauteilen von rechteckigem Grundriß vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise parallel von einem Ende des Körpers zum andern und sind vorzugsweise zusammenhängend. Somit weist das Bauteil parallele Hohlräume mit offenen Enden auf, die von einem Ende des Körpers zum andern reichen. Diese Hohlräume können der Aufnahme von elektrischen Kabeln dienen oder Luftkanäle einer Lüftungsanlage bilden oder einen Stoff aufnehmen, der der Wärme- und/oder Schallisolierung dient. Es ist ersichtlich, daß ein derartiges Bauteil, bei dem die Querstege sich nur in einer einzigen Richtung erstrecken, eine größere Biegungsfestigkeit in den durch dieQuerstege festgelegtenLängsebenen als in einer quer dazu verlaufenden Ebene besitzt. Infolgedessen ist es vorzuziehen, wenn ein solches Bauteil im Schiffbau, Hausbau usw. verarbeitet wird, es derart anzuordnen, daß die Querstege in der Richtung verlaufen, in der die größte Biegungsfestigkeit erwünscht ist.
  • Die beschriebenen Hohlbauteile können einerseits oder beiderseits mit einem Bekleidungs- oder Zierstoff von anderer Beschaffenheit als das Bauteil selbst versehen sein. Ein derartiger Überzug kann beispielsweise der Verschönerung oder der Zweckmäßigkeit dienen. Er kann beispielsweise aus einem Holzfurnier, etwa aus Tanne, Eiche, Akazie oder Nußbaum, oder auch aus einem Dekorationsgewebe oder Papier bestehen. Diese besonderen Bekleidungsstoffe sind jedoch nur als Ausführungsbeispiele erwähnt, es kann jedes beliebige :Material zu dem angegebenen Zweck verwendet werden.
  • Der Bekleidungsstoff wird vorzugsweise mit dem Hohlbauteil durch ein härtbares Harz während der Fertigung desselben verbunden. Wenn eine verhältnismäßig harte und abnutzungsfeste Oberfläche für den Bekleidungsstoff gefordert wird, wird die Fertigung so geführt, daß das härtbare Harz den Gesamtbekleidungsstoff durchtränkt, während man das Harz nur bis zu seiner Außenfläche vordringen läßt, wenn die Außenfläche des Bekleidungsstoffes die normalen Eigenschaften behalten (beispielsweise im Fall einer Holzverkleidung) oder eine Oberflächenbehandlung erhalten soll.
  • Es ist nicht notwendig, wenn auch im allgemeinen praktischer, die gleiche Faserstoffart für die verschiedenen Teile des Hohlbauteils zu verwenden. So kann man für die Deckschichten Faserstoffe anderer Art als für die Querstege verwenden, oder man kann ein Gemisch von Faserstoffen für irgendeines der Bestandteile des Hohlbauteils verwenden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Plattenförmiger Hohlbaukörper mit mehreren im wesentlichen parallelen Längswänden und zwischen denselben angeordneten Querstegen aus geschichtetem, wärmehärtbares Harz enthaltendem Faserstoff, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Quersteg wenigstens einem von mehreren Kanälen ()der Hohlräume aufweisenden Körpern angehört, die aus gefaltetem oder gewickeltem Faserstoff bestehen und mit den Längswänden mittels wärmehärtbaren Harzes verbunden sind, und daß bei der Herstellung die geschichteten Längswände und Querstege während der Wärmeeinwirkung einem Druck in ihren Dickenrichtungen unterworfen worden sind, derart, daß ein verdichtetes starres und im wesentlichen homogenes Ganzes entstanden ist.
  2. 2. Hohlbaukörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Querstege bildenden, Kanäle oder Hohlräume aufweisenden Körper Teile aufweisen, die sich wenigstens nach einer Seite in derselben Richtung wie die Längswände erstrecken und an den Innenseiten der geschichteten Längswände anliegend Bestandteile der letzteren bilden.
  3. 3. HohlbaukörpernachAnspruchioder2,dadurch gekennzeichnet, daß die die Querstege bildenden Körper unmittelbar nebeneinanderliegen.
  4. 4. Hohlbaukörper nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich gerichteten Teile der die Querstege bildenden Körper sich auf den ganzen Abstand zweier benachbarter Querstege erstrecken.
  5. 5. Hohlbaukörper nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Querstege bildenden Körper die Form von Rohren mit annähernd rechteckigem Querschnitt besitzen.
  6. 6. Hohlbaukörper nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Querstege bildenden Körper die Form von Flanschträgern besitzen, wobei die Flansche benachbarter Körper als Bestandteile der Außenwände sich berühren und die Stege der Flanschträger die Querstege bilden.
