DE8429219U1 - Rotor fuer eine schussfadenzufuehrungsvorrichtung fuer webstuehle - Google Patents

Rotor fuer eine schussfadenzufuehrungsvorrichtung fuer webstuehle

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DE8429219U1
DE8429219U1 DE19848429219U DE8429219U DE8429219U1 DE 8429219 U1 DE8429219 U1 DE 8429219U1 DE 19848429219 U DE19848429219 U DE 19848429219U DE 8429219 U DE8429219 U DE 8429219U DE 8429219 U1 DE8429219 U1 DE 8429219U1
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/34Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means
    • D03D47/36Measuring and cutting the weft
    • D03D47/361Drum-type weft feeding devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

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Anmelder: ROJ ELEKTROTEX S.P.A.
Via Vercellone 5/11 - 13051 Biella (Vercelli), Italien
Rotor für eine Schußfadenzuführungsvorrichtung für Webstühle
Die Neuerung bezieht sich auf Verbesserungen einer Webstuhl-Schußfadenzuführungsvorrichtung, das heißt solche Vorrichtungen, die von einer Spule das Schußgarn für die Zufuhr zum Webstuhl abziehen und damit einen kleinen Vorrat an Windungen auf der W-ckeltrommel bilden, von der der Webstuhl es unter einer im wesentlichen konstanten Minimalzugkraft abzieht.
Diese Vorrichtungen sind für den fehlerfreien Betrieb moderner Hochgeschwindigeitswebstühle unentbehrlich geworden und sind der Gegenstand fortwährender Verbesserungen in allen ihren Teilen.
Von diesem Teilen ist eines von beträchtlicher Bedeutung, nämlich der Rotor, der auf die Antriebsvelle der Schußfadenzuführungsvorrichtung aufgekeilt ist und durch den das Garn von der SPuIe abge-Eogen wird und der auf die Tromel gesetzt ist, auf der die abgelagerten Windungen aufgewickelt sind. Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf einen verbesserten Rotor zum Einbau in eine Schußfadenzuführungsvorrichtung des Typs, in der das Garn durch die hohle Welle des Vorrichtungsmotors hindurchgeht und in der die Wickeltrommel drehbar befestigt ist, eber im Hinblick auf die Welle feststehend gehalten vird.
Der Rotor gemäß der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus einem Rahmen gebildet ist, der eine Narbe, eine Mehrzahl von Speichen und eine Randzone umfaßt, sowie zwei dünne Abdeckungen, die den Rahmen umhüllen üiid sicher an ihm befestigt sind.
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In diesem Rotor weist das Profil der Randzone eine
ehe Form auf, das durch sie auf einer Seite die Gestalt des Motorgehäuses nachgebildet ist und auf der änderen Seite die Gestalt der Wickeltrommel der Schußfadenzuführungsvorrichtung, auf der der Rotor aufmontiert ist*
Die Erfindung wird nachfolgend eingehender anhand eines Beispieles im Hinblick auf eine in den dazugehörigen Zeichnungen dargestellte bevorzugte Ausführungsform beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf den Rotor,
Fig. 2 einen Axialschnitt durch ihn hindurch und
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Fig. 3 den in den Fig. 1 und 2 dargestellten und in der Schußfadenzuführungsvorrichtung eingebauten Rotor, zusammen mit den dieser unmittelbar benachbarten Teilen»
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Der Rotor gemäß der Neuerung ist durch eine Scheibe 1 mit dem Querschnitt eines abgestumpften Kegels gebildet und im Inneren mittels großer Öffnungen 2 erleichtert, um das Trägheitsmoment zu vermindern, und umschließt in ihrem Inneren den Garndurchgangskanal 3. Die Neigung der Scheibe beträgt ungefähr 60° zur Rotorachse A (und zur Achse der Welle, auf der er aufgekeilt ist, um durch den Motor der Schußfadenzuführungsvorrichtunggedreht zu werden), um den Garndurchlauf durch Kanal 3 zu erleichtern.
Im einzelnen wird der Rotor durch einen Rahmen gebildet, der durch eine Narbe 4, eine äußere Randzone 5 und Speichen 6 gebildet wird, die die Narbe 4 mit der Randzone 5 verbinden und von denen eine, die größer
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als die anderen ist, den Garndurchgarigskanal 3 enthalt.
Obwohl diese Bauart, die mit offener Bauart benannt werden kann, den Rotor zu ordnungsgemäßem Betrieb als ein Element zum Ablägern des Garns auf der Wickeleinheit befähigt, wird er, wenn er mit hoher Geschwindigkeit dreht, den Nachteil haben, daß er zwischen seinen Speichen Staub einfängt bzw. einschließt und dessen Erzeugung bei allen Textilverarbeitungsvorgängen bekannt ist, insbesondere wo es einen Garnfluß gibt, so daß es vorzuziehen ist, dem Rotor eine '"geschlossene" Ausbildung zu geben, in dem zwei dünne Abdeckungen 7 und 8 aufmontiert sind, eine auf jeder Seite und mit einer solchen Form, daß sie an den Rändern der Narbe 4, an den Rücken der Speichen 6 und an den Rändern der äußeren Randzone 5 anliegen.
Diese Abdeckungen sind in sicherer und beständiger Weise am Rotorrahmen befestigt.
Diese Ausführungsform des Rotors gemäß der Neuerung ermöglicht es, daß einerseits das Trägheitsmoment der Dreheinheit der Schußfadenzuführungsvorrichtung sehr klein gehalten werden kann und daß auf der anderen Seite der Schußfandenzüführüngsvorrichtung das Aussehen einer glattwandigen Scheibe gegeben wird, um so zu verhindern, daß sich Staub auf seinen ausragenden Teilen ablagert. Ein typischer Nachteil von Systemem, bei denen das Garii durch einen Rotor in Schüßfadenzuführungsvorrichtungen aufgespult bzw. gewickelt wird, ist die Möglichkeit, daß das Garn generell als Ergebnis seines Reißens oder fehlerhafter Handhabung durch die Schußfadenzuführungsvorrichtung dazu neigt, sich um die Rotor— narbe zu wickeln und sich dort verwickelt.
Um diesem Nachteil abzuhelfen weist der äußere Rahmen des Rotofs der Neuerung auf der einen Seite eine solche Gestaltung auf, die das Profil des äußeren Gehäuses der SchußfadenzuführungsVorrichtüng 5 oder vielmehr das des Motorgehäuses "nachbildet" und das auf der anderen Seite eine solche Gestaltung aufweist, die die Kante der Wickeltrommel der Schußfadenzuführungsvorrichtung "nachbildet".
Diese Anordnung ist in Fig. 3 der Zeichnung dargestellt, aus der ersichtlich ist, daß die Kante 5 A der Rotorrandzone 5 sowohl das Profil 9 des Motorgehäuses 10 als auch das Profil der Wickeltrommel 12 der Schußfadenzuführungsvorrichtung nachbilden.
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Die Eigenschaft der Rotorkante ist die, daß sie von den Profilen der festen Teile überlagert wird, während sie von ihnen durch enge Spalte getrennt bleibt und demgemäß verhindert, daß das Garn die Rotornarbe 4 erreichen und sich um sie wickeln kann.
Die verwendete bauliche Anordnung bringt gleichzeitig zwei Kammern 13 und 14 hervor, in die es für Staub nicht möglich ist, einzudringen und sich darin anzusammeln, wobei die Wand des Motorgehäuses 10 zusammen mit dem Rotor die Kammer 13 bildet, und die keine Verbindungsgänge mit der Außenseite seiner Oberflächen besitzt. Die Wand der Wickeleinheit, die ebenfalls keinen Verbindungsgang mit der Außenseite besitzt, bildet zusammen mit dem Rotor die Kammer 14. Somit sind die einzigen Verbindungszonen mit der Außenseite, die die Kammern 13 und 14 besitzen, und die nicht miteinander in Verbindung stehen, da der Rotor einer der "geschlossenen" Art ist, die äußeren Endkanten, die die engen Spalte mit den Kanten der äu"Beren Randzone 5 des Rotors bilden.
Der Luftstrom der Rotation» durch diese letzteren erzeugt, bildet ein weiteres Hindernis für den Ein^ tritt und die Ablagerung von Staub in den dem Rotor benachbarten Zonen 13 und 14.
Deshalb schafft diese Aus>4führungsform einen wirksamen Schutz der Roliöreinheit und der daneberiliegendeh Zone gegen eine Verwicklung und Staub.
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Claims (2)

