DE843270C - Statischer magnetischer Frequenzwandler - Google Patents

Statischer magnetischer Frequenzwandler

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DE843270C
DE843270C DEA4473A DEA0004473A DE843270C DE 843270 C DE843270 C DE 843270C DE A4473 A DEA4473 A DE A4473A DE A0004473 A DEA0004473 A DE A0004473A DE 843270 C DE843270 C DE 843270C
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DEA4473A
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Harold James Mccreary
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Automatic Electric Laboratories Inc
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/02Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions for non-linear operation
    • H01F38/04Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions for non-linear operation for frequency changing

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  • Power Engineering (AREA)
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  • Nonlinear Science (AREA)
  • Inverter Devices (AREA)

Description

  • Statischer magnetischer Frequenzwandler I>ie I?rfindung bezieht sich allgemein auf statische magnetische Frequenzwandler, welche die Sättigung eines ferromagnetischen Kerns bzw. Eisenkerns benutzen, um einen Wechselstrom herzustellen, welcher eine Frequenz aufweist, die eine Harmonische oder ein sonstiges Vielfaches (Unterharmonische) der !@ requenz einer Wechselstromquelle ist; insbesondere bezieht sie sich auf Verbesserungen in bezug auf die Herstellung der Magnetkerne und die Anordnung und Ausbildung der elektrischen Stromkreise derartiger Frequenzwandler.
  • lii der Hauptsache betrifft die Erfindung einen ,ich selbst anlassenden Generator für Frequenzen mit einer Harmonischen, die kleiner ist als die Frequenz der Ausgangswechselspannung, wobei der Magnetkörper als bauliche Einheit ausgebildet ist.
  • Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf einen Frequenzwandler, welcher mit einer Kleinstzahl von Einzelteilen auskommt und daher gedrungen in der Rauform und preiswert in der Herstellung ist.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung die Verbesserung des Wirkungsgrads von statischen Frequenzwandlern durch Anwendung eines verbesserten Magnetaufbaus, welcher die Zahl der darauf benötigtenWindungen herabsetzt, wodurch die Kupferverluste gesenkt werden, wobei außerdem eine Verringerung des `'Wickelraums erzielt wird, was eine Verringerung der magnetischen Streuverluste zur Folge hat. Außerdem bezieht sich die Erfindung auf einen '.Magnetaufbau mit zwei Magnetflußpfaden, welche mittels einer einzigen Primärwicklung erregt werden können, wobei außerdem nur eine Sekundärwicklung vorgesehen ist, welche in verschiedener Weise durch den Magnetfluß in den beiden Pfaden beeinflußt wird.
  • Außerdem bezieht sich die Erfindung auf einen Frequenzwandler, bei welchem die Eingangsfrequenz im Ausgangsstromkreis, und umgekehrt die Ausgangsfrequenz im Eingangskreis, unterdrückt werden, und zwar durch Anordnen einer einzigen Eingangs- und einer einzigen Ausgangswicklung auf einem gemeinsamen Magnetkern in solcher Weise, daß ein Null-Mittelwert der gemeinsamen Induktanz (Gegeninduktivität) erzielt wird.
  • Weiterhin betrifft die-Erfindung einen geschichteten Magnetkern, bei welchem die Querschnittsflächen einzelner Abschnitte- durch ein neuartiges Verfahren, die Schichten aufeinander anzuordnen, verringert ;werden, damit diese Abschnitte möglichst schnell die magnetische Sättigung erreichen können.
  • Ein Merkmal der Erfindung besteht in dem Vorsehen eines Frequenzwandlers, der eine Spannungsregulierungscharakteristik aufweist, die im wesentlichen flach im Gebiet zwischen< »ohne Last« und »mit Vollast« verläuft und daraufhin plötzlich abfällt, um den Frequenzwandler selbstschützend gegen Überlastung zu machen.
  • Schließlich bezieht sich die Erfindung noch auf ein neuartiges Verfahren zum Erzeugen eines Vormagnetisierungsflusses in der Magnetanordnung . eines Frequenzwandlers.
  • Weitere Eigentümlichkeiten und Merkmale der Erfindung sollen nun im einzelnen an Hand der Erfindung erläutert werden, und zwar zeigt Fig. i eine schaubildliche Darstellung des erfindungsgemäßen Frequenzwandlers, Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung einer gegenüber dem Frequenzwandler nach Fig. i abgewandelten Ausführungsform der Erfindung, I# ig. 3 eine schaubildliche Wiedergabe einer Abwandlung der Anordnung nach Fig. 2, Fig. 4 eine Draufsicht, welche die Herstellung der Magnetanordnung wiedergibt, die in den Magnetkreisen nach den Fig. 2 und 3 angewendet wird, , Fig. 5 eine Seitenansicht der Magnetanordnung nach Fig. 4, Fig. 6 in räumlicher Darstellung den Zusammenbau der Schichten und Spulen für die Magnetanordnung nach den Fig. 4 und 5, Fig. 7 ein Diagramm mit einem Kurvensatz zur Erläuterung der Arbeitsweise des Frequenzwandlers, wenn er als Frequenzvervielfacher geschaltet ist, während Fig. 8 ein Diagramm mit einem Kurvensatz wiedergibt, welches die Wirkungsweise des Frequenzwandlers für den Fall erläutert, daß er als Frequenzminderer oder Frequenzteiler benutzt wird.
