DE8429091U1 - Vorzugsweise fuer die haltung von gaensen, enten u. dgl. bestimmter transportabler weidezaun - Google Patents

Vorzugsweise fuer die haltung von gaensen, enten u. dgl. bestimmter transportabler weidezaun

Info

Publication number
DE8429091U1
DE8429091U1 DE19848429091 DE8429091U DE8429091U1 DE 8429091 U1 DE8429091 U1 DE 8429091U1 DE 19848429091 DE19848429091 DE 19848429091 DE 8429091 U DE8429091 U DE 8429091U DE 8429091 U1 DE8429091 U1 DE 8429091U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
post
incision
net
mesh
network
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19848429091
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RATHGEBER JUERGEN M 3513 STAUFENBERG DE
Original Assignee
RATHGEBER JUERGEN M 3513 STAUFENBERG DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RATHGEBER JUERGEN M 3513 STAUFENBERG DE filed Critical RATHGEBER JUERGEN M 3513 STAUFENBERG DE
Priority to DE19848429091 priority Critical patent/DE8429091U1/de
Publication of DE8429091U1 publication Critical patent/DE8429091U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

J ,J
BIB RÄCH & 1RtHiBB1RQ
ANWALTSSOZI ETAT
V ■ m^imKnroaf,atWKMMQamtim PATENTANWALT DIPL-INQ. RUDOLF BlBRACH λ, PATENTANWALT DlPL-INQ. ELMAR REHBERQ
RECHTSANWALTIN MICHAELA BIBRACH-BRANDIS t
TELEFON: 10551) «5OM/35 TELEX: 9661ftjipat d
POSTSCHECKKONTO: HANNOVER
(BLZ 1501003« NR. 115743-301
BANKKONTEN: DEUTSCHE BANK AQ GÖTTINGEN
(BLZ JÄ)7OO7Ü NR. 01/SS 900 COMMERZBANK GOTTINaEN (BLZ I4OWO3OI N'. 6*15711
IHR ZEICHEN IHR SCHREIBEN V M UNSER ZEICHF.N D-3400 QDTTNGEN,
• YOUR REF. YOUR LETTER OUR REF. POTTERWEG 6
( 11.817/AS5 20.09.1984
' Juergen M. Rathgeber, 3513 Staufenberg 1, OT Speele
Vorzugsweise für die Haltung von Gänsen, Enten u. dgl. bestimmter transportabler Weidezaun
Die Erfindung bezieht sich auf einen vorzugsweise für die Haltung von Gänsen, Enten u. dgl. bestimmten transportablen Weidezaun, mit einem Maschen aufweisenden Netz und daran abständig angeordneten Pfosten, die mit einer Doppelspitze zum Einstecken in den Erdboden versehen sind. Der transportable Weidezaun wird insbes. für die Kleintierhaltung eingesetzt, z. B. auch f<lr Puten.
Ein transportabler Weidezaun der eingangs beschriebenen Art, der jedoch insbes. für die Schafhaltung bestimmt ist, ist aus dem DB-GM 84 04 352 bekannt. Das Netzt besitzt aus Synthetikschnur gebildete Maschen, wobei die Synthetikschnur für den oberen Teil des Netzes mit eingefügten Metalldrähten versehen ist, um ein Elektro-Knotengitter zu realisieren. Die Pfosten .sind mit dem Netz auf Abstand verbunden, wobei es nicht vorgesehen ist, die Pfosten vom Netz zu lösen und an anderer Stelle des Netzes wieder anzubringen. Dies iät bei transportablen Weidezäunen, die Vorzugsweise für die Schafhaltung eingesetzt werden, auch nicht erforderlich, weil der durch die Herstellung vorgegebene Abstand der Pfosten am Netz ausreicht, um sich den bei der Schafhaltung üblichen Gegebenheiten anzupassen. In der Regel
• τι Α ι — (
wird dabei das Netz mit rechteckigem Grundriß aufgestellt; weil genügen Platz zur Verfügung steht.
