DE842924C - Vorratsbehaelter - Google Patents

Vorratsbehaelter

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Publication number
DE842924C
DE842924C DEH2499A DEH0002499A DE842924C DE 842924 C DE842924 C DE 842924C DE H2499 A DEH2499 A DE H2499A DE H0002499 A DEH0002499 A DE H0002499A DE 842924 C DE842924 C DE 842924C
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DE
Germany
Prior art keywords
closure part
container
absorbent material
container according
holes
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Expired
Application number
DEH2499A
Other languages
English (en)
Inventor
Erik Dipl-Ing Huettemann
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE842924C publication Critical patent/DE842924C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/42Closures with filling and discharging, or with discharging, devices with pads or like contents-applying means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Vorratsbehälter Zusatz zum Patent 830 766 Gegenstand des Patents 830 766 ist ein Vorratsbehälter, bei dem über ein oder mehrere vorzugsweise auf der Stirnseite angeordnete Löcher ein saugfähiges Material, wie Schwamm, Filz od. dgl., angebracht ist, wobei der Schwamm die ganze Stirnfläche oder nur die Löcher überdeckt.
  • Das saugfähige Material kann aus Gummischwamm, Viskoseschwamm, Naturschwamm oder jedem anderen schwammartigen Material oder Filz, Gewebe oder sonstigem porösen Material gebildet sein. Das saugfähige Material kann auf jede beliebige Art und Weise mit der Dose verbunden werden. Zum Beispiel kann es an die Dose angeklebt oder etwa mit dem Deckel der Stirnseite eingefalzt seils Das saugfähige Material kann nicht nur die Löcher und ihre unmittelbare Nähe, sondern auch noch eine größere Fläche der Dose überdecken. Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß ein derartiges saugfähiges Material bei entsprechender Stärke einerseits einen genügend dichten Abschluß bildet, so daß auch beim Umkippen der Dose die Flüssigkeit nicht heraustropft.
  • Andererseits dringt aber in das saugfähige Material genügend Flüssigkeit nach, wenn man mit ihm, wobei die Dose gleichsam als Handgriff benutzt wird, die Flüssigkeit auf eine Unterlage aufträgt.
  • So können z. B. Fensterputzmittel, Klarsichtmittel, flüssige Wichse für Schuhe, flüssige Bohnermasse od. dgl., mit Leichtigkeit in jeder beliebigenSchichtstärke aufgetragen werden, ohne daß Flüssigkeit heraustropft oder ungleichmäßig aufgetragen wird.
  • Es ist beim Auftragen nicht notwendig, daß das saugfähige Material nach unten gehalten wird. Auch in einer Seitenlage des Vorratsbehälters dringt genügend Flüssigkeit in das saugfähige Material ein. Der Vorratsbehälter selbst kann aus allem möglichen Material, wie Blech, Kunststoff, Glas, Holz od. dgl., bestehen. die Form des Vorratsbehälters richtet sich je nach dem gewünschten Zweck. Der Behälter kann in einfacher stabförmiger, ovaler Form oder auch itl rechteckiger oder mehreckiger Form im Querschnitt ausgebildet sein.
  • Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des (legenstandes des Hauptpatents und besteht darin, daß der Behälter einen mit einem oder mehreren Löchern versehenen pyramiden- bzw. schneidenförmig abgeschrägten, vorzugsweise aus last ischem NIaterial, wie Gummi, gebildeten Bauteil trägt. der mit dem saugfähigen Material, wie (jewel)e, Schwamm, Filz od. dgl., überzogen ist.
  • I) ahei können ein bzw. mehrere Löcher in der Spitze bzw. Schmalkante des Bauteils eingelassen sein. Die Löcher können dabei eine Größe von beispielsweise I bis 3 mm besitzen. Der Bauteil kann zweckmäßig gleichzeitig als Verschlußteil ausgebildet und mit dem Behälter durch Verschrauben, lurch Bajonettverschluß, durch Aufpressen oder in anderer bekannter Art und Weise verbunden sein.
  • I) er mit dem saugfähigen Material überzogene Teil kann aber auch einen Teil des behälters selbst bilden, wobei dieser noch eine andere Einfüllöffnung erhält. Der besonders gestaltete Bauteil kann aus allem Material, u. a. auch aus dem Material des Behälters, bestehen. Der erfindungsgemäße Behälter hat den Vorteil, daß die besondere . \rt der Ausbildung der Auftragfläche für alle möglichen Zwecke gut geeignet ist. So kann eine mit dem erfindungsgemäßen Bauteil als Verschluß versehene Flasche zum Auftragen aller möglichen I utzmittel, vorzugsweise insbesondere zum Auftragen flüssiger Schuhcreme, dienen. Beim Umdrehen und geringem Schütteln des Behälters tritt l"lüssigkeit aus dem Loch oder den Löchern in das saugfähige Material, wie z. B. einen Gewebe strumpf, und verteilt sich infolge der Kapillarkraft auf den Seitenflächen des Bauteils. Der neue Bauteil ist hesonders zum Schuhputzen geeignet, wobei man mit der Spitze bzw. der Schmalkante die Nahtränder säubern kann. Nach Abnehmen des als Stopfen ausgehildeten Verschlußteils kann der geleerte Behälter neu gefüllt werden. Für den Verschluß des Behälters kann ein der Form des Verschlußteils angepaßter Deckel dienen, der im aufgesetzten Zustand dem Bauteil eng anliegt und die löcher verschließt. Der Deckel kann dabei aus dem gleichen Material wie der Behälter, nämlich aus Nietall. Kunststoff, Pappe od. dgl., bestehen. Das eilge \nliegen des Deckels an den Löchern bzw. an lem saugfähigen Material verhindert das Vertlunsteti. Eine einfache Bauform wird erreicht, wenn die Außenfläche des Verschlußteils am unteren Ende die Dichtfläche für den aufgesetzten Deckel bildet. Eine andere Ausführungsform hesteht darin, daß das saugfähige Material, wie Gewebe od. dgl., am Verschlußteil durch einen ring od. dgl. gehalten wird. der gleichzeitig aos Sitz für den Deckel dient.
  • Der Verschlußteil kann in jeder Form mit dem Behälter verbunden sein. Er kann auf einem Flansch des Behälters aufgesetzt. er kann aber auch in eine Bohrung des Behälters eingesetzt werden.
  • Eine einfache Bauform der letzteren Art besteht darin, daß der Verschlußteil in eine Bohrung des Behälters eingesteckt wird, wobei vorzugsweise der das saugfähige Material, wie Gewebe an dem Verschlußteil haltende Ring od. dgl., als Dichtring dient. Bei dieser Bauform ist es zweckmäßig, wenn der Deckel unmittelbar auf den Behälter aufsetzbar bzw. aufschraubbar ist.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Behälters schematisch dargestellt.
  • Abb. I zeigt in Ansicht den Behälter mit aufgesetztem Verschlußteil, Abb. 2 übereinander angeordnet den ahgenommenen Verschlußteil, einen Befestigungsring und einen Deckel ebenfalls in Seitenansicht; Abb. 3 zeigt den Verschlußteil im Schnitt, Abb. 4 den gleichen Verschlußteil um go0 gedreht, ebenfalls im Schnitt; Abb. 5 zeigt eine andere Ausführungsform des Verschlusses.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. I sitzt auf der Flasche I, die beispielsweise aus Glas besteht, und deren Hals entsprechend profiliert ist, als Verschlußteil 2 ein Gummistopfen, der dem Profil des Halses der Glasflasche angepaßt ist. Der Stopfen ist pyramidenförmig abgeschrägt und hat, wie insbesondere die Abb. 2, 3 und 4 zeigen, an der oberen Schmalkante eine Bohrung 3. Er ist mit einem Gewebestrumpf 4 aus festem oder weniger dichtem Gewebe überzogen, das mittels eines Ringes 6, der aus Metall, Gummi, Kunststoff od. dgl. besteht, festgehalten wird. Der Deckel 7 hat die gleiche Form wie der Verschlußteil 2. Er kann aus Metall, Kunststoff, Pappe od. dgl. bestehen. Sein Querschnitt ist so ausgebildet, daß er auf der unteren Seitenfläche 8 des Verschlußteils 2 dicht aufsitzt.
  • Nach Abheben des Gummistopfens kann das Gerät neu mit Flüssigkeit gefüllt werden.
  • Die in Abb. 5 dargestellte Bau form unterscheidet sich von der nach Abb. I im wesentlichen nur dadurch, daß der Verschlußteil 9, der aus Holz, Gummi od. dgl. bestehen kann, in eine Öffnung des Behälters bzw. der Flasche 10 eingesetzt ist. Durch den Stopfen g führt die Bohrung 1 1 zu der oberen Schmalkante des Stopfens. Dieser ist mit dem Gewebe I2 überzogen, das durch einen Ring I3 gehalten wird. Dieser besteht beispielsweise aus Gummi und dient gleichzeitig zum Andichten. Der Deckel 14 kann auf den Hals der flasche 10 aufgesteckt oder auch aufgeschraubt werden.