  • Für die praktische Verwirklichung der Erfindung wird ein Magnetkern mit zwei ineinandergreifenden Abschnitten oder Teilen benutzt, welcher eine erste Spule, die rund um ein Paar von diametral gegenüberliegenden Ecken einer Kreuzung gewickelt wird, und eine zweite Spule, die rund um das andere Paar von sich diametral gegenüberliegenden Ecken einer Kreuzung gewickelt ist, aufweist. Weiterhin werden Mittel zum Vormagnetisieren der verschiedenen Abschnitte des Kerns bis zum Knie der Sättigungskurve verwendet. Um den Frequenzwandler als Frequenzminderer zu benutzen, werden die beiden sich kreuzenden Abschnitte beide anfänglich in dem gleichen Sinne magnetisiert, wie sie durch die Eingangswicklung während der einen Hälfte der Eingangsstromkurve magnetisiert werden; wird er jedoch als Frequenzmehrer benutzt, so werden die beiden sich kreuzenden Abschnitte anfänglich im entgegengesetzten Sinne zu der Magnetisierung magnetisiert, die darin durch den Strom in der Eingangswicklung hervorgerufen wird.
  • Zunächst soll die Wirkungsweise des als Frequenzmehrer arbeitenden Frequenzwandlers betrachtet werden; dann sucht während der einen Hälfte der Eingangsstromwelle die durch die Eingangswicklung hervorgerufene Nlagnetisierung den Magnetfluß in dem einen Abschnitt des Kerns zu erhöhen und den Magnetfluß im zweiten Abschnitt des Kerns zu verringern. Insoweit, als in dem Abschnitt, in welchem der Magnetfluß eine Erhöhung herbeizuführen sucht, bereits Sättigung eingetreten ist, tritt im wesentlichen keine Flußänderung in jenem Abschnitt auf, während der Magnetfluß im zweiten Abschnitt stark abnimmt oder sogar umgekehrt wieder den Sättigungspunkt in der entgegengesetzten Richtung erreicht. Die Abnahme und die Rückkehr zum Normalen des Magnetflusses in dem einen Abschnitt während einer Halbwelle des Eingangsstroms ruft zwei Spannungsimpulse in der Ausgangswicklung hervor. Ist die Änderung des Magnetflusses im zweiten Abschnitt kleiner als der Betrag, der erforderlich ist, um den Sättigungspunkt in der Umkehrrichtung zu erreichen, so bilden diese beiden Spannungsimpulse einen Kreislauf bzw. eine Schwingung mit dem Zweifachen der Eingangsfrequenz; wird jedoch der Sättigungspunkt in der Umkehrrichtung erreicht. so wird nur ein Impuls mit einer Spitze in der Ausgangswicklung bei Beginn der Halbwelle des Eingangsstroms induziert, und ein zweiter Impuls mit einer Spitze, der eine entgegengesetzte Polarität hat, wird in der Ausgangswicklung zu Ende der Halbwelle des Eingangsstroms induziert. Während der zweiten Halbwelle des Eingangsstroms bleibt der Magnetfluß im zweiten Abschnitt im wesentlichen konstant; während der Fluß im ersten Abschnitt verringert wird. Zwei weitere Spannungsimpulse werden dann in der Ausgangswicklung mit Polaritäten induziert, die den beiden ersten Impulsen entsprechen, da der Fluß im ersten Abschnitt mit der Ausgangswicklung in der gleichen Richtung verkettet ist wie der Fluß im zweiten Abschnitt. Die beiden Spannungsimpulse; die während einer jeden Vollschwingung der Eingangsstromquelle hervorgerufen werden, haben das Entstehen einer Wechselspannungswelle in der Ausgangswicklung zur Folge, deren Frequenz das Doppelte der Eingangsfrequenz beträgt. Wenn die Flußänderung ausreicht, um den Sättigungspunkt in der Gegenrichtung zu erreichen, so haben die Impulse die Form einer Welle mit einer Spitze, und unter diesen Bedingungen kann der Ausgangskreis so abgestimmt werden, daß er eine Ausgangswechselspannung mit einer Frequenz liefert, welche eine beliebige gerade Harmonische der Eingangsfrequenz ist.
