DE848060C - Magnetischer Frequenzteiler - Google Patents

Magnetischer Frequenzteiler

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Publication number
DE848060C
DE848060C DEA4474A DEA0004474A DE848060C DE 848060 C DE848060 C DE 848060C DE A4474 A DEA4474 A DE A4474A DE A0004474 A DEA0004474 A DE A0004474A DE 848060 C DE848060 C DE 848060C
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DE
Germany
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magnetic
coil
frequency divider
openings
circuit
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Expired
Application number
DEA4474A
Other languages
English (en)
Inventor
Harold James Mccreary
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Automatic Electric Laboratories Inc
Original Assignee
Automatic Electric Laboratories Inc
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Filing date
Publication date
Application filed by Automatic Electric Laboratories Inc filed Critical Automatic Electric Laboratories Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE848060C publication Critical patent/DE848060C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/02Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions for non-linear operation
    • H01F38/04Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions for non-linear operation for frequency changing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Magnetic Treatment Devices (AREA)

Description

  • Magnetischer Frequenzteiler
    1>1e Hrlindtnig bezieht ;icli ini allgemeinen auf
    eineu I're(luenzteiler, der die Sättigung eines ferro-
    magnetischen l11-erns benutzt, um einen "'echsel-
    stroni zu erzeugen, dessen Vrequenz geringer ist
    als die des erregenden \%-ecliselstrotns. lin beson-
    deren hetrittt die 1?rtiudung eine verbesserte Bau-
    waise des Magnetkerns und der elektrischen Stroni-
    kreise C'Itil'# 1'rc(ltieliztellers.
    lii einer 1(el;ztiiiitcii Anordnung \vircl das
    ertW dungsgeuiäl.i zur Anwendung gebrachte Magnet-
    gestell für einett Vrequeuzwandler benutzt, dessen
    Sekundärstrom eine Frequenz hat, die eine gerad-
    zahlige, höhere oder niedere Harmonische der Fre-
    quenz (les erregenden Wechselstroms darstellt.
    lii dein bekannten Frecluenzwandler wird ein
    \lagiietgestell verwendet, das aus einer Mehrzahl
    \c111 dreischenkligen, im wesentlichen E-förnii(,en
    Eisenblechen zusammengesetzt ist, und zwar sind
    diese Bleche so zusammengesteckt, daß die Schenkel
    aufeinanderfolgender Lagen um 9o° gegeneinander
    verdreht sind, so daß die aufeinandergestapelten
    Illeclic ein Magnetgestell -von im \vesentlichen
    quadratischem Uniriß bilden, das vier quadratische
    Öffnungen aufweist. Die Induktionswicklungen
    \\'erdeu jeweils durch zwei diagonal gegenüber-
    liegende Offnungen gelegt, so daß von einer Primär-
    \vicl;luug aus zwei magnetische Flüsse in den sich
    kreuzenden Schenkelpaaren erzeugt werden können.
    I )ie vorliegende Lrfindung stellt eine Anordnung
    von Stromkreisen dar, die es unter Verwendung
    eifies Magnetgestells gleicher Hauart gestattet, einen
    Sekundarstrom zti erzeugen, dessen Frequenz eine
    ungeradzahlige niedere Harmonische des erregen-
    den Wechselstroms darstellt oder die überhaupt
    irgendeine gewünschte Frequenz unter derjenigen
    des 1'riin<irstroms besitzt. Dies wird erreicht, indetn
    eitre Mehrzahl abgestimmter Stromkreise induktiv
    mit dem Kern gekoppelt wird, der von einem
    Wechselstrom so erregt wird, daß Schwingungen
    Von solchen Frequenzzahlen, und zwar verschiede-
    nen in den abgestimmten Stromkreisen fließen, daß
    die Summe der Frequenzen dieser Schwingungen
    gleich der Frequenz des erregenden Stroms sind.
    Hauptgegenstand der vorliegenden Erfindung ist
    um magnetischer Frequenzteiler, der ein einheit-
    liches'Magnetgestell mit mindestens vier Öffnungen
    hat und der eine durch zwei diagonal gegenüber-
    liegende Öffnungen gelegte Spule und eine zweite,
    durch die beiden übrigen diagonal gegenüherliegen-
    detiÖffnungen gelegte zweite Spule und mindesten
    eine weitere durch zwei nebeneinanderliegetide
    Öffuttngen des Magnetgestells gelegte Spule besitzt.
    Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die
    l:rlüilutng des Wirkungsgrades von Frequenz-
    teilern durch die Verwendung eines verbesserten
    Magnetkerns, der es gestattet, mittels einer oder
    mehrerer Wicklungen mehrere magnetische Ströme
    s0 miteinander zu verbinden, daß sich geringere
    Verluste ini Kupfer und kürzere magnetische Stroni-
    l;reise als bisher ergeben.
    1?iti weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft
    einen Vrequenzteiler der oben beschriebenen Art, in
    dein eine #lelirzalil von altg=estimmten Kreisen in-
    duktiv tnit verschiedenen magnetischen Strömen
    des Kerns gekoppelt ist und in dein diese Strom-
    kreise elektrisch so verbunden sind, daß sie die
    Wcllcitforni des oszillierenden Stroms ini Aus-
    gatigsstronikreis des Frequeiizteilers bestimmen.
    1 )re Erfttldtlilg ist in den 1' iguren schematisch
    dargestellt.
    F il-. t zeigt eine Ausführungsform des verbesser-
    ten 1@ rcqucuzteilers;
    Fit=. -, zeigt eine altgewandelte Ausführungsform
    des iii Fig. r dargestellte@retluenztcilers;
    Lig. 3 zeigt eine weitere Abwandlung des in Vig. i
    tlargestcllten Frecluenzteilers;
    I. 1g. :1 zeigt noch eine weitere andere Atisgestal-
    titiig des F requenzteilers.
    Die 1# ig. r A his .1A zeigen die Wellenform der
    Sekund<ii-spannungen, die mittels der dazugelii>rigen
    jeweils altgewandelten
    des
    Frequenzteilers erhalten werden.
    1-)er erfindungsgemäße Frequenzteiler besteht aus
    einem kreuzförmigen '-Magnetgestell, dessen Außen-
    enden miteinander verbunden sind. Auf (lern Magtlet-
    gestell sind Wicklungen angeordnet, von denen
    einige um die Arme des Kreuzes, andere Wicklun-
    lreil diagonal über gegenüberliegende Ecken des
    Kreuzes gelegt sind. Zwei oder mehrere dieser
    Wicklungen sind im Hauptschluß ;in eine Wechsel-
    stromquelle angeschlossen, eitre oder mehrere Wick-
    hingen sind finit einem Kondensator und einem Se-
    verbunden, und die übrigen
    Wicklungen sind finit KoncIetisatoren und in einigen
    Beispielen finit der ersten Wicklung verbunden, um
    Veränderungen in der \\'ellenform der Sekundiir-
    spannttng zu erzeugen. (@em;if.i der Anordnung nach
    Fig. i ist der 1lagtietkertt t vorzugsweise aus ein-
    zelnen Blechen aufgebaut. Auf diesem Magnet-
    gestell sind vier \Vickluugen angeordnet. Fine
    dieser Wicklungen 2 ist über zwei Lcken gelegt, (11c
    einander diagonal gegetiiil)er an dt@r Schnittstelle
    der sich kreuzenden Glieder des \Lagnetgestells r
    liegen. Eine zweite \\'icl;lun g 3 ist über die beiden
    anderen, übrigbleibendcn Ecken gelegt, die einander
    diagonal gegenälter ati der Schnittstelle liegen. Zwei
    weitere Wicklungen 1 tttltl ; sind auf je einem Bal-
    ken des mittleren Kreuzes des Magnetgestells r
    aufgewickelt. Die beiden Wicklutlgetl 'a und 3 liegen
    itn Hauptschluß zueinander zwischen den Kon-
    tanten 6 und 7, die ihrerseits an eitre Wechselstrom-
    quelle 8 angeschlossen sind. Die Wicklung 3 ist
    auch mit zwei Au sgan gskontaktcu c@ inid io ver-
    bunden, die ihrerseits an ein f.cisttiiig aufneliinendes
    Ger;it 1i abgeschlossen sititl. Die l@ondetisatoren Ma
    und 13 liegen jeweils ini \rel>cuscliluf'@ zu den Wick-
    itttlgeti? hzw. 3. 1)e1 1%l-ondensator 14 liegt itn
    \ebenschluß zur Wicklung 1, 1111d diese beiden
    parallel geschalteten Elemente sind für Haupt-
    schluß niit der Wicklung 5 und dein l#,oticletisator i 5
    verbunden. Das Magnetgestell i liat zwei in2igtieti-
    sche Flüsse in seinem Innern, der eine läuft durch
    den senkrechten niittlereti Scliciil;el, titi(l der andere
    Magnetfluß läuft (ittrcli den waa#gerechteti inittlcren
    Schenkel.
