DE8429091U1 - Vorzugsweise fuer die haltung von gaensen, enten u. dgl. bestimmter transportabler weidezaun - Google Patents
Vorzugsweise fuer die haltung von gaensen, enten u. dgl. bestimmter transportabler weidezaunInfo
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Description
J ,J
BIB RÄCH & 1RtHiBB1RQ
ANWALTSSOZI ETAT
V ■ m^imKnroaf,atWKMMQamtim ■ PATENTANWALT DIPL-INQ. RUDOLF BlBRACH
λ, PATENTANWALT DlPL-INQ. ELMAR REHBERQ
RECHTSANWALTIN MICHAELA BIBRACH-BRANDIS t
TELEFON: 10551) «5OM/35
TELEX: 9661ftjipat d
(BLZ 1501003« NR. 115743-301
(BLZ JÄ)7OO7Ü NR. 01/SS 900
COMMERZBANK GOTTINaEN (BLZ I4OWO3OI N'. 6*15711
• YOUR REF. YOUR LETTER OUR REF. POTTERWEG 6
( 11.817/AS5 20.09.1984
' Juergen M. Rathgeber, 3513 Staufenberg 1, OT Speele
Vorzugsweise für die Haltung von Gänsen, Enten u. dgl. bestimmter transportabler Weidezaun
Die Erfindung bezieht sich auf einen vorzugsweise für die Haltung von Gänsen, Enten u. dgl. bestimmten transportablen Weidezaun,
mit einem Maschen aufweisenden Netz und daran abständig angeordneten Pfosten, die mit einer Doppelspitze zum Einstecken
in den Erdboden versehen sind. Der transportable Weidezaun wird insbes. für die Kleintierhaltung eingesetzt, z. B. auch f<lr Puten.
Ein transportabler Weidezaun der eingangs beschriebenen Art, der jedoch insbes. für die Schafhaltung bestimmt ist, ist aus
dem DB-GM 84 04 352 bekannt. Das Netzt besitzt aus Synthetikschnur gebildete Maschen, wobei die Synthetikschnur für den oberen
Teil des Netzes mit eingefügten Metalldrähten versehen ist, um ein Elektro-Knotengitter zu realisieren. Die Pfosten .sind
mit dem Netz auf Abstand verbunden, wobei es nicht vorgesehen ist, die Pfosten vom Netz zu lösen und an anderer Stelle des
Netzes wieder anzubringen. Dies iät bei transportablen Weidezäunen,
die Vorzugsweise für die Schafhaltung eingesetzt werden, auch nicht erforderlich, weil der durch die Herstellung vorgegebene Abstand der Pfosten am Netz ausreicht, um sich den bei
der Schafhaltung üblichen Gegebenheiten anzupassen. In der Regel
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wird dabei das Netz mit rechteckigem Grundriß aufgestellt; weil
genügen Platz zur Verfügung steht.
Kleintiere, wie Gänse, Enten, Puten u. dgl. werden in zunehmendem
Maße jedoch auch bereits an solchen Stellen und Orten gehalten, wo nur beschränkte Weideplätze zur Verfügung stehen.
Wenn beispielsweise eine Rasenfläche zur Haltung derartiger Tiere herangezogen, werden soll, die sich in einem Hobbygarten
befindet, in welchem ansonsten noch Gemüsebeete und Blumenrabatten
vorgesehen sind, entsteht oft die Aufgabe, das Netz V. mit sehr eigenwilligem Grundriß mit zahlreichen vorspringenden
oder zurückspringenden Ecken aufzustellen. Beispielsweise kann
ein in der Rasenfläche stehender Baum oder der Aufstellplatz
für eine Wäschespinne o. dgl. die Ursache dafür sein, daß der Zaun nicht mit rechteckigem Grundriß aufgestellt werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen transportablen
Weidezaun der eingangs beschriebenen Art aufzuzeigen, der in besonderer Weise für die Kleintierhaltung auch dort geeignet
ist, wo der Weidezaun mit sehr variierendem Grundriß meist in beengter Weise - aufgestellt werden soll.
r λ Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Pfosten
lose durch die Maschen des Netzes hindurchgesteckt sind und an ihrem jeweiligen oberen Ende einen randoffenen Einschnitt
aufweisen, und daß das Netz mit einer Masche seines Unterrandes in die Doppelspitze und mit einer Masche seines Oberrandes
lJf in den Einschnitt jedes Pfostens eingehängt ist. Die Pfosten
lassen sich gemäß der Erfindung sehr Jeicht von dem Netz trennen
bzw. aus diesem herauslösen und an anderer Stelle wieder mit dem Netz verbinden, wobei das Netz in mehr oder weniger gespannter
Form an dem Pfosten zwischen der Doppelspitze und den Einschnitt
aufgenommen ist. Dies ermöglicht ist, den Weidezaun, leicht zusammenzulegen bzw. beim Aufstellen mühelos den örtlichen
Gegebenheiten anzupassen. Trotzdem ist die Dichtheit des . Netzes gegenüber dem Erdboden gegeben. Durch die schnelle Ver—
ä<ätzbarkeit jedes Pfostens gegenüber dem Netz kann der Weidezaun
in kürzester Zeit auch, mit vor- und zurückspringenden
Ecken in seinem Grundriß aufgestellt werden.