  • Nunmehr soll das Arbeiten des Frequenzwandlers als Frequenzteiler oder -minderer untersucht werden und dabei zunächst einmal die Anfangsmagnetisierung bzw. Vormagnetisierung der zwei sich kreuzenden Abschnitte der Spule außer acht bleiben; dann ruft die Irregung der Eingangswicklung gleiche magnetische Kräfte in jedem der beiden Abschnitte des Magnetkerns hervor. Wenn keine weiteren magnetischen Kräfte vorhanden sind, werden gleiche Flüsse in den beiden Abschnitten hervorgerufen. Da der Fluß, der durch diese beiden Abschnitte hindurchgeht, eine Differentialwirkung auf die Ausgangswicklung ausübt, so entsteht darin keine induzierte Spannung. Nun sei angenommen, daß durch irgendwelche äußeren Mittel ein Wechselstrom entsteht, bei welchem während einer Halbwelle die Eingangsfrequenz gezwungen wird, durch die Ausgangswicklung zu fließen. Die Magnetkräfte infolge des Stroms in der Ausgangswicklung zusammen mit den Magnetkräften infolge des Stroms in der Eingangswicklung ergeben in gleicher Weise verzerrte, aber phasenverschobene Magnetflußwellen in den beiden Abschnitten. des Kerns. Wenn der Kern über das Knie der Magnetisierungskurve hinaus magnetisiert ist, so werden die Magnetflußwellen so verzerrt, daß ihr Unterschied eine Grundkomponente aufweist, deren Frequenz gleich der halben Eingangsfrequenz ist. Dadie beidenMagnetflüsse eine Differentialwirkung auf die Ausgangswicklung ausüben, wird eine Spannung mit der halben Eingangsfrequenz darin induziert. Diese induzierte Spannung eilt dem Strom der gleichen Frequenz nach, welcher nach der Annahme veranlaßt wurde, in der Ausgangswicklung als Folge einer beliebigen Ursache von außen her zu fließen. Bei Anlegung einer kapazitiven Reaktanz parallel zur Ausgangswicklung fließt ein Strom, welcher der induzierten Spannung voreilt, durch die Ausgangswicklung und setzt dieses Fließen auch fort, wenn die äußere Ursache in Wegfall kommt. Wenn der Kern eine Anfangs- oder Vormagnetisierung erhält, so ist eine solche angenommene äußere Ursache nicht erforderlich, um den Fluß des unterharmonischen Stroms zu bewirken, wie später ausführlicher dargelegt wird.
  • Die Anordnung und Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Frequenzwandlers sollen nunmehr an Hand der Zeichnung im einzelnen beschrieben werden. In Fig, i ist ein Magnetkern io dargestellt, welcher zwei Abschnitte iou und 'ob aufweist, wobei ein Teil beiden gemeinsam ist. Ein derartiger Kern kann dadurch hergestellt werden, daß beide Abschnitte in Form von Spiralen aus zwei Eisenstreifen gewickelt werden, so daß die aufeinanderfolgenden Windungen des einen Abschnitts zwischen entsprechenden Windungen des anderen Abschnitts zu liegen kommen. Spule A ist rund um zwei diagonal bzw. diametral gegenüberliegenden Ecken der Kreuzung gewickelt, während Spule B durch Umwickeln der beiden andern diametral gegenüberliegenden Ecken der Kreuzung hergestellt wird. Zwei Vormagnetisierungswicklungen Ca und Cb sind auf den beiden Kernabschnitten ioa und roh aufgebracht. Die Vormagnetisierungswicklungen sind hintereinander in Reihe mit einer Drosselspule i i an die Gleichstromanschlüsse eines Vollwegtrockengleichrichters 12 angeschaltet, dessen Wechselstromanschlüsse an die Eingangsleitungen 13 und 14 in Reihe mit einem Widerstand 15 gelegt sind. Der Frequenzwandler ist als Frequenzminderer dargestellt, in welchem Falle die Spule A an die Eingangsleitungen 13 und 14 und Spule B an die Ausgangsleitungen 16 und 17 gelegt sind. Ein Kondensator 18 liegt parallel zum Ausgangskreis. Wird der Frequenzwandler als Frequenzmehrer benutzt, so sind die Verbindungen der Spulen A und B vertauscht, wobei Kondensator 18 in Wegfall kommen kann. Alternativ können die Spulen A und B in der dargestellten Schaltung bleiben, wenn die Wicklungsrichtung oder die Verbindungen einer der Spulen Ca und Cb umgekehrt werden.
