DE8434367U1 - Verschlußkappe aus Kunststoff für Rohre - Google Patents

Verschlußkappe aus Kunststoff für Rohre

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DE8434367U1
DE8434367U1 DE19848434367 DE8434367U DE8434367U1 DE 8434367 U1 DE8434367 U1 DE 8434367U1 DE 19848434367 DE19848434367 DE 19848434367 DE 8434367 U DE8434367 U DE 8434367U DE 8434367 U1 DE8434367 U1 DE 8434367U1
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DE
Germany
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closure cap
coating
cap according
plastic
pipes
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DE19848434367
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Mannesmann AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L57/00Protection of pipes or objects of similar shape against external or internal damage or wear
    • F16L57/005Protection of pipes or objects of similar shape against external or internal damage or wear specially adapted for the ends of pipes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D59/00Plugs, sleeves, caps, or like rigid or semi-rigid elements for protecting parts of articles or for bundling articles, e.g. protectors for screw-threads, end caps for tubes or for bundling rod-shaped articles
    • B65D59/02Plugs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Buffer Packaging (AREA)
  • Protection Of Pipes Against Damage, Friction, And Corrosion (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft eine Verschlußkappe aus Kunststoff, die die Enden von mit thermoplastischem Kunststoff beschichteten Rohren, insbesondere Stahlrohren, mit einem im wesentlichen zylindrischen Mantel umfassen. Derartige Verschlußkappen gehören seit langem zum Stand der Technik. So sind beispielsweise aus der DE-PS 27 28 498 Verschlußkappen aus Kunststoff für beschichtete Stahlrohre bekannt, j die zum einen zum Schutz gegen Verschmutzung und Korrosion der ! Pohrinnenflache dienen. Zum anderen werden solche Verschlußkappen ι auch als Kupplungselemente benutzt, um die Stahlrohre während der
Beschichtung zu einem Strang zusammenzufügen. Hierzu weisen die
Verschlußkappen Auswölbungen und Vertiefungen auf dergestalt, daß '■ jeweils zwei Verschlußkappen von zwei aneinandergereihten Rohren | ineinandergreifen und so die beiden Rohre zentrieren. Zur Erhöhung | der Korrosionsschutzwirkung bereits beschichteter Rohre während der | Lagerung können die Verschlußkappen auf ihrer Innenseite mit einer | Inhibitorsubstanz, z.B. in Form von Tabletten versehen sein. Im · jj Boden der Verschlußkappe sind jeweils abdeckbare Löchsr zur Belüf- { tung des Rohrinneren vorgesehen. j
PO Da die Verschlußkappen wegen des Erfordernisses einer hohen Tem- i peraturbeständigkeit (z.B. mindestens 220 °C) in der Regel aus Polyamid hergestellt sind, zeichnen sie sich unter Klimaänderungen, d.h. Insbesondere bei Feuchtigkeitseinwirkung (z.B. Regen), durch Wasseraufnahme und dadurch bedingte Volumenzunahme (Quellen) aus.
?b Dies kann dazu führen, daß die Verschlußkappen, die mit Ihrem
zylindrischen Außenmantel über die Enden der Stahlrohre geschoben |
sind, ihren festen Sitz auf dem Stahlrohr verlieren und z.B. unter I
atmosphärischen Einwirkungen herunterfallan. Derartige Vorfälle, i
die zu einem Verlust des Korrosionsschutzes führen, lassen sich |
nicht dadurch vol!ständig ausschließen, daß die Kappen mit einem f
gewissen Untermaß hergestellt werden und dadurch einen besonders J
festen Sitz aufweisen. I
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Aufgabe der Neuerung 1st es daher, eine Verschlußkappe der gattungsgemäßen Art dahingehend weiterzubilden, daß die erwähnten Nachteile vermieden werden.
ij Gelöst wird diese Aufgabe neuerungsgemäß dadurch, daß die Oberfläche der Verschlußkappe mit einer wasserundurchlässigen Beschichtung versehen 1st, die eine Wasseraufnahme der Verschlußkappe und damit Ihr Quellen wirksam verhindert. Eine geeignete Beschichtung kann z.B. in einer aufgedampften Metallschicht bestehen. Eine soi-
IQ ehe Behandlung der Verschlußkappe 1st jedoch aufwendig und kostenintensiv. Für den neuerungsgemäßen Zweck eignet sich aber auch bereits eine Lackschicht, die wesentlich billiger herzustellen 1st. Diese kann beispielsweise aus einem Epoxyharzlack bestehen. Die gleiche Wirkung läßt sich auch durch eine Beschichtung der Ver- -■> schlußkappe mit einem nicht zur Wasseraufnahme neigenden Kunststoff (z.B. Polyäthylen) erzielen. Als besonders einfach und mit geringen Kosten durchzuführende Maßnahme bietet sich die Beschichtung der Verschlußkappe mit Wachs an. Zur Verbesserung der Korrosionsschutzwirkung kann am Boden der Verschlußkappe auf der Innenseite eine
-°O Inhibitorsubstanz in an sich bekannter Weise angeordnet sein.
Außerdem kann die Verschlußkappe, wenn sie als Kupplungskappe bei der Rohrbeschichtung eingesetzt werden soll, 1n ebenfalls bekannter s Weise mit Auswölbungen und/oder Vertiefungen versehen sein, die ein f Ineinandergreifen der jeweils benachbarten Verschlußkappen ermög-
•°5 liehen, wenn die einzelnen Rohre zu einem Strang zusammengeschoben werden.
Vorteilhafterweise wird die Beschichtung 1n einer Schichtdicke von 5 - 10 pm ausgeführt.. Dies ist für einen wirksamen Schutz gegen die Wasseraufnahme ausreichend. Da die Innenseite der Verschlußkappe \ nicht unmittelbar der Feuchtigkeitseinwirkung ausgesetzt 1st, genügt vielfach allein schon die Beschichtung der äußeren Oberfläche der Verschlußkappe. Diese Beschichtung wird zweckmäßig erst am Ende der Rohrummantelung vor Auslagerung der Rohre aufgetragen, damit sie durch die bei der Ummantelung auftretenden Temperatureinflüsse nicht beschädigt oder zerstört wird (z.B. bei Verwendung von Wachs).
Be-I spiel:
Eine Verschlußkappe aus Polyamid mit 220 wo Außendurchmesser und
65 mm Länge des zylindrischen Mantels hat eine Wanddicke yoi) C«,
1,5 RM. Die Verschlußkappe wurde durch VtrspjrOheiil-^;Jg^i^j^i^^V
mit einer etwa 10 μη dicken Lackschicht fiberzögen. Ayfgru»i^id€(r^; : ^;,-··^'·
Wasserundurchlässigkeit der Lackschicht Verändert diet \ffft0\ußrtrü-· kappe auch nach einjähriger Lagerung Ie Freien unter den/WJ$t·^ rungseinflüssen Ihr Volumen nicht, neigt also nicht zum Quellen, Λ> sondern behält 1m montierten Zustand Ihren festen Sitz auf de«
Rohrende.
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Erläuterung der Figuren 1 und 2
Die Figuren 1 und 2 zeigen als Kupplungselemente ausgebildete neuefungsgemäße Verschlußkappen, wobei mit 1 der zylindrische Mantel, mit 2 die auf der Außenfläche befindliche Beschichtung, mit 3 die Inhibitorsubstanz, mit 4 eine Auswölbung, mit 5 eine Vertieung und schließlich mit 6 der Kappenboden bezeichnet ist.