Der rändoffene Einschnitt kann in axialer Richtung des Pfostens
angeordnet sein. Jeder Pfosten weist eine abnehmbare Abdeckkappe auf. Diese Abdeckkappe ist vom Pfosten leicht lösbar
also abziehbar und"wieder aufsteckbar, wobei sie den randoffenen Einschnitt abdeckt und gleichsam verschließt, so daß
,- die eingehängte Masche des Netzes bei aufgesetzter Abdeckkappe sich nicht von dem Pfosten lösen kann. Umgekehrt besitzt
die Doppelspitze eine solche axiale Länge, daß sich in dieser Stellung das Netz von ihr nicht lösen läßt. Weiterhin verhindert
die Abdeckkappe das ungewollte Herausspringen einer in den Einschnitt eingehängten Masche beim Zusammenrollen des
Netzes.
Der randoffene Einschnitt und die Abdeckkappe können etwa gleiche
axiale Länge aufweisen, so daß in aufgesetztem Zustand die in · den Einschnitt eingehängte Netzmasche durch die Abdeckkappe
fixiert wird. Die Abdeckkappe besteht sinnvollerweise aus nachgiebigem Kunststoff und ist mit einer leichten Gleitpassung
Q ) auf ä&n Pfosten aufgesetzt.
•Jeder Pfosten kann aus einem Kunststoffrohrabschnitt gebildet
sein, der an seinem unteren Ende mit der Doppelspitze dauerhaft verbunden ist und an seinem oberen Ende als Einschnitt
einen Sägeschlitz aufweist. Der Kunststoffrohrabschnitt besitzt
an seinem oberen Ende unverändert kreisringförmigen Querschnitt. Der Einschnitt wird durch einen Sägeschlitz gebildet,
dessen Breite an das verwendete Material des Netzes angepaßt ist. Es versteht sich, daß das Netzraaterial und die Netzbildung
nicht von ausschlaggebender Bedeutung sind. Es können gleichermaßen geknotete oder gespritzte Netze eingesetzt werden.
I ■ I
Ein Aust'äihrungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eineä Teils des Weidezaüns mit dem
Netz und dem Pfosten,
Fig. 2 die vergrößerte Darstellung des oberen Endes eines
Pfostens,
tl ' Fig· 3 die vergrößerte Darstellung eines unteren Endes
eines Pfostens und
Fig. 4 einen Grundriß einer Aufstellungsmöglichkeit des
Weidezauns.
Der transportable Weidezaun besitzt ein Netz 1, welches in der
Regel aus Kunststoff, z. B. Synthetikschnur, besteht und geknotet oder gespritzt ausgeführt sein kann. Wesentlich ist, de>,ß das
Netz 1 einzelne Maschen 2 aufweist, die sich vom Oberrand des Netzes 3 bis zum Unterrand 4 erstrecken. In Abständen ist das
( \ Netz 1 mit Pfosten 5 versehen, die als wesentliches Bestandteil
einen Rohrabschnitt 6 aus Kunststoff aufweisen können, der an seinem unteren Ende dauerhaft mit einer Doppelspitze 7 aus
entsprechend gebogenem Stahldraht versehen ist, während am oberen Ende jedes Pfostens 5 (Fig. 2) ein randoffener Einschnitt
8 vorgesehen ist. In diesen Einschnitt 8 ist der Oberrand 3 einer Masche 2 des Netzes eingehängt, während entsprechend
am Unterrand 4 eine Masche 2 zwischen die beiden Enden der Doppelspitze 7 eingehängt ist (Fig. 3). Ansonsten ist jeder
Pfosten 5 durch die Maschen 2, beispielsweise abwechselnd hindurchgesteckt, wie dies aus Fig. i ersichtlich ist. Eine Abdeckkappe
9, in der als Kunststoffspritzteil ausgebildet, läßt
sich von oben auf jeden Pfosten 5 aufsetzen, so daß der randoffene Einschnitt 8 abgeschlossen bzw. überdeckt wird. Der
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S Einschnitt 8 und die Abdeckkappe 9 weisen etwa gleich axiale
v« Länge auf, so daß beim vollständigen Aufsetzen der Abdeckkappe
eine gewisse Binklemmwirkung zwischen dem Material des Netzes
1 am Oberrand 3 erfolgt. Andererseits laßt sich aber die Abdeckkappe 9 an jedem Pfosten 5 von dem 'Rohrabschnitt 6
leicht abziehen, da sie mit einer verschiebbaren Gleitpassüng aufgesetzt ist. Auf diese Art und Weise ist es möglich, den
Oberr&nd 3 mit der- betreffenden Masche 2 des Netzes aus dem