  • Das Vorsehen von zwei getrennten Vormagnetisierungswicklungen ist bei der Abwandlung nach Fig. 2 nicht erforderlich, und zwar infolge des Vorsehens einer einzigen Spule, die um die beiden gleichen Ecken der Kreuzung der beiden Abschnitte wie Spule A gewickelt sind, wobei die gleiche Vormagnetisierungsfluß wie in Fig. i in jedem Abschnitt der Spule mit nur der Hälfte der Amperewindungen in der Vormagnetisierungswicklung hervorgerufen wird. Die Anzahl derAmperewicklungen, die für die Spulen A und B erforderlich sind, um einen gegebenen Fluß in den beiden Abschnitten der Spule hervorzurufen, ist auch nur halb so groß wie diejenige, welche erforderlich sein würde, wenn jede auf den beiden Abschnitten, ähnlich wie die Spule Ca und Cb in Fig. i, gewickelt wäre. Die Menge des erforderlichen Drahtes wird auf diese Weise verringert, der Wirkungsgrad infolge der Verringerung der Kupferverluste vergrößert, eine geschlossene Bauart wird erreicht, und schließlich kann eine Magnetanordnung verbesserter Wirkungsweise infolge des verringerten Wicklungsraums zur Anwendung kommen. Statt die Vormagnetisierungswicklung mit dem Eingangskreis über einen Gleichrichter, wie in Fig. i gezeigt, zu verbinden, weist die Vormagnetisierungswicklung einen Gleichrichter i9 und einen Widerstand 2o in Reihe dazu auf. Wenn die Wicklung A an eine Wechselstromquelle über die Leiter 13 und 14 gelegt wird, wird eine entsprechende Wechselspannung in der Wicklung C durch Transformatorwirkung induziert. Diese Spannung wird durch Gleichrichter i9 gleichgerichtet und ruft einen Ein-Richtungs-Strom in der Wicklung C hervor. Der Zweck des Widerstands 2o besteht darin, den Strom auf dem gewünschten Wert zu begrenzen. Eine Drosselspule kann in Reihe mit dem Widerstand vorgesehen werden, um die Stromspitzen, wie in Fig. t, auszugleichen; doch hat sich das Arbeiten auch ohne diese als ganz zufriedenstellend erwiesen.
  • In Fig.3 ist die Vormagnetisierungswicklung völlig dadurch in Wegfall gekommen, daß ein Gleichrichter 22 und eine Drosselspule 21 parallel zur hingaiigswicklung A gelegt und ein Kondensator 23 in Reihe mit dem Eingangskreis geschaltet sind. Durch diese Kombination wird ein Wechselstrom. der einem Gleichstrom überlagert wird, in der Spule A hervorgerufen. Der Zweck des Kondensators 23 besteht darin, zu verhindern, daß der Gleichstrom über den Wechselstromeingangskreis zu fließen vermag. Um die Kurzschlußstromverluste (Eisenverluste) auf einen Kleinstwert zu bringen, wird der Magnetkern vorzugsweise aus dünnen, gegeneinander isolierten Schichten aufgebaut. Diese Schichten könnten aus einem Stück sein und vier Öffnungen zur Aufnahme derWicklungen aufweisen. Dies würde zwar eine magnetisch sehr gute Bauart ergeben, es aber nötig machen, daß die Spulen von Hand durch die Aussparungen im Kern hindurchgewickelt würden, was sehr umständlich und teuer ist. Der Kern wird daher besser aus Schichtkörpern hergestellt, die aus drei Stücken bestehen und so ineinandergeschachtelt werden, daß sie ein geschlossenes H bilden. Die Spulen, die jetzt maschinengewickelt sein können, werden rechtwinklig zueinander angeordnet, während die Schichten in der aus Fig. 6 zu erkennenden Form aufgebaut werden, um einen symmetrischen Magnetkern zu bilden. Wie aus Fig.6 zu ersehen ist, können die verschiedenen Stücke, welche zusammen ein geschlossenes H bilden, die Form eines E haben, wobei das eine lange, das andere kurze Seitenteile aufweist. Die zwei Teile können auch gleich sein, oder eins könnte ein E und das andere ein rechteckiger Streifen sein. In jedem Falle wird die Hälfte der Schichten von der einen und die andere Hälfte von der andern Seite, also von links und von rechts her, eingebracht, so daß der Mittelbalken des geschlossenen H die Spulen in der Mitte kreuzt. Die Stoßstellen werden zweckmäßig versetzt, so daß ein symmetrischer Magnetaufbau entsteht. Es sei vermerkt, daß die vier Arme, welche die Kernmitte überbrücken und die Mittelpunkte der Seiten des äußeren Quadrats des Kerns nur halb soviel Lamellen oder Schichten wie die Teile des Kerns aufzuweisen brauchen, welche sie überbrücken, wodurch es den Armen möglich wird, schnell die Sättigung zu erreichen.