    Die Wickhtng = verltinilct diese beiden elektro-
    magnetischen Flüsse so tliitcinzttr<ler, dal.i in <lenl
    senkrechten Schenkel ein Bach o1icii gerichteter I l111.1
    und in dem waagercchtett Sclictil:c@l ein stach links
    gerichteter Fluß erzeugt wird, \\e#itn sie in einer
    bestimmmten 1Ziclltutig et t cgt Wfit d. 1)1e Wie k11111.1 3
    verbindet ebenfalls die -zwei rna,@tietiscltett 1#lüs:c,
    alter in eiitgegetigesc,tztetn wie die Wicklung 2.
    denn Wicklttt19 3 crzettgt in <lein Kern niagiietisclie
    Flüsse, deren einer in dctn senkrechten @chetil;el
    nach abwärts uti<1 iii dem waagerechten Sclictil;rl
    nach links gerichtet ist, @@etitt die Sltttlc in eitler
    Richtung erregt wird. Daraus geht licrvor, da( die
    von den in den Wickluttge°ti 2 tttid 3 flief.lcttdeti
    Strömen erregten \Tagnetflüssc sich in deineittett
    "heil des 1Magnetl;erus immer vcrstärhen und ist
    dem anderen immer cinaticlcr cntgcgetigesetzt seid
    werden. Es wurde gefunden, drtli hei dieser Aus-
    gestaltung des 1,- retluetizteilci-s im Selatiidiirstrotii-
    kreis eine Frequenz auftritt, die ein Drittel von
    jener im Prim<irstronikreis beträgt. wetni die
    Spulen alle gleiche \\-itidtingszahl halten und <lie
    Kondensatoren 12, 14, 15 und 13 im Verhältnis
    i : f : 10 : 50 zueinander stehen. I)ie Wellenform
    der zwischen den l@otital<ten () mid io erzeugten
    Spannung ist in Fig. 1A dargestellt.
    Die Anordnung nach Fig. 2 ist identisch finit der-
    jenigen nach Fig. i, sie weist jedoch die Ab-
    weichung auf, dafi die \\'icklung 3 <such zur Wick-
    lung und zum l@@mdcttsator 1,5 itn flauptschlttl3
    liegt und ebenso zti (len iin \clleusclilul.i zueinander
    Liegenden \Vicklungen 4 uttil @onclcusator t1. 1)icsc
    Änderung der Schalturig verursacht eine beträ cht-
    liclte :\ti(ieratl@ der Wullunform der an den Kon-
    tal:tetl () u11(1 to auftrutundun Sekundärspannung,
    t\ ie in Vi'. = g :1 (urgestellt ist. 1 » diesem lall ent-
    hiilt die _lttsga»gssllattitung rittest großen Anteil der
    I'rinihrfrolucuz, @ler I)ci der ist Vig. t dargestellten
    Schaltung vcntaclil;issigt N\ erden kann.
    Ist der Schaltung nach Vig.3 wurden weitere
    Ändcrungeil t (1r gctumnne», indem der Kondensator
    14 ist dun \eb( -nschlull zur Reihenschaltung von
    \\'iclating 3 und l@omlenmt(w 1 5 geschaltet ist an-
    statt, ttie vorher, in den \ebelischluß zur Wick-
    lung 1. 1)1c Wellcnf(lrni der zwischen den Kon-
    takten () und to auftretenden Sckundä rspannung
    (fieser Schaltung ist in Fig. 3A dargestellt. Wie ztt
    sehen, ergibt dies eine aiiii:ilierii(1 quadratische
    \\-ullu»f()rt». (lie mit `\ @Trteil durch Gleichrichten als
    eitre (UM- für alr(nninq)tilsc verwendet «erdest
    kann ()(lur die durch l:ittschaltcn einer Gleichstrom-
    in llauptschluil zu (lein Sekundürstroni eitlen
    I;ulsiere»(len Gleichstrom hefefil kann. Die steile
    \\-elletif rollt und die scharfen l@:cl:en des Wellen-
    bil(les zeigcll slic @egett@tart von zahlreichen har-
    nionischclt Sclit\-itigtitigeii hoher Ordnung an, wie
    sie ert\ iitischt siti(1 für einett I, re(luenzteiler, der
    als Sn()mqilelle tilr (h1 Ruhirmu in einem Z`elefotl-
    s--stent ver@@cti(1ct wird. Ist eitlem solchen systetn
    n7llli der hllt@tl-@lt» harnl(mische sch\vlligungen
    11@)Iterer ()1-(1111111g, untlialtull, 11111 eilt ausreichendes
    I@ücknulrlezeiche» zu erzeugest. da die Frequenz
    des IZttfstn>ms zti niedrig ist. uni tnit genügendem
    \\irktltl@@sgr;t)lüber die zt\ische»geschaltetenStroln-
    kreise ü')ertragon und tmi (lein I lürer des anrufen-
    (lett 'I-chilelltners Weilergeguhen zu werden.
