DE8428941U1 - Frisch- und kuehlhaltezelle - Google Patents

Frisch- und kuehlhaltezelle

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DE8428941U1 DE19848428941 DE8428941U DE8428941U1 DE 8428941 U1 DE8428941 U1 DE 8428941U1 DE 19848428941 DE19848428941 DE 19848428941 DE 8428941 U DE8428941 U DE 8428941U DE 8428941 U1 DE8428941 U1 DE 8428941U1
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Description

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Frisch- Und Kühlhaltezelie
Die Neuerung betrifft eine Frisch- und Kühlhaltezelle, die aus einem kubusartigen Gehäuse mit mindestens einer Tür und mindestens einer im Innenraum angeordneten, mit den Innenraumbegrenzungsflachen verbundenen Trennwand besteht.
Frisch- und Kühlhaltezellen der genannten Art sind allgemein bekannt und werden aus vorgefertigten Einzelwand-, Decken- und
Bodenelementen an Ort und Stelle zusammengestellt, wofür diese vorgefertigten Einzelemente mit sogenannten SpanrtschlÖssern versehen sind. Die Elemente sind dabei aus einer Blechdoppelwänd gebildet, deren Innenraum in der Regel mit Polyurethanschaum ausgeschäumt ist. Bei der Benutzung derartiger Frisch- und Kühlhaltezellen besteht häufig der Wunsch, die darin frisch zu haltenden Lebensmittel, Getränke, insbesondere aus Geruchsgründen, getrennt zu halten, wenn es sich dabei teilweise um geruchsempfindliche Güter handelt.
Aus diesem Grunde werden in solchen Fällen innerhalb der Zellen Trennwände eingezogen, die, sofern . die Gesamtzelle nicht zwei separate Zugänge hat, auch eine Durchgangstür enthalten
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können. Diese Trennwände wurden bisher ebenfalls aus Einzelelementen der gleichen Art wie die Zellenbauelemente erstellt, die jedoch relativ teuer sind und wobei für geeignete Anschlußelemente gesorgt werden mußte, was die davon betroffenen Wandelemente noch teurer machte und was im Grunde in keinem Verhältnis zur recht einfachen Maßnahme der Anordnung tiner Trennwand stand.
Der Neuerung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Frisch- und Kühlhaltezelle mit einer Trennwand zu schaffen, die aus tinfachen Elementen besteht, einfach und praktisch an jeder beliebigen Stelle im Innenraum der Gesamtzelle anzubringen ist und wobei an den Zellenbauelementen selbst keine besonderen Eingriffe und Vorkehrungen getroffen werden müssen, um die Trennwand anschließen zu können.
Diese Aufgabe ist mit einer Frisch- und Kühlhaltezelle der eingangs genannten Art nach der Neuerung durch die im Kennzeichen fles Hauptanspruches angeführten Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen und praktische Ausführungsformen ergeben sich nach den Ui\teransprüchen.
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Die ganze Trennwand besteht dabei also in einfacher Weise lediglich aus je nach Querschnittsgröße der Gesamtzelle mindestens zwei Einzeiflachen, die aus für den Zweck entsprechend präparierten Spanplatten gebildet sind, und aus U-Profilen, von denen die benachbart zu den Zelleninnenwänden verlaufenden Profile lediglich mit den betreffenden Zellwänden mit Blechschrauben verschraubt werden und die in den U-Profilen sitzenden Ränder der Einzülflächen mit den Schenkel^
flächen der U-Profile durch Holzschrauben. Dafür sind die U-i
Profile in mindestens einer ihrer das Gesamtprofil bildenden Flächen, je nachdem, wo sie angebracht werden, mit einer Reihe von Schraubenlöchern versehen.
Durch diese neuartige Ausbildung der Trennwand ist auch die Montage denkbar einfach, was im einzelnen noch näher erläutert wird, da durch die Verwendung von U-Profilen di^ Einzeiflädhen nach Befestigung bestimmter U-Profile an den Innenwänden der Zelle die Einzelflächen in diese eingeschoben werden können.
Ohne dieses System ändern zu müssen, kann dabei auch ohne weiteres ein Türblatt mit in die Trennwand integriert werden.
Die neuartige Frisch- und Kühlhaltezelle wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
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Es zeigt schematisch
Fig. 1 gestrichelt und perspektivisch eine Kühlhalte- Ϊ.
zelle mit der darin angeordneten Trennwand; |'.
Fig. 2 perspektivisch und in auseinandergezogener Darstellung die die Trennwand bildenden Einzelelemente und