  7. 7. Hohlbaukörper nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Querstege bildenden Körper die Form von Rohren mit trapezförmigem Querschnitt besitzen, deren parallele Trapezseiten den Längswänden angehören. B. Hohlbaukörper nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Querstege bildenden Körper sämtlich untereinander gleich sind. c. Hohlbaukörper nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Längswände mit einem andern Werkstoff, beispielsweise einem Holzfurnier, verkleidet ist, der mit den Längswänden vorzugsweise durch wärmehärtbares Harz verbunden ist. io. Hohlbaukörper nach einem der Ansprüche i bis 9, dadurch gv!l@ennzeichnet, daß die von den Querstegen und Längswänden eingeschlossenen Hohlräume einen wärme- und/oder schallisolierenden Stoff enthalten. ii. Hohlbaukörper nach einem der Ansprüche i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Hohlräume, vorzugsweise die längs den Rändern des Baukörpers verlaufenden Hohlräume, einen für Befestigungszwecke geeigneten Werkstoff, wie z. B. Holz, enthalten. 12. Verfahren zur Herstellung eines Hohlbaukörpers nach einem der Ansprüche i bis ii, dadurch gekennzeichnet, daß aus Faserstoff geschichtete, Hohlräume oder Kanäle aufweisende Körper beispielsweise durch Wickeln oder Falten von Faserstoffbahnen bzw. -bändern hergestellt und zwischen mehrere Bahnen aus parallelen Faserstoffschichten gebracht werden, die Hohlräume im Innern der Körper bzw. zwischen den Körpern zwecks Stützung der Wände mit entsprechenden herausnehmbaren Füllungen bzw. Kernen ausgefüllt werden, das Ganze-senkrecht zu den Bahnen sowie parallel dazu unter Druck gesetzt wird, derart, daß sämtliche Wände in ihrer Dickenrichtung gepreßt werden und dabei die für das Abbinden des das Ganze durchsetzenden härtbaren Harzes erforderliche Wärmebehandlung vorgenommen wird. 13. Verfahren nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch die Verwendung von Kernen aus festem, gut wärmeleitendem Stoff. 14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, gekennzeichnet durch die Verwendung von keilförmigen Kernen, die mit den Schrägflächen aneinanderliegen und nach entgegengesetzten Richtungen aus dem Hohlraum herausgenommen werden. 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die die Querstege bildenden Körper durch Aufwickeln von Faserstoffbahnen bzw. -bändern in Rohrform beliebigen Querschnitts hergestellt werden. 16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserstoffbahnen bzw. -bänder vor dem Schichten bzw. Aufwickeln mit einem in der `'lärme härtbaren Harz getränkt werden. 17. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die fertig geschichteten Faserstoffbahnen bzw. -bänder oder die fertig gewickelten rohrförmigen Gebilde mit einem wärmehärtbaren Harz getränkt werden. 18. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre nach dem Wickeln zu einem andern Querschnitt, beispielsweise einem Trägerprofil von U-, H- oder Doppel-T-Form, verformt werden. i9. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserstoffbahnen bzw. -bänder unmittelbar auf die herausnehmbaren Kerne gewickelt werden. 2o. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis ig, dadurch gekennzeichnet, daß rechteckige Rohre derart durch Zusammenpressen miteinander verbunden werden, daß die aneinandergrenzenden Seiten zweier benachbarter Rechtecke zu einem Quersteg vereinigt werden, während die dazu senkrechten Rechteckseiten Bestandteile der Längswand werden. 21. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis i9, dadurch gekennzeichnet, daß trapezförmige Rohre derart durch Zusammenpressen miteinander verbunden werden, daß die aneinandergrenzenden Schrägseiten zweier benachbarterTrapeze zu einem Quersteg vereinigt werden, während die parallelen Trapezseiten Bestandteile der Längswände werden. 22. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß als Faserstoff Papierbahnen oder Papierbänder verwendet werden. 23. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege in der Dickenrichtung mittels Druckstempel unter Druck gesetzt werden, die die Gesamtheit der die Stege bildenden Körper und der Füllungen bzw. Kerne zwischen sich aufnehmen. 24. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege in der Dickenrichtung unter Druck gesetzt werden, indem ein Druck in ihrer Längsrichtung auf die Kopfseiten der Keile ausgeübt wird. 25. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtheit der die Stege bildenden Körper und der Füllungen bzw. Kerne von einem Rahmen umschlossen wird, der mindestens eine abnehmbare Seite aufweist. 26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtheit der Bahnen der die Stege bildenden Körper und der Füllungen bzw. Kerne mit dem die letzteren umschließenden Rahmen zwischen heizbaren Druckplatten behandelt wird. 27. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 26, gekennzeichnet durch die Verwendung hydraulischer Druckvorrichtungen zum Pressen der Querstege und zum Ausstoßen bzw. Herausziehen der Kerne. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. $46 o89, 587 282.
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