    I)ie 1)hl1cr beschriebenen Schaltungen sind ilc-
    sol(Icrs geeignet zur Erzeugung eines Wechsel-
    stroins. (fesselt I0 reIuenz ein Drittel von der des
    I'rim:irstr(nns ist. 1)1e ist Fig.q dargestellte Ab-
    \\-an(lluug gestattet einett Sel<tin(liirstrom von jeder
    beliebigen gewütisclitcn Urcquenz zu erzeugen. In
    (fieser Anordnung simI ZUG zusätzliche \\hcklun-
    gelt t() und t;, jede auf chiem Schenkel des mittle-
    ren lhruuzus des Nlagiuigustells t angeordnet und
    ins I t11it der \\ icl:lt»ig :: über die Hill-
    @@atlgsk))»tal:te (T tuld ; ttllgesclllossell. Der Printä r-
    stroi»ki-ch cntli;ilt also l;ein(-ii Kondensator- I)er
    Sektttl@l;irstr@)m wird den \\ icklungen 4 und ;
    etltlt@n111ne@t, #lic im 1 lauptscllluli zu (letz Ausgangs-
    1<0111al:te11 () u11(1 1(T liegen, die soll (lein in] \el>et1-
    schluG dazu liegenden 1,#ondetisator 18 überbrückt
    tterden, finit (lern der Sekund:irstrotnkreis auf die
    Sekutl(lürfre(lucnz allgestimmt wird. In diesem Fall
    ist die Wicklung 3 in die ztvei Abschnitte 3u u11(1 3b
    unterteilt. 1)c1- eitle Abschnitt. 31 wird von dein
    Krnt(lcnmtor 13 auf eitle lhmluenz abgestimmt, die
    gleich ist der I rc(luetiz ([er Str(Tniquelle f;, ver-
    mindert 11111 die @et@üt@sc11te Sekitn(l@irire(lueltz, und
    der andcrc Abschnitt, 3b, liegt iin Hauptschluß zit
    eitler (;leichstn)in ,Itirlle to, einer Drosselspule 2o
    und eitlem verü»(lerlichen Widerstand 21. Die
    I lr()sselsl)ule -(T verhindert, (lall ein in dem Wick-
    Inilgsal)scll»@tt 3b imluzirrter Wechselstrom durch
    dir I @itttci-ie i() flieht. I)er Widerstand 21 regelt den
    durch die Wiclatin' 3b diellen(len Gleichstrom, so
    (laß (ler magnetische Strom in dein Kern i in be-
    liel» gern Umfang verschoben werden kann, wodurch
    die allgestimmten Stromkreise leichter in Schwin-
    gung geraten. Die Wellenform der Sekundär-
    slannutig,die zwischen den Kontakten 9 und io auf-
    tritt, ,Netili die Kondensatoren 13 und 18 so be-
    messen werden, daß die Sekundärfrequenz gleich
    einem Drittel der Primärfrequenz der Strom-
    quelle 8 ist, ist in Fig. 4A dargestellt.