  • Wenn auch durch Angabe einer Theorie nicht eine Einschränkung der Erfindung beabsichtigt ist, so soll doch im nachfolgenden eine solche gegeben werden, um in einfacher Weise zu erläutern, wie der erfindungsgemäße Frequenzwandler arbeitet. In Fig. 7 ist eine Anzahl von Kurven dargestellt, welche die Spannungs- und die Magnetflußwellen wiedergeben, die im Frequenzwandler hervorgerufen werden, wenn er als Frequenzmehrer arbeitet. Das Schaubild neben den Kurven zeigt den Kreuzungsteil der Magnetanordnung und die darauf angebrachten Spulen. Für diese Wirkungsweise ist Spule B an eine Wechselstromquelle angeschaltet, während Spule A zu einem Belastungskreis führt. Eine einzige Vormagnetisierungswicklung C ist dargestellt, die an eine Batterie in Reihe mit einem Widerstand angeschaltet ist. Wie bereits erwähnt, ist die einzige Vormagnetisierungswicklung, die auf diese Weise auf den Magnetkern aufgebracht wird, gleichwertig zwei getrennten Vormagnetisierungswicklungen der in Fig. i gezeigten Art. Die erste Kurve EB stellt eine Sinuswelle der Spannung dar, die der Spule B übermittelt wird. Der Fluß, der mit der Spule B verkettet ist, muß einer sinusförmigen Funktion folgen, um eine gleiche und entgegengesetzte Gegenspannung in Spule B zu induzieren. Der Gesamtfluß, der, die Spule B kettet, ist 0, + 0, Die positiven Richtungen wurden willkürlich für 0, und 0 2 gewählt, wie dies durch die Pfeile angedeutet ist. Der Gesamtfluß (ß, + 0, ist in der zweiten Kurve dargestellt. In den folgenden zwei Kurven für 0, und 01 deutet die gestrichelte Linie die Flüsse an, welche in beiden Pfaden durch die darauf befindliche VormagnetisierungswickluAg hervorgerufen würden. Dieser Fluß ist negativ im Falle von 0, und positiv im Falle von 02. Während einer Halbwelle sind die Magnetisierungskräfte, die durch die Spulen B und C hervorgerufen werden, in dem einen Pfad unterstützend und in dem zweiten Pfad gegenwirkend tätig. Während der nachfolgenden Halbwelle des Eingangsstroms sind sie über den ersten Pfad gegenwirkend und über den zweiten Pfad unterstützend wirksam. Da der Pfad, über welchen die Magnetkräfte im unterstützenden Sinne wirksam sind, bereits durch den Vormagnetisierungsfluß gesättigt ist, findet nur eine geringe Flußänderung über diesen Pfad statt. Die beiden Magnetflußwellen,die durch die ausgezogenenLinien in den Kurven 0, und 0, wiedergegeben sind, werden auf diese Weise hervorgerufen. Wenn 02 von 0, abgezogen wird, erhält man die Magnetflußwelle 0,-0., welche die doppelte Frequenz gegenüber der Eingangsfrequenz hat. Der Fluß, der mit der Spule A verkettet ist, ist 01-0., und er ruft eine Spannung EA, die die doppelte Frequenz relativ zur Eingangsfrequenz hat, in der Spule A hervor. Es versteht sich von selbst, daß die dargestellten Wellenformen zwecks Vereinfachung idealisiert dargestellt sind und daß sie in Wirklichkeit komplexe Wellenformen sind, von denen nur die Grundkomponenten dargestellt sind.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 8, welche die Wirkungsweise des Frequenzwandlers als Frequenz= minderer erkennen läßt, ist die Spule A an eine Wechselstromquelle angeschaltet, während Spule B an einem Lastkreis liegt, und zwar parallel mit einem Kondensator 18. Die positiven Richtungen, welche willkürlich für die Flüsse 0, und 0E gewählt wurden, die in den beiden sich kreuzenden Abschnitten des Kerns fließen, sind durch Pfeile angedeutet. Wenn eine Sinuswelle der Spannung EA der Spule A übermittelt wird, muß der Fluß 01 + 02, der mit der Spule A verkettet ist, einer Sinusfunktion folgen. Da die