DE8433597U1 - Schalung zum giessen eines behaelters aus beton - Google Patents

Schalung zum giessen eines behaelters aus beton

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DE8433597U1 DE19848433597 DE8433597U DE8433597U1 DE 8433597 U1 DE8433597 U1 DE 8433597U1 DE 19848433597 DE19848433597 DE 19848433597 DE 8433597 U DE8433597 U DE 8433597U DE 8433597 U1 DE8433597 U1 DE 8433597U1
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Description

DIPL.-ING. GERHARD F. HIEBSCH
PATENTANWALT EUROPEAN PATENT ATTORNEY
Eaoer AG D-7700 Singen 1
LggerAL. Erzbergerstraile 5a
= = _ = _ = = = = _ = = Telegr./Cables:
,,. ι ■ l· ι /- Bodenseepatent
Wieslistr. 16 Telex 793850
------------- Telefon (07731) 63075
CH-9434 Mu/SG 63°76
Mein Zeichen
My (He -
Oalum / Dale
Schalung zum Gießen eines Behälters aus Beton
Die Erfindung betrifft eine Schalung -- insbesondere für zylindrische oder querschni111 ich polygonartige Behälter -- aus mehreren mit vertikalen Stößen aneinandergesetζten Schaltafeln, welche in Gebrauchssteilung eine gekrümmte oder polygonale Schalungsoberf1äche bilden sowie durch an i. w. horizontalen Teilen der Schaltaf'eln angelenkte Spanneinrichtungen in ihrer Lage gehalten sind.
Eine Schalung dieser Art für Rundbehälter offenbart die
H-PS 574 553 anhand von Schaltafeln, welche mit ihren winkelförmig abgebogenen Längskanten unter Bildung eines Stoßes aneinandergefügt und durch Keile ftstgelegt sind, die in Schlitze von parallel übereinander stehenden Loch Aaschen beider Schaltafeln eingreifen und gegebenenfalls noch eine doppelt gelochte Verbindungslasche durchsetzen. Als Spanneinrichtungen dienen dabei sich etwa horizontal zwischen Außenrippen der Schaltafeln und einem Innengerüst erstreckende Teleskopstangen.
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F - I 2 1 2 -
Angesich ; dieser Gegebenheiten hat sich der ErTiηder das Ziel gesetzt, eine Schalung der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß ihre Schaltafel η leicht gegeneinander so eingestellt werden können, daO ein Spiel zwischen ihnen unterbunden ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß die Spanneinrichtung zumindest zwei miteinander gelenkig verbundene Schenkel aufweist, die jeweils endwärts an eine der Schaltafel π angelenkt sind und deren üelenkstelle durch ein zwischen di;n Schenkeln verlaufender und -- bezüglich der Gelenkstelle -- längenveränderliches Abstützorgan, bevorzugt eine Stellschraube, in Abstand zu den miteinander gelenkig verbundenen Schaltafeln einstellbar festzulegen ist. Dank dieser Maßgaben ist jedes Schal tafelpaar im Bereich des vertikalen Lappstoßes dreipunktgelagert, nämlich zum einen am freien Ende der Stellschraube sowie zum anderen beidseits des Stoßes an den Gelenkbolzen der Schenkel. Somit kann durch eine einfache Verstellung der Stellschraube der Winkel zwischen den benachbarten Schaltafeln verändert werden, was vor allem ein wählbares Vorspannen der Schaltafeln in Vorbereitung auf den Gießvorgang erlaubt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht wenigstens einer der Schenkel der Spanneinrichtung aus einem Laschenpaar, wobei die freien Enden der beiden Laschen an verschiedenen Seiten einer Längsrippe,einer Winkelkante od. dgl. eine der Schaltafeln angeordnet und mit jener Längsrippe od. dgl. durch einen Gelenkbolzen verbunden ist. Durch die Verwendung von Laschenpaaren als Schenkel ist eine einfache Konstruktion angeboten, welche die beiden miteiander fluchtenden Längsrippen benachbarter Schaltafeln oder an deren horizontalen Winkelkanten jeweils ein Paar solcher Winkelkanten zwischen sich hält. Die Spreizeinrichtung ist folglich leicht anzubringen.