Kleintiere, wie Gänse, Enten, Puten u. dgl. werden in zunehmendem Maße jedoch auch bereits an solchen Stellen und Orten gehalten, wo nur beschränkte Weideplätze zur Verfügung stehen. Wenn beispielsweise eine Rasenfläche zur Haltung derartiger Tiere herangezogen, werden soll, die sich in einem Hobbygarten befindet, in welchem ansonsten noch Gemüsebeete und Blumenrabatten vorgesehen sind, entsteht oft die Aufgabe, das Netz V. mit sehr eigenwilligem Grundriß mit zahlreichen vorspringenden oder zurückspringenden Ecken aufzustellen. Beispielsweise kann ein in der Rasenfläche stehender Baum oder der Aufstellplatz für eine Wäschespinne o. dgl. die Ursache dafür sein, daß der Zaun nicht mit rechteckigem Grundriß aufgestellt werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen transportablen Weidezaun der eingangs beschriebenen Art aufzuzeigen, der in besonderer Weise für die Kleintierhaltung auch dort geeignet ist, wo der Weidezaun mit sehr variierendem Grundriß meist in beengter Weise - aufgestellt werden soll.
r λ Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Pfosten lose durch die Maschen des Netzes hindurchgesteckt sind und an ihrem jeweiligen oberen Ende einen randoffenen Einschnitt aufweisen, und daß das Netz mit einer Masche seines Unterrandes in die Doppelspitze und mit einer Masche seines Oberrandes lJf in den Einschnitt jedes Pfostens eingehängt ist. Die Pfosten lassen sich gemäß der Erfindung sehr Jeicht von dem Netz trennen bzw. aus diesem herauslösen und an anderer Stelle wieder mit dem Netz verbinden, wobei das Netz in mehr oder weniger gespannter Form an dem Pfosten zwischen der Doppelspitze und den Einschnitt aufgenommen ist. Dies ermöglicht ist, den Weidezaun, leicht zusammenzulegen bzw. beim Aufstellen mühelos den örtlichen Gegebenheiten anzupassen. Trotzdem ist die Dichtheit des . Netzes gegenüber dem Erdboden gegeben. Durch die schnelle Ver—
ä<ätzbarkeit jedes Pfostens gegenüber dem Netz kann der Weidezaun in kürzester Zeit auch, mit vor- und zurückspringenden Ecken in seinem Grundriß aufgestellt werden.
Der rändoffene Einschnitt kann in axialer Richtung des Pfostens angeordnet sein. Jeder Pfosten weist eine abnehmbare Abdeckkappe auf. Diese Abdeckkappe ist vom Pfosten leicht lösbar also abziehbar und"wieder aufsteckbar, wobei sie den randoffenen Einschnitt abdeckt und gleichsam verschließt, so daß ,- die eingehängte Masche des Netzes bei aufgesetzter Abdeckkappe sich nicht von dem Pfosten lösen kann. Umgekehrt besitzt die Doppelspitze eine solche axiale Länge, daß sich in dieser Stellung das Netz von ihr nicht lösen läßt. Weiterhin verhindert die Abdeckkappe das ungewollte Herausspringen einer in den Einschnitt eingehängten Masche beim Zusammenrollen des Netzes.
Der randoffene Einschnitt und die Abdeckkappe können etwa gleiche axiale Länge aufweisen, so daß in aufgesetztem Zustand die in · den Einschnitt eingehängte Netzmasche durch die Abdeckkappe fixiert wird. Die Abdeckkappe besteht sinnvollerweise aus nachgiebigem Kunststoff und ist mit einer leichten Gleitpassung Q ) auf ä&n Pfosten aufgesetzt.
•Jeder Pfosten kann aus einem Kunststoffrohrabschnitt gebildet sein, der an seinem unteren Ende mit der Doppelspitze dauerhaft verbunden ist und an seinem oberen Ende als Einschnitt einen Sägeschlitz aufweist. Der Kunststoffrohrabschnitt besitzt an seinem oberen Ende unverändert kreisringförmigen Querschnitt. Der Einschnitt wird durch einen Sägeschlitz gebildet, dessen Breite an das verwendete Material des Netzes angepaßt ist. Es versteht sich, daß das Netzraaterial und die Netzbildung nicht von ausschlaggebender Bedeutung sind. Es können gleichermaßen geknotete oder gespritzte Netze eingesetzt werden.