magnetischen Kräfte, die durch die Spulen A und C hervorgerufen werden, sich über beide Pfade während einer Halbwelle des Eingangsstroms addieren und sich über beide Pfade während der nachfolgenden Halbwelle entgegenwirken, erhält der Eingangsstrom die Wellenform IA, welche unsymmetrisch ist, und zwar infolge der Sättigung beider Magnetpfade während der Halbwelle, wenn sich die ?Magnetkräfte unterstützen. Nun sei angenommen, daß ein Strom mit der halben 1:itig<tngsfre(luetiz durch Spule B fließt, wie dies durch die Kurve 1B wiedergegeben ist. Die Gesamtwirkung von Strom 1A in Spule A, Strom 1B in Spule l3 und (lern Vorniagnetisierungsstrom in Spule C haben dann die Magnetisierungskräfte H, und 1l_ im ersten und zweiten 'flagnetpfad zu Folge, rla die Magnetisiertingskraft über den ersten Pfad proportional den .Anillerewindungen in Spule A plus den .lnil)erew#iiidungen in Spule C plus den Amperew@itidutigen in Spule B ist und die Magnetisierungsl;raft über den zweiten Pfad proportional den AmpereNviiidungen in Spule A plus den Amperewindungen in Spule C minus den Amperewindungen in Spule 13 ist. Die @Iagnetisierungskräfte H, und H= rufen Magnetflußwellen 0, und 0= in den beiden "lbsclinitten des Kerns hervor. Wenn 0Qvon 0, abgezo>gen wird, ergibt sich dieMagnetflußwelle 0,- welche eine komplexe Welle ist, deren Grundschwingtiug der halben Frequenz der Eingangsspannung entspricht. Da der Fluß, welcher mit der Spule B verkettet ist, die Größe @_ hat, wird darin eine Spannung EB durch die Flußwelle induziert. Die induzierte Spannung EB eilt dem Strom 1B, dessen fließen in Spule B unterstellt wurde, nach. Kondensator iS hat zur Folge, daß ein Strom in der Spule 13 fließt, welcher der an ihr liegenden Spannung um 9o' voreilt, was zur Folge hat, daß ein Fluß eine: unterharmonischen Stroms im Ausgangskreis aufrechterhalten wird, wenn die induzierte Spannung groß genug ist, um die Stromkreisverluste auszugleichen. Wiederum sei vermerkt, daß die dargestellten Kurven zwecks Vereinfachung idealisiert dargestellt sind. Die tatsächlichen Kurvenformen und Phasenbeziehungen sind komplex und beträchtlichen Veränderungen bei Änderungen der Stromkreiskonstanten unterworfen. Die vorerläuterten Beziehungen bleiben im wesentlichen die gleichen, wenn die Vormagnetisierungswicklung C nicht erregt wird. In diesem letzteren lall wird die Nullinie nur in den Kurven für 1A, H,, H" 0, und 02 parallel verschoben. Jedoch wird dann, wenn die Vormagnetisierungsw-icklung mit Ein-Richtungs-Strom erregt wird, der l@ requenzwandler selbstanlassend. Der Betrag an Leistung, welche vom Ausgang des Frequetizininderers allgenommen werden kann, hängt von dem Wert des Ein-Richtung-Vormagnetisierungsstroms und vors dem @@'ert des Kondensators 18 ab. Rei großen Kapazitätswerten bleibt die Ausgangsspannung im wesentlichen konstant, wenn die Last zunimmt, und zwar bis ein Punkt erreicht wird, wo der Ausgangskreis schwingt oder vollständig abschaltet. Im letzteren Fall muß praktisch die gesamte Last abgenommen werden, bevor der Frequenzmiti(lerer wieder von selbst anläuft. Bei kleineren Kapazitätswerten bleibt die Ausgangsspannung im wesentlichen konstant, wenn die Last zunimmt, bis ein Punkt erreicht wird, von wo ab die Ausgangsspannung schnell mit zunehmender Last abfällt. Die Ausgangsspannung kehrt dann zum Normalwert sofort zurück, wenn die Überlast abgenommen wird. Diese überaus erwünschte Spannungsreglungscharakteristik gibt dem Frequenzminderer einen Selbstschutz gegen Überlast und sichert eine normale Leistungsabgabe, sobald die lt)erlast beseitigt ist.
