DE29713352U1 - Automatikverschluß für elastische Behältnisse - Google Patents

Automatikverschluß für elastische Behältnisse

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/2018Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure
    • B65D47/2031Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure the element being formed by a slit, narrow opening or constrictable spout, the size of the outlet passage being able to be varied by increasing or decreasing the pressure

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Description

WOLFGANG AMBERG Hoftannenstr.22
63637 Jossgrund
06059/1208
Automatikverschluß für elastische Behältnisse
Vor der Entnahme des flüssigen oder pastenförmigen Inhaltes (Spülmittel, Zahnpasta, Ketchup usw.) aus elastischen Flaschen oder Tuben, müssen diese Behältnisse erst mehr oder weniger umständlich geöffnet werden; sei es durch das Abschrauben des Verschlusses, durch Aufklappen eines Deckels oder ähnlichem. Auf die gleiche Art und Weise mu0 die Auslaßöffnung wieder verschlossen werden.
Der Erfindung lag das Problem zugrunde, das öffnen und Verschließen dieser Behältnisse zu vereinfachen.
Die Lösung des Problems ist ein Automatikverschluß, der sich bei Zusammendrücken der Behältniswandung selbsttätig öffnet und bei Nachlassen des Druckes wieder schließt. Der Verschluß ist in seiner einfachsten Form als eine elastische Scheibe ausgebildet, die einen Einschnitt aufweist, der beispielsweise kreuz- oder sternförmig ausgeführt ist. Der Einschnitt ist derart gestaltet, daß im Ruhestand eine geschlossene Fläche gewährleistet ist, aber bei einem überdruck im Innenraum des Behältnisses das Material des Verschlusses von der Mitte der
Einschnittstelle her nach vorn (Außen) gedrückt wird und demzufolge eine Öffnung im Verschluß entsteht. Bringt man das Behältnis in eine derartige Lage, daß der flüssige bzw. pastenförmige Inhalt am Automatikverschluß anliegt, wird er durch die Beschaffenheit des Verschlußmaterials am Ausfluß gehindert. Wird ein leichter Druck auf das elastische Behältnis ausgeübt (z.B. durch Fingerdruck), wird durch den im Behältnis entstehenden Überdruck der Verschluß an der Einschnittstelle nach Außen gedrückt und der flüssige oder pastenförmige Inhalt kann durch die entstandene Öffnung aus dem Behältnis austreten; und zwar so lange, wie der Überdruck aufrechterhalten wird. Wird kein Druck mehr auf die Wandung des Behältnisses ausgeübt, werden (durch die Flexibilität des Materials) die durch den Einschnitt beweglich gewordenen Teile der Verschlusses in die Ruhelage zurückgeführt, das Behältnis ist wieder verschlossen.
Die Größe und die Wandstärke des AutomatikverSchlusses, die Elastizität des Verschlußmaterials, sowie die Größe und die Form des Einschnittes, richten sich nach der Konsistenz des Behältnisinhaltes. Als Material kommt z.B. Gummi oder Kunststoff mit oder ohne Gewebeeinlage oder aber auch eine Kombination dieser Stoffe in Betracht. Die Elastizität des Materials sollte so sein, daß das Gewicht des Behältnisinhaltes alleine nicht ausreicht, den Verschluß an der Einschnittstelle zu öffnen, dies jedoch bei einem leichten Druck darüber hinaus geschieht. Bei den Einschnitten hat sich z.B. ein kreuz- oder sternförmiger Einschnitt als günstig erwiesen, jedoch sind auch wellen-, Zickzack-, H-förmige oder ähnliche Einschnitte möglich. Die Form des Verschlusses kann die verschiedensten Formen aufweisen. Statt der weiter oben beschriebenen Scheibe kann der Automat ikverschluß z.B. als eine, sich der Auslaßöffnung des Behältnisses anpassende Verschlußkappe ausgebildet sein. Maßgebend ist jedoch, daß der Verschluß im Bereich des Einschnittes die beschriebenen Attribute aufweist.
Um den Austritt des Inhaltes beim Transport der Behältnisse zu vermeiden, wird vorgeschlagen, den Einschnitt nach dem Abfüllen mittels einer Transportsicherung zu verschließen. Dies könnte
z.B. durch eine im Bereich des Einschnittes aufgeklebte oder verschweißte Folie geschehen, die vor dem ersten Gebrauch entfernt wird.
Der beschriebenen Automatikverschluß für elastische Behältnisse hat den Vorteil, daß das mehr oder weniger umständliche öffnen und Schließen von elastischen Flaschen, Tuben usw. entfällt, da sich bei Verwendung des erfindungsgemäßen AutomatikverSchlusses diese Behältnisse durch leichten Druck auf die Behältniswand selbsttätig öffnen und beim Nachlassen des Druckes wieder selbsttätig verschließen.