I ■ I
Ein Aust'äihrungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eineä Teils des Weidezaüns mit dem Netz und dem Pfosten,
Fig. 2 die vergrößerte Darstellung des oberen Endes eines Pfostens,
tl ' Fig· 3 die vergrößerte Darstellung eines unteren Endes
eines Pfostens und
Fig. 4 einen Grundriß einer Aufstellungsmöglichkeit des Weidezauns.
Der transportable Weidezaun besitzt ein Netz 1, welches in der Regel aus Kunststoff, z. B. Synthetikschnur, besteht und geknotet oder gespritzt ausgeführt sein kann. Wesentlich ist, de>,ß das Netz 1 einzelne Maschen 2 aufweist, die sich vom Oberrand des Netzes 3 bis zum Unterrand 4 erstrecken. In Abständen ist das ( \ Netz 1 mit Pfosten 5 versehen, die als wesentliches Bestandteil einen Rohrabschnitt 6 aus Kunststoff aufweisen können, der an seinem unteren Ende dauerhaft mit einer Doppelspitze 7 aus entsprechend gebogenem Stahldraht versehen ist, während am oberen Ende jedes Pfostens 5 (Fig. 2) ein randoffener Einschnitt 8 vorgesehen ist. In diesen Einschnitt 8 ist der Oberrand 3 einer Masche 2 des Netzes eingehängt, während entsprechend am Unterrand 4 eine Masche 2 zwischen die beiden Enden der Doppelspitze 7 eingehängt ist (Fig. 3). Ansonsten ist jeder Pfosten 5 durch die Maschen 2, beispielsweise abwechselnd hindurchgesteckt, wie dies aus Fig. i ersichtlich ist. Eine Abdeckkappe 9, in der als Kunststoffspritzteil ausgebildet, läßt sich von oben auf jeden Pfosten 5 aufsetzen, so daß der randoffene Einschnitt 8 abgeschlossen bzw. überdeckt wird. Der
•ft » · J"·*
S Einschnitt 8 und die Abdeckkappe 9 weisen etwa gleich axiale
v« Länge auf, so daß beim vollständigen Aufsetzen der Abdeckkappe eine gewisse Binklemmwirkung zwischen dem Material des Netzes 1 am Oberrand 3 erfolgt. Andererseits laßt sich aber die Abdeckkappe 9 an jedem Pfosten 5 von dem 'Rohrabschnitt 6 leicht abziehen, da sie mit einer verschiebbaren Gleitpassüng aufgesetzt ist. Auf diese Art und Weise ist es möglich, den Oberr&nd 3 mit der- betreffenden Masche 2 des Netzes aus dem '■ Einschnitt 8 herauszuführen und anschließend den Pfosten 5 ,. .' . durch die Maschen 2 nach oben abzuziehen, wobei gleichzeitig y der Unterrand 4 von der Doppelspitze 7 freikommt. In umgekehrter Weise läßt sich jeder Pfosten 5 wieder leicht und schnell an der jeweils erforderlichen Stelle mit dem Netz 1 verbinden. Damit erhöhen sieb die Anpassungsmöglichkeiten des Netzes an die örtlichen Gegebenheiten ganz erheblich. Zur Verdeutlichung ist in Fig. 4 in schematischer Weise der Teil eines Grundrisses eines Gartens dargestellt, der neben Blumen- und Gemüsebeeten eine von einem Weg 11 begrenzte Rasenfläche 12 aufweist. In dieser Rasenfläche 12 kann ein Baum 13, ein Sandkasten, eine Wäsche- : spinne oder ein ähnliches Hindernis vorgesehen sein, welches in den Weideplatz für die Kleintiere nicht mit einbezogen werden sol. Es ist daher erforderlich, das Netz des Weidezauns mit Q ' den Pfosten 5 mit einem sehr unregelmäßigen Grundriß, der in
der Regel von der Rechteckform abweicht, aufzustellen. Hierbei j müssen die Pfosten 5 in anderem Abstand zueinander mit dem Netz ■ 1 verbunden werden. Die erfindungsgemäße Ausbildung des transportablen Weidezauns ermöglicht diese schnelle und mühelose An-P .,. ^passijng an^örtlichei Gj§gebjmheiten durch Versetzen der Pfosten; ί 5 gegenüber dem Netz 1,