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F -121 -3-
AIa günstig hat es sich erwiesen, daß die miteinander etwa fluchtenden Längsrippen, Winkelkanten od. dgl. der beiden benachbarten Schaltafeln miteinander durch einen sie querenden Gelenkboizen od. dgl. verbunden und jeweils in einem Abstand dazu mit einer Bohrung /11 r Aufnahme eines weiteren Gelenkbolzens versehen sind. Letzterer verbindet das Laschenpaar mit der Schaltafel bzw. mit deren Längsrippe oder einem Paar von Winkel-Kanten. Als günstig hat es sich dazu erwiesen, die Bohrung der einzelnen Längsrippe mit einer Hülse für den Gelenkbolzen zu versehen, deren Höhe etwa dem Abstand der Laschen des Laschenpaares voneinander entspricht; diese Höhe mißt das doppelte der Höhe jeder Winkelkante der Schalung, da das Laschenpaar entweder zwei benachbarte Winkelkanten berühren soll oder -- dann mit Hülse -eine Längsrippe.
Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, daß das Abstützorgan mit einem Gewindeteil in einer Gewindebohrung eines Tragkörpers der Spanneinrichtung sowie in einem Winkel zu einem am Tragkörper befestigten Laschenpaar verläuft, wohingegen das andere Laschenpaar angelenkt ist.
Die Gelenkstelle selbst ist erfindungsgemäß von wenigstens einer Gelenknoppe bestimmt, welche an einem Tragkörper festliegt. Letzterer nimmt nach einem weiteren Merkma1 der Erfindung in einer Schraubbohrung jene Stellschraube auf. die folglich mit der Spanneinrichtung eine Einheit bildet.
Als besonders günstig hat es sich erwiesen, das freie Ende jener Stellschraube außerhalb einer -- ihrerseits horizontal durch den Mittelpunkt des Stellschrauben-
t ■
F-121 -4-
querscnnitts verlaufenden -- Konstruktionsachse auf die Schalung treffen zu lassen, um deren Gelenkstelle nicht zu belasten und dadurch die Wirkung der Dreipunktlagerum zu vernichten. Als Orientierungshilfe hierfür dient eine Anschlagnase, dank deren das freie Schraubenende schnell zu positionieren ist und die bevorzugt über die Oberoder Unterfläche der Längsrippe od. dgl. ragt, um das Ansetzen der fluchtenden Längsrippe der Nachbarschal tafel zu vereinfachen.
Dank der erfindungsgemäCen Spanneinrichtung einfachen Aul baues ist es möglich,sämtliche Lappstöße benachbarter Schaltafeln so vorzuspannen, daG Redliches Spiel zwischer ihnen unterbunden ist. Dieses Vorspannen verhindert die beim Gießen des Betons häufig auftretenden Ausbauchungen,
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F-121
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Weitere Worteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1: einen T eillängsschnitt durch eine Schalung für eine zylindrische Betonwand;
Fig. 2 : ein vergrößertes Detail aus Fig. 1 nach deren Feld II;
Fig. 3 : den Schnitt durch Fig. 2 nach deren Linie III - IH;
Fig. 4: ein anderes vergrößertes und ergänztes Detail aus Fig. 1 ;
Fig. 5: eine Frontansicht einer Schalung mit einem Paar von Winkelkanten sowie einer in Abstand dazu verlaufenden Längsrippe;
Fig. 6: eine Spanneinrichtung der Schalung an Winkelkanten in Draufsicht auf letztere nach Pfeil UI in Fig. 5;
Fig. 7: die Spanneinrichtung nach Fig. 6 in Frontansicht;
Fig. 8: eine der Fig. 6 entsprechende Wiedergabe einer Spanneinrichtung an der Längsrippe.
Ein Schalungsgerüst 10 für einen zylindrischen Betonkörper 1 umfaßt eine zentrisch um eine Mittelachse A errichtete Innenschalwand 12 sowie eine in einem Abstand a von beispielsweise 20 cm verlaufende Außenschalwand 13 mit jeweils zueinander weisenden Schalungsoder F ο r m ο b e r f 1 ä c h π η ! 1 , rj e η e η der B η t ο η k ö r ρ η r 1 anliegt. Parallel zu den S c h ;i J w ä η ύ e π 12,13 ist in A r h s e η η ä h e eine Scha 1 unrjshü 1 Rf! ] h für eine rjctjossene Mit te I säule 2 /u erkennen.