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Automatikverschlusses für elastische Behältnisse sind anhand der Figuren 1 bis 4 näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 einen AutomatikverSchluß in Vorder- und
Seitenansicht,
Figur 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1,
Figur 3 ein elastisches Behältnisse mit Automatikverschluß,
Figur 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3.
Figur 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Automatikverschluß für elastische Behältnisse in Vorder- und Seitenansicht. Der Verschluß ist hier als eine aus Gummi oder gummiartigem Material ausgebildete Scheibe 1 mit beliebigem Durchmesser und beliebiger Stärke dargestellt und mit einem kreuzförmigem Einschnitt 3a versehen.
Figur 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Automatikverschlusses. Dieser ist hier als Verschlußkappe 2 aus elastischem Material ausgebildet und mit einem sternförmigen Einschnitt 3b versehen.
In Figur 3 ist die Lage des als elastische Scheibe 1 gemäß Figur 1 ausgebildeten Automatikverschlusses in einem elastischen Behältnis 3 (hier z.B. einer Plastikflasche) dargestellt. Zwischen der Auslaßöffnung 4 (Flaschenhals) und der Verschlußkappe 5 ist der als elastische Scheibe 1 ausgebildete Automatikverschluß eingelegt. Die Verschlußkappe 5 ist mit einem lochartigen Durchbruch 6 versehen, um den durch den kreuzförmigem Einschnitt 3a beweglich gewordenen Teilen der elastischen Scheibe 1 die Möglichkeit zu geben, sich ab einem (durch die Stärke und die Flexibilität der Scheibe) bestimmten überdruck im Innenraum des Behältnisses 3 nach Außen zu bewegen und dadurch eine öffnung für den Austritt des Behältnisinhaltes freizugeben. Die Verschlußkappe 5 kann durch Verschrauben, Verkleben, Verschweißen usw. mit der Auslaßöffnung 4 verbunden sein.
Figur 4 zeigt das Behältnis 3 aus Figur 3. Hier ist die Möglichkeit dargestellt, die elastische Scheibe 1 und die Verschlußkappe 5 (aus Figur 1 bzw. Figur 3) durch den als elastische Verschlußkappe 2 ausgebildeten und mit einem sternförmigen Einschnitt 3b versehenen Automatikverschluß gemäß Figur 2 zu ersetzen. Die Form des als Verschlußkappe 2 ausgelegten Automatikverschlusses ist außerhalb des Bereichs des sternförmigen Einschnittes 3b an die Form der Austrittsöffnung 4 des Behältnisses 3 angepaßt. Der Automatikverschluß 2 kann (gleich der Verschlußkappe 5 in Figur 3) durch Verschrauben, Verkleben, Verschweißen usw. mit der Auslaßöffnung 4 verbunden sein.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    AutomatikverSchluß für elastische Behältnisse, zur Entnahme von darin aufbewahrten flüssigen bzw. pastenförmigen Produkten,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß eine, aus Gummi oder gummiartigem Material bestehende Scheibe (I), die Auslaßöffnung (4) des Behältnisses(3) abdeckt, wobei die Scheibe mindestens einem Einschnitt (3a bzw. 3b) aufweist, der derart gestaltet ist, daß bei normalen Druckverhältnissen das Behältnis geschlossen ist, aber bei einem Überdruck in dessen Innenraum, durch den sich darin befindenden Inhalt, das Material des Verschlusses an der Einschnittstelle nach Außen gedrückt wird und demzufolge eine öffnung im Verschluß entsteht, die sich nach dem Abbau des Überdrucks wieder schließt.
    Automatikverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Verschluß außerhalb des Bereiches der Einschnitte (3a bzw. 3b) eine der Auslaßöffnung (4) des Behältnisses (3) angepaßte Form (2) aufweisen kann.
    Automatikverschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Verschluß (1 bzw. 2) unterschiedliche Einschnittformen (3a bzw. 3b) aufweisen kann.
DE29713352U 1997-07-26 1997-07-26 Automatikverschluß für elastische Behältnisse Expired - Lifetime DE29713352U1 (de)

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DE29713352U1 true DE29713352U1 (de) 1997-10-09

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DE (1) DE29713352U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29910185U1 (de) * 1999-06-11 2000-10-19 Tubex Gmbh Tuben- Und Metallwarenfabrik, 72414 Rangendingen Tubenverschluß

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29910185U1 (de) * 1999-06-11 2000-10-19 Tubex Gmbh Tuben- Und Metallwarenfabrik, 72414 Rangendingen Tubenverschluß

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