Claims (4)

Schutzansprüche :
1. Vorzugsweise für die Haltung von Gänsen/ Enten u. dgl. bestimmter transportabler Weidezaun, mit einem Maschen aufweisenden Netz und daran abständig- angeordneten Pfosten, die mit einer Doppelspitze zum Einstecken in den Erdboden versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten fj)
lose durch die Maschen (2) des Netzes (1) hindurchgesteckt sind und an ihrem jeweiligen oberen Ende einen randoffenen Einschnitt u (S) aufweisen, und daß das Netz (1) mit einer Masche (2) seines Unterrandes (4) in die Doppelspitze (7) und mit einer Masche (2) seines Oberrandes (3) in den Einschnitt (8) jedes Pfostens (5) eingehängt ist.
2. Weidezaun nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der randoff&ne Einschnitt (8) in axialer Richtung des Pfostens angeordnet ist und das jeder Pfosten (5) eine abnehmbare Abdeckkappe (9) aufweist.
3. Weidezaun nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der randoffene Einschnitt (8) und die Abdeckkappe (9) etwa gleiche axiale Länge aufweisen.
4. Weidezaun nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Pfosten (5) aus einem Kunststoffrohrabschnitt (6) gebildet ist, der an seinem unteren Ende mit der Doppelspitze (7) dauerhaft verbunden ist und an seinem oberen Ende als Einschnitt (8) einen Sägeschlitz aufweist.
t t t > * *
MIl
DE19848429091 1984-10-03 1984-10-03 Vorzugsweise fuer die haltung von gaensen, enten u. dgl. bestimmter transportabler weidezaun Expired DE8429091U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19848429091 DE8429091U1 (de) 1984-10-03 1984-10-03 Vorzugsweise fuer die haltung von gaensen, enten u. dgl. bestimmter transportabler weidezaun

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19848429091 DE8429091U1 (de) 1984-10-03 1984-10-03 Vorzugsweise fuer die haltung von gaensen, enten u. dgl. bestimmter transportabler weidezaun

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8429091U1 true DE8429091U1 (de) 1985-02-21

Family

ID=6771347

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19848429091 Expired DE8429091U1 (de) 1984-10-03 1984-10-03 Vorzugsweise fuer die haltung von gaensen, enten u. dgl. bestimmter transportabler weidezaun

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8429091U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2022271A1 (de) Naehgarnspule
WO2002018730A1 (de) Pfahl aus profilgewalztem metallblech für den wein- oder obstbau
DE8429091U1 (de) Vorzugsweise fuer die haltung von gaensen, enten u. dgl. bestimmter transportabler weidezaun
DE8800186U1 (de) Bodenmarkierungselement
DE102010011641B3 (de) Vorrichtung zum Stützen und Halten von Pflanzen
DE1482272A1 (de) Beetabdeckung oder dergleichen aus Kunststoff
DE2706493A1 (de) Pfahl fuer wildwechselanlagen
DE1962305A1 (de) Weinbergspfahl
CH693385A5 (de) Mehrzweckschutzumzäunung, insbesondere zur Absicherung von Strassenbaustellen und zum Schutz der Fahrbahn gegen Wind und Schneeverwehungen.
DE1907608C (de) Leistenrost, insbesondere für Ställe
DE29602310U1 (de) Aufhängevorrichtung für einen senkrecht angeordneten Vorhangstreifen
AT6063U1 (de) Schneckenzaun
DE2658865C3 (de) Spaltenbodenrost aus Stahlbetonbalken zum Abdecken von Kotgraben o.dgl. in ViehstäUen
DE407402C (de) Kistensicherungsklammer
DE933180C (de) Insektenfangguertel fuer Baumstaemme
DE7619399U1 (de) Gitterrost
DE2526907A1 (de) Torgriff fuer weidezaeune
DE7417837U (de) Schalenartige Abdeckung für unterirdisch verlegte Leitungen
DE102023000279A1 (de) Schneckengangprofil
DE2609165A1 (de) Zaunpfahl
DE8800789U1 (de) Stützvorrichtung für Staudenpflanzen
DE8429092U1 (de) Vorzugsweise fuer die huehnerhaltung bestimmter transportabler weidezaun
DE7908574U1 (de) Zaun
DE7814216U1 (de) Vorrichtung zum verbinden von netzen, bahnen, straengen o.ae. mit einem matratzen- rahmen
DE8705598U1 (de) Vogelabwehrvorrichtung