Claims (8)

Verschlußkappe aus Kunststoff für Rohre Schutzansprüche:
1. Verschlußkappe aus einem zur Wasseraufnahme neigenden Kunststoff, die die Enden von mit thermoplastischem Kunststoff beschichteten Rohren mit einem im wesentlichen zylindrischen Mantel außen umfaßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verhinderung der Wasseraufnahme die Oberfläche mit einer
wasserundurchlässigen Beschichtung versehen ist.
2. Verschlußkappe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Beschichtung als Lackschicht ausgebildet 1st.
3. Verschlußkappe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
L^ daß die Beschichtung als Kunsts.toffbeschichtung ausgebildet 1st.
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4. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung als Wachsschicht ausgebildet ist.
5. Verschlußkappe nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung eine Dicke von 5 - 10 um aufweist.
6. Verschlußkappe nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung nur auf der außen liegenden Oberfläche angeordnet ist.
7. Verschlußkappe nach eimern der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite am Boden der Verschlußkappe eine Inhibitorsubstanz für den Korrosionsschutz der Rohre angeordnet ist.
8. Verschlußkappe nach einem der Ansprüche 1 - 7, gekennzeichnet durch Auswölbungen und/oder Vertiefungen im Boden für den Einsatz als Kupplungskappe bei der Rohrbeschichtung.
DE19848434367 1984-11-20 1984-11-20 Verschlußkappe aus Kunststoff für Rohre Expired DE8434367U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0516990A2 (de) * 1991-05-08 1992-12-09 Larry W. Vincent Gewindeabschirmungssystem

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0516990A2 (de) * 1991-05-08 1992-12-09 Larry W. Vincent Gewindeabschirmungssystem
EP0516990A3 (en) * 1991-05-08 1993-02-10 Larry W. Vincent Thread protection system
US5303743A (en) * 1991-05-08 1994-04-19 Vincent Larry W Thread protection system

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