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(tilt
,."■· F-121 -6-
An der Oberkante 16 der Innenschalwand 12 ist mittels
einer Uerbindungseinrichtung 17 eine Deckenschalung 18 angeschlossen, die aus Radialträger 19 und Schaltafeln besteht. Ein innenliegender Radialträger 19. weist ein achswärts abwärts geneigtes Endstück 19 für einen nicht dargestellten Zentralpilz auf.
Die Deckenschalung 18 ruht auf Aluminium-I-Profilen 21, die ihrerseits von Telskopstützen 22,23 getragen werden. Zwischen den achsnäheren Teleskopstützen 22 und der SchaJungshülse 14 ist ein durch Schlösser 24 gehaltenes Bühneηgerüst 25 zu erkennen. Ein anderes Gerüst 25 mit
Schrägstäben 26 ragt von der Innenschalwand 12 ab.
Die Verbindungseinrichtung 17 erfaßt zwei aneinanderliegenö°. Rinnenprofile 28, die bei 29 mit Steg- und Flansch der Radia^träyer 19 verschraubt sind. An die Rinnenprofile 28 angesch leißte Winkelprofile 30 hintergreifen Winkelstücke 31 der Innenschalwand 12 und sind mit Keilen 32 auf einer Konsole 33 der Innenschalwand 1.2 abgestützt.
Die Innenschalwand 12 kann durch das Lösen der Keile 32 von den üblicherweise auftretenden Verspannungen befreit und anschließend ausgeschaltet werden. Ein nicht wiedergegebener Offnungsmechanismus muß die Innenschalwand 12 um Umfangdruck befreien, wozu beispielsweise eine der Schaltafeln 54 der Innenschalwand 12 teilbar, z.B. lösbar verschraubt, ist.
Drehbare Absteckbolzen 3 4 dienen zur Halterung jener Keile 32 und zu deren Festlegung in der Höhe. Ein Drehbolzen zum Anschluß der Außenschalwand 13 ist mit 3 5 bezeichnet, r.fvin Kun s t r. t ο F f-Hü .1 1 r oh r mit. bb.
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Il 1 ι i 1 < I 1 » » 111
Den Randabschluß bildet ein die Innenschalwand 12 an die Deckenschalung 18 anschließender Abdeckwinkel 37, welcher von einer Folie 38 überdeckt ist und einen zwischen den Polygonen von Innenschalwand 12 und Deckenschalung 18 bestehenden Zwischenraum 15 überbrückt. Auch soll er es dem oberen Bereich der Innenschalwand 12 (Blech, Winkelstück 31 und Flacheisen) ■ [-möglichen, beim Ausschal Vorgang für die unteren Schaltafeln 54 nach oben bis zu einem Maß q (Figl. 2) auszuweichen.
Den Drehbolzen 35 umfängt eine Hülse 39 mit abragendem Radialrohr 40, um das ein Gegenrohr 41 verschieblich lagert. Dieses ist mit einem Widerlager 42 für die Außenschalwand 13 versehen, von der ein Radialkragen 43 nach außen ragt. Letzterer wird von einem Drehsteg 44 untergriffen, der -- nicht erkennbar -- mit einer Briede festgestellt werden kann. Die beiden Rohre 40,41 sind mittels einer Kurbel 45 samt Spindel 46 gegeneinander verstellbar und erlauben die Veränderung jenes Abstandes a,
Die Innenschalwand 12 besteht aus Schaltafeln 54, die entlang horizontaler Winkelkanten 55 unter Bildung vertikaler Lappstöße 56 nebeneinander! iegen. Die Winkpikanten 55 übergreifen einander mit Kragenden 57 sowie mittels angeschweißter Verbindungsfahnen 57 und werden von Steckbolzen 58 durchsetzt.