  • lni vorangehenden Absatz war unterstellt worden, (laß ein Strorn mit der halben Eingangsfrequenz anfänglich im .Ausgangskreis flösse. Es hat sich nun herausgestellt, daß der erfindungsgemäße Frequenzminderer selbstanlassend ist, wenn ein Vormagnetisierungsfluß im Kern hervorgerufen wird. Eine einleuchtende Erklärung für diese Wirkung läuft darauf hinaus, daß infolge geringer Veränderungen der Charakteristiken der beiden Abschnitte des Magnetkerns kleine Unterschiede in den Flüssen 0, und 0, auftreten, wobei der Unterschied stärker in Erscheinung tritt, wenn der 1Zagnetisierungsgrad hoch ist. @Verin kein Vormagnetisierungsfluß vorhanden ist, so werden Spannungsimpulse in der Ausgangswicklung während aufeinanderfolgender Halbwellen der Eingangswelle infolge dieses Unterschieds in den Flüssen 0, und 0, induziert; wenn aber ein Vormagnetisierungsfluß benutzt wird, wird der Unterschied in den Flüssen 0, und 0, erheblich während abwechselnder Halbwellen der Eingangswelle verringert, wodurch wirksam die Spannungsimpulse in der Ausgangswicklung während abwechselnder Halbwellen unterdrückt werden. Ein umlaufender Strom wird auf diese Weise zum Fließen durch die Ausgangswicklung und den Kondensator 18 mit einer natürlichen Periodizität (Eigenschwingungszahl) gebracht, die durch die Kapazität des Kondensators und die Induktivität der Ausgangswicklung bestimmt wird. Wenn die Eigenschwingungszahl dieses Kreises innerhalb gewisser Grenzen liegt, wird der Umlaufstrom aufrechterhalten, der sich dann mit einer unterharmoni-:cheri Frequenz mit dem Eingangskreis einpendelt. Wenn auch die in Fig. 8 gezeigten Kurven nur das Entstehen der zweiten Unterharmonischen der Eingangsfrequenz erkennen lassen, so soll doch darauf hingewiesen werden, daß dann, wenn die Kapazität des Kondensators 18 genügend groß gewählt wird, unterharmonische Frequenzen höherer Ordnung hervorgerufen werden können. Weiterhin können mehrere Frequenzminderer in Kaskadenanordnung geschaltet werden, um eine größere Frequenzminderung zu erzielen, als mit brauchbarem Wirkungsgrad durch eine einzige Einheit erreichbar ist. Es ist nicht erforderlich, daß der Ausgangskreis in Resonanz mit der Ausgangsfrequenz ist, da die natürliche Periodizität (Eigenschwingungszahl) des Ausgangskreises nicht die Ausgangsfrequenz, sondern einfach die Größenordnung der unterharmonischenFrequenz bestimmt, welche hervorgerufen "wird. Beispielsweise hat sich herausgestellt, daß die Kapazität des Kondensators, die parallel zum Ausgangskreis vorgesehen ist, über einen Bereich von fünf zu eins geändert werden kann, ohne daß die Ausgangsfrequenz dadurch beeinflußt wird, wenn der Frequenzwandler benutzt wird, um die zweite Unterharmonische der i 1?icigangsfrequenz zu erzeugen.
  • Die dargestellten Ausführungsbeispiele können in verschiedener Weise abgeändert werden, ohne daß der Frtindungsbereich verlassen wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Statischer magnetischer Frequenzwandler mit einem sättigbaren Eisenkern, gekennzeichnet durch eine Spule (A), die um ein Paar diagonal bzw, diametral gegenüberliegender Ecken ge, wickelt ist, und eilte andere Spule (B), die um (las andere Paar von diagonal gegenüberliegen-(teil Hcken einer Kreuzung von zwei magnetischelt Kreuzgliedern gewickelt ist, welche einen Teil eitles sättigbaren Magnetkerns (io", tob) bilden, wobei eine Wechselstromquelle an eine der Spulen (A) und eine Last (16, 17) an die andere der Spulen (B) angeschaltet und Mittel (to", lob. 18) vorgesehen sind, um Wechselstrom, der eilte Frequenz aufweist, die in einem festen Verhältnis zur Frequenz dieser Stromquelle stellt, dein Laststromkreis (16, 17) zu Übermitteln.
  2. 2. Magnetischer F requenzwandler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel aus einem Paar von Wicklungen (Ca, C6) auf dein Kern (ioQ, tob) bestehen, um einen Vorniagnetisierungsfluß im Kern hervorzurufen.
  3. 3. Frequenzwandler nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern zwei \Iagnetflußpfade aufweist, welche die Gesamtheit der beiden Spulen (A, B) in entgegengesetztem Sinne verkettet. Frequenzwandler nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromlieferungsmittel aus einem Kondensator (18) bestehen, der dem Belastungsstromkreis (16, 17) zugeordnet ist, um unterharmonische Ströme darin aufrechtzu'halten. 5. Frequenzwandler nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der sättigbare Magnetkern vier Aussparungen darin aufweist, wobei eine der Spulen (A) durch ein diagonal gegenüberliegendes Paar der Öffnungen und die andere der Spulen (B) durch das andere diagonal gegenüberliegende Paar voll Öffnungen hindurchgreift. 6. Frequenzwandler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromlieferungsmittel aus einer einzigen Wicklung (C) auf dem Kern bestehen, die so eingerichtet ist, daß ein Magnetfluß in jedem der Magnetpfade hervorgerufen wird, wenn eine Erregung durch eine Wechselstromquelle erfolgt, wodurch Unterharmonische in Selbstanlaßscbaltung erzeugt werden. 