DE8437249U1 - Rohr zur be- und entlueftung - Google Patents

Rohr zur be- und entlueftung

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DE8437249U1
DE8437249U1 DE19848437249 DE8437249U DE8437249U1 DE 8437249 U1 DE8437249 U1 DE 8437249U1 DE 19848437249 DE19848437249 DE 19848437249 DE 8437249 U DE8437249 U DE 8437249U DE 8437249 U1 DE8437249 U1 DE 8437249U1
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Description

BESCHRFIBUNG
Rohr zur Be- und Entlüftung
Die Erfindung betrifft ein Rohr zur Be- und Entlüftung von Räumen oder Geräten.
10 15
Bei Rohren dieser Art besteht das Problem, daß sich durch Temperaturunterschiede im Verlauf des Rohres Kondenswasser bilden kann, das beispielsweise in einen zu be- oder entlüftenden Raum oder in ein mit dem Rohr verbundenes Gerät fließt. Dasselbe gilt für Regenwasser, das, wenn auch in geringen Mengen, in solche Rohre gelangt.
Es gibt die verschiedensten Vorrichtungen, z.B. an Dampfkesseln, um Kondenswasser abzuleiten. Keine dieser Lösungen betrifft Rohre zum Be- und Entlüften von Räumen oder Geräten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Rohren der eingangs näher bezeichneten Art einf einfache Möglichkeit zu schaffen, um Kondens- oder Regenwasser ableiten zu können.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst» daß das Rohr im Innern einen Kragen aufWeistj der einen kleineren AuGendurchmesser als der Innendurchmesser des Rohres hat, daß der Kragen fest mit dem Rohr verbunden ist und daß die Rinne zwischen Rohr und Kragen mit einer Leitung verbunden ist.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Rinne geneigt angeordnet und an ihrem tiefsten Punkt die Leitung angeschlossen ist.
15
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Eine andere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß das Rohr als in Rohrleitungen öinsetztbares Element und am oberen Ende als Muffe ausgebildet ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen im wesentlichen darin, daß sowohl beim Errichten von Be- und Entlüftungen als auch nacnträglich an bestehenden Einrichtungen dieser Art ein sicheres und problemloses Beseitigen von Kondens- bzw. Regenwasser möglich ist.
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Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
Fig. 5
Fig. 6
und
ein Rohr mit Ableitung von Kondens- oder Regenwasser in zwei Ansichten,
und
ein Rohr, das als in Rohrleitungen einsetzbares Element ausgebildet ist in Ansicht und im Schnitt,
und
zwei Anwendungsbeispiele.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Abluftrohr bezeichnet» durch das in Richtung der Pfeile beispielsweise Luft aus einem Raum ins Freie geleitet wird. Dabei besteht das Problem, daß sich, speziell in der kälteren Jahreszeit, an der Innenwand 3 des Rohres 1 Kondenswasser bildet und in Richtung des Raumes (nicht dargestellt) läuft. - Fig. 2 Zeigt die Draufsicht des Rohres gemäß Fig* I.
Gemäß der Erfindung wird das Kondenswasser oder auch Regenwasser aufgefangen und gezielt abgeleitet. Zu diesem Zweck ist im Innern des Rohres 1 ein Kragen 4 fest mit dem Rohr 1 verbunden. Der Außendurchmesser d des Kragens ist kleiner als der Innendurchmesser D des Rohres 1, so daß sich zwischen dem Rohr 1 und dem Kragen 4 eine Rinne 5 ergibt. Letztere ist mit einer Leitung 6 verbunden, über die in der Rinne 5 aufgefangenes Kondens- oder Regenwasser z.B. einem Abwasserkanal zugeführt werden kann. Durch diese Ausführung wird vermieden, daß unterhalb der Ebene A-B Kondens- oder Regenwasser gelangt, das im oberen Teil des Rohres 1 an der Innenwand 3 herunterläuft.
Nach diesem Prinzip können auch in Rohrleitungen einsetzbare Elemente 7 hergestellt werden, wie das in zwei Ansichten die Fig. 3 und 4 zeigen. Das Ende 8 des Elements 7 ist als Muffe 9 ausgebildet, in die ein Leitungsrohr 10 gesteckt werden kann.
Auch bei dem Element 7 ist zwischen der Innenwand 3 des Rohres 1 und dem Kragen 4 eine Rinne 5 vorhanden. Die Rinne 5 in Fig. 3 und 4 ist allerdings geneigt angeordnet, um einen besseren Ablauf des aufgefangenen Kondenswassers .zu gewährleisten. Am tiefsten Punkt der Rinne 5 ist die Leitung 6 angeschlossen.
Γη Fig. 5 ist ein erfindungsgemäßes Element 7 zwischen zwei Rohren 10 und 11 angeordnet, wodurch erreicht wird, daß das Kondenswasser 12 übet' die Leitung 6 gezielt z.B. mit Hilfe eines Schlauches 15 entfernt werden kann.
Wie Fig. 6 zeigt, ist die Erfindung nicht auf vertikal verlaufende Rohrleitungen beschränkt; das Element 7 oder auch ein Rohr gemäß Fig. 1 und 2 kann ohne weitetes auch liegend angeordnet sein, um den angestrebten Zweck zu erfüllen.
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Claims (3)

1. Rohr zur Be- und Entlüftung von Räumen oder Geräten, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (1) im Innern eineii Kragen (4) aufweist, der einen kleineren Außendurchmesse - (d) als der Innendurchmesser (D) des Roh-
5 res (1) hat, daß der Kragen (4) fest mit dem Rohr (1) verbunden ist und daß die Rinne (5) zwischen Rohr (1) und Kragen (4) mit einer Leitung (6) verbunden ist.
2. Rohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die 10 Rinne (5) geneigt angeordnet und an ihrem tiefsten Punkt die Leitung (6) angeschlossen ist.
3. Rohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (1) als in Rohrleitungen (10) einsetzba-
15 res Element (7) und am oberen Ende (8) als Muffe (9) ausgebildet ist.
- 2
DE19848437249 1984-12-20 1984-12-20 Rohr zur be- und entlueftung Expired DE8437249U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4325372A1 (de) * 1993-07-23 1994-02-24 Jaehnke Klaus Peter Entlüftungskopf zu einem durch den Wind beweglichen Dachentlüfter ausgebildet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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