Fig. 3 im Schnitt den Anschluß eines Trennwandelementes an die betreffende Innenwand der Zelle.
Da die Trennwand 1 in einer Kühl- und Frischhaltezelle 16 mit nur einem Zugang 17 angeordnet ist, ist in diesem Falle die Trennwand 1 mit einer Durchgangstür 18 versehen. Daran orientiert ist demgemäß die auseinandergezogene Darstellung der Einzelelemente der Fig. 2, was aber nicht ausschließen soll, daß eine derartige Trennwand bspw. auch nur aus drei Einzelflächen 2 gebildet sein kann, was natürlich voraussetzt, daß die Zelle dann zwei separate Zugänge haben muß.
Wie aus Fig. 2 erkennbar, ist die Trennwand 1 aus zwei Einzelflächen 2 gebildet, die längs ihrer Umfangsränder 3 in U-Profilen 4-7 gefaßt angeordnet sind, von denen die an den Innenraumbegrenungsflächen 8 anliegenden U-Profile 4-6 mit diesen Flächen verbunden sind und zwar durch einfache Verschraubung, wie in Fig. 3 dargestellt.
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Unter Innenraumbegrenzungsflächen 8 sind dabei sowohl die Decken- und Bodenfläche der Zelle, als auch die .Seitenwände zu verstehen. Die Einzelflächen 2 bestehen aus koch-· wasserfest verleimten und kältebeständigen, beidseitig kunststoffbeschichteten Spanplatten, die also nicht wie die Zellenbauelemente nach außen wärme- bzw. kälteisolierend sein müssen und damit wesentlich kostengünstiger herstellbar sind. In Rücksicht auf die Montage und die Anbringung eines Türblattes 12 bzw. einer statt dessen dazwischen anzubringenden Einzelfläche 2 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel das bodenseitige U-Profil 5 aus einer der Anzahl der Einzelflächen 2 entsprechenden Anzahl von Profilteilen 5' gebildet, die in ihrer Länge L, der Breite B der Einzelfläche entsprechen. Zweckmäßig sind dabei die U-Profile 1J bis 7 mit einer breiten und einer schmalen Schenkelfläche 9,Io versehen, wobei, wie dargestellt, die Schenkelflächen 9,Io der U-Profile 4,5,7 mindestens an einem Ende mit Ausnehmungen 11 versehen sind, die in ihrer Größe der Breite der jeweiligen Anschlußschenkelfläche 9,Io des benachbarten U-Profiles entsprechen. Bei der Montage einer solchen Trennwand v/erden zunächst die U-Profile 4,5 und 6, wie dargestellt, an den betreffenden Innenraumbegrenzungsflächen 8 im Sinne der Fig. 3 mit Blechschrauben angeschraubt. Die Einzelflächen 2 werden dann vom Bereich des Türblattes 12 aus, das zunächst noch nicht vorhanden ist, in die bereits befestigten U-Profile 4,5,6 von der Mitte her eingeschoben und, sofern sie nicht vorher schon mit den U-Profilen 7 versehen
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wurden, mit diesen Profilen 7 verblendet. Danach werden die Einzelflächen 2 durch Holzschrauben mit den betreffenden Schenkelflächen 9,Io der U-Profile 4,5,6 fest verbunden. Für die Anbringung sämtlicher Schrauben sind die U-Profile 4 bis 7 in mindestens einer ihrer das Gesamtprofil bildenden Flächen 9,lo,lo" mit einer Reihe von Schraubenlöchern 15 versehen.
Zweckmäßig sind die Schenkelflächen 9,Io der U-Profile 4,5,7 mindestens an einem Ende mit Ausnehmungen 11 versehen, die in ihrer Größe der Breite der jeweiligen Anschlußschenkelflächen 9,Io des benachbarten U-Profiles entsprechen.Gelrungsschnittansehlüsse der U-Profile wären jedoch ebenfalls möglich.
Der Anschlag des Türblattes 12, das mit entsprechenden Dichtungslippen bzw. Dichtungsmaterialstreif en versehen ist, erfolgt dann absolut problemlos. Um die Einzelflächen 2 problemlos in die U-Profile 4,5 einfädeln zu können, ist das beckenseitige U-Profil 4 im Bereich des Türblattes 12 in einer seiner Schenkelflächen 9,1° mit einer der Türblatt- bzw. Einzelflächenbreite entsprechenden Ausnehmung 13 versähen.
Wie ohne weiteres feststellbar, könnten die U-Profile 4-7 selbstverständlich auch jeweils durch zwei einfache Winkelprofile gebildet werden, was jedoch mit einem größeren Verschraubungsaufwand
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verbunden ist, andererseits ggf. aber das Anbringen der Einzelflächen 2 erleichtert, da dabei diese zunächst nur gegen die auf einer Seite angebrachten Winkelprofiie gesetzt werden müssen, wonach die Gegenprofile angebracht werden.
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Claims (1)