    In allen bisher bekannten In requenzteilern, die
    eine Mehrzahl von abgestimmten Stromkreisen be-
    nutzen, die durch einen sättigungsfähigen Magnet-
    kern gekiq)pelt sind, war es notwendig, in jedem
    allgestimmten Stromkreis lineare Selbstinduktionen
    und Kondensatoren zu benutzen. Es wurde jedoch
    geienden, daß die Verwendung von getrennten
    linearen Sellstlnduktlonen l11 jedem abgestimmten
    Schwingungskreis unnötig ist, wenn die verschiede-
    nen abgestimmten Kreise \\"icklungen enthalten,
    die die verschiedenen magnetischen Ströme in dem
    s:ittigu»gsfä teigen Kern in der hier dargestellten
    Weise miteinander verbinden, denn in diesem Fall
    wirkt jede Wicklung als eitle lineare Selbstinduk-
    tion während der Intervalle, während derer der
    magnetische Ffuß, finit dem die Wicklung gekuppelt
    ist, nicht gesättigt ist. Es konnte auf Grund dessen
    ein I# requenzteiler mit einem einheitlichen Magnet-
    gestell gelmut werden mit dem Ergebnis, daß (las
    Gerät eine gedrängte Gestalt hat u11(1 wirtschaftlich
    hergestellt werden kann. Darüber hinaus werden
    durch den Gebrauch der neuen Fortn des Magnet-
    kenis zwei magnetische Strome erzeugt, die beide
    durch eitle einzige Wicklung miteinander verbunden
    sind, wobei der Kernquerschnitt nur 0,71 der
    Stimme der Citerschnitte der beiden einzelnen
    Schenkel des Kerns beträgt und auf diese Weise ein
    Frequenzteiler von höherem Wirkungsgrad als der
    der llisher bekannten entsteht als Folge (fier Herah-
    scizung der im Kupfer entstehenden Verluste. In-
    dein nian die verschiedenen abgestimmten Strom-
    kreise, die induktiv durch die verschiedenen
    magnetischen Flüsse in dem gemeinsamen Kerls
    induziert \\-erden, auf verschiedene Weise elektrisch
    miteinander verbindet, ist es ntiiglich, die Wellen-
    form der Sekundärspannung des erhndtingsgemäßen
    l#'re(litetizteilei-s zit regeln.
    Obwohl die vorliegende Erfindung u11(1 gewisse
    Besonderheiten ihrer Ausgestaltung beschrieben
    worden sind, stellt diese Beschreibung doch nur
    einige Ausführungsbeispiele dar, und zahlreiche
    Abänderungen in der Ausgestaltung der Einzel-
    heiten imd der Verbindung der Einzelteile mitein-
    ander können vorgenommen werden, ohne den
    Gmn(lgedanken und den Bereich der Erfindung zu
    verlasen.

Claims (6)

  1. PATE\TA\SYtiL CH E:
    t. Magnetischer Frequenzteiler, gekennzeich- net (furch einen inagnetisierbaren Kern (i ) finit mindestens vier Öffnungen sowie mit einer durch zwei diagonal gegenüberliegende Öanutigen ge- legten Spule (2) und einer zweiten, durch die
    leiden übrigen diagonal gegenüberliegenden Offnungen gelegten Spule (3) und mit mindestens einer weiteren durch zwei nebeneinanderliegende Öffnungen gelegten Spule (4).
  2. 2. Magnetischer Frequenzteiler nach Anspruch i, gekennzeic'hnet durch eine vierte Spule (5), die durch zwei andere benachbarte Öffnungen gelegt ist und hierbei durch eine der von der anderen zusätzlichen Spule (4) benutzten Öffnungen hindurchgeht.
  3. 3. Magnetischer Frequenzteiler nach Anspruch i, gekennzeichnet durch drei weitere zusätzliche Spulen (5, 16 und 17), die durch verschiedene benachbarte Paare von Öffnungen des Magnetgestells (i) gelegt sind.
  4. 4. Magnetischer Frequenzteiler nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl voll Spulen (3a und 36), die durch ein Paar diagonal gegenüberliegender Öffnungen des Magnetgestells gelegt sind.
