DE8432496U1 - Mastfuss - Google Patents

Mastfuss

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DE8432496U1 DE19848432496 DE8432496U DE8432496U1 DE 8432496 U1 DE8432496 U1 DE 8432496U1 DE 19848432496 DE19848432496 DE 19848432496 DE 8432496 U DE8432496 U DE 8432496U DE 8432496 U1 DE8432496 U1 DE 8432496U1
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Description

Die Neuerung betrifft einen Mastfuß für einen Rohrmast eines Kletternetzes o.dgl., der mit über bzw. an die Mastspitze gehenden Seilen abgespannt ist und auf einer auf einem Fundamentklotz angeordneten Fußplatte steht.
Die Neuerung geht von einem aus der Praxis bekannten Mastfuß aus, der von einem auf einer Fußplatte angeschweißten Rohr gebildet ist, auf das der Rohrmast aufsteckbar ist, wobei die Fußplatte, die a-js einer dicken quadratischen Stahlplatte besteht, mittels Ankerschrauben am Fundamentklotz so befestigt ist, daß eine Justierung der Platte möglich ist. Es handelt sich um einen im allgemeinen bewährten Aufbau, bei dem die auf die Fußplatte einwirkenden Kräfte unmittelbar in den Fundamentklotz eingeleitet werden. Es hat sich allerdings gezeigt, daß es bei einer solchen Rohrmastauflagerung zu kritischen Belastungen in den Abspannseilen, insbesondere aber in den zwischen den Seilen und den Verankerungspunkten vorgesehenen metallischen Spannelementen, d.h. den Spannschlössern und Ankerlaschen kommen kann, wenn zu der vorhandenen, etwa 30 % der maximalen Last betragenden Vorspannung der Abspannseile eine extreme Gewichtsbelastung des von den Abspannseilen getragenen Kletternetzes durch eine überhohe Verkehrslast eintritt. Weil die Spannschlösser und die die Verankerungspunkte bildenden Ankerlaschen kritischere Elemente sind als die Abspannseile, ist man, um jedes
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Sicherheitsrisiko auszuschalten, dazu übergegangen, jeweils zwei Ankerlaschen pro Abspannstelle vorzusehen, von denen die zueite zur Befestigung eines parallel zum Spannschloß angeordneten Sicherungsseiles dient. Diese Sicherheitsmaßnahme schlägt sich natürlich in höheren Kosten nieder.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mastfuß der eingangs genannten Art so auszubilden, daß kritische Belastungen in den Abspannelementen, insbesondere in den Spannschlössern und Ankerlaschen nicht auftreten und daß selbst bei einem Versagen eines der Abspannelemente sichergestellt ist, daß der Mast nicht umfallen kann.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß sich ein im Fundamentklotz verankertes Rohr, auf das der Rohrmast aufsteckbar ist, mit geringem Spiel durch ein zentrales Loch in der Fußplatte erstreckt und daß zwischen der Fußplatte und dem Fundamentklotz eine elastische Zwischenlage angeordnet ist.
Die weitere Ausbildung des Neuerungsgegenstandes geht aus den Unteransprüchen hervor.
Der mit der Neuerung erzielte Vorteil besteht darin, daß eine kritische Überlastung der Abspannseile, insbesondere der Spannschlössei und Ankerlaschen vermieden wird, indem mit zunehmender Verkehrslast im Kletternetz die elastische Zwischenlage zwischen Fußplatte und Fundamentklotz zusammengedrückt und damit die Vorspannung der Abspannelemente verringert wird. Zu dieser Sicherheitserhöhung kommt eine weitere hinzu, nämlich
die durch das im Fundamentklotz verankerte Rohr, auf das der Rohrmast aufgesteckt ist und das im Falle eines Versagens eines Abspannelementes dafür sorgt, daß der Mast nicht umfällt.
Die aus der Praxis bekannte Mastfußkonstruktion, bei der ein Rohr auf die Fußplatte aufgeschweißt ist, ist aufgrund der Schweißverbindung der erfindungsgemäßen Konstruktion nicht gleichwertig.
Aufgrund des mit der Neuerung geschaffenen Sicherheitsmastfußes kann auf eine sogenannte Doppelverankerung verzichtet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachstehend beschrieben. Die einzige Figur zeigt einen Schnitt durch den Mastfuß.
Der Mastfuß besteht aus einem in einem Fundamentklotz 1 verankerten bzw. eingegossenen Rohr 2, auf das ein Rohrmast 3 aufsteckbar ist. Das Rohr 2 erstreckt sich mit geringem Spiel durch ein zentrales Loch einer Fußplatte 4, die auf dem Fundamentklotz 1 unter Zwischenschaltung einer elastischen Zwischenlage 5 aufliegt. Das Innere des Rohres 2 ist mit Beton ausgefüllt.