In Fig. 5 verlaufen oberhalb eines unten liegenden Paares jener Winke!kanten 5 5 einer jeweiligen Höhe ι von 10 mm -- parallel zu diesen in einem Abstand c von 500 mm -- einzelne Längsrippen 79 der Schaltafeln 54; diese Längsrippen 79 sind ebenfalls durch Steckbolzen L> 0 ύ b e r ein einerseits a η cj υ r; c h w e i ß L e g Paar von
-H-
(-!Zl -B-
Verbindungsföhnen 5 7 verbunden. Die letzteres aufweisende Längsrippe 7 9 i ε; t in Abstand b zur Steckbolzenachse von einer Hülse 5 3 durchsetzt, deren Hohe ti der doppelten Höhe i der Winkelkante 5 r> entspricht.
Im Bereich des vertikalen LappstoDer; 5 6 endet gemäß Fig. 6 eine der beiden jchnltafeln 5 4 mit einer Kante 6 6 , ei ie von einem ah gekröpften Kantenstreifen 67 mit Kröpfhai.■; 68 der anderen Schaltafel 54 übergriffen win Der Kantenstreifen 6 7 ist zur Ebene der Schaltafel 54 hin in einem Winkel w zu dieser geneigt, so daß sich bei etwa fluchtender Anlage der anschließenden Schaltafel 54 eine Vorspannung einstel'1:, welche den Lappstoß 56 abdichtet.
Die Eins'ellung der Schaltafel η 54 zueinander erfolgt mittels einer Spanneinrichtung 69. die es erlaubt, das KrümmungsmaG der Schaltafel 54 festzulegen. Diese Spanneinrichtung 69 greift gemäß Fig. 6,7 an dem in Fig. verdeutlichten Paar von Winkelkanten 55 nahe deren Steckbolzen 5P an. In einem Abstand b von beispielsweis 200 mm vom Steckbolzen 58 sind beidseits dessen Bohrungen 84 in den Winkelkanten 55 vorgesehen, welche Gelenkbolzen 58 der Spanneinrichtung 69 aufnehmen.
Jeder der Steckbolzen 58 durchgreift -- außer jenen Winkfeikanten 55 -- ein Laschenpaar 85,86 der Spanneinrichtung 69. Das in Fig. 6,7 linke Laschenpaar 85 ist beidseits eines quaderförmigen Tragklotzes 87 an diesen aηgechweißt, dessen Höhe h den Laschenabstand bestimmt und der von einer Stellschraube 88 durchsetzt ist. Deren freies Ende 89 stützt sich gegen eine der Längsrippen 79 und zwar außerhalb einer vom Fteckbolzen 58 bzw. dessen Hittelachse bestimmten Konstruktionsachse B
-9-
F-IZl -9-
Tragklotz 87 und Laschenpaar B 5 bilden einen Schenkel der Spanneinrichtung 69, wobei die zur Stellschraube 88 paral.leln Seiten de:; Tragklotzes 87 mit dem an diesem befestigten Laschenpaar 85 -- und dieses folglich mit der Stellschraube 88 -- in Draufsicht einen festen Winkel y einschließt. Der bewegliche andere Schenkel erfaßt das zweite Laschenpaar 86 und an dieses angeschweißte Gelenkzungen 90; letztere sind durch jeweils einen Gelenknoppen 91 mit dem anderen Schenkel 85/87 verbunden und durch Sprengstifte 92 lagegesichert. Um zu ermöglichen, daß -- wie beschrieben -- die Stellschraube 88 außerhalb jener Konstruktionr>achse B verläuft, sind die Abstände f, f, der Gelenknoppen 91 zu den beiden Gelenkbolzen 58 unterschiedlich. Zudem ist an der linken Längsrippe 79 eine Anschlagnase 93 vorgesehen, welche die Positionierung des freien Endes 89 der Stellschraube 88 vereinfacht.
Wird nun die Stellschraube 88 betätigt, verändert sich der Abstand k zwischen Längsrippe 79 und Tragklotz 87, was zu einer Veränderung des Winkels w führt. Mit dieser Schraubbewegun^ kann vor dem Betonieren der Schalung eine Vorspannung erteilt werden, welche jede Art von Ausbauchung durch den FlieGdruck des Flüssigbetons verhindert.