7. Frequenzwandler nach Anspruch 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetpfade sättigbar sind. B. Frequenzwandler- nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkern eine Mehrzahl von :RTagnetflußpfaden aufweist, deren Flüsse mit dem Spulenpaar (A, B) in dem einen Sinne verkettet sind, sowie eine Mehrzahl von N2agnetflußpfaden, deren Flüsse mit dem Spulenpaar (A, B) in entgegengesetztem Sinne verkettet sind. g. Frequenzwandler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkernaufbau aus einer Mehrzahl von Schichten oder Lamellen besteht, von denen jede drei Seitenteile aufweist, die über ein Jochteil miteinander verbunden sind, wobei die Mehrzahl von Schichtkörpern so verbunden sind, daß Mittelseitenstücke einiger Lamellen die Mittelseitenstücke anderer Lamellen kreuzen, und wobei bestimmte Abschnitte des vollständig aufgebauten Kerns, die durch diese Seitenstücke gebildet werden, eine geringere Anzahl von Lamellen aufweisen, als der übrige Teil des Kerns, damit diese Abschnitte sich schnell magnetisch sättigen. io. Frequenzwandler nach Anspruch 2 oder ¢, dadurch gekennzeichnet, daß die diagonal gewickelten Spulen (A, B) bei ihrer Erregung lfagnetkräfte erzeugen, welche in einem Kreuzelement im unterstützenden Sinne und in dem andern Kreuzelement im entgegengesetzten Sinne wirksam sind. i i. Frequenzwandler nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die diagonal gewickelten Spulen (A, B) in verschiedenen Ebenen angeordnet sind, wobei ihre Mittelpunkte zusammenfallen, und daß der sättigbare Kern vier Kernteile aufweist, von denen jeder vom Mittelpunkt der Spulen (A, B) ausgehend durch verschiedene der vier Aussparungen zwischen den Spulen hindurchgeht, wobei ein fünftes Kernelement die Außenteile der vier ersten Kernteile miteinander verbindet. 12. Frequenzwandler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das diagonal gewickelte Spulenpaar (A, B) auf dem sättigbaren Magnetkern in solcher Weise vorgesehen ist, daß keine Spannung in jeder Wicklung induziert wird, wenn die andere Wicklung ausschließlich mit Wechselstrom erregt wird, wobei den Stromlieferungsmitteln Erregungsmittel (21, i22, 23) zum Erregen einer der Wicklungen (A) mit Gleichstrom zugeordnet sind, welcher dem Wechselstrom überlagert wird, und die überlagerten Ströme eine Sättigung im Kern hervorrufen. 13. Frequenzwandler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (A, B) aus Einzelabschnittwicklungen bestehen, die so auf dem Kern vorgesehen sind, daß keine Gegeninduktivität zwischen ihnen besteht, wenn bestimmte Abschnitte des Magnetkerns gesättigt sind. 14. Frequenzwandler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (A, B) Einzelabschnittwindungen aufweisen, welche so auf dem Spulenkern vorgesehen sind, daß keine Gegeninduktivität zwischen ihnen auftritt, wenn der Kern symmetrisch magnetisiert wird, wobei Mittel zum Magnetisieren des Kerns in unsymmetrischer `'`'eise vorgesehen sind, um Gegeninduktivität zwischen den Spulen hervorzurufen, und claß die Gegeninduktivität infolge der nichtlinearen Permeabilität des ferromagnetischen Kermverkstoffs hervorgerufen wird. 15. Frequenzwandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (A, B) so auf dem Magnetkern vorgesehen sind, daß der gesamte darin durch den Strom in jeder der Spielen leervorgerufene Magnetfluß mit der anderen Spule verkettet ist, jedoch in solcher \Veise, claß keine Gegeninduktivität normalerweise zwischen den Wicklungen besteht. ih. Frequenzwandler nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Spulen so eingerichtet ist, daß sie dann, wenn sie erregt wird, ausgeglichene Magnetflüsse hervorruft, wahrend die beiden Nfagnetflußpfade und die andere Spule so eingerichtet sind, daß sie bei Erregung die Magnetflüsse, die von der ersten Spule hervorgerufen werden, unausgeglichen machen. 17. Frequenzwandler nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkern die Form eines Kreuzes mit miteinander verbundenen Enden hat. 18. Frequenzwandler nach Anspruch r und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern aus einer Mehrzahl von sättigbaren Abschnitten besteht, wobei Mittel, einschließlich der Wechselstromquelle und der Spule (A), angeordnet sind, um eine magnetische Wechselkraft, die einer gleichgerichteten überlagert ist, auf den Magnetkern einwirken zu lassen, daß durch die zweite Spule (B) eine zweite magnetische Wechselkraft der halben Frequenz der Magnetkraft hervorgerufen wird, um auf den Kern in solch einer Richtung einzuwirken, daß die kombinierte Wirkung der Magnetkräfte die verschiedenen Abschnitte des Kerns zu verschiedenen Zeiten zur Sättigung bringt, wodurch ein Wechselstrom mit einer Komponente mit der halben Frequenz der Wechselstromquelle in der zweiten Spule (B) induziert wird, und wobei durch den Kondensator (i8) am Belastungsstromkreis die Wechselspannung veranlaßt wird, einen voreilenden Strom darin zu erzeugen, wodurch die zweite Magnetkraft aufrechterhalten wird.
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