'■ Einschnitt 8 herauszuführen und anschließend den Pfosten 5 ,. .' . durch die Maschen 2 nach oben abzuziehen, wobei gleichzeitig
y der Unterrand 4 von der Doppelspitze 7 freikommt. In umgekehrter Weise läßt sich jeder Pfosten 5 wieder leicht und schnell
an der jeweils erforderlichen Stelle mit dem Netz 1 verbinden. Damit erhöhen sieb die Anpassungsmöglichkeiten des Netzes an die
örtlichen Gegebenheiten ganz erheblich. Zur Verdeutlichung ist in Fig. 4 in schematischer Weise der Teil eines Grundrisses
eines Gartens dargestellt, der neben Blumen- und Gemüsebeeten eine von einem Weg 11 begrenzte Rasenfläche 12 aufweist. In dieser
Rasenfläche 12 kann ein Baum 13, ein Sandkasten, eine Wäsche- : spinne oder ein ähnliches Hindernis vorgesehen sein, welches
in den Weideplatz für die Kleintiere nicht mit einbezogen werden sol. Es ist daher erforderlich, das Netz des Weidezauns mit
Q ' den Pfosten 5 mit einem sehr unregelmäßigen Grundriß, der in
der Regel von der Rechteckform abweicht, aufzustellen. Hierbei
j müssen die Pfosten 5 in anderem Abstand zueinander mit dem Netz ■ 1 verbunden werden. Die erfindungsgemäße Ausbildung des transportablen
Weidezauns ermöglicht diese schnelle und mühelose An-P .,. ^passijng an^örtlichei Gj§gebjmheiten durch Versetzen der Pfosten;
ί 5 gegenüber dem Netz 1,
Claims (4)
1. Vorzugsweise für die Haltung von Gänsen/ Enten u. dgl. bestimmter transportabler Weidezaun, mit einem Maschen aufweisenden
Netz und daran abständig- angeordneten Pfosten, die mit einer Doppelspitze zum Einstecken in den Erdboden
versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten fj)
lose durch die Maschen (2) des Netzes (1) hindurchgesteckt sind
und an ihrem jeweiligen oberen Ende einen randoffenen Einschnitt u (S) aufweisen, und daß das Netz (1) mit einer Masche (2) seines
Unterrandes (4) in die Doppelspitze (7) und mit einer Masche (2) seines Oberrandes (3) in den Einschnitt (8) jedes Pfostens (5)
eingehängt ist.
2. Weidezaun nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
randoff&ne Einschnitt (8) in axialer Richtung des Pfostens angeordnet
ist und das jeder Pfosten (5) eine abnehmbare Abdeckkappe
(9) aufweist.
3. Weidezaun nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der randoffene Einschnitt (8) und die Abdeckkappe (9) etwa
gleiche axiale Länge aufweisen.
4. Weidezaun nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Pfosten (5) aus einem Kunststoffrohrabschnitt (6) gebildet
ist, der an seinem unteren Ende mit der Doppelspitze (7) dauerhaft verbunden ist und an seinem oberen Ende als Einschnitt (8)
einen Sägeschlitz aufweist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848429091 DE8429091U1 (de) | 1984-10-03 | 1984-10-03 | Vorzugsweise fuer die haltung von gaensen, enten u. dgl. bestimmter transportabler weidezaun |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19848429091 DE8429091U1 (de) | 1984-10-03 | 1984-10-03 | Vorzugsweise fuer die haltung von gaensen, enten u. dgl. bestimmter transportabler weidezaun |
Publications (1)
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DE8429091U1 true DE8429091U1 (de) | 1985-02-21 |
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ID=6771347
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848429091 Expired DE8429091U1 (de) | 1984-10-03 | 1984-10-03 | Vorzugsweise fuer die haltung von gaensen, enten u. dgl. bestimmter transportabler weidezaun |
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Country | Link |
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DE (1) | DE8429091U1 (de) |
-
1984
- 1984-10-03 DE DE19848429091 patent/DE8429091U1/de not_active Expired
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