DE8430647U1 - Radarreflektor - Google Patents
RadarreflektorInfo
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- DE8430647U1 DE8430647U1 DE19848430647 DE8430647U DE8430647U1 DE 8430647 U1 DE8430647 U1 DE 8430647U1 DE 19848430647 DE19848430647 DE 19848430647 DE 8430647 U DE8430647 U DE 8430647U DE 8430647 U1 DE8430647 U1 DE 8430647U1
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Description
·:;· Dip):-jng:. Josef Funken
·.,· * ,1, ',,'"',,'";" Patentanwalt
Am Lerchenfeld 14 · 4133 Neuklrohen-Vluyη
Anwaltsakte 2182 17. Oktober 1984
Karl-Ernst Wittig
Knappenstraße 8
4100 Duisburg 17
Knappenstraße 8
4100 Duisburg 17
Die Neuerung betrifft einen Radarreflektor mit für die
Reflektion von Radarstrahlen geeigneten Wänden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Radarreflektor dieser Art zu schaffen, der ohne besonderen Aufwand
mit im Wasser schwimmenden Bojen zusammengebracht werden kann, so daß derartige Bojen deutlich auf dem Radarschirm in der
Nähe befindlicher Schiffe sichtbar sind.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei Ringscheiben parallel zueinander und mit gegenseitigem Abstand
voneinander vorgesehen sind und zwischen den Ringscheiben senkrecht zu diesen für die Reflektion von Radarstrahlen
geeignete Wände angeordnet sind. - Dadurch gelangt man zu einem Radarreflektor, mit dessen Hilfe es möglich ist, herkömmliche
Bojen so auszurüsten, daß sie nicht nur optisch sichtbar sind sondern auch auf dem Radarschirm von in der
Nähe befindlichen oder vorbeifahrenden Schiffen sichtbar sind. Ein besonderer Vorteil dieses Radarreflektors ist es,
daß er als Adapter mit einer Boje in Verbindung gebracht werden kann. Es ist hierdurch nicht erforderlich, Schiffe
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mit vollständig neuen Bojen auszurüsten, die mit einem
fest mit der Boje verbundenen Radarreflektor ausgerüstet sind, vielmehr ist es möglich, die bisher zur Schiffsausrüstung
gehörenden Bojen weiter zu verwenden und lediglich mit dem neuerungsgemäß ausgebildeten Radarreflektor
zu verbinden. Diese Bojen können auch ohne Radarreflektor weiter benutzt werden, da der Radarreflektor mit der Boje
nur lösbar verbunden ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist vorgesehen, daß benachbarte Wände einen nach außen offenen Winkel von
etwa 85 bis 95°, insbesondere etwa 88 - 92° einschließen. Es handelt sich hierbei um einen solchen Winkelbereich,
der für die Reflektion von Radarstrahlen gut geeignet ist.
Vorteilhafterweise beträgt der sich nach außen öffnende
Winkel zwischen benachbarten Wänden 90°. Bei einem Winkel von 90° liegen optimale Verhältnisse für die Reflektion
von Radarstrahlen vor.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß zwischen benachbarten Wänden und den beiden Ringscheiben
je ein Doppelkorner gebildet ist. - Damit ist der Vorteil verbunden, daß der Radarreflektor von allen Seiten
her die auf ihn auftreffenden Radarwellen gut reflektiert.
Zweckmäßigerweise ist der Radarreflektor auf dem oberen Kegel einer doppelkegeligen Boje angeordnet. Hierbei ist
sichergestellt, daß der Radarreflektor sich immer genügend hoch oberhalb der Wasseroberfläche befindet.
Es empfiehlt sich, die Anordnung so zu treffen, daß der Radarreflektor über wenigstens zwei Abspannungen mit dem
unteren Kegel der Boje verbunden ist. Hierdurch ist es ohne weiteres möglich, den Radarreflektor mit der Boje
zu verbinden und ihn wieder von der Boje abzunehmen.
Der neuerungsgemäß ausgebildete Radarreflektor kann auch
oberhalb des Decks eines Wasserfahrzeuges angeordnet sein, wobei es sich in diesem Falle empfiehlt, den RadarrefJ.ektor
im Mast des Wasserfahrzeuges anzuordnen.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispieles des näheren erläutert.