Claims (7)

Meissner & Meissner PATENTANWALTSBÜRO PATENTANWÄLTE DIPL-ING. W. MEISSNER (1980) DlPL-ING. P. E. MEISSNER DIPL-ING. H.-J. PRESTlNQ r vor dam EufOpCMCrJMI PttOfltMllt™ ProfeMional lUpiMwitaltvM twtora Uw European MantOfflc· lh, sehn*™ von, UM«· ZMchan HERBERTSTR. 22,1000 BERUN 33 Pr/Dö 2. November 1984 Lehm 3/01 Conrad Roland Lehmann Hagenstraße 10 1000 Berlin 33 Mastfuß Schutzansprüche
1. Mastfuß für einen Rohrmast eines Kletternetzes o.dgl., der mit über bzw. an die Mastspitze gehenden Seilen abgespannt ist und auf einer auf einem Fundamentklotz angeordneten Fußplatte steht-, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein im Fundamentklotz (1) verankertes Rohr (2), auf das der -,Rohrmast (3) aufsteckbar ist, mit geringem Spiel durch ein zentrales Loch in der Fußplatte (4) erstreckt und daß zwischen der Fußplatte (4) und dem Fundamentklotz {1) eine elastische Zwischenlage (5) angeordnet ist.
TEUFAX: TELETEX: .. .TELEQIMMM.. , ,TELEFOM: BANKKONTO: POSTSCHECKKONTO:
OM/N178 8O TELEX: ' . . ' JlNVENTIoA ' '.', , I 0φ/ί9180 37 BERLINER BANK AQ. P. MEISSNER, BLNvV
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Ιην·ηι» MffSfMUM
2. Mastfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Zwischenlage (5) aus einer Elastomerfeder besteht.
3. Mastfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Zwischenlage .aus einer oder mehreren
j Schraubenfedern aus Stahl besteht.
4. Mastfuß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elastomerfede? gewebeverstärkt ist.
5. Mastfuß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elastomerplatte stahlbewehrt ist und eine sogenannte Sandwichplatte bildet.
15
6. Mastfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (2) ein nahtloses Stahlrohr ist.
7. Mastfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (
füllt ist.
r? 20 das Rohr (2) ganz oder teilweise mit Beton (6) ausge-
DE19848432496 1984-11-02 1984-11-02 Mastfuss Expired DE8432496U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0618336A2 (de) * 1993-03-29 1994-10-05 Nedcon Magazijninrichting B.V. Abstützung für eine aus Fertigelementen modulartig aufgebaute Tragebene, insbesondere ein Leichtbau-Parkdeck

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0618336A2 (de) * 1993-03-29 1994-10-05 Nedcon Magazijninrichting B.V. Abstützung für eine aus Fertigelementen modulartig aufgebaute Tragebene, insbesondere ein Leichtbau-Parkdeck
EP0618336A3 (de) * 1993-03-29 1995-03-29 Nedcon Magazijninrichting Bv Abstützung für eine aus Fertigelementen modulartig aufgebaute Tragebene, insbesondere ein Leichtbau-Parkdeck.

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