Claims (7)

  1. PaTENTANSPRÜCHE: 1. Behälter nach Patent 830 766. dadurch'gekennzeichnet, daß der Behälter (i, - einen mit einem oder mehrere Löchern (3) versehenen pyramiden- bzw. schneidenförmig abgeschrägten. vorzugsweise aus elastischem Material, wie-Gummi, gebildeten, zweckmäßig auch als Verschlußteil wirkenden Bauteil (2) trägt, der mit dem saugfähigen Material, wie Gewebe (4), .chwamm. Filz od. dgl., überzogen ist.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß ein bzw. mehrere Löcher (3) in der Spitze bzw. Schmalkante des Bauteils (2) ciiigelassen sind.
  3. 3. Behälter nach Anspruch I und 2, gekennzeichnet durch einen der Form des Bau- und Verschlußteils (2) angepaßten Deckel (7), der im aufgesetzten Zustand dem Verschlußteil eng anliegt und die Löcher verschließt.
  4. 4. nehiilter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet. dal3 die Außenfläche des Verschlußteils (2) am unteren Ende die Dichtfläche für den aufgesetzten Deckel (7) bildet.
  5. 5. Behälter nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das saugfähige Material, wie Gewebe (4) od. dgl., am Verschlußteil (2) durch einen Ring (6) od. dgl. gehalten wird, der gleichzeitig als Sitz für den eckel' (7) dient.
  6. 6. Behälter nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußteil (g) in eine Bohrung des Behälters (10) eingesteckt wird, wobei vorzugsweise der das saugfähige Material, wie Gewebe (12) an dem Verschlußteil (g) haltende Ring (13) od. dgl., als Dichtring dient.
  7. 7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (14) unmittelbar auf den Behälter (io) aufsetzbar bzw. aufschraubbar ist.
DEH2499A 1950-04-25 1950-04-25 Vorratsbehaelter Expired DE842924C (de)

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