Es zeigt
Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines neuerungsgemäß ausgebildeten Radarreflektors
in Verbindung mit einer Boje,
Figur 2 eine Seitenansicht auf den Radarreflektor mit Boje und
Figur 3 eine Draufsicht auf Figur 2.
Auf einer doppelkegelig ausgebildeten Boje 1 mit einem
oberen Kegel 2 und einem unteren Kegel 3 ist ein Radarreflektor 4 angeordnet. Der Radarreflektor 4 besteht aus
zwei Ringscheiben 5,6, die parallel zueinander und mit gegenseitigem Abstand voneinander vorgesehen sind. Zwischen
den Ringscheiben 5,6 sind senkrecht zu diesen (5,6) für die Reflektion von Radarstrahlen geeignete Wände 7,8 bzw.
9,10 angeordnet.
Hierbei schließen benachbarte Wände 7,8 bzw. 9,10 einen
nach außen offenen Winkelet von etwa 85 bis 95°, insbesondere
etwa 88 bis 92° ein. Besonders günstige Verhältnisse liegen bei einem Winkel oc von etwa 90° vor.
Durch diese Anordnung ist zwischen benachbarten Wänden 7,8
und den Flächen 11,12 der Ringscheiben 5,6 je ein Doppelkorner gebildet. Dadurch werden die auftreffenden Radarstrahlen
ordnungsgemäß reflektiert, unabhängig davon, ob sie von schräg unten her oder von schräg oben her auf den
Radarreflektor auftreffen.
: Der Radarreflektor 4 ist auf dem oberen Kegel 2 einer doppelkegeligen
Boje 1 angeordnet und gemäß dem dargestellten AusfUhrungsbeispiel Über zwei Seile 13,14 mit dem unteren
Kegel 3 der Boje 1 verbunden. Am unteren Ende des unteren Kegels 3 der Boje 1 ist ein Ring 15 mit abstehenden Armen
16,17 angeordnet, an denen die Seile 13 und 14 befestigt sind. Hierbei empfiehlt es sich weiterhin, wie insbesondere
aus Figur 2 ersichtlich ist, Seilspanner 18,19 vorzusehen, damit man sich jeder Form und Abmessung der Boje 1 anpassen
kann.
Der Radarreflektor kann in nicht näher veranschaulichter
Weise oberhalb des Decks eines Wasserfahrzeuges, insbesondere eines Schiffes angeordnet sein, wobei es sich insbesondere
empfiehlt, daß der Radarreflektor 4 im Mast eines Wasserfahrzeuges, beispielsweise eines Segelschiffes angeordnet
ist.
Claims (4)
1. Radarreflektor mit für die Reflektion von Radarstrahlen geeigneten Wänden,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Ringscheiben (5,6) parallel zueinander und mit gegenseitigem Abstand voneinander vorgesehen sind und
zwischen den Ringscheiben (5,6) senkrecht zu diesen für die Reflektion von Radarstrahlen geeignete Wände (7,8;9,10)
angeordnet sind.
2. Radarreflektor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß benachbarte Wände (7,8;9,10) einen nach außen offenen
Winkel (oc ) von etwa 85 bis 95°, insbesondere etwa 88 bis 92° einschließen.
3. Radarreflektor nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der sich nach außen öffnende Winkel (oC ) zwischen
benachbarten Wänden (7,8;9,10) etwa 90° beträgt.
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4. Radarreflektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen benachbarten Wänden (7,8;9,10) und den beiden
Ringscheiben (5,6) je ein Doppelkorner gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848430647 DE8430647U1 (de) | 1984-10-18 | 1984-10-18 | Radarreflektor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848430647 DE8430647U1 (de) | 1984-10-18 | 1984-10-18 | Radarreflektor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8430647U1 true DE8430647U1 (de) | 1985-04-04 |
Family
ID=6771838
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848430647 Expired DE8430647U1 (de) | 1984-10-18 | 1984-10-18 | Radarreflektor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8430647U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0255284A1 (de) * | 1986-07-22 | 1988-02-03 | Gec-Marconi Limited | Radarreflektor |
-
1984
- 1984-10-18 DE DE19848430647 patent/DE8430647U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0255284A1 (de) * | 1986-07-22 | 1988-02-03 | Gec-Marconi Limited | Radarreflektor |
US4823131A (en) * | 1986-07-22 | 1989-04-18 | Bell Stephen W | Radar reflector |
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