In Fig. 6 ist der linke Schenkel der Spanneinrichtung angedeutet, welche hier an der Längsrippe 79 festgelegt ist. Es wird erkennbar, daß die Hülse 53 die Einhaltung des laschenabstandes h erlaubt und zudem den Steckbolzen
58 aufnimmt,
a

Claims (1)

  1. * et r f r
    I · · · ·
    j.., PATENTANWALT DIPL.-ING. HIEBSCH D - 77 SINGEN, den
    A.Z. F-121 Blatt -Al-
    ti ANSPRÜCHE
    1. Schalung, insbesondere für zylindrische oder polygonartige Behälter, aus mehreren mit vertikalen
    Stößen aneinandergesetzten Schaltafeln, welche in Gebrauchsstellung eine gekrümmte oder polygonale
    Schalungsober fläche bilden sowie durch an i. w.
    horizontalen Teilen der Schaltafeln angelenkte
    Spanneinrichtungen in ihrer Lage gehalten sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Spanneinrichtung (69) zumindest zwei miteinander gelenkig verbundene Schenkel (85; 86/90)
    aufweist, die jeweils endwärts an eine der Schaltafeln (54) angelenkt sind und deren Gelenkstelle (91) durch ein zwischen den Schenkeln verlaufendes längenveränderliches Abstützorgan (88) in Abstand (k) zu den miteinander gelenkig verbundenen Schaltafeln einstellbar festzulegen ist.
    2. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Schenkel der Spanneinrichtung
    (69) aus einem Laschenpaar (85 oder 86) besteht und die freien Enden der beiden Laschen an verschiedenen Seiten einer Längsrippe (79), einer Winkelkante (55) od.dgl. einer der Schaltafeln (54) angeordnet und mit der Längsrippe der Winkelkante od. dgl. durch
    einen GeLenkbo1zen (58 ) verbunden ist.
    -A 2-
    • - · * · ·· iiiiii
    • · * » I 11 111
    • . « · . itil :
    • · · * ι Ii ,
    • · ' · · · »ill ii
    F-121 -A 2-
    . Schalung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander etwa fluchtenden Längsrippen (79) Winkelkanten (55) od. dgl. der beiden benachbarten Schaltafeln (54) miteinander durch einen sie querenden Gelenkbolzen (58) od. dgl. verbunden und jeweils in einen Abstand (b) dazu mit einer Bohrung (84) zur Aufnahme eines weiteren Ge±enkbolzens (58 ) versehen sind.
    4. Schalung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daG die Bohrung (84) der Längsrippe (79) eine den Gelenkbolzen (58 ) umgebende Hülse (53) aufnimmt, de-
    ren Höhe (h) dem Abstand der Laschen des Laschenpaares (85 oder 86) voneinander etwa entspricht.
    5. Schalung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützorgan (88) mit einem Gewindeteil in einer Gewindebohrung eines Tragkörpers (87) der Spanneinrichtung (69) sowie in einem Winkel (y) zu einem am Tragkörper befestigten Laschenpaar (85) verläuft.
    6. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Stellschraube (88) als Abstützorgan.
    7. Schalung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daG das freie Ende des Abstützorgans (88) auGermittig zum Gelenkbolzen (58) von Längsrippe (79) od. dgj. angesetzt ist.
    2\ - A 3 -
    8. Schalung nach wen ig;> ten:; einem del" Ansprüche J bis
    7 , dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkstelle (91) der Spanneinrichtung (69) von wenigstens einem Gelenknoppen oder -stift (9 1) bestimmt ist, wricher am Tragkörper (87) oder der damit lest verbundenen Lasche (85) festliegt sowie die an letzterer anliegende Lasche (86) des anderen Schenkels durchsetzt.
    9. Sehn lung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein bewegliches L ascheηpaar (86) durch angeschweißte Gelenkzungen (9o) mit der Gelenkstelle (91) verbunden ist.
    10. Schalung nach wenigstens einem der Ansprüche .' bis 9, dadurch gekennzeichnet, da3 an der Längsrippe (79), der Winkelkante (55) od.dgl. neben dem Aufsetzbereich für die Stellschraube (88) wenigstens eine Anschlagnase (93) vorgesehen ist, welche die Ebene der Längsrippe od. dgl. parallel zu dem Gelenkbolzen (5 8) überragt.
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