  1. - 1 - (15 ο96)
    Patentanwälte Dlpl.-Ing. Amthor
    Schutzansprüche: Dlpl-Ing. Wolf
    An der Mainbrücke 6450 Hanau
    1. Frisch- und Kühlhaltezelle, bestehend aus einem kubusartigen Gehäuse mit mindestens einer Tür und mindestens einer im Innenraum angeordneten, mit den Innenraumbegrenzungsflachen verbundenen Trennwand, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (1) aus mindestens zwei Einzelflächen (2) gebildet ist, die längs ihrer Umfangsränder (3) in U-Profilen (4-7) gefaßt angeordnet sind, von denen die an den Innenraumbegrenzungsflachen (8) anliegenden U-Profile (4-6) mit diesen Flächen verbunden&ind.
    2. Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das decken- oder bodenseitige U-Profil (9,5) aus einer der Anzahl der Einzelflächen (2) entsprechenden Anzahl von Profilteilen (5') gebildet ist, die in ihrer Länge (L) der Breite (B) der Ejnzelflachen (2) entsprechen.
    3- Zelle nach Anspruch 1 oder 2,dad urch g ekennzeichnet , daß die U-Profile (4-7) mit einer breiten und einer schmalen Schenkelfläche (9,lo) versehen sind.
    H. Zelle nach einem der Ansprüche 1 - 3, d a d ur ch g e-
    kennzeichnet , daß die Schenkelflächen (9,1ο) der U-Profile (4,5,7) mindestens an einem Ende mit Ausnehmungen (11)versehen sind, die in ihrer Größe der Breite der jeweiligen Anschlußschenkelfläche (9,lo) des benachbarten Ü-Profiles entsprechen.
    5- Zelle nach einem der Ansprüche 1 bis H, dadurch g e kennzeichnet, daß die Einzelflächen (2) fus kochwasserfest verleimten und kältebeständigen, beidseitig kunststoffbeschichteten Spanplatten gebildet sind.
    6. Zelle nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dad urch g e kennze ichnet, daß zwischen den mindestens zwei Einzelflächen (2) in der Trennwand (1) ein Türblatt (12) an die Einzelflächen (2) angeschlagen ist, die bodenseitigen U-Profile (5) ausschließlich an den Einzelflächen (2) angeordnet sind und das über die gesamte Trennwandbreite sich erstreckende, deckenseitige U-Profil (M) im Bereich des Türblattes (12) in einer seiner Schenkelfläche (9,lo) mit einer der Türblatt- bzw. Einzelflächenbreite entsprechenden Ausnehmung (13) versehen ist.
    7. Zelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der der Ausnehmung (13) gegenüberliegende
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    Bereich der anderen Schenkelfläche (9) mit einem |
    Kantenschutz- und Dichtungsprofilstück (14) Versehen |
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    L Zelle nach einem der Ansrpüche 1 bis 7,dadurch \
    gekennzeichnet , daß die U-Profile (4-7) ^
    in mindestens einer ihrer das Gesamtprofil bildenden |
    Flächen (9,lo,lo') mit einer Reihe von Schraubenlöchern :
    (15) versehen sind. i
    9. Zelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch I
    gekennzeichnet, daß die U-Profile (4-7) aus f
    jeweils zwei einfachen Winkelprofilen gebildet siiid. f
DE19848428941 1984-10-02 1984-10-02 Frisch- und kuehlhaltezelle Expired DE8428941U1 (de)

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