  5. 5. Magnetischer Frequenzteiler nach Allspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Primärstromkreis die erste Diagonalspule (2), die an die Wechselstromqüelle (8) angeschlossen ist, enthält, mit einem die zweite Diagonalspule (3) enthaltenden Sekundärkreis, der an (Zen Belastungsstromkreis (i i) angeschlossen ist, (laß eine zusätzliche Spule (.4) auf einem Balken des mittleren Kreuzes des Magnetgestells utld mindestens in deren Stromkreis und in dem der Sekundärwicklung (3) Kondensatoren (13 und 14) vorgesehen sind, die diese Kreise auf solche verschiedene Frequenzen abstimmen, (laß die Summe derselben gleich der Frequenz der \Vechselstromquelle (8) ist, daß der Sekundärkreis (3) und der Hilfskreis (4) außer den Wicklungen (3 bzw. .4) auf dein Magnetgestell keine Glieder mit induktivem Widerstand enthalten und (laß die Erregung des Magnetkerns (i) durch die Wechselstromquelle (8) in dem Sekundärkreis und in dein Hilfsstromkreis Schwingungen solcher Frequenzen erzeugt, die ihrer Abstimmung entsprechen.
  6. 6. Magnetischer Frequenzteiler nach Allspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß (las Magnetgestell zwei Wege für die magnetischen Fliisse hat, die in verschiedenen Richtungen miteinander verbunden sind mittels der ersten und der zweiten Diagonalspule (2 bzW, 3), die eitizeltie Abteilungen von Windungen enthalten, (1a1:1 der Hilfsstromkreis Wicklungen (4 und 5) auf dem Magnetgestell (t) uinfalit, die jede mir mit je einem Wege des magnetischen l# lusses verbunden sind, ttnd dall in diesen Stromkreisen eine Mehrzahl voll Kondensatoren (12, 13, 14 und 15) so angeordnet ist, (laß eine --\lelirzahl von Schwingungskreisen entsteht. Magnetischer 1.,' requenzteiler nach All- spruch 6, dadurch gekenitzeiclitiet, daß der Hilfsstromkreis die Spule (4) all Stelle der Spulen (.4 und 5) enthält, daß der Sekundärkreis die Spulen (4. und 5) auf dem Kern enthält und daß nur in einigelt bestimmten Stromkreisen Kondensatoren (13, i8 und ig) vorgesehen sind, so daß beim Erregen des Magnetgestells durch die Wecliselstroin(luelle (e) in diesen bestimm- ten Stromkreisen Schwingungen solcher Fre- quenzen erregt werden, (laß deren Summe gleich der Frequenz der \,#ecliselstromquelle (8) ist. B. Magnetischer Fre(luenzteiler nach den An- sprüchen = und 4, dadurch gekennzeichnet, daß (las Magnetgestell (1) die Gestalt eines Kreuzes hat, dessen äulJerc l:n(leit miteinander verbunden sind, daß die erste `pule (2) durch zwei diagonal gegenüberliegende Offtiungen des Kreuzes, die -weite Spule (3) durch (las andere Paar diagonal gegenüberliegender Öffnungen gewickelt ist. daß die zusätzliche und die vierte Spule (4und5) auf je einen Balken des Kreuzes gewickelt sind und (laß alle SI)ulcn finit .lttsnalinie der Primär- spule (2) tllit Kcitldetlsatoretl (13, 14 und 15) verbunden sind so (laß eine Mehrzahl voll Schwingungskreisen entsteht. 9. Magnetischer l@ rc(lueilzteiler nach An- spruch 5, dadurch @"elkcntizeichnet, daß gewisse dieser Stromkreise zum Zweck des Energieaus- tausches elektrisch initeinandei- verbunden sind, so daß die 1Vellenforin des an den Belastungs- stromkreis (ii) abgegebenen Stroms niedriger Frequenz geregelt wird. io. Magnetischer 1, redtlenzteiler nach All- spruch 0, dadurch gekennzeichnet, dall der 1'rimärstronikreis aus je einer uni je eincii zweier benachbarter Schenkel des Magnet- gestells gelegten Wicklung (i6 und 17) und einer im Hauptschluß dazwischenliegenden, durch zwei diagonal gegenüberliegende öffnun- gen des Magitetgcstells gellende Wicklung (=) gebildet wird, wobei (Ziese Wicklung (2) durch die von den beiden anderen Wicklungen gemeitl- sam benutzte <)tiiiuiig hindurchgellt. i i. 1lagiietischer l re@ln, iiztciler nach :@ii- spruch 7, dadurch gekennzeichnet. tlal.' nur mit derekund;irslinl( tiii,1 mit (lcit I lili«@-iil;lttn!geii Kondensatoren ( i 3. i"-' lind i
DEA4474A 1945-06-04 1950-10-01 Magnetischer Frequenzteiler Expired DE848060C (de)

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US848060XA 1945-06-04 1945-06-04

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