Patentanwälte ρ Dr. Hugo Wiloken ...... ^. ^.,^.,. <J • ■ Dipl.-lng, Thomas Wilcken j ·:·\ · *· · Mustarbalin 1'2400 Lübeck 1 *..* ...* .!. '..' Anmelder: ROJ ELEKTROTEX S.P.A. Via Vercellone 5/11 - 13501 Biella (Vercelli), Italien Schutzansprüche
1. Rotor für Webstuhl-Schtißf adenzuf ührungsvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus einem Rahmen gebildet ist, der eine Narbe, eine Mehrzahl von Speichen und eine Randzone umfaßt, sowie zwei dünne Abdeckungen, die den Rahmen umhüllen und sicher an ihm befestigt sind.
2. Rotor nach Anspruch 1, "dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der Randzone eine solche Form aufweist, daß auf ihrer einen Seite die Gestalt des Motorgehäuses nachgebildet ist und auf der anderen Seite die Gestalt der Wickeltrommel der Schußf adeiizuf ührungsvorrichtung, auf der der Rotor angebracht ist.
DE19848429219U 1983-10-07 1984-10-05 Rotor fuer eine schussfadenzufuehrungsvorrichtung fuer webstuehle Expired DE8429219U1 (de)

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IT8323186U IT8323186V0 (it) 1983-10-07 1983-10-07 Girante perfezionata per alimentare filato al tamburo di avvolgimento di un porgitrama per telai di tessitura.

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DE19848429219U Expired DE8429219U1 (de) 1983-10-07 1984-10-05 Rotor fuer eine schussfadenzufuehrungsvorrichtung fuer webstuehle

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FR2553110A3 (fr) 1985-04-12
JPS60102276U (ja) 1985-07-12
IT8323186V0 (it) 1983-10-07
US4719947A (en) 1988-01-19
JPH0136930Y2 (de) 1989-11-08
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